Träum süß - oder Mut-mach-Geschichten zum Thema Schlaf

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  • Ich hab gerade so das Schlaf-Forum durchforstet und meistens liest man nur von (Ein-)Schlafproblemen. Das ganze hat mich irgendwie frustriert und ich sehne mich nach positiven Geschichten. Bevor ich Kinder hatte, hab ich gedacht, Schlafen kann doch nicht so das Problem sein. Gut, das erste halbe Jahr ist es bestimmt anstrengend, aber dann werden die Kinder schon durchschlafen. Keiner sagt einem, dass das Thema Schlaf etwas ist, dass einen lange begleitet und für mich persönlich echt das nervigste Thema rund ums Baby/Kleinkind ist.

    Deswegen hier für alle Leidgeplagten... eine positive Situation bzgl. Schlaf. Es gibt Hoffnung:


    Gestern ist Töchterlein - 5 Monate einfach so allein im Bett eingeschlafen. Sohnemann musste aufs Klo und ich war allein mit den Kindern. Hab eigentlich damit gerechnet, dass sie weint wenn wir das Schlafzimmer verlassen, weil sie ja noch wach war. Aber als wir wieder gekommen sind hat sie geschlafen. Einfach so!#laola


    Habt ihr auch noch was zum Mut machen?

  • Das ist eine wundervolle Idee #love


    Die Maus konnte seit sie ca 9 Monate alt war, immer nur bei mir mit Stillen einschlafen abends.

    Dann war ich beim Weihnachtsessen vor 2 Wochen und Papa und die Maus waren alleine. Soweit kein Problem. Er ist öfter mit ihr alleine. Aber abends... ich hatte Sorgen.

    Kurz vor 8 bekomme ich die Info, dass das Mädchen innerhalb von 5 Minuten ohne Tamtam auf Papas Arm eingeschlafen ist. Da hab ich mich sehr gefreut #taetschel


    Und noch etwas Schönes:

    Mittagsschlaf ging bis vor Kurzem nur entweder mit mir im Bett beim Stillen einschlafen, dann alleine weiterschlafen oder im Kinderwagen bei Omas und Opas.

    Jetzt ist sie regelmässig bei den Eltern und Schwiegereltern, während ich arbeite.

    Und siehe da, diese Woche ist sie bei beiden Omas auf dem Arm im Schlafzimmer eingeschlafen. Jeweils innerhalb kurzer Zeit. Ohne Theater, ohne Mama-Rufe, ohne irgendwas. Ich bin ja so stolz #love


    Und es bestätigt mir, dass ich trotz allen Unkerufen zum Trotz das Einschlafstillen beibehalten habe in der Hoffnung, dass die anderen ihre eigenen Einschlafrituale ohne mich herausfinden werden.#huepf

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Meine mittlere schlief die ersten 3 Jahre extrem schlecht. Da waren wir auch mal bei einer Schlafberatung, als sie das Schlafprotokoll interpretiert hatten meinten sie "unsere Tochter braucht halt wenig Schlaf und das werde dann auch immer weniger werden." wir hatten dann Bilder vor unserem inneren Auge mit einem Schulkind, dass weniger Schlaf benötigt als wir......


    Und nun? Sie braucht sehr viel Schlaf, meiner Meinung nach eher überdurchschnittluch viel für ihr Alter, und auch mehr als ihre 4 Jahre jüngere Schwester.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • Schöne Idee!


    Meine Kleine besteht die letzten Tage abends immer sehr vehement: "soo müüüde, slafen dehn. Mama, Bett!"


    Wenn ich zurück denke, dass letztes Jahr das komplett übermüdete Kind teils nicht in die Nähe des Bettes zu bringen war...

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Oh ja das ist ein guter Thread!
    Auch hier ist es inzwischen so, dass die kleine Madame das Abendritual sehr gern hat und es oft sogar eigenständig fordert. “Mama, lafen!“ tut nach der ganzen harten Kampfzeit soooo gut!

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Bis Dechslein zwei war, ist er noch ein bis zwei Mal pro Nacht aufgewacht, weinend, und konnte nur durch Getragenwerden wieder in den Schlaf finden.

    Jede Nacht.

    Danach wurde es besser: dazulegen bis er eingeschlafen ist. Was immer mindestens eine Stunde dauerte, während der er aktiv versuchte, sich an mir oder meinen Reaktionen wachzuhalten.

    Acht Stunden Nachtschlaf waren das Maximum, häufig wochenlang unterbrochen von ein bis dreistündigen Wachphasen.


    Inzwischen - schon seit mehr als einem halben Jahr - wird er abends ins Bett gebracht, es gibt noch eine Geschichte und Kuscheln, dann bleibt er alleine, spielt und entspannt, bis er einschläft.

    Er schläft durch. Zehn bis elf Stunden, jede Nacht.
    Er wird morgens gut wach und hat gute Laune.

    Und an den Wochenenden kann ich ausschlafen, er spielt nach dem Aufwachen alleine, und weckt mich, wenn er Hunger bekommt, falls ich dann noch im Bett herumlümmele.

    Ich liebe es!

  • Mit meinem ersten Kind war das Thema Schlafen für mich wirklich eine große Belastung.

    Ich fühlte mich sehr unter Druck gesetzt, weil irgendwie nur mein Baby ständig unruhig war, nicht einschlafen und durchschlafen konnte, beim Aufwachen schrill schrie...ich dachte, es läge an mir und ich mache alles falsch.


    Nun schläft das Kind meistens im Laufe des Abends alleine ein und weitestgehend durch.


    Mit dem zweiten Kind durfte ich erleben, dass es tatsächlich Babies gibt, die sich einfach in den Laufstall zum Schlafen legen lassen oder nach ein paar Runden im Tragetuch selig stundenlang schlummern. Ein Baby, dass sich gerne ankuschelte und mich schon morgens aus dem Bettchen heraus anstrahlte.


    Mittlerweile gibt es für meinen Mann und mich abends wieder regelmäßig freie Zeit. Filme schauen, Sachen erledigen, Freunde einladen.....

    Einmal editiert, zuletzt von RoteDahlie ()