Bei uns gabs auch kein aufstehen beim baden. Jede Menge Eimerchen, Schüsseln, Siebe, Trichter, Löffel..... und Schleichtiere, Playmobil....
Ich hab in der Zwischenzeit dann immer das Bad geputzt oder meine Fingernägel lackiert (das ging bei 4 kindern unter 4 sonst nie....das hatte nie Zeit zum trocknen) oder gelesen.
Hab mal einige meiner unzähligen Inspirationsquellen nach passendem für Euch durchgeschaut :
Auf der Seite gibts noch mehr außer dem verlinktem
Youtube-Film mit vielen Beschäftigungsideen aus Sachen die man eh daheim hat
Für Dreijährige extra Sauerei-Frei
Wenig Vorarbeit nötig, aber langer Spaß
Für Vogel- und Buchstabenfreunde
Farbenlern-Spiel für Vogelfreunde
Nochmal Thema Vögel - die Wäscheklammer-Idee find ich genial
Es gibt eine Bücherreihe, die heißt "The Toddler's Busy Book" (dann noch mit Preschooler etc.). Da sind SEHR viele Ideen drin. Ansonsten empfehl ich Pinterest zum Thema Montessori Beschäftigungen, Road Trip Ideen etc. Da gibt es so viele Sammlungen.
Bei uns ist ganz oft das Problem (tw auch noch bei Aktivitäten von den größeren): ich bereite was vor und dann wird ganz kurz damit gespielt, teilweise maximale sauerei gemacht, und dann das nächste „Projekt“ angegangen - während ich zb Knete vom Boden aufputze. Und klar sag ich auch sie sollen nicht beim Baden spritzen und sitzen bleiben etc aber das ändert nicht viel an der Situation.. grundsätzlich wird hier auch wahnsinnig viel ausgekippt oder ausgeräumt. Knete ist zb was dafür muss ich die richtigen Nerven haben, das ginge nie nebenbei oder als Stressarme Beschäftigung.
Hallo
Hach, was hätte ich mir so einen Strang gewünscht, als meine klein waren....
Ja, nur ein paar Minuten dabeibleiben ist alterstypisch. Anstrengend, aber normal. Ja, manchmal ist es keine leichte Entscheidung, ob die paar Momente Ruhe das aufputzen und ggf. umziehen wert sind... Manchmal kann man etwas abmildern, indem man z.B. ein Backblech unterlegt, daß einen Teil des Wassers oder des Reises, der Nudeln, Bohnen... auffängt und auf dem Boden zusätzlich ein großes Tuch (ausrangierten Bettbezug, billiger Duschvorhang... z.B.) unterlegt. Einfach so beim spielen auf dem Boden, aber auch in der Küche unter den Kinderstuhl. Dann muss man Reis und co. am Ende nur noch zusammenrütteln. Wenn man es dann noch schafft, über das, was dann doch drüber rausgeflogen ist, für heute mal hinwegzusehen, kann so eine Aktion trotzdem tagesrettend sein.
Knete ging bei uns eigentlich immer gut, die selbstgemachte hat eigentlich eine große Matscherei gemacht. Im Zweifelsfalle konnte man das Zeug mit einem größeren Klumpen "aufradieren" oder einfach trocknen lassen. In Möps Alter war das allerdings weniger "Gebilde herstellen" sondern tatsächlich eher "Mamas Gebilde zermatschen", (von Mama geformte) Würste mit einem Kindermesser zerschneiden oder mit einer Gabel Löcher hineinpieksen. Eine Knoblauchpresse macht auch lustige Sachen... oder einfach mit verschiedenen Sachen in einen Batzen Löcher pieksen...
Für die Wanne kann ich noch Moosgummi empfehlen, entweder gekaufte Formen oder selbst aus einer Platte ausgeschnitten. Die kann man schwimmen lassen, an die Wanne oder die Wand pappen und wieder abzupfen.
Auch nix für da Kind alleine, aber zumindest körperlich nicht zu anstrengend: Seifenblasen machen und das Kind fangen lassen oder Wattebällchen über den Tisch pusten...
Das Wassertablett und das Reis löffeln wurde ja schon genannt, in einer nicht zu kleinen Schüssel Reis kann man auch kleine Schätze (Murmeln, Steinchen....) verstecken, die herausgefischt werden können...
Mit Luftballons kann man auch eine Menge machen, einfach werfen, in einen Kissenbezug als Wabbelbett füllen (doch das trägt wirklich, sogar Erwachsene), kleine, nicht zu schwere Dinge (Erbsen, eine Münze) hineinstecken und schauen, wie er dann fliegt...
