Frankreich führt Schulpflicht für Dreijährige ein

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
    • Offizieller Beitrag

    nee natürlich nicht aber das hängt in meinen augen nicht vom modell ab. ich behaupte mal, dass es in jeder einrichtung möglich ist den bedürfnissen aller kinder einigermaßen gerecht zu werden, vor allem an diesem punkt: kinder, die arbeitsblätter bearbeiten wollen, die nur spielen wollen, die von beidem ein wenig machen wollen usw.


    natürlich nicht da, wo vorschule pflicht ist und nach einem bestimmten plan funktionieren soll. da finde ich es viel zu früh, wenn die kinder gezwungen wären bestimmte inhalte lernen, bestimmte themen abarbeiten müssen.


    irgendwo stand es manche kinder kommen mit noch zwei in vorschule, weil das vorschuljahr das jahr ist in dem das kind drei wird, das sind u.u. mehrere monate. natürlich könnte bei der umsetzung diesen diskrepanz

    berücksichtigt werden.


    aber hier wurde z.b. das einschulungsalter richtung fünf jahre gezogen, dann saßen wir in der schulpflegschaft und -konferenz und hörten uns an, wie die lehrkräfte von schwierigkeiten mit eben diesen fünf jährigen berichtet haben, weil es denen schwer fällt lange still zu sitzen, sich zu konzentrieren und ruhig und effektiv zu arbeiten. nicht, dass es auch da ausnahmen gäbe. aber klar ist, wenn der schulstoff nicht dahin gehend angepasst wird, kann es nicht funktionieren, tut es auch nicht.

  • Aber man kann Schule auch für 5jährige "anpassen", das ginge problemlos. Da müsste Schule insgesamt flexibler werden. Es gibt ja auch noch genügend 6 und 7jährige die noch Hummeln im Hintern haben. Wenn man Glück hat und auf einen Lehrer trifft der das erkennt und reagiert ist das alles kein Problem.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

    • Offizieller Beitrag

    sehe ich genau so rosarot. nur in solchen entscheidungsträgern sitzen leute, so mein gefühl, die keine ahnung haben bzw. etwas gut meinen aber nicht zuende denken.


    unsere grundschule ist integrativ und arbeitet nach JÜL. ich dachte mir, wenn sie hier stöhnen, wie läuft es in anderen "normalen" schulen?

  • Man sollte auch bedenken, dass in F Schulpflicht ab 3 bedeutet, dass schon viele 2jaehrige in die Schule müssen, denn Schule beginnt, in dem Jahr, in dem man 3 wird (bzw 6).

    Ich wollte nur einwerfen dass das kein Naturgesetz ist.


    In den Niederlanden darf man ab dem 4. Geburtstag zur Schule gehen (das ist dann eben meistens mitten im Schuljahr) und die Schulpflicht beginnt mit dem 5. Geburtstag (dito). Mein Sohn fing zB im Januar an. Die meisten Kinder werden kurz nach dem 4. Geburtstag eingeschult, dementsprechend sieht der 'Unterricht' aus. Bei uns wurde gesungen, gesportelt, gebastelt, gemalt, es gab sogar einen Sandkasten im Klassenzimmer.


    Ich war sehr schockiert als ich vor unserem Umzug nach NL davon erfahren habe dass mit 4 eingeschult wird, weil ich mit 'Schule' eben Stillsitzen, Hausaufgaben und Noten verbunden habe. Aber das kommt hier wesentlich später. Die Hausaufgaben eigentlich erst auf der Oberschule (mit 12 Jahren).


    Ich finde das niederl. System inzwischen viel besser als das deutsche.

    • Offizieller Beitrag

    Er soll ja angeblich gesagt haben, die 3%, die jz noch nicht in die Vorschule gehen, würden später mal ein Problem für die Gesellschaft werden. Ich frag mich ganz ehrlich, was damit gemeint sein kann. Weil sie halt erst mit sechs lernen, wie man schreibt oder was 25 +9 ist?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht das Rechnen meint.

    Ich nehme an, es sind ähnliche Gründe, warum in der Schweiz beide Kindergarten (=Vorschule)jahre zur Schulpflicht gehören.

