Erfahrungen Gemeinschaftsschule Baden-Württemberg

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  • Erzählt doch mal... Welche Erfahrungen/Eindrücke/Meinungen hab ihr aus Eltern- oder Lehrersicht zu Gemeinschaftsschule?

    • Offizieller Beitrag

    Elfchen hat ein Kind an einer Gemeinschaftsschule. :)

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Ich habe ein Kind auf einer Gemeinschaftsschule, 7 Klasse.


    Allerdings halte ich mich aus den Diskussionen über diese Schulform inzwischen nach Möglichkeit raus.

    Ich aboniere den Thread vorerst und überlege noch, ob ich was schreiben mag.

  • Ich glaube allgemein kann man es nicht so sagen, denn jede Schule ist da anders.

    Hier ist es DIE Brennpunktschule und nach ein paar (wenigen) Jahren Begeisterung mag da nun keiner mehr seine Kinder hinschicken und sie haben dieses Schuljahr keine 5. Klasse zusammen bekommen.

  • Danke schon mal für Eure Antworten.

    Wir haben uns dagegen entschieden, da es hier keine Oberstufe gibt.

    Eine Oberstufe wird es hier auch nicht geben (und ja wohl an kaum einer Gemeinschaftsschule, wenn ich es richtig verstanden habe). Inwiefern war das für Euch der Grund, Euch dagegen zu entscheiden? Der dann ggf. noch einmal anstehende Schulwechsel? Sorge, dass ein höherer Abschluss als der Realschulabschluss dadurch erschwert oder gar nicht erst angestrebt werden könnte? Oder etwas anderes?

    Ich bin ausgebildete u.a. Gemeinschaftsschullehrerin und unterrichte an einer Realschule in BW. Was möchtest du den konkret wissen?

    Ich bin erstmal an allgemeinen Erfahrungen interessiert. "Funktioniert" die Idee/das System? Können die SuS so lernen, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen? Wie gelingt die Differenzierung im Alltag?


    Konkret ist die Überlegung mein Kind dort anzumelden. Sie wird eine Empfehlung für's Gymnasium bekommen. Hat gute Noten ohne großen Ehrgeiz oder Fleiß. Die Lehrerin sagt, sie traut ihr G8 zu, aber es wäre eine große Umstellung bzgl. ihres Arbeitsverhaltens.


    Wir waren letzte Woche vor Ort und es hat uns gut gefallen, aber wir sind uns noch nicht sicher.


    Wäre der Weg im Gymnasium nicht doch leichter, weil vorgegebener und selbstverständlicher? Würde es auf der Gemeinschaftsschule evtl. zu leicht es sich bequem auf einem mittleren Niveau einzurichten? Andererseits: Wäre das Gymnasium nicht viel stressiger für uns alle? Was, wenn sie die Umstellung nicht ohne (viel) Hilfe schafft?


    Das ist so in etwa das, was uns umtreibt.

    Ich glaube allgemein kann man es nicht so sagen, denn jede Schule ist da anders.

    Hier ist es DIE Brennpunktschule und nach ein paar (wenigen) Jahren Begeisterung mag da nun keiner mehr seine Kinder hinschicken und sie haben dieses Schuljahr keine 5. Klasse zusammen bekommen.

    Klar ist jede Schule anders. Ich würde mich trotzdem über Erfahrungsberichte etc sehr freuen, einfach um unsere Entscheidungsfindung zu unterstützen.


    Die Schule um die es bei uns geht liegt auch nicht gerade in einem Vorzeigestadtteil und war vor der Umstellung zur Gemeinschaftsschule eine Hauptschule. Es kommen nun wohl auch immer mehr Kinder aus anderen Stadtteilen dorthin und mit höheren Empfehlungen. Es denken derzeit auch 2 weitere Familien aus der Klasse meiner Tochter darüber nach, beide Kinder bekommen wohl auch eine Empfehlung für's Gymnasium.

  • Ich habe ein Kind auf einer Gemeinschaftsschule, 7 Klasse.


    Allerdings halte ich mich aus den Diskussionen über diese Schulform inzwischen nach Möglichkeit raus.

    Ich aboniere den Thread vorerst und überlege noch, ob ich was schreiben mag.

    Oh je, das klingt anstrengend (also die Diskussionen). Magst du trotzdem sagen, ob das System GMS für dein Kind "funktioniert"? Gerne auch per PN.

  • Ok, ich schreibe was dazu :D


    Wir hatten ähnliche Voraussetzungen wie bei Euch: Gymnasialempfehlung, allerdings ein Kind, das während der Grundschulzeit nur das Nötigste gemacht hat und keine Bereitschaft zeigte, irgendwo tiefer in den Stoff einsteigen zu wollen.


