Umzug und Kindergarten

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  • Hallo,

    ich war länger nicht mehr hier im Forum aktiv und stehe gerade vor einem Dilemma, bei dem ich etwas Input von Außen gebrauchen könnte. Ich würde mich sehr über Meinungen / Anregungen freuen! Entschuldigung im Vorraus, falls ich hier im falschen Unterforum poste.

    Also, unsere beiden Kinder sind jetzt 4,5 und fast 2 Jahre alt. Die Große geht seit sie 2,5 Jahre alt ist in eine Elternini (Kindergarten + Hort (!)), die wirklich großartig ist! Eine kleine, altersgemischte Gruppe (2,5 - 9/10 Jahre alt), liebevolle, engagierte ErzieherInnen, ein toller Betreuungsschlüssel, usw. Der Kleine ist im Moment noch bei mir zu Hause und würde kommenden September auch dort anfangen, d.h. er kennt den Kindergarten schon und würde am liebsten jetzt schon da bleiben. Meine Tochter liebt es auch dort.
    Nun zu unserem Dilemma: Mein Mann hat ein Jobangebot am anderen Ende Deutschlands bekommen, in Berlin. Das Angebot an sich ist toll und eine wunderbare Chance für meinen Mann (die so vermutlich auch nicht wiederkommt). Persönlich hätte ich auch kein Problem, in eine andere Stadt zu ziehen, wenn nicht der Kindergarten wäre. Ich befürchte einfach, keine Einrichtung zu finden, die so gut für uns passt. Dazu würde meine Tochter nach einem Jahr im Kindergarten auf die Grundschule wechseln – nochmal eine große Umstellung nach nur einem Jahr, und wir müssten dazu noch einen Hortplatz finden (oder eine Ganztagsschule?). Sie wäre sicher auch erstmal furchtbar traurig, der Kindergarten und ihre Freunde dort sind ihr sehr wichtig.

    Wir müssen uns natürlich relativ bald entscheiden und mir kommen schon beim Gedanken an den Umzug die Tränen. Mache ich da vielleicht einfach zu viel Drama um eine eigentlich kleine Sache? Hat hier schonmal jemand eine ähnliche Entscheidung treffen müssen?

    Danke fürs Lesen, das ganze macht mir gerade sehr Bauchschmerzen.

  • Hallo,


    Das kommt sicher auf das Kind an, wie schwer es ihnen wird. Eins daß zuerst tieftraurig ist, sich aber dann schnell eingewöhnt hat es leichter als eins, daß generell sehr lange braucht um warm zu werden.


    Generell bin ich sehr für Stetigkeit und das Vermeiden unnötiger Wechsel ("unnötig" wäre er ja aber in dem Falle nicht).

    Meiner Erfahrung ist aber auch, daß ein Jahr für Kinder sehr lang ist und die meisten gewöhnen sich recht schnell ein/um, so daß es sich für sie viel wengier nach "ständigem Wechsel" anfühlt als für uns. Aber wie gesagt, das ist auch Typsache.


    Die Frage ist ja auch was ist die Alternative? Das Angebot nicht annehmen? Würdet ihr/würde dein Mann dann nicht der entgangenen Chance nachtrauern?


    Halten dich wirklich nur die Bedenken wegen dem Kindergarten zurück, eine Pro-Entscheidung zu treffen und ohne wärst du zu 100% sofort komplett dafür? Oder steckt noch mehr dahinter (Sozialkontakte, z.B. zu anderen Eltern, soziales Netzwerk, etwas eigene Bange, ...)?


    Es könnte helfen, daß mal aufzudröseln und "nach Thema sortiert" anzugehen und je klarer deine Entscheidung ist, desto einfacher wird es auch für das Kind, sie anzunehmen (was nicht heißen muss, daß es ganz ohne Kummer ausgeht)


    Ich wünsche euch die richtige Entscheidung.

  • ich denke tatsächlich, dass es für die Kinder das kleinste Problem ist.

    Mehr so für dich, die du glaubst das Optimum an Betreuung gefunden zu haben.

    Ich finde noch folgende Fragen wichtig: wie sieht es mit dir und deiner Zeit aus? Arbeitest du? Hast du vor, sehr bald arbeiten zu gehen? Wie sind deine Berufsaussichten in der anderen Stadt?

    Wenn du nämlich zu Hause bist noch eine Weile, dann kannst du umziehen und ganz ruhig und gelassen nach einer Betreuung für die Kinder suchen. Wenn es nicht so toll klappt, so what, dann sucht ihr eben noch eine Weile weiter. Tolle Kitas gibt es überall auf der Welt, ganz bestimmt. :)

  • die kinder sind noch so klein, das ist doch kein Problem. sie sind ja noch nirgendwo wirklich eingebunden in dem alter, nicht wie später in der Schule. daher: wenn umziehen, dann doch jetzt.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich würde es auch davon abhängig machen, was eure Alternative wäre. Finanziell, die Karrieremöglichkeiten betreffend. Deine Jobchancen in Berlin...


