Eltern beide berufstätig, 2 kleine Kinder.. kann das auch gut gehen?!

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Na immerhin wirst du doch Lehrerin oder? Da haste doch nach der Arbeit (Zeit die du in der Schule verbringst) nix zu tun.. nicht wahr? #hammer#hammer#hammer

  • Naja wenn du arbeitest, sind die Kinder doch älter. So ab 4/5 sind sie i.d.R. selten krank. :) Mach dir mal da keinen Kopf..

    Dein Wort in Gottes Ohren!!

    Dann kommen sie schon bald in die Grundschule und ich muss immer um 12 daheim sein #angst

    Ja sorry, aber es gibt den Hort oder sonstige Betreuungsmöglichkeiten, man muss es einfach wollen.

    Bei uns ist in der 1. Klasse schon um 11:15 Unterrichtsende#angst

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • ainu oh stell dir vor, es gibt Orte, da gibts keinen Hort.

    das wäre aber wenigstens okay, dann gibts halt nix.


    Und die Tagesmütter die es da gibt, der möchtest du dein Kind nichtmal im Notfall anvertrauen.


    Aber dann gibts Orte, da gibts Ganztagesschule, die den Begriff nicht verdient .. die bis 16:30 Pflicht ist... naja. Man muss nur wollen. (Das Kind hat dann wohl nicht zu wollen, nur zu müssen)


    Du darfst gerne von dem hohen Ross - "man muss nur wollen" runter kommen... ehrlich. Manchmal gehts nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Was hierzulande sehr verbreitet ist (vor allem in Gemeinden mit diesen wirklich miesen Betreuungssystemen, aber auch sonst): private Mittagstischvereinbarungen. "Ich nehme Kind X und Y am Montag, Susi X meines und Y am Dienstag und Heike Y meines und X am Donnerstag."

    Das gibt dann doch immerhin zwei vernünftige Arbeitstage vs einen Mittagsdienst (und da frau/mann dann ja eh zuhause ist, macht es tatsächlich den Braten kaum noch feist, ob frau/mann für 2 oder 4 Personen kocht).


    Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder dann schon die anderen Familien kennen und in Notfällen einfach dort betreut werden können.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Bei uns gibt es zB einen Kinderpflegedienst, der ins Haus kommt, wenn das Kind krank ist und man arbeiten muss (man zahlt eine monatliche Mitgliedschaft). Meine Kollegin (alleinerziehend) nutzt diesen meist, wenn ihre Tochter krank bzw. wieder am Weg der Besserung ist, aber noch nicht schulfit ist.


    Ich habe damals dann oft von daheim gearbeitet, mittlerweile bleibt Kind bei Krankheit alleine daheim.

  • Ich werfe einfach mal ein, dass all die schönen Vereinbarungen und Betreuungsmöglichkeiten nichts bringen, wenn man ein krankes Kind hat.

    Meine große hatte 4(! nix mit "nachm ersten Winter ist das schlimmste überstanden") Winter lang chronisch obstruktive Bronchitis. Teils ging sie in den Kiga, halt vollgepumpt mir Medikamenten, die gab es ja eh dauerhaft, teils blieb sie zuhause, weil sie zu schlapp für alles war.

    Im ersten Winter: 4 Wochen zuhause, weil nix ging, danach OP, dann nochmal 4 Wochen zuhause. War nett, doch *ironieoff* (hab dann Urlaubssemester genommen, weil ich schlicht nicht wußte, wie das sonst gegangen wäre).

    Die kleine war dann so gesehen robuster, die hat dafür jedesmal ne MOE bekommen, mit Bindehautentzündung obendrauf.

    Und ein Kind mit MOE, Scharlach, MD und anderen Nettigkeiten kann man nicht der Nachbarin/Tagesmutter/sonst wem aufs Auge drücken.

    Im Grunde kenn ich aus meinem Bekanntenkreis nur die Möglichkeiten:

    - einer der Elternteile macht Heimarbeit (shit happens, wenn das nicht möglich ist) - was nicht geschafft wurde, wird abends/am Wochenende nachgearbeitet, zur Not verdrückt man sich sonstwohin, damit man in Ruhe arbeiten kann, der andere muß in der Zeit halt betreuen.

