Vorurteilsfreie Kinderbücher - Die Rabensammlung

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  • Liebe #rabe

    Ich habe Lust mal eine Liste von Büchern zu machen, die vorurteilsfrei Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, Hautfarbe, Behinderungen etc. darstellen. Ein paar Bücher sind ja schon im Gender-Kacke Thread genannt worden.


    - Mein erstes Buch von der BBaustelle (Nathalie Cherou): zeigt Bauarbeiter mit verschiedenen Hautfarben und sogar eine Frau mit Helm auf der Baustelle.

    - Der Bagger wieso weshalb warum? Junior Band 38 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): gibt es Bauarbeiterinnen, Architektinnen/Bauleiterinnen, Bauarbeiter mit Schnurrbart und rosa Pulli, andere mit langem Zopf, Baggerfahrer mit pinker Mütze...

    - Unser Zuhause - eine Wimmelbilder-Geschichte (Doro Göbel, Peter Knorr): eine multikulturelle Nachbarschaft mit Regenbogen Familie und Rollstuhlfahrer

    - Die Rettungsfahrzeuge wieso weshalb warum? Junior Band 23 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): mit Rettungssanitäterin und Polizistin, aber: leider alle weiß.

    - Das brauch ich alles noch! (Petra Postert, Jens Rassmus): Papa macht die Wäsche und er macht es gut!

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • Dann möchte ich mal auf die Bücherliste von Pinkstinks verweisen: https://pinkstinks.de/buchempfehlungen/


    Wir haben Igraine Ohnefurcht, das wurde sehr gemocht (eine Ritterin, die ihre Familie rettet) und Hilary und der fast ganz ehrbare Club der Piraten, das war auch ein Hit (ein Mädel, das Piratin wird und das nicht darf, weil falsches Geschlecht. Es dann aber trotzdem hinbekommt). Leider gibt es da die Folgeteile nicht mehr.

    Beliebt ist hier auch "Sommersprossen auf den Knien" von Maria Paar (ein mutiges Mädel als Prota, sie lebt bei ihrem Vater, die Mutter arbeitet auswärts). Das sind alles Bücher für Kinder so ab 9.


    Was ich auch sehr mochte ist die Dunne-Reihe von Rose Lagercrantz und Eva Eriksson (das erste Buch heißt "Mein glückliches Leben"). das ist für Erstlesende super und auch hier gibt es einen alleinerziehenden Vater.


    Allerdings kommen in den von mir benannten Büchern nicht explizit Leute verschiedener Hautfarben, sexueller Identitäten oder Orientierungen vor. Und ich fürchte, implizit auch nicht, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran.

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    Autor:innenforum, Textarbeit: http://www.federteufel.de

    Einmal editiert, zuletzt von tulan ()

  • Zogg, sowie Zogg und die Retter der Lüfte: Zogg ist ein Drache, der nicht zwingend dem Drachen'ideal' entspricht. Prinzessin Perle ist lieber Aerztin als Prinzessin und der Ritter entscheidet sich, ihr dabei zu helfen (er ist also der Pfleger) anstatt Drachen zu bekämpfen.

  • - Mein erstes Buch von der BBaustelle (Nathalie Cherou): zeigt Bauarbeiter mit verschiedenen Hautfarben und sogar eine Frau mit Helm auf der Baustelle.

    - Der Bagger wieso weshalb warum? Junior Band 38 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): gibt es Bauarbeiterinnen, Architektinnen/Bauleiterinnen, Bauarbeiter mit Schnurrbart und rosa Pulli, andere mit langem Zopf, Baggerfahrer mit pinker Mütze...

    - Unser Zuhause - eine Wimmelbilder-Geschichte (Doro Göbel, Peter Knorr): eine multikulturelle Nachbarschaft mit Regenbogen Familie und Rollstuhlfahrer

    - Die Rettungsfahrzeuge wieso weshalb warum? Junior Band 23 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): mit Rettungssanitäterin und Polizistin, aber: leider alle weiß.

    - Das brauch ich alles noch! (Petra Postert, Jens Rassmus): Papa macht die Wäsche und er macht es gut!

    - Ingraine Ohnefurcht : eine Ritterin rettet ihr Familie

    - Hilary und der fast ganz ehrbare Club der Piraten: Ein Mädel, das Piratin wird und das nicht darf, weil falsches Geschlecht. Es dann aber trotzdem hinbekommt

    - Sommersprossen auf den Knien (Maria Paar): ein mutiges Mädel als Prota, sie lebt bei ihrem Vater, die Mutter arbeitet auswärts

    -die Dunne-Reihe (Rose Lagercrantz und Eva Eriksson): das ist für Erstlesende super und auch hier gibt es einen alleinerziehenden Vater.

