sagt mal, Liebe Verlegungs-erfahrenen Raben, wie läuft das so in der Regel ab?
Wir planen für unser drittes Kind das Anfang März auf die Welt kommt eine hausgeburt. Die anderen zwei sind komplikationslos (ok, der erste war ne Einleitung und ich dachte 3 Stunden ich sterbe weil wehensturm... das war halt abartig schmerzhaft aber nicht kompliziert) in einem kleinen Krankenhaus auf die Welt.
Ich zitiere mich mal selbst um es am Handy nicht doppelt tippen zu müssen
Alles anzeigenHätte ich es mal besser gelassen
Ich hab mich mit einem Arzt der oft als Notarzt unterwegs ist über hausgeburt unterhalten
Ich hab mir vorgestern mal den aufklärungsbogen für die hausgeburt durchgelesen. Und da soll man ja so Sachen eintragen wie "Entfernung zum nächsten krankenhaus" und "wie lange dauert es dass von der Alarmierung des Rettungsdienstes bis zum eintreffen". Ja woher soll man denn letzteres wissen? Vor allem ist das ja auch je nach Auslastung ganz unterschiedlich
Gestern war ich mal wieder arbeiten (Ich arbeite 3 Tage im Monat in ner Notaufnahme eines kleinen Krankenhauses) und zufällig gleichzeitig mit besagtem Arzt in unserer Küche.
Joa wenn der rtw aus meiner (klein)Stadt verfügbar ist 5 - 7 Minuten. Wenn er nicht verfügbar ist der aus dem nächsten oder übernächsten Ort mit entsprechenden längerer Anfahrtszeit.
Er wollte dann wissen warum ich frag und irgendwie hat mich das anschließende Gespräch nachdenklich gemacht.
Aber andererseits sieht ein Notarzt ja auch nur die Katastrophen, von den vielen vielen die gut laufen bekommt er ja nix mit....
ne normale Verlegung läuft in der Regel frühzeitig und "gemütlich" im eigenen Auto oder? (Die Hebamme meinte sie würde mich fahren und mein mann in unserem Auto hinterher) Blaulicht und tatütataa ist höchst selten, oder?
Wir haben hier 10 km entfernt jenes kleine Krankenhaus (in dem ich arbeite und die jungs auf die welt kamen) mit ner Beleg geburtshilflichen Abteilungaber ohne kinderarzt/kinderintensiv. Ein größeres Krankenhaus mit Geburtshilfe und kinderabteilung/neugeborenenintensiv gibt es 30 km entfernt.
Meine Hebamme meinte dass wenn sie mich verlegt sie mich in das größere Krankenhaus fährt eben weil dort ein Kinderarzt ist.
Der Notarzt fand das total schlimm weil wenn was mit dem Kind ist, wenn es Komplikationen in der austreibungsphase gibt (Wie z.b. nabelschnur mehrfach um den hals) muss es so schnell wie möglich raus wegen dem Risiko des hypoxischen hirnschadens und dann soll ich in unser kleines Krankenhaus weil der anfahrtsweg halt 20 Minuten kürzer ist (und ja durchaus auch schnee liegen könnte).
Soll ich mich jetzt mal prophylaktisch in beiden Kliniken anmelden?
Er meinte auch dass meistens alles gut geht aber wenn was ist, dann ist es Sch.... und ich trage die Verantwortung für das Kind (und meine anderen zwei schon vorhandenen).
Könnt ihr bitte mal bissl erzählen um mich zu beruhigen?