    Ansonsten kommt das auch stark auf die Kinder an.

    Mein Sohn braucht sehr sehr lange, um sich auf neue Menschen und die Umgebung einzustellen. Wenn er dann Kontakte gefunden hat, sind diese auch sehr stabil; auch im Kindergartenalter.

  • Ich verstehe dich.

    Wir hatten auch so eine großartige Kita für unsere beiden Kinder (Altersmischung, Zugewandtheit der Erzieherinnen, Konzept, ... ähnlich wie bei Euch). Und wir haben lange gesucht, bis wir eine Wohnung hatten, bei der die Kinder in der Kita bleiben konnten. Das war ein ganz entscheidendes Kriterium. Ich habe auch einmal ein Job-Angebot aus München abgelehnt, mit den Worten "ne, ich habe doch da, wo wir jetzt wohnen, die Top-Kinderbetreuung ..". Das ist bestimmt nicht in allem mit Euch vergleichbar, aber ich verstehe sehr gut, dass man unter den Umständen nicht einfach locker flockig umziehen will.

    Bestimmt gibt es auch in Berlin schöne Einrichtungen. Aber jetzt habt Ihr schon eine! Dort müsst Ihr erst einmal etwas vergleichbares finden. Allein die Tatsache, dass es in der Grundschulzeit mit dem Hort in der gleichen Einrichtung weitergeht, dass die Geschwisterbeziehung durch die Altersmischung in der Kita gestärkt wird, der familiäre Ton in der Kita! Ich denke, das ist so einfach nicht zu finden. Und ich finde es wenig erstaunlich, dass es dir große Bauchschmerzen macht, das alles wegen eines besseren Jobs aufzugeben.

    Meine Kinder sind jetzt schon größer und beide aus der Grundschulzeitt raus, die Große bald auch schon aus der Schule. Im Rückblick denke ich, dass sich für sie die Konstanz in der Betreuung und die Qualität derselben mehr als gelohnt hat.

    Mein Mann hat ein Jobangebot am anderen Ende Deutschlands bekommen, in Berlin. Das Angebot an sich ist toll und eine wunderbare Chance für meinen Mann (die so vermutlich auch nicht wiederkommt).

    Das klingt schon gut. Aber so euphorisch dann auch wieder nicht, oder?


    Ich wünsche Euch eine gute Entscheidung!

  • Ich würde noch mit einwerfen wollen, dass ihr jetzt noch relativ leicht umziehen könnt. Wenn die Kinder erst in der Schule sind, ist es doch deutlich unangenehmer.

    Wir sind damals umgezogen, da waren meine Kinder knapp 3 und 5. Sprich, der Große musste für das letzte Kindergartenjahr die Einrichtung wechseln. Und obwohl meine Kinder eher schüchtern sind, hat das sehr gut geklappt. Euer Kindergarten jetzt scheint ja der Traum zu sein, dann wirds vermutlich nicht besser. Bei uns war es allerdings so, dass ich erst durch den Wechsel der Einrichtung gemerkt habe, wieviel besser der neue Kiga ist. Mein Großer hat damals seine Freunde schon noch eine Weile vermisst, das muss ich fairerweise sagen. Allerdings hat er auch schnell neue Freunde am neuen Wohnort gefunden, so dass es nicht wirklich ein ganz schlimmes Problem gewesen wäre und man muss ja immer die gesamte Familiensituation betrachten. Wirklich richtig tiefgehende Freundchaften sind meine Kinder allerdings auch erst im Grundschulalter eingegangen. Da dann aber so verbindlich und feste, da wäre mir wirklich das Herz gebrochen, wenn wir da hätten umziehen müssen. Das scheint nicht so unüblich zu sein, denn in meiner Umgebung hat kaum ein Kind noch Kontakt zu alten Kindergartenfreunden.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Ich möchte mal einwerfen, dass es in Berlin überall unheimlich schwierig ist als Zuzügler einen, geschweige denn zwei, Plätze zu finden. Es kann also durchaus passieren, dass eine Weile lang beide Kinder zuhause bleiben müssen bzw. anders betreut. Auch der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe!

    Ich würde gerade aus Süddeutschland (so klingt es?) niemals ohne Not oder besonderen persönlichen Bezug nach Berlin ziehen. Da müsste die berufliche Chance schon wirklich einmalig sein.


    Ansonsten finde ich Trins vorgeschlagene Herangehensweise sehr gut.