Eine kleine (! wegen dem Matschrisiko) Menge farbiges Wasser und ein Blatt Küchenrolle und ein Ohrtupfi. oder alternativ, wenn es von der Motorik her schon klappt, eine nicht mehr benötigte Pipette... manche Kinder fasziniert es, das Tuch damit einzufärben und zu schauen, wie die Farbe breit läuft. Wenn man ein abwischbares Tischset oder den schon erwähnten alten Duschvorhang o.ä. drunter legt,. hält sich das Gekleckse in Grenzen.
Meine Schwiegermama hat ihren reichlich vorhandenen Enkeln als Kleinkindern gelegentlich einfach eine Rolle Toilettenpapier zur freien Verfügung geschenkt, wenn sie ein paar Minuten freie Hand haben wollte (zum kochen oder so) ... Die meisten waren damit eine Weile ganz gut beschäftigt und wegmachen ging im Verhältnis dazu recht schnell und einfach.
Eventuell gehen auch schon Masagegeschichten? Ganz einfache, eventuell auf dem Arm oder der Hand, wenn ihm der rücken noch nicht geheuer ist? Tiere, die zu einem Fest kommen oder verschiedene Autos, die gefahren kommen und gewaschen werden... Vögel können natürlich acuh kommen und aus der Hand verschiedenes aufpicken...
Ich glaube, mein Buch mit den Massagegeschichten geistert noch im Bücherring rum, oder?
Wie gesagt, da ist zwar Mama involviert, aber es verhindert, daß Wildlingskinder wie meine waren, derweil aus langer Weile irgendwo Regale erklimmen oder selber kreative Beschäftigungsmaterialien suchen.
Bei uns war (und ist) es genau so, wie Braten schon schrieb. Diese ganzen super Ideen, wie Kneten, malen oder Schüttspiele, haben, wenn ICH sie vorgeschlagen habe, eigentlich nie irgendwen interessiert. Also waren sie damit wirklich nur Sekunden zu beschäftigen. Wenn, dann muss sich so was irgendwann von selber und von den Kindern initiiert entwickeln. Das ist nur leider selten dann, wenn man es am dringendsten braucht...
Was hier in jedem Alter am besten funktioniert hat und immernoch tut:. Ich leg mich ins Kinderzimmer und die Kinder klettern, klettern, turnen, klettern. Wir haben da die Regale an der Wand verankert, oben drauf einen Ausguck, hatten teilweise Matrazen davor, zum draufspringen, ein Brett, was man als Rutsche in die Regalböden einhängen kann. Auch vom Wickeltisch sind sie früher gerne auf die Matraze gesprungen. Seit die Kleine 2 ist, haben wir noch so ein Indoor-Klettergerüst. Das war für uns eine der besten Anschaffungen! Aber eben, schon durch die ganz normalen Ikea-Regale konnten die Kinder sich da gut austoben.
Und klar, Hörspiel ging bei der großen gut, bei der kleinen erst später. Tiptoi geht hier auch übrigends bei beide kaum. Zu viele Möglichkeiten, glaube ich. Da haben sie nicht die Geduld, sich auf eins einzulassen (irgendwas zu Ende zu hören z.B.).
woran, das zimmer klingt total großartig.
Bei uns halten nicht mal nägel in den pappwänden - bzw die Hälfte der wände ist schräg.
Hier ist es meist auch wie bei braten. Badewanne zb:
10 Minuten vorbereiten, 5 Minuten baden, 15 kind abtrocknen, anziehen, bad wischen und Ordnung schaffen.
Das luftballonkissen wird definitiv mal ausprobiert.
Und ne klorolle hatte er auch schon, da haben wir schneeballschlacht gespielt 
Ich freu mich auf morgen, da geht's nach der kita in die Bücherei und abends ist papa da (und hoffentlich ansprechbar)
Bei meinen Kindern hat Kletter-Behüpf-Rumspringzeugs geholfen.
Erst wars ne Hüpfmatte, dann kamen Kletterwand-Elemente, danach Turnringe. Geht nur bei ner bestimmten Deckenhöhe (Neubau wird schwierig), aber so grundsätzlich beschäftigt sowas viele Kinder.
Was hier noch gut kam, war ne Murmelbahn. Also son Riesendingens, wie es aufgebaut bei Karstadt oder Jako-O steht. Und Kinderküche ist auch (immer noch) sehr aktuell.
