mir geht es übrigens genauso wie Trin und das einzige, was was nützen würde, wäre immer von ca. 1.00 bis minimo 8.00 zu schlafen.
und ich finde es auch gut, abends wach zu sein. ich verstehe nicht, was am morgen so wichtig sein soll. der gehört für mich einfach verschlafen oder verchillt. vor 10 h braucht von mir auch keiner irgendwelche leistungen zu erwarten, da sitze ich halt rum, sehe intelligent aus und warte drauf, dass ich wach werde.
hier hatten neulich kolleginnen das bestreben, den arbeitsbeginn einheitlich auf 7.30 festzulegen, weil die serviceleute dann anfangen müssen.
ich habe mich vor allen dagegen eingesetzt und brutal geäußert, dass so nur die stundenanzahl steigt, die man z.b. mich fürs wachwerden bezahlt. ich bleibe gerne lange abends, um brocken fertig zu machen, das ist für mich selbstverständlich. da bin ich nie die einzige. jedenfalls konnte ich so das beschallerte 7.30-ansinnen abblocken.
hinterher kamen 5 leute zu mir, um sich unter 4 augen zu bedanken, sie hätten sich nie getraut, was zu sagen, weil man ja als morgenverweigernder mensch so faul und asi rüberkäme. aber da genau diese leute da halt auch um 19 h noch sitzen, weiß ich, dass sie nicht faul und asi sind.
ich kann nicht vor mitternacht den nachtschlaf starten und ich WILL das gar nicht können, mir ist der abend am wichtigsten.
sommerzeitumstellung macht mir immer harte probleme, mindestens 6 wochen bis 2 monate, wenn nicht durchgehend. allerdings ist es bei der NORMALzeitumstellung auch immer umgekehrt, mein ganzer körper spürt die erleichterung noch über viele wochen.
daher wäre für mich das beibehalten der situation zwar scheiße, aber im herbst wird es dann wenigstens immer wieder gut. dauerhaft sommerzeit fände ich jedoch das allerschlimmste denkbare szenario und befürchte, damit müsste ich lebenslang hinter meinen wohlfühlmöglichkeiten zurückbleiben.