    Für einen allergrössten Teil der Kinder macht es nichts aus, ob sie mit 4 oder 6 ins Schulsystem kommen, die bekommen zuhause genügend Input und Förderung. Aber für einige wenige macht es einen Unterschied - zum Beispiel für Kinder mit fremder Muttersprache. Die starten dann mit viel besseren Sprachkenntnissen in die Schule, was sich auf den ganzen Bildungsweg auswirkt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das in Frankreich ein ebenso grosses Thema ist.

    Man sollte auch bedenken, dass in F Schulpflicht ab 3 bedeutet, dass schon viele 2jaehrige in die Schule müssen, denn Schule beginnt, in dem Jahr, in dem man 3 wird (bzw 6).

    Ich wollte nur einwerfen dass das kein Naturgesetz ist.


    In den Niederlanden darf man ab dem 4. Geburtstag zur Schule gehen (das ist dann eben meistens mitten im Schuljahr) und die Schulpflicht beginnt mit dem 5. Geburtstag (dito). Mein Sohn fing zB im Januar an. Die meisten Kinder werden kurz nach dem 4. Geburtstag eingeschult, dementsprechend sieht der 'Unterricht' aus. Bei uns wurde gesungen, gesportelt, gebastelt, gemalt, es gab sogar einen Sandkasten im Klassenzimmer.

    DAS ist ja mal vernünftig!

    Nicht 23 Kinder, die gleichzeitig eingewöhnt werden müssen, kein Kind das "warten" muss oder "etwas zu früh, aber muss halt"...

    Sehr, sehr vernünftige Schulpolitik.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich kenne keinen in NL, desss Kind nicht mit 4 Jahren und einem Tag in die Schule ging. ?

    Schule ist dann zwar im Schulgebäude und auch von 8.30 bis 15.00 aber nicht so verschult wie ihr euch das wohl vorstellt.

    Viel frei spielen. Viel vorlesen, erfahren, basteln, malen und manchmal auch still sitzen.

    Aber Gruppe 2 (dann sind die Kinder 5) auch vermehrt mit Buchstaben und Zahlen und „show and tell“.


    Eher so wie das letze Jahr im Ost-Kindergarten.


    Allerdings kommt es ja dann auf die Schule an. Manchmal sind die Kinder mittwochs frei. Manchmal hat die ganze Grundschule mittwochs nur einen halben Tag. Manchmal haben sie Mittwochs und Freitags einen halben Tag... die Grundschulen hier haben ein Stundenpensum für die Kinder, die sie in der Grundschule absolvieren müssen und damit mehr Freiraum.

    Mit dem Unterschied, dass die Kinder ja erst ab 5 (Gruppe 2) Schulpflichtig sind. Davor kann man sein Kind auch einen tag extra zu Hause lassen, wenn es müde ist oder man wegfahren will.

    Ich fand’s für die Kleinen am Anfang hart, weil der Tag so lang war. Aber mit 5 müssen sie ja und selbst ist es dann auch noch nicht wie die 1te Klasse, wäre der Unterschied krass. (Gibt ja auch niemanden mehr zum Spielen wenn man zu Hause ist.)


    Wenn F das ab 3 verpflichtend macht, wird der Unterschied zu heue nicht groß sein. Die meisten Kinder sind doch in Einrichtungen.

    • Offizieller Beitrag

    Auch ich schrieb ja schon, Vorschule ist weniger verschult als Schule. Dennoch finde ich selbst die Grundschule in Frankreich sehr viel "altmodischer" als noch zu meinen Schulzeiten

    Nicht 23 Kinder, die gleichzeitig eingewöhnt werden müssen, kein Kind das "warten" muss oder "etwas zu früh, aber muss halt"...

    Sehr, sehr vernünftige Schulpolitik.