    - die Großeltern helfen (shit happens, wenn es keine gibt oder zu weit weg oder sie selbst noch Vollzeit arbeiten)

    - die Arbeitszeit wird auf irgendeine Art und Weise so lange reduziert, bis es irgendwie funktioniert (also Hausfrau/mannmodell, Teilzeit für einen oder beide in zig erdenklichen Varianten, ich kenne auch inzwischen 2 Paare, die beiden so schichten, dass einer das Kind betreut und der andere arbeitet, einer frühs, einer spät/nachts eben. Das geht bei dem einen paar ganz ohne Kiga, weil Krippe viel zu teuer, bei dem anderen lag es an den Arbeitszeiten, die so gar nicht kiga-kompatibel waren) und/oder die Betreuungszeiten aufs maximum erhöht (45+50h Kita+Aupair hab ich auch schon gesehen).

    Und dann muß man irgendwie durch. In der weiterführenden hat sich das meiste normalerweise erledigt (Ausnahmen bestätigen die Regel und so)... Die Grundschule muß man dann möglichst nach der umfangreichen Nachmittagsbetreuung aussuchen und beten, dass man einen

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Du hast das "shit happens" bei Version 3 vergessen, wenn dann die Beziehung auf dem Abstellgleis landet, weil man sich als Eltern die Klinke in die Hand gibt oder weil (irgendwann) dann nicht weniger Arbeit geht, weil sonst nicht genug Geld da ist :(

    Mit der Großen (2011), dem Mittleren (2014), dem Ministernchen (2015) und der Kleinen (2018)

  • Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, die Situation ist von Familie zu Familie, von Region zu Region unterschiedlich. Bei manchen können beide Elternteile gleichberechtigt eingespannt werden, bei anderen nicht, die Betreuungssituation ist auch überall teilweise sehr (!) unterschiedlich. Vielleicht muss jede Familie für sich eine Lösung finden.


    Babysitter ist eine gute Idee, wenn es klappt, dass du nebenher etwas schaffst. Wir haben das auch letztes Jahr über eine Betreuungsbörse versucht. Für mich gilt zu bestimmten Uhrzeiten Putzsperre, ich prokrastiniere zu gern damit und habe während der Babysitterzeit zu wenig Schreibtisch geschafft #pfeif Ich habe mir den "Normaltag" (Kinder in der Betreuung, niemand krank) aufgeteilt, in Arbeits-, Familien- und Entspannungszeit. Ich brauche so einen Plan, sonst wirbel ich mich schwindelig und bin unzufrieden. Was danach kommt, ob im oder nach dem Ref, entscheide ich dann - im "hier und jetzt" sein.

    • Offizieller Beitrag

    Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, die Situation ist von Familie zu Familie, von Region zu Region unterschiedlich.

    Stimmt!


    Aber ich glaube, so ein paar Punkte, die ziemlich "universell" sind, kristallisieren sich raus:

    Es WIRD knarrzen und quietschen... Wann immer möglich, ist es gut, ein bisschen Puffer zu haben - aber vor allem muss frau und mann sich klar sein, dass es nicht ganz so reibungslos laufen wird, wie vorher. Ganz egal, welches Modell die Familie gewählt hat.

    Und da hilft es, sich frühzeitig ein dickes Fell zuzulegen: seufzende KollegInnen, wenn der Arbeitsberg mal zu ihnen rüber rutscht, wohlmeinende ZeitgenossInnen, die es natürlich viel besser und bei JEDEM Modell ihre Kritik anbringen werden...


    Gut auf sich selbst und auch auf die Partnerschaft achten! Wir arbeiten zum Beispiel ziemlich oft versetzt (Wochenende, damit der Andere betreuen kann) - da ist es uns enorm wichtig, echte Familienzeit bewusst einzuplanen. Und zwar wirklich echte Zeit: Ausflüge, Erlebnisse - im Grossen. Heilige Familienmahlzeiten - im Kleinen. Wir essen in der Regel gemeinsam Abend und verteidigen das auch mit Zähnen und Klauen, mehr als 2mal pro Woche darf das auf Dauer nicht ausfallen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Es ist anstrengend! Ich saß letzten Winter zuhause und hab mich gelangweilt. Wico hatte seinem erstes Kindergartenjahr und war kaum krank. So wie die Jahre vorher bei der Tagesmutter. Ludi war die ersten 7 Monate in der Krippe gar nicht krank. Gar nicht.


    Seit September arbeite ich und seitdem können wir locker den krankheitspreis der kinderkrankheiten gewinnen:

    6 (!) mal Magen Darm, selbstverständlich jedes mal mehrere Personen, davon 3 mal mit Krankenhaus von wico und rota viren, die 2 Wochen dauern.

    5 mandelentzündungen,

    1 scharlach

    Husten, Schnupfen

    Und virale infekte


    Dazu Durchfall wegen der Zähne. Selbstredend darf das Kind auch dann nicht in die Betreuung.


