2. Klasse, HA im Hort - übt ihr zusätzlich zu Hause?

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  • Übt ihr mit euren Grundschülern, zusätzlich zu den Hausaufgaben? 69

    1. Ja, jeden Tag. (3) 4%
    2. Nicht täglich, aber trotzdem regelmäßig. (19) 28%
    3. Nein, nie. (47) 68%

    Hallo miteinander,


    ich habe das bisher immer recht lax gehandhabt und war deshalb überrascht, wie viele Eltern in meinem Umfeld jeden Tag mit ihren Kindern üben, zusätzlich zu den Hausaufgaben.


    Meine Tochter ist keine schlechte Schülerin, hat 2en und 3en, ab und zu mal eine 1. Meist vermasselt sie sich ihre Note durch Schusselfehler.

    Generell sind recht wenig Hausaufgaben auf und sie schafft sie auch fast immer in den 30-45 Minuten im Hort.


    Erzählt doch mal bzw stimmt ab, wie handhabt ihr das bzw. habt das in dem Alter gehandhabt?


    Danke:-)

    One day, I would like to turn on the News and hear "There's peace on earth".


    C. mit #female 06/2010, #male 06/2014 & #female 02/2017

  • Bei uns kam in dem Alter auf jeden Fall noch ziemlich regelmäßig Lesen üben dazu, was im Hort nicht gemacht wurde.


    Ansonsten habe ich es von Anfang an situationsabhängig gemacht. Wenn ich den Eindruck hatte, dass es irgendwo Probleme gab, habe ich versucht zu Hause zusätzlichen Input zu geben. Wenn ich den Eindruck hatte, dass eine Probe ins Haus steht, habe ich in der 2. Klasse angefangen, z.B. mit Hilfe der Schlaukopf-App man herauszufinden wie der Stand ist. Die App hat mein Sohn meist ganz gern mal gemacht und ich konnte oft sehr schnell erkennen, ob er das Thema konnte oder nicht. Z.B. habe ich von Musik nie etwas mitbekommen, irgendwann kam dann mal ein Heft mit nach Hause, was bei uns meist ein Anzeichen für Probe ist - eine Runde Schlaukopf zeigte, dass Kind das Thema beherrschte. Haken dahinter und Kind nicht weiter damit nerven. Da sich bei meinem Sohn in der 2. Klasse die (feinmotorischen) Probleme mit dem Schreiben zunehmend zeigten, habe ich da systematisch versucht gegenzusteuern - leider erfolglos - aber das ist eine andere Geschichte.

  • Üben - was ist das?

    Nein, ist hier nicht nötig, Kind ist sehr gut, das wäre verschwendete Lebenszeit. Manchmal braucht sie Motivation zu den Hausaufgaben, aber die werden auch meist alleine und großteils in der Mittagsbetreuung gemacht.

    kleiner Chinesischkurs: grosse Schwester - jie jie; kleine Schwester - mei mei

  • ich habe nie angeklickt.

    mit unseren Grundschülern haben wir: Zahlen und das Einmal-Eins geübt: bei den Gelegenheiten, die der Alltag so gibt: nebenbei beim Abendessen vorbereiten mal ein paar Multiplikationsaufgaben. Beim Backen das addieren großer Zahlen 200 gramm Mehl plus 150 gramm Nüsse.....


    Ansonsten machten bzw. machen unsere Kinder die Hausaufgaben komplett selbstständig zu Hause (Papa ist anwesend aber setzt sich nicht dazu, Mama kommt erst abends von der Arbeit nach Hause). Ich weiss, dass viele Eltern noch zusätzlich mit den Kindern pauken, meiner Meinung nach ein sicherer Weg, den Kindern Schule und Lernen zu verleiden.


    2en und 3 en sind doch in Ordnung! Und da ich weiss, dass sie sich das komplett selbsständig erarbeitet haben, traue ich ihnen auch das Gymnasium zu (hier im Bundesland ist das die alleinige Entscheidung der Eltern). Da bin ich zuversichtlicher als wenn les lauter mit viel Zusatzpaukerei erzielte Einsen wären.


    lg martita

  • grundsätzlich üben?.... für die Schule nicht...also nicht Unterrichtspezifisch...


    Da mein Sohn aber mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuß steht...lesen wir zusammen und schreiben hin und wieder kleine Diktate.


    Also eher...nein

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Ich hab „nein, nie“ angeklickt. Obwohl sie fast täglich liest, aber das fällt hier schon unter Freizeitbeschäftigung, nicht unter üben.

    Ich erfahre nicht mal, wenn Tests anstehen, das geht dann eher: „Mama, du musst da mal was unterschreiben, wir haben den Test zurück bekommen“.

    mamaraupe (*1973) mit paparaupe (*1969), großer raupe (*06/06), und kleiner raupe(*02/10)

  • Hier ist üben nicht nötig - allerdings hab ich jetzt mal so ein Schreibschrift-Heft gekauft.

    Sohn war die Woche krank, so kam ich in den Genuss ihn beim Schreibschrift-schreiben zu beobachten und befürchte, dass das ohne zusätzliche Übung ungünstig enden wird...

    Mal schauen wie mein Kind das annehmen wird.

