Wieviel Medienkonsum bei Wissenssendungen?

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  • Ich halte Bewegung sehr wichtig für Kinder und würde deshalb unabhängig vom Inhalt zeitlich den Medienkonsum einschränken. Ich sehe es aber auch so wie andere hier schon geschrieben haben: Wenn es mal eine längerer Konsum ist, an anderen Tagen dafür nichts finde ich es unproblematisch und würde dem Kind da mehr Freiheiten lassen. Was ich schwierig finde, ist zu entscheiden, wann es einem Kind schadet. Meiner Meinung nach merkt man das nicht immer direkt. Das Kind ist vielleicht am Wochenende zufrieden und sitzt lange am Fernseher still. Montags in der Schule schafft es es aber vielleicht nicht mehr ruhig auf dem Stuhl zu sitzen und noch etwas aufzunehmen.

  • Danke für die Hinweise. Habe mal bissel in der ZDF Mediathek geschaut und dort schon einiges gefunden, juhu.

    One day, I would like to turn on the News and hear "There's peace on earth".


    C. mit #female 06/2010, #male 06/2014 & #female 02/2017

  • Ich halte Bewegung sehr wichtig für Kinder und würde deshalb unabhängig vom Inhalt zeitlich den Medienkonsum einschränken. Ich sehe es aber auch so wie andere hier schon geschrieben haben: Wenn es mal eine längerer Konsum ist, an anderen Tagen dafür nichts finde ich es unproblematisch und würde dem Kind da mehr Freiheiten lassen. Was ich schwierig finde, ist zu entscheiden, wann es einem Kind schadet. Meiner Meinung nach merkt man das nicht immer direkt. Das Kind ist vielleicht am Wochenende zufrieden und sitzt lange am Fernseher still. Montags in der Schule schafft es es aber vielleicht nicht mehr ruhig auf dem Stuhl zu sitzen und noch etwas aufzunehmen.

    Wie würdest Du es denn halten bei einem Kind, dass sehr viel in Bewegung ist und viel Medien nutzen möchte? Ich habe hier einen 5-Jährigen, der nur bei Morgen- und Abschlusskreis im Kiga, beim Autofahren, Buch vorlesen und mal für wenige Minuten bei den Mahlzeiten nicht in Bewegung ist. Und bei der Nutzung audiovisueller Medien, das sind die Ruhepausen des Kindes.

  • Ich halte Bewegung sehr wichtig für Kinder und würde deshalb unabhängig vom Inhalt zeitlich den Medienkonsum einschränken. Ich sehe es aber auch so wie andere hier schon geschrieben haben: Wenn es mal eine längerer Konsum ist, an anderen Tagen dafür nichts finde ich es unproblematisch und würde dem Kind da mehr Freiheiten lassen. Was ich schwierig finde, ist zu entscheiden, wann es einem Kind schadet. Meiner Meinung nach merkt man das nicht immer direkt. Das Kind ist vielleicht am Wochenende zufrieden und sitzt lange am Fernseher still. Montags in der Schule schafft es es aber vielleicht nicht mehr ruhig auf dem Stuhl zu sitzen und noch etwas aufzunehmen.

    Wie würdest Du es denn halten bei einem Kind, dass sehr viel in Bewegung ist und viel Medien nutzen möchte? Ich habe hier einen 5-Jährigen, der nur bei Morgen- und Abschlusskreis im Kiga, beim Autofahren, Buch vorlesen und mal für wenige Minuten bei den Mahlzeiten nicht in Bewegung ist. Und bei der Nutzung audiovisueller Medien, das sind die Ruhepausen des Kindes.

    Ich hatte Deine Frage gestern gelesen und musste erst einmal darüber nachdenken. Ich schätze es als völlig normal ein, dass Kinder in diesem Alter irgendwie immer in Bewegung sind. Ich denke, das Spielen auch in Bewegung ist Entspannung für die Kinder. Bei einem meiner eigenen Kinder ist es so, dass z.B. auch das Stillsitzen bei einer Mahlzeit schwierig ist. Ich denke, da wäre ein höherer Medienkonsum schlecht, weil dieses Kind seine Bewegung einfach braucht. Da reicht für mich eine halbe Stunde Fernsehen, dann muss bei diesem Kind wieder etwas anderes kommen. Was macht Dein Kind denn im Kindergarten? Wenn es kein Waldkindergarten o.ä. ist, sind ruhigere Phasen wie z.B. das Bauen in der Bauecke ja automatisch gefordert, wenn nicht die ganze Gruppe gestört sein soll.

