Windpocken trotz Impfung - wie (un)wahrscheinlich?

ich sehe die impfung eher entspannt: die einen machens, weil sie dem kind leid und Narben ersparen wollen oder sich selber 10 Tage zuhause sein. Andere treffen eine andere risikoabwägung. Ist doch vollkommen ok. Ist doch bei der grippeimpfung auch so. Für manche ist die sinnvoll, für andere weniger.

Ich sehe hier auch nicht, dass wegen Windpocken irgendjemand Panik schiebt. Sich Gedanken zu machen, wie man wenige ansteckt, finde ich vollkommen "normal". Macht ihr doch bei anderen Krankheiten sicher auch, oder?

Ich unterschreib bei Tobalenta.

Für gewisse Risikogruppen können Windpocken gefährlich (sogar tödlich ) sein. Also halt ich mein Kind mit Windpocken-Kontakt von ihnen fern. Genauso wie mit ner schweren Bronchitis oder Magen-Darm.

Als bei Sohni im Kiga Ringelröteln umgingen hab ich auch beim KiA angerufen und gefragt ob wir trotz eventuell Inkubationszeit meine transplantierte Freundin besuchen dürfen. (Ich ja, Sohni nicht).

Find ich normal.

Und auch bei Nicht-Risikogruppen passt ne Krankheit manchmal noch viel weniget als sonst wegen Arbeit, Freizeitplanung, Reise usw. Und da ist es auch einfach nur unfair und ärgerlich, wenn ne Ansteckung bewusst in Kauf genommen wird indem das eindeutig kranke Kibd in Kiga o.ä. geschickt wird.

Nur wegen eventuell angesteckt daheim zu bleiben ist übertrieben (ausser die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch weil den ganzeb Tag enger Kontakt). Aber wenn das Kibd schon krank ist zu schicken fibd ich nicht ok.

Talpa Ein paar Gelegenheiten hat meine Tochter schon gehabt, nur hat sie sich nicht angesteckt.

Als ich 2004 schwanger war, kam eine Schwangere zur Anmeldung in der Frauenarztpraxis, die Angst hatte wegen Windpocken. Die Ärztin sagte, sie meine sicherlich Röteln? Nein, nein, Windpocken. Das war genau die Zeit vor Einführung der Impfung.