Hilfe, unser Wenigesser (1) bringt mich zur Verzweiflung

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  • bei uns wurd das besser als er im kiga war und mit den anderen essen konnte.

    Das wurde uns auch von allen Seiten prophezeit, vor allem in Hinblick auf die Probierfreudigkeit. Hat sich in unserem Fall leider so gar nicht bewahrheitet. Ist also wie immer alles möglich #zwinker

  • Freut mich, dass es gerade besser klappt. Und ich kann so gut verstehen, dass Ihr gern etwas Ruhe beim Essen hättet, um auch selbst essen zu können! Bei uns hat die Essensmenge am Tag nicht viel mit der Nachtruhe zu tun obwohl ich ja immer noch drauf hoffe...

  • Danke für den Tipp mit dem Stillforum. Dort werde ich auf jeden Fall noch einen Thread eröffnen.

    Ich bin sehr gespannt, ob wir durch die 3 Nächte Mama-Abwesenheit abstillen...


    300 g Brei?!#schäm Heute hat sie gut gegessen, ich würde sagen ca 180 g. Immerhin!

    Darum mach ich mir halt auch Sorgen. Wie soll das funktionieren ohne Brust#hmpf Sie nimmt ab und zu die Flasche von mir, von ihm allerdings bisher gar nicht. Zum Mittagsschlaf nimmt sie mal die Flasche, am nächsten Tag schlägt sie sie mir wütend aus der Hand. Versteh einer dieses Kind.


    Mahlzeiten ersetzt hatten wir vor paar Monaten schon ganz gut. Damit meine ich, dass sie tatsächlich am Tisch so viel (Brei) gegessen hat, dass sie erst mal satt war und nicht noch direkt Milch im Anschluss wollte.

    Das ist es, was mich auch stresst, dieses Unzuverlässige. Neulich hat sie Mittags ganz begeistert Kartoffelbrei mit Möhrenstücken gemampft. Prima, dachte ich, gibts das gleich morgen noch mal. Natürlich hat sie es am nächsten Tag nicht angerührt. Es ist echt verrückt.


    Am Freitag gab es Milchreis mit Apfelmus. Sie war definitiv hungrig, aber der Löffel mit Milchreis wurde kategorisch abgelehnt. Irgendwie hab ich es dann geschafft einen Minilöffel in ihren Mund zu schmuggeln, und siehe da, das schmeckt ja doch ganz gut! Da ließ sie sich dann plötzlich füttern.


    Es bleibt also sehr abenteuerlich mit ihr, das Essen. Und ich stehe jeden Tag da und überlege, was ich für uns zum Mittag mache.#confused

    One day, I would like to turn on the News and hear "There's peace on earth".


    C. mit #female 06/2010, #male 06/2014 & #female 02/2017

  • Noch aktuell? Der 13./14. Monat sind so die typischen Sorgenmonate. ? Der Nahrungsbedarf nimmt zu diesem Zeitpunkt im Verhältnis zum sich verlangsamenden Wachstum rapide ab. Manche Kinder essen dann gefühlt nichts, ich empfehle dann immer mal zu schauen wie groß die Menge im Verhältnis zur Körpergröße ist, eine Banane entspricht zum Beispiel schon fast einer Armlänge des Kindes, wenn man sich dann vorstellt eine Banane in seiner eigenen Armlänge zu essen...?

    Mein Sohn hat um diese Zeit fast nur noch gestillt, Essen war auf einmal out, zum Glück hatte ich "Mein Kind will nicht essen" von Gonzales gelesen, danach war ich tiefenentspannt und bin es noch.

  • Ja, das Thema ist noch aktuell.


    Ich habe TK-Erbsen für uns entdeckt. Wenn sie offensichtlich satt ist und sich langweilt am Tisch, sind sie schnell in der Mikrowelle warmgemacht und damit ist sie dann auch eine Weile beschäftigt.

    Allerdings versuche ich ihr vorher etwas Sättigenderes zu geben; fangen wir mit Erbsen an, isst sie danach nix mehr.


    Am liebsten isst sie während sie herumläuft. Leider geht das ja nicht immer zu bewerkstelligen #rolleyes


    Danke für den Vergleich mit der Banane. Das behalt ich im Hinterkopf!

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    C. mit #female 06/2010, #male 06/2014 & #female 02/2017

  • Dass die Einjährigen am liebsten im Gehen essen, war hier auch so. Vor Allem Abends. Beim ersten Kind haben wir beim Abendessen dem herumwuselnden Kleinkind im Vorbeigehen immer etwas vom Tisch in den Mund gesteckt (natürlich nur wenn das gewünscht war). Er konnte abends einfach nicht sitzen. Als er zwei wurde haben wir dann eingeführt, dass er zu den Hauptmahlzeiten am Tisch sitzt damit es etwas gemütlicher zugeht.

    Jetzt beim zweiten Kind ist es schwerer: wenn sie hier herumturnt, will der Große auch - und schwupp, ist soviel Radau in der Küche, dass auch wir Erwachsenen nichts mehr von der Mahlzeit haben. Also muss die Kleine etwas länger sitzen bleiben (meist auf dem Schoß) oder sie darf zum essen im Lernturm stehen :) Erbsen sind hier auch der Renner. Und eine eigene Gabel! Bis alle Erbsen aufgepiekt sind, sind ein paar Minuten um und sie ist zufrieden weil sie ein Werkzeug haben darf ;)

  • Ich schaue immer das er auch wirklich hungrig ist wenn wir essen wollen (also nicht so viel zwischendurch und dann auch nur frisches Obst oder Gemüse) und er darf den Tisch verlassen, wenn er satt ist, aber dann esse ich (angekündigt) die Reste. ? Ziemlich oft bleibt er dann doch lieber, statt herumzulaufen und immer wieder anzukommen. Aufstehen heißt beendet.

    Wenigessen ist bei uns aber auch egal, verhungern wird er mir schon nicht, da versuche ich entspannt zu bleiben, denn kein Kind hungert freiwillig, es sei denn es liegt etwas gesundheitliches vor oder es gibt in irgendeiner Form bewußt oder unbewußt Druck von den Erwachsenen.

    Als er jünger war haben wir ihn auch oft nach dem Essen noch auf den Schoß genommen oder nach dem Abräumen seines Tellers etwas zum Spielen oder angucken gegeben.

    Bei uns wird immer nur angeboten was es für die Erwachsenen gibt, einzige Alternative die ich anbiete ist dann Brot oder Müsli oder eben nix. Früher war die Alternative natürlich Milch. ?