Nachtschreck mit 11 Monaten?

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  • Ich wollte mal hören, was das gewesen sein könnte letzte Nacht.

    Mein Sohn hat unruhig geschlafen gestern, er war aber auch total übermüdet ins Bett gegangen. Hatte keinen Nachmittagsschlaf, kommt sonst nicht vor, aber gestern hat er die Kurve nicht gekriegt.

    Ich hab mich dann zu ihm gelegt, er war unruhig und etwas warm. Ich dachte er wird krank, war aber nicht so heiß, das ich ihn zum Fieber messen geweckt hätte.

    Gegen 23:00 wachte er auf und war direkt völlig aufgelöst. Wollte sofort von mir weg, als ob er Angst hätte. Ich hab ihn dann auf den Arm genommen da wurde er richtig hysterisch. Hat versucht "zu flüchten" an mir hoch zu klettern, sich mit den Beinen abzustoßen. Er war richtig panisch, hat laut geschrien und getobt und zwischendurch gezittert und geschwitzt.

    Das ganze dauerte etwa 8 Minuten, dann hat er wieder fest geschlafen. Etwa dreißig Minuten später das Ganze noch mal. Nach ein paar Minuten ist er aus dem hysterischen schreien direkt wieder eingeschlafen. Er hatte nur am Anfang die Augen auf. Die restlichen Minuten geschlossen.


    Nun schläft er seitdem und fühlt sich auch nicht warm an.


    Was war das? Könnte das Nachtschreck gewesen sein? Und kann man durch Übermüdung erhöhte Temperatur bekommen?


    Puh, das war ganz schön gruselig.


    LG Erised

  • Es war extrem unheimlich, es wirkte als ob er Todesangst vor mir hat #hmpf#crying


    Heißt das, er könnte / wird das nun öfter haben?


    Kannst du noch was zu der Temperatur sagen? Kann das auch von Erschöpfung kommen?


    Schlaf nachholen eher nicht, ist aber nicht so schlimm, der Spuk war um 24 Uhr vorbei und dann hat er ( ohne wach werden oder stillen) durchgeschlafen und schläft immer noch.

    Gleich muss ich ihn wecken, der arme #hmpf


    Lg Erised

    • Offizieller Beitrag

    Ob es wirklich Übermüdung ist oder ob ein übermüdeter Körper halt schneller leichte Infekte ausficht, kann ich Dir nicht sagen.

    Aber meine hatten das auch bevorzugt in Krankheitsphasen (typischerweise wenn sie leicht erhöhte Temperatur hatten). Sonstige Stressphasen schienen sie nicht so zu beeindrucken.


    Ja, das kommt wohl noch ein paar Mal - muss aber nicht häufig werden.


    Was tun? Sich selbst beruhigen - denn für das Kind ist der Spuk mit dem Einschlafen wieder vorbei, die erinnern sich an nichts.

    Wir haben jeweils Licht gemacht und miteinander geredet (also mein Mann und ich). Meine Kinder durfte man nicht berühren, manchmal liessen sie sich die Wasserflasche anbieten und bei der kleinen hilft es manchmal, leise zu gurren "leg dich wieder hin, Schätzchen, hier ist das Kissen". Aber grundsätzlich geht es am Schnellsten vorbei, wenn wir nichts machen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Schnupp hatte das jahrelang, immer wieder, phasenweise fast jede Nacht. Wann genau das anfing, kann ich nicht mehr sagen, ich meine, etwas später, so mit 18 Monaten. Man gewöhnt sich sogar daran... Halt die Ohren streif, es hat nichts mit dir zu tun und dein Kind verarbeitet da "nur" etwas wie im Traum, hat morgens keine Erinnerung daran. Es geht nur liebevoll begleiten (und irgendwann den eigenen Schlaf nachholen).

  • Das hatte der Große auch sehr früh. Der war noch kein Jahr. Er hat einfach gebrüllt und nicht auf uns reagiert. Das Brüllen war auch anders als sonst - irgendwie monoton und "mechanisch".

    Sehr gruselig.


    Warm wurde er durch die Anstrengung auch dabei.

  • Mein Großer hatte das bis er vier war, ich glaube es ging irgendwann im zweiten Lebensjahr los. Er ist phasenweise wie wild los gekrabbelt und wir mussten immer aufpassen, dass er sich nicht verletzt. Gruselig trifft es absolut! Der Mittlerw hatte sowas nie, der Kleine bisher auch nicht


    Ach so, zur Temperatur. Der Kleine hat vor zwei Nächten furchtbar geschlafen, war ab zwei wach und hat gestillt und hatte dann morgens gegen fünf Temperatur. Viel später ist er dann nochmal eingeschlafen und hatte danach kein Fieber und nix weiter

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

    Einmal editiert, zuletzt von Fusselviech ()

  • Ich kenn das nicht so extrem, aber manchmal hat die Maus richtige Albträume. Da weint sie auch sehr, hat die Augen zu, und manchmal drückt sie sich auch weg, als ob sie nicht auf dem Arm sein möchte.

    In dem Fall hilft bei uns meistens tragen und vorsingen. Aber es ist ja auch kein Nachtschreck.


    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)