    Da mein Kind auf eine Monte-GS ging, war das Konzept der GMS für mich die logische Fortsetzung des "individuellen Lernens" über die Grundschule hinaus.


    Bei dem Tag der offenen Tür an der GMS habe ich viel mit den Lehrern gesprochen und war sehr angetan über die Motivation und Freude, mit der sie in dieses neue Konzept einsteigen wollen (wir waren der allererste Jahrgang). Das hat uns endgültig überzeugt, auch wenn vieles noch im Entstehen war und sowohl für die Kinder als auch für die Eltern und das Kollegium teilweise ein Sprung ins kalte Wasser war.


    Das ist jetzt 2,5 Jahre her und ich bin vom Konzept nach wie vor überzeugt.

    Sehe aber, dass das Konzept seine Vorzüge nur schwer entfalten kann und die Schule mit den Problemen zu kämpfen hat, die allesamt von "außen" kommen:


    - in unserem Bezirk gibt es keine Relaschule und keine Werksrealschule mehr

    - Kinder haben die Wahl: Gymnasium oder GMS

    - die GMS ist gezwungen alle Kinder aufzunehmen, die nicht auf dem Gym unterkommen

    - dadurch landen hier viele Kinder, für die dieses Konzept des individuellen Lernens überhaupt nicht geeignet ist

    - auch in der 6. und 7. Klassen kommen ständig neue Kinder in die Klassenverbände hinzu (was in der Idee der GMS ursprünglich gar nicht vorgesehen war)

    - es mussten mehere neue Züge gebildet werden, allein wegen der ganzen Gymnasialabgänge

    - dadurch fehlen Räumlichkeiten, Personal,..usw, die für das Ganztagsbetrieb notwendig sind


    Unsere GMS hat inzwischen den Ruf ein Sammelbecken für die Kinder zu sein, die auf "vernünftigen" Schulen nicht untergekommen sind, was in den Diskussionen oft mit "das Konzept ist Blödsinn und kann nicht funktionieren" gleich gesetzt wird. Das ist der Grund, warum ich keine Diskussionen mehr führe.


    Deswegen nur kurz mein Fazit: trotz aller Widrigkeiten war das für uns (genauer für unser Kind) die richtige Entscheidung.


    Ich empfinde die Lernumgebung nach wie vor als sehr positiv:

    - kein Notenstress! ,

    - Aufgaben als wöchentliches Pensum mit flexibler Zeiteinteilung für deren Erledigung

    - persönlicher Coach (Lehrer, der für das Kind zuständig ist und für alle Belange zur Verfügung steht)

    - Ganztagsbetrieb (alles wird in der Schule erledigt, ist für uns goldwert!)

    - Differenzierung innerhalb der Klasse und der Fächer, verschiedene Niveaus möglich

    usw.


    Unser Kind hat davon massiv profitiert, es hat (endlich!) Ehrgeiz entwickelt, arbeitet in der Lernzeit ausgesprochen schnell und konzentriert, ist in vielen Fächern auf das höchste Niveau gestiegen und ist fest überzeugt, Abitur machen zu wollen. Unabhängig davon, ob es an unserer Schule mit der Oberstufe klappt oder nicht.


    Es geht gern zur Schule.


    Ich habe allerdings auch Kinder kennengelernt, die mit dieser freien Lernumgebung nicht zurecht kommen und sich dann letztendlich nach unten orientieren, ob aus Unter- oder Überforderung.

    Es sollte daher gut abgewogen werden, ob das zum Kind passt.

  • Wir hatten bei uns am Gymnasium einige Wechsler von der Gemeinschaftsschule (die mit dem Ganztagskonzept nicht zufrieden waren und lieber nachmittags „frei“ haben wollten)

    Auf dem Papier waren sie E-Niveau, in der Realität waren sie kein gymnasiales Niveau. Insbesondere das Verständnis von Strukturen hat gefehlt. Sie hätten eigentlich eine Klassenstufe wiederholen müssen um die Lücken aufzuarbeiten.

    Leider sind die meisten gescheitert und dann auf die Realschule gewechselt. Mit ein Grund war aber sicher auch die Arbeitseinstellung - auch am Gymnasium ist der Nachmittag nicht immer frei sondern es muss grundsätzlich Eigenmotivation für die Hausaufgaben und fürs Lernen aufgebracht werden.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • @zosa


    Unser Sohn hatte eine eindeutige Gymnasialempfehlung und war sehr selbstständig und zielorientiert. Allerdings mit deutlichen Problemen in der Rechtschreibung. Er war in einer Klasse mit eher niedrigem Niveau bei den besten, ohne was dafür zu tun.