  • Ich glaube, dass die meisten Kinder in dem Alter einen Umzug gut wegstecken. Und die Kindergarten- und Hortzeit wird in ein paar Jahren sowieso vorbei sein, daran würde ich es also nicht festmachen. Ich würde meine Entscheidung von anderen Gesichtspunkten abhängig machen: Wie ist an eurem jetzigen Ort euer soziales Netz? Habt ihr Familie in der Nähe? Enge Freunde? Wie sieht das in Berlin aus? Wie ist die Schulsituation und das Schulniveau bei euch vor Ort? Wie sind die Mieten, ist es leicht, eine neue Wohnung zu finden? Und, wie oben auch schon jemand schrieb: wie sind für dich die Chancen, zu arbeiten, falls du das möchtest?

    Ich wünsche euch eine gute Entscheidung - aber wie gesagt, ich würde es nicht vom Kindergarten abhängig machen, auch wenn der Abschied schmerzen würde.

  • Danke schonmal für euren Input!

    Wir werden es wohl so machen, wie Trin vorgeschlagen hat. Natürlich hängt noch eine ganze Menge mehr an der Entscheidung. Ich arbeite derzeit freiberuflich (von zu Hause) für meine alte Agentur, möchte da aber nach der Elternzeit eigentlich nicht mehr wieder einsteigen. Beruflich macht es für mich also keinen großen Unterschied, da ich mich so oder so umorientieren möchte. Mit sozialen Kontakten schaut das schon wieder anders aus. Meine Familie wohnt hier, mein bester Freund aus Schulzeiten, und ich habe sogar ein paar befreundete Mütter die ich regelmäßig sehe (ich bin eher introvertiert und es dauert bei mir lange, bis aus Bekanntschaften Freunde werden). Wäre aber tatsächlich alles kein Hinderungsgrund, ich bin gerne in fremden Städten und habe auch schon (vor den Kindern) im Ausland gelebt.

    Der Kindergarten ist tatsächlich der Punkt, der mir am meisten Bauchschmerzen bereitet. Die neue Firma meines Mannes hat eine Kooperation mit der Fröbel Gruppe und sichert ihren Mitarbeitern dort Plätze zu, allerdings kenne ich die Einrichtungen natürlich nicht. Andererseits stimmt es schon, die Kinder sind noch klein und würden den Umzug wahrscheinlich ganz gut wegstecken.

    AnneL, ich klinge gerade nicht euphorisch, mein Mann dafür umso mehr ;) Finanziell wären wir weit besser gestellt als jetzt, er schwärmt von der Firma, der Belegschaft, den Möglichkeiten dort... Ich möchte ihm diese Chance ungern nehmen. Wir warten noch auf das Angebot einer Münchner Firma, für den Job wäre er aber von Montag bis Donnerstag durchgehend unterwegs und wir kennen die anderen Parameter noch nicht. Es wird aber tatsächlich schwer, das Angebot in Berlin zu toppen. In der jetzigen Arbeitsstelle zu bleiben ist keine Option.

    thumbelina, wohnst du in Berlin? Ist es wirklich so schlimm da? Wir wohnen in München, von der Wohnungssuche können wir also ein Liedchen singen ;)

  • Der Hort ist normalerweise direkt an die Grundschule angeschlossen, sprich, die Kinder wechseln im Klassenverband in den Hort. Wenn du einen Hortgutschein bekommst (wie auch der Kitagutschein zu beantragen beim örtlichen Jugendamt), dann hast du einen Platz. Meine Kinder waren in einem Fröbel-Kindergarten, da steht und fällt die Qualität - wie immer - mit der Leitung. Mit bezahlbarem Wohnraum sieht es katastrophal aus, aber ob das Münchner Verhältnisse toppt, weiß ich nicht.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Ich kenne den aktuellen Berliner Wohnungsmarkt jetzt nicht, aber wenn ihr aus München kommt würde mich das jetzt nicht schrecken :) (hab da 10 Jahre gewohnt und war auch 2x auf Wohnungssuche...#angst)


    Wir sind in dem Alter, in dem deine Kinder jetzt sind, mit unseren beiden Großen umgezogen. Und ich muss im Nachhinein sagen: der ganze Stress und die Gedanken, die ich mir um Wohnungs- und KiGa-Wechsel gemacht habe, waren umsonst, die Kinder sind schon nach 2 Wochen völlig selbstverständlich in die jeweils neuen Einrichtungen gegangen und hatten da null Probleme. Wir hatten allerdings weder vor noch nach dem Umzug den optimalen Kindergarten, danach war er in vieler HInsicht sogar besser ( weniger Kinder, viel größerer Garten). Bei uns war es allerdings recht leicht, schon im Vorfeld nach Betreuungseinrichtungen zu schauen, wir hatten ca. 9 Monate Vorlauf und mein Mann arbeitete schon da, wo wir hingezogen sind, er hat sich also einfach die Kindergärten, die in Frage kamen, angeschaut.