  • klein-ronaldo hat schon immer sehr viel sport im tv/tablet geschaut. da darf er deutlich mehr sehen wie filme, etc.

    zb. hat jetzt das australien open angefangen, da schauen wir dann auch morgens gleich nach dem aufstehen. das sind halt so ausnahmen. kind abhängig, auch davon was es sonst noch so macht.

  • Ich halte Bewegung sehr wichtig für Kinder und würde deshalb unabhängig vom Inhalt zeitlich den Medienkonsum einschränken. Ich sehe es aber auch so wie andere hier schon geschrieben haben: Wenn es mal eine längerer Konsum ist, an anderen Tagen dafür nichts finde ich es unproblematisch und würde dem Kind da mehr Freiheiten lassen. Was ich schwierig finde, ist zu entscheiden, wann es einem Kind schadet. Meiner Meinung nach merkt man das nicht immer direkt. Das Kind ist vielleicht am Wochenende zufrieden und sitzt lange am Fernseher still. Montags in der Schule schafft es es aber vielleicht nicht mehr ruhig auf dem Stuhl zu sitzen und noch etwas aufzunehmen.

    Wie würdest Du es denn halten bei einem Kind, dass sehr viel in Bewegung ist und viel Medien nutzen möchte? Ich habe hier einen 5-Jährigen, der nur bei Morgen- und Abschlusskreis im Kiga, beim Autofahren, Buch vorlesen und mal für wenige Minuten bei den Mahlzeiten nicht in Bewegung ist. Und bei der Nutzung audiovisueller Medien, das sind die Ruhepausen des Kindes.

    Ich hatte Deine Frage gestern gelesen und musste erst einmal darüber nachdenken. Ich schätze es als völlig normal ein, dass Kinder in diesem Alter irgendwie immer in Bewegung sind. Ich denke, das Spielen auch in Bewegung ist Entspannung für die Kinder. Bei einem meiner eigenen Kinder ist es so, dass z.B. auch das Stillsitzen bei einer Mahlzeit schwierig ist. Ich denke, da wäre ein höherer Medienkonsum schlecht, weil dieses Kind seine Bewegung einfach braucht. Da reicht für mich eine halbe Stunde Fernsehen, dann muss bei diesem Kind wieder etwas anderes kommen. Was macht Dein Kind denn im Kindergarten? Wenn es kein Waldkindergarten o.ä. ist, sind ruhigere Phasen wie z.B. das Bauen in der Bauecke ja automatisch gefordert, wenn nicht die ganze Gruppe gestört sein soll.

    Danke für Deine Antwort! Im Kindergarten ist das Kind auch hauptsächlich in Bewegung, mit Ausnahme von Morgen- und Abschlusskreis. Es ist ein Waldkindergarten. Dort ist es zwar möglich, in Ruhe zu malen, zu basteln oder Bücher anzuschauen, das macht mein Sohn aber ausschließlich, wenn es sich um einen verpflichtenden Programmbestandteil dreht. Insgesamt ist der Kleine im Winter an normalen Tagen mindestens 8 Stunden draußen in Bewegung, im Sommer 10 Stunden, und zu Hause dann auch noch bei Rollenspielen, Haushaltstätigkeiten etc. Er fordert zu Hause täglich irgendwann eine Ruhepause mit audiovisuellen Medien vehement ein, und das können dann auch mehr als 30 Minuten werden. Eigentlich fühlt sich das für uns o.k. so an, aber ich komme doch immer wieder ins Nachdenken, wenn ich hier im Forum lese.

  • Bei solchen Zeiträumen, die aktiv/kreativ an der frischen Luft verbracht werden, finde ich einen erhöhten Ruhebedarf im Haus inklusive Fernsehen und Musik total normal. Wenn ich abends von der Arbeit komme, freue ich mich sehr auf ein oder zwei Stündchen auf dem Sofa mit meiner Lieblingsserie oder einem Buch. ;)


    Meine Kinder gehen im Kindergarten nicht täglich raus. Je nach Wetter und Personallage können es auch mehrere Tage hintereinander sein, die sie vormittags komplett drinnen verbringen.

    Ich selbst gehe bei Starkregen, starkem Wind oder eisigen Temperaturen (ohne Schnee) auch nicht gerne raus, daher verbringen wir dann auch viele Nachmittage zu Hause.