    Er braucht den Wettbewerb zur Motivation. An der Gemeinschaftsschule erfolgten kaum Anmeldungen mit Gymnasialempfehlung. Da die Schule neu startete, gab es auch keine Erfahrungswerte. Sie hatte auch akute Raumprobleme. Im Endeffekt wäre mir G9 lieber gewesen. Gibt es hier leider nur in größerer Entfernung als reine Mädchenschule.

  • Ist Gemeinschaftsschule = Realschule?

    Ich bin "Neu" in BW und von Werkrealschule bis Realschule total verwirrt. Daneben gibts ja noch verschiedene Gymis ... (gibts irgendwo eine Übersicht?)

  • Ich bin Lehrerin an einer GemS, aber nicht in BW.

    Eins meiner Kinder haben wir nach 3,5 Monaten vom Gymnasium genommen und auf eine GemS gegeben, obwohl die Noten gut waren und es eine Gymnasialempfehlung hatte.
    Das andere Kind war von Anfang an auf einer GemS, hatte auch keine Empfehlung fürs Gymnasium.


    Ich finde, dass es für uns Lehrerkräfte tierisch anstrengend ist. Ich differenziere mir einen Wolf, ich führe gefühlt wöchentlich Lernstandsgespräche, ich habe dauernd Förderpläne und Zeugnisbegleitschreiben (alles meine Baustellen) im Nacken sitzen und muss auch noch die Inklusion - die am Gymnasium nicht so stattfindet wie bei uns - im Nacken sitzen.


    Ich bin dennoch angetan von der Schulform.


    Das Niveau ist niedriger als auf dem Gymnasium, das ist mir klar. Wir korrigieren auch viel netter: Mir ist relativ unwichtig, ob im Musiktest das Wort "Oktave" genannt wird oder "der 1. und der letzte Ton sind der gleiche Ton, aber einmal hoch und einmal tief". Das Kind hat es verstanden, dafür gibt es Punkte.


    Es muss einem klar sein, dass auf der GemS viele Kinder sind, deren Eltern es nicht schaffen, sich um die Kinder zu kümmern und die z.T. verwahrlost sind.

    Da kommt es drauf an, wie die Schule mit den Kindern umgeht. Meine Töchter z.B. empfinden die Störer und Raufbolde weniger nervig als an der Grundschule.

    Es gibt auch viele Geflüchtete, dadurch ist die Mitarbeit im Unterricht oft nicht überbordend, weil ein beträchtlicher Teil der Kinder den Stoff (noch) nicht versteht/sich nicht adäquat ausdrücken kann.


    Die Arbeitsformen sind häufig offen (muss ja sein, sonst geht man unter, weil man nicht frontal auf mehreren Niveaus unterrichten kann, ich zumindest nicht). Meinen Kindern liegt das sehr, andere Kinder sind anders. ;)


    Unsere Erfahrungen mit dem Gymnasium, v.a. mit dem Sozialen dort, waren so grauslig, dass ich wirklich Hemmungen habe, dort nochmal ein Kind hinzuschicken.

    Aber wie es in 2 Jahren konkret aussehen wird, wenn das Thema wieder spruchreif wird, wird sich zeigen...

  • Iverna


    Hier gibt es eine Übersicht: Schulsystem Baden-Württemberg


    Es ist verwirrend, ja, was zum Teil daran liegt, das viel im Umbruch ist. Hier werden z.B. etliche Realschulen demnächst geschlossen.

    Wobei die Gemeinschaftsschulen oft nach Klasse 10 enden und keine Oberstufe haben. Inwieweit ein anschließendes Abitur realistisch ist, wird die Zeit zeigen.


    Hauptschulen wurden zu Werkrealschulen umbenannt und kämpfen ums Überleben. In den Realschulen wurden verschiedene Niveaus eingeführt. Alles nicht durchdacht und sehr chaotisch. Die Umsetzung bestimmt auch von Schule zu Schule unterschiedlich. Da hilft momentan nur vor Ort zu schauen. Die Lehrkräfte, die da ins kalte Wasser geworden werden, tun mir leid.