    - Zogg, sowie Zogg und die Retter der Lüfte: Zogg ist ein Drache, der nicht zwingend dem Drachen'ideal' entspricht. Prinzessin Perle ist lieber Aerztin als Prinzessin und der Ritter entscheidet sich, ihr dabei zu helfen (er ist also der Pfleger) anstatt Drachen zu bekämpfen.

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • Ich kann's der Liste gerade nicht dazu fügen, aber "Alles Familie" von Alexandra Maxeiner u.a. mag ich gerne - ein Sachbuch, das viele Familienmodelle nebeneinander stellt, u.a. auch Regenbogenfamilien. Sehr nett gemacht, so ab Kindergartenalter.

  • Stimmt, das ist toll!


    - Mein erstes Buch von der BBaustelle (Nathalie Cherou): zeigt Bauarbeiter mit verschiedenen Hautfarben und sogar eine Frau mit Helm auf der Baustelle.

    - Der Bagger wieso weshalb warum? Junior Band 38 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): gibt es Bauarbeiterinnen, Architektinnen/Bauleiterinnen, Bauarbeiter mit Schnurrbart und rosa Pulli, andere mit langem Zopf, Baggerfahrer mit pinker Mütze...

    - Unser Zuhause - eine Wimmelbilder-Geschichte (Doro Göbel, Peter Knorr): eine multikulturelle Nachbarschaft mit Regenbogen Familie und Rollstuhlfahrer

    - Die Rettungsfahrzeuge wieso weshalb warum? Junior Band 23 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): mit Rettungssanitäterin und Polizistin, aber: leider alle weiß.

    - Das brauch ich alles noch! (Petra Postert, Jens Rassmus): Papa macht die Wäsche und er macht es gut!

    - Ingraine Ohnefurcht : eine Ritterin rettet ihr Familie

    - Hilary und der fast ganz ehrbare Club der Piraten: Ein Mädel, das Piratin wird und das nicht darf, weil falsches Geschlecht. Es dann aber trotzdem hinbekommt

    - Sommersprossen auf den Knien (Maria Paar): ein mutiges Mädel als Prota, sie lebt bei ihrem Vater, die Mutter arbeitet auswärts

    -die Dunne-Reihe (Rose Lagercrantz und Eva Eriksson): das ist für Erstlesende super und auch hier gibt es einen alleinerziehenden Vater.

    - Zogg, sowie Zogg und die Retter der Lüfte: Zogg ist ein Drache, der nicht zwingend dem Drachen'ideal' entspricht. Prinzessin Perle ist lieber Aerztin als Prinzessin und der Ritter entscheidet sich, ihr dabei zu helfen (er ist also der Pfleger) anstatt Drachen zu bekämpfen.

    -Alles Familie (Alexandra Maxeiner u.a. ): ein Sachbuch, das viele Familienmodelle nebeneinander stellt, u.a. auch Regenbogenfamilien. Sehr nett gemacht, so ab Kindergartenalter.

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • Ich kann auch gerade nicht zufügen:


    "So was Tolles" - ein sehr schönes Aufklärungsbuch. Unterschiedliche Hautfarben, Familienmodelle etc. ich mag es sehr.

  • - Mein erstes Buch von der BBaustelle (Nathalie Cherou): zeigt Bauarbeiter mit verschiedenen Hautfarben und sogar eine Frau mit Helm auf der Baustelle.

    - Der Bagger wieso weshalb warum? Junior Band 38 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): gibt es Bauarbeiterinnen, Architektinnen/Bauleiterinnen, Bauarbeiter mit Schnurrbart und rosa Pulli, andere mit langem Zopf, Baggerfahrer mit pinker Mütze...

    - Unser Zuhause - eine Wimmelbilder-Geschichte (Doro Göbel, Peter Knorr): eine multikulturelle Nachbarschaft mit Regenbogen Familie und Rollstuhlfahrer

    - Die Rettungsfahrzeuge wieso weshalb warum? Junior Band 23 (Wolfgang Metzger, Andrea Ernau): mit Rettungssanitäterin und Polizistin, aber: leider alle weiß.

    - Das brauch ich alles noch! (Petra Postert, Jens Rassmus): Papa macht die Wäsche und er macht es gut!

    - Ingraine Ohnefurcht : eine Ritterin rettet ihr Familie

    - Hilary und der fast ganz ehrbare Club der Piraten: Ein Mädel, das Piratin wird und das nicht darf, weil falsches Geschlecht. Es dann aber trotzdem hinbekommt

    - Sommersprossen auf den Knien (Maria Paar): ein mutiges Mädel als Prota, sie lebt bei ihrem Vater, die Mutter arbeitet auswärts

    -die Dunne-Reihe (Rose Lagercrantz und Eva Eriksson): das ist für Erstlesende super und auch hier gibt es einen alleinerziehenden Vater.