    Hinzu kommt, dass beide auch eher früh Abend essen und in ihren Zimmern spielen wollen am Abend. An einem durchschnittlichen Tag ohne Spielbesuch und Termine bleiben meist etwa 4-5 Stunden Freizeit.

    Wenn diese Zeit dann regelmäßig mit zwei Stunden (oder mehr) TV-Konsum gefüllt wird, finde ich das für meine Vorschulinder zu viel.

  • Wie würdest Du es denn halten bei einem Kind, dass sehr viel in Bewegung ist und viel Medien nutzen möchte? Ich habe hier einen 5-Jährigen, der nur bei Morgen- und Abschlusskreis im Kiga, beim Autofahren, Buch vorlesen und mal für wenige Minuten bei den Mahlzeiten nicht in Bewegung ist. Und bei der Nutzung audiovisueller Medien, das sind die Ruhepausen des Kindes.

    Ich hatte Deine Frage gestern gelesen und musste erst einmal darüber nachdenken. Ich schätze es als völlig normal ein, dass Kinder in diesem Alter irgendwie immer in Bewegung sind. Ich denke, das Spielen auch in Bewegung ist Entspannung für die Kinder. Bei einem meiner eigenen Kinder ist es so, dass z.B. auch das Stillsitzen bei einer Mahlzeit schwierig ist. Ich denke, da wäre ein höherer Medienkonsum schlecht, weil dieses Kind seine Bewegung einfach braucht. Da reicht für mich eine halbe Stunde Fernsehen, dann muss bei diesem Kind wieder etwas anderes kommen. Was macht Dein Kind denn im Kindergarten? Wenn es kein Waldkindergarten o.ä. ist, sind ruhigere Phasen wie z.B. das Bauen in der Bauecke ja automatisch gefordert, wenn nicht die ganze Gruppe gestört sein soll.

    Danke für Deine Antwort! Im Kindergarten ist das Kind auch hauptsächlich in Bewegung, mit Ausnahme von Morgen- und Abschlusskreis. Es ist ein Waldkindergarten. Dort ist es zwar möglich, in Ruhe zu malen, zu basteln oder Bücher anzuschauen, das macht mein Sohn aber ausschließlich, wenn es sich um einen verpflichtenden Programmbestandteil dreht. Insgesamt ist der Kleine im Winter an normalen Tagen mindestens 8 Stunden draußen in Bewegung, im Sommer 10 Stunden, und zu Hause dann auch noch bei Rollenspielen, Haushaltstätigkeiten etc. Er fordert zu Hause täglich irgendwann eine Ruhepause mit audiovisuellen Medien vehement ein, und das können dann auch mehr als 30 Minuten werden. Eigentlich fühlt sich das für uns o.k. so an, aber ich komme doch immer wieder ins Nachdenken, wenn ich hier im Forum lese.

    Bei so viel Zeit im Freien bleibt ja zu Hause neben Essen, Duschen etc. wohl gar nicht mehr so viel Zeit. Da kann ich es gut verstehen, wenn ihr da nicht so genau auf die Uhr schaut und sich das für Euch auch O.K. anfühlt.

  • Bei solchen Zeiträumen, die aktiv/kreativ an der frischen Luft verbracht werden, finde ich einen erhöhten Ruhebedarf im Haus inklusive Fernsehen und Musik total normal. Wenn ich abends von der Arbeit komme, freue ich mich sehr auf ein oder zwei Stündchen auf dem Sofa mit meiner Lieblingsserie oder einem Buch.

    Meine Kinder gehen im Kindergarten nicht täglich raus. Je nach Wetter und Personallage können es auch mehrere Tage hintereinander sein, die sie vormittags komplett drinnen verbringen.

    Ich selbst gehe bei Starkregen, starkem Wind oder eisigen Temperaturen (ohne Schnee) auch nicht gerne raus, daher verbringen wir dann auch viele Nachmittage zu Hause.


    Hinzu kommt, dass beide auch eher früh Abend essen und in ihren Zimmern spielen wollen am Abend. An einem durchschnittlichen Tag ohne Spielbesuch und Termine bleiben meist etwa 4-5 Stunden Freizeit.

    Wenn diese Zeit dann regelmäßig mit zwei Stunden (oder mehr) TV-Konsum gefüllt wird, finde ich das für meine Vorschulinder zu viel.

    Das würde ich genau so unterschreiben