    Wenn ich mir jetzt anschauen, wie die größeren Kinder sozial eingebunden sind, dann bin ich froh, dass das Thema Jobwechsel und Umzug nicht mehr im Raum steht, das wäre erheblich schwieriger für alle denke ich. Das würde ich auch bedenken, wenn klar ist, dass dein Mann wechseln will und das Jobangebot so toll ist, würde ich sagen, der Zeitpunkt ist ideal.

    Wenn du keinen Druck hast, dass die Kinder in Berlin sofort in Betreuung müssen, kannst du das dochentspannt sehen und sie vielleicht erstmal zu Hause lassen.

  • Wie wäre es denn, wenn du und die Kinder noch ein Jahr in München wohnen würdet und dann etwa zum Wechsel in die Schule nach Berlin ziehen würdet, sodass die Große ihre Kita-Zeit noch dort verbringen kann. Die Große startet dann mit der Grundschule, die Kleine mit der Kita in Berlin und dein Mann schaut, ob es sich tatsächlich um einen prima Job handelt, ehe ihr euren gesamten Hausstand umzieht.

    Soweit ich weiß, bekommt jeder, der möchte einen Hortplatz, eben mit dem beantragten Betreuungsgutschein und direkt innerhalb der Schule.

    In Berlin gibt es auch ganz wundervolle Kitas, bestimmt findet ihr da was, gerade, wenn das Kind älter als eins ist, hat man mehr Auswahl.

    Der Wohnungsmarkt ist schwierig...

  • Wie wäre es denn, wenn du und die Kinder noch ein Jahr in München wohnen würdet und dann etwa zum Wechsel in die Schule nach Berlin ziehen würdet, sodass die Große ihre Kita-Zeit noch dort verbringen kann. Die Große startet dann mit der Grundschule, die Kleine mit der Kita in Berlin und dein Mann schaut, ob es sich tatsächlich um einen prima Job handelt, ehe ihr euren gesamten Hausstand umzieht.

    das würde ich nur tun, wenn ich bereit bin quasi alleinerziehend zu sein.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Hmm, wir haben aktuell genau die Situation, wie Lina2 sie beschreibt. Es läuft ganz gut, alleine mit den Kindern, allerdings merken wir, dass wir uns langsam aber sicher auseinander leben. Jeder gestaltet sich sein Leben passend für seine Situation, und so ergeben sich am WE, wenn wir wieder zusammen sind, schon Differenzen. Besonders auch zwischen dem Vater und den Kindern.


    Allerdings wäre für uns ein sofortiger Umzug der gesamten Familie nicht infrage gekommen. Ist es doch nicht ungewöhnlich, dass man noch in der Probezeit merkt, dass es eben doch nicht passt und sich das Unternehmen dann vom Mitarbeiter trennt. Und dann steht die gesamte Familie in einer fremden Stadt und muss erstmal wieder Fuß fassen, und das unter sehr erschwerten Bedingungen.

  • Ich möchte zum Wohnungsmarkt in Berlin einwerfen, dass die verfügbaren Mittel sehr wohl eine Rolle spielen. Mit gutem Einkommen und Bereitschaft, sehr viel Miete zu bezahlen, ist das schon deutlich einfacher. Und als Münchner ist man ja was die Miethöhe angeht einen gewissen Standard gewöhnt, leider.

  • Unser Großer hat mit 5 ein halbes Jahr nach dem Umzug zum letzten Kindergartenjahr den Kindergarten gewechselt. Er war schon immer eher zurückhaltend, was das finden neuer Freunde angeht und für ihn was das die totale Katastrophe. Zusätzlich kam dann noch eine Erkrankung des kleinen Bruders dazu, das hat ihn ziemlich durcheinandergerüttelt. Er hat bis zum Halbjahr der ersten Klasse gebraucht, bis es ihm wieder einigermaßen gut ging.

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen



  • thumbelina, wohnst du in Berlin? Ist es wirklich so schlimm da? Wir wohnen in München, von der Wohnungssuche können wir also ein Liedchen singen .

    Ich bin zwar nicht thumbelina, aber ich schreib es trotzdem einmal.

    Aus meinem Bekanntenkreis ist heuer im Sommer auch jemand von München nach Berlin gezogen. Sie haben schon etwas nach einer Wohnung suchen müssen, haben aber auch das was sie sich vorstellten gefunden. Und haben jetzt über das doppelte mehr an Wohnfläche wie in München, zum selben Preis.

  • Theoretisch kommt ja bald der neue ICE - 4 Stunden München-Berlin. Evtl. Könnte sein Mann einem Tag Home Office verhandeln? Ich würde wohl auch lieber zur Einschulung umziehen, wenn der Job wirklich so toll ist.