    - Zogg, sowie Zogg und die Retter der Lüfte: Zogg ist ein Drache, der nicht zwingend dem Drachen'ideal' entspricht. Prinzessin Perle ist lieber Aerztin als Prinzessin und der Ritter entscheidet sich, ihr dabei zu helfen (er ist also der Pfleger) anstatt Drachen zu bekämpfen.

    -Alles Familie (Alexandra Maxeiner u.a. ): ein Sachbuch, das viele Familienmodelle nebeneinander stellt, u.a. auch Regenbogenfamilien. Sehr nett gemacht, so ab Kindergartenalter.

    - So was tolles: sehr schönes Aufklärungsbuch. Unterschiedliche Hautfarben, Familienmodelle etc

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • Ich habe jetzt das Baggerbuch für unseren kindergarten bestellt. "So was tolles" finde ich leider nur noch gebraucht und total teuer :(

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • Die Prinzessin in der Tüte von Robert Munsch. Die mutige Prinzessin rettet den Ritter vor einem Drachen. Der Ritter beschwert sich anschließend über ihr Aussehen- so dass sie ihn mit einem coolen Spruch stehen lässt. Tolles Buch gegen Oberflächlichkeit!

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Aus der Wieso, weshalb, warum? Serie mögen wir auch „Das bin ich und das bist Du“ über den Körper. Die Kinder haben verschiedene Hautfarben, was auch im Text aufgegriffen wird und die Talente und Tätigkeiten der Kinder sind sehr genderneutral. Das Mädchen Polly mag z.B. Feuerwehrautos.

  • Ich mag ja als Alternative zu Conny ja auch die Maxserie. Also abgesehen davon, dass da drauf steht "Endlich was für Jungs". Aber da repariert Mama Fahrräder, geht zum Kinderarzt, geht schwimmen, kümmert sich ums kranke Kind und Papa kümmert sich ums kranke Kind, bringt Max in den Kindergarten, übernachtet mit im Krankenhaus u.s.w. Da macht eben jedes Elternteil alles, klischee-Dinge und nicht Klischeedinge.

  • Ich werfe noch "Der kleine Ritter Trenk" in die Runde. Die Hauptperson ist zwar ein Junge, aber das Mädchen Thekla stiehlt ihm regelmässig die Show und rettet ihn aus allerlei brenzligen Situationen. Sie reitet, kann eine Steinschleuder zielsicher bedienen und ist nicht auf den Mund gefallen. Passt sowas auch hier rein?

  • Meine Kinder haben sehr geliebt die Max und Mia Bücher (so ab 1,5 bis 2 Jahren). Das sind ganz unaufgeregte Alltagserzählungen aber in zwei davon (Wir fahren ans Wasser und Gute Nacht hab ich gesagt) kommt nur der Papa vor, der selbstverständlichBrote schmiert, das Fahrrad fährt und Verletzungen versorgt. Das fand ich eine wohltuende Ergänzung zu dem typischen "wir machen einen Ausflug. Mama schmiert die Brote während Papa schon mal die Fahrräder aufpumpt". (In den beiden anderen - Mia komm raus und ein Bild für Oma - kommt nur die Mutter vor)

    Ich mag ja als Alternative zu Conny ja auch die Maxserie. Also abgesehen davon, dass da drauf steht "Endlich was für Jungs". Aber da repariert Mama Fahrräder, geht zum Kinderarzt, geht schwimmen, kümmert sich ums kranke Kind und Papa kümmert sich ums kranke Kind, bringt Max in den Kindergarten, übernachtet mit im Krankenhaus u.s.w. Da macht eben jedes Elternteil alles, klischee-Dinge und nicht Klischeedinge.

    Die mag ich auch sehr! (Eben außer dem "endlich was für Jungs, darüber bin ich auch gestolpert.)

  • Wie ist es denn mit den Rico und Oskar Büchern von Steinhöfel? In der Reihe gibt es doch auch verschiedenste Familienkonstellationen.

    Und er spielt, wie ich finde, sehr gekonnt mit Vorurteilen, um sie dann auszuhebeln.

  • Ja, die finde ich auch passend für die Liste. Wenn auch leider ohne weibliche Haupt- oder Nebenprotas. Aber es sind sehr "untypische" Jungs, die im Rampenlicht stehen: Sie dürfen Angst haben und weich sein und trotzdem mutig.

  • uns gefallen die "Ritter Trenk" Bücher und "seeräuber - Moses". In ersterem spielen ein Bauer, der Ritter wurde, sein Schweinchen und seine patente Burgfräuleinfreundin due Hauptrollen. Im zweiten ist ein kleines Mädchen als Seeräuber-Moses auf einem Schiff aufgewachsen und erlebt mit der Mannschaft und ihrem Freund zu Wasser und zu Land spannende Abenteuer.