  • Das Problem in der Fläche ist, dass es aufgrund der Schülerzahlen nicht alle Schulformen überall gibt. Hier wurden die Werkrealschulen (ehemals Hauptschulen) zunächst von fünf auf zwei reduziert, mittlerweile sind beide Gemeinschschaftsschulen, der Werkrealschulzweig läuft aus bzw. ist schon ausgelaufen. Realschulen gibt es noch mehrere. Wir sind aber eine größere Stadt, mit zusätzlich Schülern aus dem Landkreis. In ländlicheren Gegenden steht der Schulträger vor dem Dilemma, entweder die Schule schließen zu müssen oder eben in eine GMS umzuwandeln. Eine Gemeinde hier im Kreis würde das bspw. aktuell gerne tun, bekommt aber Widerspruch von den anderen Schulstandorten, weil die um ihre Gastschüler fürchten, ohne die der eigene Schulstandord gefährdet wäre.


    in der 6. und 7. Klassen kommen ständig neue Kinder in die Klassenverbände hinzu

    Das ist hier an der benachbarten Realschule ganz genauso und vermutlich das Schicksal aller Schulformen unterhalb des Gymnasiums. Zur fünften Klasse ist die Schule einzügig, spätestens nach der sechsten Klasse kommt die erste Teilung und nach der achten Klasse sind es drei Parallelklassen. Für die Fünftklässler bräuchte es diese Schule nicht, dennoch kann sie sich über Schülermangel nicht beklagen.


    Unsere GMS hat inzwischen den Ruf ein Sammelbecken für die Kinder zu sein, die auf "vernünftigen" Schulen nicht untergekommen sind,

    Was allerdings impliziert, dass es neben dem Gymnasium keine "vernünftige" Schule gäbe.


    Ich weiß nicht, ob mein Eindruck stimmt, aber ich meine, mit der Fokussierung auf den gymnasialen Bildungsgang hat das Phänomen Abschulung zugenommen. Klar, es gab immer Schüler, die vom Gym zur RS gewechselt sind. Das waren aber eher die Pubertätshänger und somit zu einem deutlich späteren Zeitpunkt. Mittlerweile geht das aber schon zum Halbjahr in der fünften Klasse los.

  • Auch am Gymnasium kommen permanent neue Kinder dazu, weil es Wiederholer gibt.


    Die GemS fängt die Abgänger auf.

  • Ich war grad mit einer Freundin unterwegs, deren Kind ist auf der Gemeinschaftsschule. Sie würde ihr Kind gerne auf die Realschule wechseln lassen, weil sie das Gefühl hat, die guten Schüler fallen hinten runter, weil die Lehrer kaum hinterher kommen sich um die Schüler auf G (Grund) Niveau zu kümmern. Das Kind fühlt sich dort aber wohl und geht gern hin und daher bleibt es dort.

    Hier lässt die anfängliche Begeisterung für die Schule auch langsam etwas nach, wobei das wohl normal ist dass sich das einpendelt.

  • In Baden-Württemberg kann man mit einem guten Abschluss an der Gemeinschaftsschule recht problemlos auf ein berufliches Gymnasium wechseln und dort in weiteren drei Jahren zum Abitur kommen. Die elfte Klasse bereitet dort explizit Realschul- und Gemeinschaftsschulschüler auf die gymnasiale Oberstufe vor. Es gibt verschiedene Zweige (Wirtschaft/Technik/Ernährung/Erziehung), es sollte also für fast jede Interessenslage etwas dabei sein. Am Ende steht die allgemeine Hochschulreife, genau wie am allgemeinbildenden Gymnasium, man sagt aber, dass es einfacher sei. Wir haben immer eine Reihe von Schülern, die nach der 10. aufs TG oder WG wechseln, weil sie sich bessere Noten versprechen oder an einer bestimmten Fachrichtung interessiert sind.

    „Problem“ der gemeinschaftsschule ist, dass es ehemalige Hauptschulen sind - sprich es sitzt da das Hauptschulklientel, die Lehrkräfte sind ausgebildete Hauptschullehrer. Die Kollegien werden in den letzten Jahren mit Realschul- und Gymnasialkollegen aufgefüllt, insbesondere um die zweite Fremdsprache und den Fachunterricht in den Naturwissenschaften abzudecken, aber das sind oft (Zwangs)Abordnungen oder junge Kollegen, die nichts anderes bekommen haben. Gymnasiale Oberstufen wird wohl kaum eine Schule zustande bringen, dafür braucht es ja eine gewisse Schülerzahl um auch eine Kurswahl möglich zu machen. Zumal die Stadt oder Gemeinde auf bestehende Gymnasien vor Ort verweisen wird, bevor sie dahingehend investiert.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Ist Gemeinschaftsschule = Realschule?

    Ich bin "Neu" in BW und von Werkrealschule bis Realschule total verwirrt. Daneben gibts ja noch verschiedene Gymis ... (gibts irgendwo eine Übersicht?)

    Nein, es ist eine neue Schulart zusätzlich zu Gym, Real, Werkreal=ehem. Haupt


    Kinder mit verschiedenen Begabungen lernen gemeinsam auf verschiedenen Niveaus von Klasse 5 bis 10 (bzw 1 bis 10). Theoretisch kann eine Oberstufe anschließen, praktisch ist das die Ausnahme.