Wir baden immer zusammen, also Kind und ein Erwachsener zusammen in der Badewanne, da wird mit Bechern das Umschütten geübt (sie kann schon richtig gut einschenken 
), uns unter lautem Juchzen und Lachen Wasser über den Kopf gekippt und mit Badetierchen gespielt. Der Fußboden bleibt meist relativ trocken und sie klettert auch nicht wirklich rum oder so. Aber das ist wohl Typsache.
Ansonsten ist hier die Hüpfmatratze ganz groß, Kinderküche so on-off-mäßig (also mal ganz toll, mal eher uninteressant), Bücher gucken geht oft ziemlich lange, mit Lego oder Bauklötzen spielen auch. Aber wenn sie nicht grad wieder in einer "Mama muss immer daneben sitzen"-Phase steckt, spielt das Kätzchen sowieso ganz gut alleine...
Wir hatten das ja in einem anderen Thread schon, deshalb nur so am Rande... Peppa Wutz gucken ist auch sehr beliebt hier... 
Knöpfe sind toll! Wir hatten schon als Kinder drei grosse Gläser voll, weil meine Grossmutter eine Weile in einer Kleiderfabrik gearbeitet hat. Für unsere Kinder habe ich von Verwandten zusammengeschnorrt (man kriegt ja immer 1-2 'Ersatzexemplare' und 'weiss' welche Menschen sowas sammeln/ behalten) und dann gesehen, dass man bei Jako-o 500gramm Packete bestellen kann. Das sind einfach unbenutzte Knöpfe, teilweise Jako-o teilweise andere Marken. Wir haben alle in einer Schublade, dazu ein paar Gefässe zum abfüllen. Am coolsten ist es, sie zu sortieren 
, nach Farben, nach Grösse ...
Holzeisenbahn. Wurde am Anfang nur ganz normal gespielt. Also Strecken bauen und entlang fahren. Mittlerweile ist es eines seiner zwei Lieblingsrollenspiele, den Zügen Namen zu geben aus Filmen, die er gesehen hat und die Geschichten nachzuspielen. Zum Beispiel werden Wattebäusche auf die Schienen gelegt und ein Zug räumt den dann weg. Kann er ewig spielen und man muss bloß mitreden. Wenn man ihm einen Wischmob in die Hand drückt und ihm sagt, er soll Schnee räumen in der Wohnung, flitzt er damit rum
Zweites Lieblingsrollenspiel ist Feuerwehrmann in jeder Kombination. Da reicht auch eine Ansage (Alarm), wo es gerade brennt und los geht's.
Also überhaupt Rollenspiele sind hier eher chillig.
Meine Mutter hatte ebenfalls eine Knopfsammlung. In einer Blechdose. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich damit gespielt habe.
schau mal bei goo gle oder pinter est nach Montessori, Teacch oder Tablettaufgaben.
Grade im Bereich Farben, Sortieren, Stecken, Reißen, Klammern.....findet man einfache, ruhige Dinge, die die Zeit gut rumbringen, auch auf Sofa und Bett
http://kubirubi.livejournal.com/76390.html?nc=9#comments
Grade entdeckt. Das Bohnen-Fütterschwein ist total genial und bestimmt auch stundenlanger Spielspaß (keine Sorge, die Fotos sind selbsterklärend - ich kann auch kein russisch. Bissl runterscrollen)
Kann mir aber gut vorstellen, dass das mit vielen Kindern nicht geht.
Baden ist hier auch was besonderes, zweimal die Woche im schnitt.
Baden ist hier ähnlich wie bei Tobalenta und fuer mich immer eine kleine Auszeit. Sie spielen mit Lego und Dupla in der Wanne oder mit Schleichtieren. Gebadet wird 1mal die Woche höchstens. Und es geht auch mit 3 Kindern.
Allerdings habe ich rumspritzen immer von Anfang an untersagt, und bei 3 Kindern kann man auch nicht gross in der Wanne rumlaufen.
Habt ihr einen Garten? Wenn du dein Kind langfristig beschäftigen und ihm dabei soviel Gutes wie nur möglich tun willst, dann sind meiner Meinung nach Spielgeräte für den Garten einfach perfekt. Hier ist auch noch mal ein interessanter Artikel zu dem Thema, wie man Kinder mit einem Spielturm oder ähnlichem am besten fördern kann *link entfernt von rabeneltern.org* Wir haben auch einen Spielturm im Garten und unsere Kinder sind nun endlich öfter draußen und sind viel ruhiger und ausgeglichener. So hast du echt einen Vorteil, weil es einfach immer schwieriger wird, die Kinder dazu zu motivieren, mal länger draußen zu spielen, mit dem richtigen Spielzeug geht das alles von ganz alleine.