    Wie gesagt: es ist der zweite Winter!


    Ich hab keine Ahnung wie es weitergehen soll, wir gehen alle am Stock!


    Zweimal in der Woche Großeltern find ich eigentlich ganz gut?

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Myrte ich denk ständig: es MUSS doch besser werden.

    Und ich glaub, der Job ist blöderweise unkündbar. #hammer

    Meinen Arbeitsjob hätte ich schon öfter gekündigt, aber ich mag meine Arbeit #angst

    Ne Tüte Schlaf würde mir für den Anfang schon reichen.


    Ich hab in der Aufzählung oben die 6 Tage Krankenhaus mit Ludi von Weihnachten bis Silvester vergessen. #hammerDas war aber organisatorisch vergleichsweise harmlos, weil Urlaub und Ferien #applaus

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Hallo,

    Edit: Mir fällt grad ein, der Hort hatte mich damals bei meiner Großen, als sie in der 3. oder 4. war, mal angerufen (und das stinkt mir ja son bisschen, dass immer ICH die erste Ansprechpartnerin bin...wieso eigentlich nichtmal der Mann?), weil sie so blass sei und Schnupfen hätte#blink. Ich sollte doch bitte umgehend kommen und das Kind abholen. Das fand ich auch reichlich überzogen. Bei Fieber - ja, keine Frage. Aber blass und Schnupfen? Es war Erkältungszeit, alles rotzte und hustete...und blass ist mein Blondlings-Nordkind immer, das is nix neues.


    Hier wird üblicherweise der/die angerufen, der zuerst in der Liste steht, derjenige/diejenige gilt üblicherweise als Erst-Ansprechpartner.

    Es sei denn, es wird konkret anders gesagt, wenn die Kinder z.B. Papa-Woche und Mama-Woche haben oder es bei jemandem auf Arbeit einfach günstiger ist. Aber selbst dann kann es im Trubel mal untergehen, wenn eine Kollegin nicht da ist o.ä. und keiner kann von ca. 200 Kindern das alles im Kopf haben. Daher ist es am besten, es wird schriftlich in den Anruf-Listen vermerkt.


    Hier ist es aber auch üblich, daß die Eltern sich dann untereinander schnell austauschen, wer das Kind holt, oder ob sie eine andre abholberechtigte Person darum bitten.


    Wegen "ganz blass und wirkt krank" habe ich auch schon angerufen, wir dürfen kein Fieber messen und daher muss ich mich auf meine Einschätzung und die Aussagen des Kindes verlassen. Andersrum haben wir auch schon Anpfiff bekommen, weil wir NICHT angerufen haben, weil es uns nicht so schlimm vorkam und das Kind dann doch fieberte bzw. weil dann zur regulären Abholzeit der KiA schon zu hatte.


    Das ist so ein Fall für "Wie man´s macht, macht man´s falsch..." ;)


    Ansonsten - bei uns 1x Vollzeit im Schichtdienst, 1x 30 Stunden wäre es jedenfalls nicht wirklich ohne die Großeltern gegangen, allerdings waren es auch 4 Kinder und daher auch die 4-fache Wahrscheinlichkeit, daß eins krank wird + phasenweise häufige Asthmaanfälle, die im Kiga schwer zu händeln waren (weil das Medikament manchmal nicht anschlug).


    Was die Kraft angeht - das ist eine ganz andere Frage. Meine Kinder haben mir später mal gesagt, daß sie einen großen Umschwung in der Familienstimmung gemerkt haben, als ich wieder angefangen habe zu arbeiten, bedingt durch meine (geringere) Geduld, Kraft und Energie. Es war nivht wirklich "schlimm", aber eben anders...

    Ja, ich weiß, daß mir die Kraft fehlte, beides "abzuliefern", ich bin leider nicht der Typ, der das gut stemmt. Andere schaffen das gut, meine Bewunderung für jeden, der die Kraft und Nerven dafür hat. Aber was will man tun? Irgendwie musste es ja gehen, aber auch hier, ich denke ohne "Oma-Tage" wäre es noch schlimmer gewesen...

  • Ich setz mich heute abend mal mit meinem Mann zusammen.. Also wir versuchen es mal wieder... Kaum sitzen wir zusammen geht oben die Sirene los. Meistens. Und nach dem dritten Mal in 30 min bleib ich meist einfach oben.

