Nächtliche stundenlange Wutanfälle bei Baby ( fast 9 Monate)

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  • Schmerzmittel haben nicht geholfen, von daher denke ich schon, das Schmerzen ausgeschlossen sind. Er fängt aber an in Bewegung zu kommen....kann sich über den Boden rückwärts schieben. Und Zähne kommen zwei.

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    Hüpfgeheuer O.-Ton: Ich bin ganz fleißig, ich mache ganz viel Arbeit! #hammer
    Ich bin soooo anstrengend, ich schwitze schon!

    Hopsgetüm: Eio weio wieder, kommt das Christuskind!

    „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“


    Sören Aabye Kierkegaard

  • Trin Spielen war gar keine Option, weil das Kind brüllte. Es wollte nicht friedlich wach sein und spielen, im Grunde genommen war es völlig aufgelöst und k.o. und hatte etwas, das es vom Schlafen abhielt. Wenn es hätte spielen wollen, hätte es das können.


    Ich habe auch rückblickend keine Erklärung gefunden. Krabbeln und hinstellen kamen erst wesentlich später, Schmerzmittel haben nicht angschlagen... Gehirnentwicklung? Ich habe von mehreren Müttern gehört, daß die Nächte mit 8 bis 10 Monaten die anstrengendsten waren.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


    • Offizieller Beitrag

    schmerzmittel helfen nicht wirklich wenn es Blähungen sind zb.

    Und beim zahnen (wir hatteb ja das absolute zahn horror kind alle zähne in 5 Monaten!!) Half ibu null! Nada! Es musste paracetamol sein.

    Das half. Da würd ich nochmal drüber sehen ob die medilation passte.

    Gegen Blähungen hilft hier sab simplex. Während alles andere versagt.

  • Hallo,


    Ja, das hatte ich auch so verstanden und es war auch nicht als Vorschlag gedacht. Eher als Dankbarkeit an meine Kids, daß sie wenigstens so gnädig mit mir waren... ;)


    Daß komische Entwicklungen/scheinbare Rückschritte... mit herannahnenden Reifesprüngen zusammenfallen, habe ich bei meinen Kindern auch oft festsgestellt - natürlich jedes Mal erst ijm Rückblick...

    Vielleicht ist so sehr "Großbaustelle", daß die bisherigen Wege zu verstopft sind und der Verarbeitungs-Stau anderweitig raus muss?


    Und ja, das scheint ein klassisches Alter zu sein. Selbst gute Freunde von uns, die sich beim ersten Kind innerlich auf die Schulter geklopft haben, weil sie das mit dem Schlaf so gut hinbekommen haben und gar nicht verstehen konnten, wieso dsa in anderen Familien überhaupt so ein Thema war (im Nachhinein sagen sie selber, sie hatten einfach ein "Einfach.-Schlaf-Kind), mussten in dem Alter innerlich Abbitte leisten, wie sie selber erzählt haben, weil es dann damit vorerst vorbei war...


    Ist das Thema Abhalten/Windelfrei für eich eins? Meine beiden jüngeren haben deutlich besser (nicht supergut, aber eben besser) geschlafen, als ich mich dazu überwunden habe, sie auch nachts abzuhalten (etwa in dem Alter...) . Der scheinbare Stress, den ich uns eigentlich ersparen wollte, war am Ende gar keiner. Abhalten ging schneller als stundenlang Einschlafbegleiten.

    Allerdings kannten meine das Abhalten schon vom Tag.

  • Vielen Dank für eure Antworten.

    Es wird die berühmte Forenmagie gewesen sein, seit dem Start dieses Threads gab es keine nächtlichen Schrei-episoden mehr. #applaus

    Ich mache mir nichts vor, es kann uns natürlich wieder treffen, aber zumindest konnte ich etwas Schlaf nachholen.


    Auffallend ist, das er plötzlich neue Dinge gelernt hat. Er steht jetzt zeitweise frei, liebt Türmchen umschmeißen, trommelt auf allem um zu schauen ob es Geräusche gibt und winkt. Noch etwas ungelenk, aber man kann erkennen was es sein soll. Und wenn er etwas von mir will schaut er mich gezielt an und gibt Töne von sich. Also evt doch Großbaustelle im Kopf?

    Denn zahnen tut er weiterhin ganz arg. Aber schläft trotzdem viel besser.

  • #applaus ich freue mich für euch. hier war die letzte nacht auch überraschend ruhig. schlaf ist so was schönes :D

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • So, also gestern abend hatten wir genau so einen Ausraster wieder, über 40 Minuten, es hörte erst auf als ich ihn in den Schlaf getragen habe. Auslöser war, das er mich beim Stillen fest gekniffen hat( er war komplett wach), ich habe seine Hand einfach weggenommen, da wurde er schon unwillig und ich merkte das passt ihm gar nicht, dann kniff er wieder und ich habe wieder einfach nur die Hand zur Seite geschoben und ruhig gesagt :"B., das tut mir weh." Darauf folgte ein astreiner 40-minütiger Wut-kreischanfall wie ich ihn nur aus dunkelsten Trotzphasen von meinen Kindern so um die 2 Jahre kenne #blink#blink#blink

    Und er ließ sich da auch nicht mehr beruhigen. Er wütete, hüpfte auf und ab, riss an mir rum und kreischte was das Zeug hielt. #haare

    Wah. #blink Ein wenig bekomme ich Angst vor der "echten" Trotzphase bei dem Burschen. #angst

  • Tja, hier ist es genau so. Wenn der Herr beim Stillen mit einer Hand auf die Brust schlagen will, dann WILL er das. Daran hindern führt direkt zu einem halbstündigen Drama ohne Ausweg. Nachdem ich jetzt auch noch einen 3-tägigen Stillstreik hinter mich gebracht habe bin ich schon fast dankbar für "sinnlose" Wutanfälle die nicht in Brustverweigerung enden. Jetzt im Moment sind zumindest die Tage etwas friedlicher geworden.

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