  • Im ersten Schjahr haben wir - so wie amgewiesen - fast nix daheim gemacht und ihn machen lassen. Das war nicht gut, da die Betreuung im Hort die Kinder nur wenig korrigiert/anleitet/ auf Vollständigkeit der Wochenpläne achtet. Jetzt schauen wir den Wochenplan jeden Tag durch, und am WE oder wenn unter der Woche noch Zeit ist, vervollständigen wir die Hausaufgaben. Das finden sowohl Kind als ich doof - und so langsam bemüht er sich selbst drum, die Aufgaben im Hort fertigzubekommen. Also vielleicht nur ein Zwischenzustand...

    mit zwei Jungs (2010 und 2012) schon lange nicht mehr mit tapatalk unterwegs aber endlich wieder mit laptop im Forum

  • Lesen, das ist auch tägliche Hausaufgabe.


    Ansonsten befolgen wir die Anweisungen im Mitteilungsheft, in dieses schreibt die Lehrerin die HA der Woche. Das kann ein Gedicht sein, die 5er Reihe lernen oder etwas mitbringen und halt jeden Tag etwas lesen.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • wir üben auch nicht zusätzlich. allerdings hatte ich bisher auch nicht den eindruck, dass meiner tochter irgendwas besonders schwer fällt. hausaufgaben werden im hort erledigt und gut ist. wir genießen es einfach noch ein weilchen, dass tochterkind nach dem abholen nicht mehr an schule denken muss. ich hoffe das bleibt uns noch ein bisschen erhalten.

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Nein, hier wird und wurde nie zusätzlich geübt. Die ersten Jahre gab es bei meiner Großen noch Hausaufgabenbetreuung im Ganztag und später wurden Lernzeiten eingeführt. Ich bin wirklich froh, dass während der Grundschulzeit wirklich alles in der Schule bleibt.

    Die Umstellung zum Gymnasium war dann kurze Zeit hart, aber meine Tochter hat es schnell geschafft sich zu organisieren und genießt es jetzt sehr zu Hause zu arbeiten.

    Sie hatte nach der Grundschule die Betreuung aber auch vollkommen satt und hat sich bewusst gegen alle in Frage kommenden Ganztagsschulen entschieden.

  • Nein. Mit Ausnahme der Lese-Hausaufgabe. Die wird nämlich in der Hausaufgabenbetreuung nicht gemacht.

    Ich bin der Meinung, das der Lerntag lang genug ist - das Kind kommt gegen 15:45 Uhr heim.

    Und außerdem denke ich, dass ich mit üben daheim auch einen Druck aufbaue, der den Kindern nicht gut tut.

    Und wenn Mini das Grundschulabitur in der 4. dann nicht schafft, dann wirds halt die Realschule - auch in Ordnung.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Naja zusätzlich üben halt durch Sachen wie: Antolin, Mathetiger, Briefe schreiben, mal Wettrechnen


    Aber nix bewusstes, bloß nix, was für das Kind wie Übung aussieht :) - also ein "jain" ..

  • PS: Zu meinem Beitrag: hier gibt es weder Noten noch Tests. Das Lesen und erledigen der HA erfolgt also ohne jeglichen Notendruck.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • Wir haben uns gegenseitig vorgelesen, aber nicht regelmässig sondern so wie wir Zeit und Lust hatten. Zu Sachkundearbeiten haben wir, sofern wir den Termin überhaupt erfahren haben, gemeinsam den Hefter durchgelesen und ein bißchen abgefragt. Ach ja und zu Diktaten haben wir die Übungswörter oder -sätze nochmal wiederholt. Regelmässig geübt haben wir nichts.

  • Knuffi 3. Klasse.

    In der 2. Klasse haben wir noch nicht geübt, aber jetzt in der 3. Klasse schon manchmal. Normalerweise nur vor einem Test, wenn ich beim nach-/abfragen merke, dass da noch was getan werden muss. Zuviel üben mag ich mit ihr nicht, weil das Schul- und Hausaufgabenprogramm schon relativ viel ist. Ich will nicht, dass da Druck und Stress aufgebaut wird, weil mir der Spaß am Lernen (hat sie #love) wichtiger als gute Noten sind.


    LG Lunalea

    #rose


    Vorurteile liefern Argumente, die man sonst nirgends fände!

  • Hier nicht nötig, nur in der 3. vor großen Tests. Aber das macht er eher alleine.

    Ich würde aber denken, das hängt vom Kind ab, besonders der Motivation des Kindes. Ich würde es machen, wenn ich denke, daß es nötig oder sinnvoll wäre.

  • Wir machen hier oft die Hausaufgaben Reste, die im Hort nicht gemacht wurden, weil man lieber an die Luft ging. Oder so freiwillige Sachen im Leseheft, bei denen meine Lütte in der Schule eher wenig macht und es dann zu Hause ratzfatz weg arbeitet.

  • Danke euch!

    66% üben nie... Das spricht für sich.

    Im Alltag lesen und rechnen wir auch so nebenbei. Aber das ist vom Umfang her natürlich nie so viel wie wenn wir uns gezielt hinsetzen und Aufgaben machen würden.


    Eine SU-Klassenarbeit stand letztens auch im HA-Heft, dafür haben wir geübt. Manchmal werden Diktate angekündigt, bloß was genau da zu üben ist, ist schwer zu erfahren.


    Hmmm... Ich bin immer noch unentschlossen. Aber da sie letztens wieder zwei 2en mit heimbrachte, glaube ich, ich lass es doch lieber (vorerst noch). ;)

    One day, I would like to turn on the News and hear "There's peace on earth".


    C. mit #female 06/2010, #male 06/2014 & #female 02/2017