  • Ist es nicht eine Option ein, zwei Semester länger als geplant zu studieren? :)Evt. kann man als Elternteil auch offiziell ins Teilzeitstudium gehen. Wenn die Kinder etwas größer sind wird's sicher einfacher. Und es bringt Dir nichts schnell Geld zu verdienen wenn dabei die eigene Gesundheit oder die Beziehung den Bach runter geht. Das wäre im Endeffekt teurer….

  • Ich habe bei betreut de jmd gefunden der würde von der beschreibung her perfekt passen.. Aber da muss man premium mitglied sein?!!!!

    Ist das zufällig jmd von euch und kann da jmd für mich kontaktieren? #pfeif

  • Ich habe bei betreut de jmd gefunden der würde von der beschreibung her perfekt passen.. Aber da muss man premium mitglied sein?!!!!

    Ist das zufällig jmd von euch und kann da jmd für mich kontaktieren? #pfeif

    Dein Postfach ist voll ;)

  • Ja, das kann gut gehen. Allerdings halte ich es für vollkommen illusorisch, dass das reibungslos funktioniert.


    Ich arbeite 35 Stunden im Schichtdienst plus Überstunden, die dann schon gerne mal ne 50 Stunden Woche draus machen. Mein Mann ist selbstständig und hat auch ne 55 Stunden Woche. Wir sind ziemlich straight durchgeplant wer was wann wie macht. Mein Mann bringt morgens die Kinder weg, weil ich meist Frühdienst hab und er sein Geschäft erst um 9 aufmacht. Ich sammel sie nachmittags wieder ein. Hab ich Spätdienst übernimmt das unsere weltbeste Babysitterin oder die Kinder werden von KiGafreunden mitgenommen, letzteres aber eher selten. Ich muss meist 1,5 Wochenenden im Monat arbeiten, da übernimmt mein Mann komplett die Kinder, außer sie sind beide bei Oma.


    Wir haben allerdings das Glück dass die beiden inzwischen nur noch sehr selten krank sind. Für diesen Winter sind wir bei einmal MagenDarm und einer Blasenentzündung. Im letzten Winter wars je eine Bronchitis und ne MOE. Das hält sich in sehr überschaubaren Grenzen. Bis mein Sohn 2,5 war hätte ich gar nicht vernünftig arbeiten können, da er im Winter dauerkrank war.

    Durch den Schichtdienst hab ich halt auch immer wieder Frei mitten in der Woche, wenn die Kinder krank sind fiel das bisher meist so, dass ich kein Kindkrank nehmen musste. Ansonsten säe es übel aus, durch die Selbstständigkeit vom Papa hab nur ich Kindkranktage und 10 pro Kind sind fast nix. Obendrein darf ich noch 3 Karenztage am Stück nehmen, die könnte ich theoretisch auch als Kindkrank verwenden, die sind faktisch unbegrenzt. Ich hab da zum Glück einen sehr kulanten Arbeitgeber.

    Ansonsten teilen wir uns da rein - ist ein Kind Mittwochs krank, macht mein Mann den Laden zu weil er da seinen kurzen Tag hat, alle anderen Tage deck ich ab. Ist ein Kind nur halbkrank nimmt ers mit auf Arbeit.


    Ja, es gibt Zeiten da sehen wir uns kaum und geben uns mehr oder weniger die Klinke in die Hand. Bzw. wenn bei mir auf Arbeit die Luft brennt bin ich manchmal nur zum schlafen zuhause um am nächsten Tag in den nächsten 12 Stunden Dienst zu gehen. Aber damit gehen wir recht pragmatisch um - ich kanns nicht ändern also mach ich das beste draus. Kommunikation läuft viel nebenbei wenn ich im Bus zur/von Arbeit sitze ruf ich ihn an oder schreib ihm ne Nachricht. Umgekehrt genauso. Einkaufen geh ich meist wenn ich frei hab, Kleinigkeiten besorg ich meist aufm Weg oder in der Pause.


    HHH hatten wir mal ne Weile, habens aber wieder aufgegeben weil wir nach 3 unzuverlässigen Damen schlicht keine Lust mehr hatten und wohl oder übel wieder selber putzen. Dafür haben wir eine total geniale Babysitterin, die uns je nachdem wie mein Dienstplan aussieht auch ne ganze Stange Geld kostet.


    Allerdings leb ich auch in nem Bundesland was betreuungstechnisch absolut arbeitskompatibel ist. KiGaplätze nur bis Mittag gibt's hier kaum, hier sind 8-10 Stundenplätze die absolute Norm. Ebenso Schule ohne Hort - gibt's nicht. Man muss den Hort nicht nutzen, aber geben tuts immer einen.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.