    Franzoesische Eingewoehung sieht so aus: 1. Schultag am ersten Montag im September. Dort treffen alle neuen und alten Kinder auf ihre neuen Lehrer in ihren neuen Zimmer. Waren sie schon vorher in der Einrichtung, kennen sie oft (nicht immer, da viel Lehrwechsel stattfindet), die zukuenftige Lehrerin, und vielleicht sogar das Klassenzimmer, wenn nicht, dann nicht. Die Kinder werden morgens zwischen 8.30-8.40 abgegeben und koennen frühestens um 12.00 abgeholt werden, oder am Nachmittag um 16.30. Fertig. Gleiches fuer Schulkinder - wer welchen Lehrer bekommt, erfährt man immer erst am ersten Schultag per Aushang. Da die meisten Kinder vorher schon bei einer Tagesmutter waren, ist es fuer die meisten nicht so dramatisch und das Personal ist freundlich und tröstet (so es halt geht). Aber ich kenne soviel Geschichten von kleinen Kindern, die ersteinmal tagelang das Essen verweigern, weinen etc.


    Von deutscher Eingewoehung über mehrere Wochen sind wir hier meilenweit entfernt.

    • Offizieller Beitrag

    Franzoesische Eingewoehung sieht so aus: 1. Schultag am ersten Montag im September. Dort treffen alle neuen und alten Kinder auf ihre neuen Lehrer in ihren neuen Zimmer.

    So sieht auch hier der Schulstart, bzw. der Kindergartenstart (also ab 4) aus.

    Ein ziemlicher Unterschied zum Kita-Betrieb, der ganz anders läuft.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Ja, wir unterscheiden ja ganz klar zwischen Bildung und Betreuung.

    #haare

    Etwas, was mich in dem System kirre macht... Sorry, was macht die Waldspielgruppenleiterin NICHT an Bildung oder was macht der Kindergärtner nicht an Betreuung... Wie man das so strikt trennen kann, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben...

    • Offizieller Beitrag

    So sieht auch hier der Schulstart, bzw. der Kindergartenstart (also ab 4) aus.

    Ein ziemlicher Unterschied zum Kita-Betrieb, der ganz anders läuft.

    Wobei zwischen 2.5 und 4 Jahren Welten liegen, und die EInfuehrung bei Tagesmüttern und Krippen genauso aussieht.

  • Ich hab auch mal in verschiedenen NL Schulen hospitiert und beobachten können, was alle wissen: es kann super laufen, wenn die Bedingungen gut sind, die Lehrer gut zusammen arbeiten und das Einzugsgebiet nicht zu schwierig ist.

    4-jährige zu sehen, die Bruchrechnen mit Pizzastücken spielen, war sehr beeindruckend ;)

    Dort wurde auch die Schreibschrift als erstes gelehrt, ich weiß gar nicht, ob die Kinder überhaupt Druckschrift lernen?


    Andererseits hab es eben auch schwierige Schulen mit wenig Platz und Kindern, die den ganzen Tag auf ihrem Stuhl saßen und träumten und geschimpft wurden... #hmpf wie immer also „kommt drauf an“. Dass Kinder abhängig von ihrem Geburtstag und nicht zu einem fixen Datum eingeschult werden, finde ich genial!

  • Dass Kinder abhängig von ihrem Geburtstag und nicht zu einem fixen Datum eingeschult werden, finde ich genial!

    Ich auch.

    Weil die Lehrer und die anderen Kinder dann auch viel besser aufs Kind einzulassen können.

    Übrigens fangen Kinder kurz vor dem Ferien meistens nicht an. Dann eben doch nach den Ferien, damit es besser klappt. ?


    Kind 2 ist auch ein Träumer. Und beim Übertritt in Gruppe 3/ 1. Klasse gab es Diskussionen, ob er schon so weit wäre. Oder lieber noch eine Runde Vorschule macht.

    Wenn, werden Kinder gerne zu diesem Zeitpunkt zurückgestellt. (Ist wohl billiger als später für den Staat und hat auch gar keinen Nachteil.)

  • Ich habe jetzt noch ein mal nachgelesen, und zwar auf der Seite von liberation. Kann ja jeder selbst Guggeln verlinkten kann ich nicht.

    Dort wird eindeutig von einer "obligation d' instruction" geschrieben und darauf hingewiesen dass Macron genau diesen Wortlaut genutzt hat und nicht "scolarisation". Allerdings wird im richtigen Leben Bildung und Schule gleichgesetzt und deshalb gehen hier die Begriffe gerne durcheinander. Aber laut den Gesetzen "Jules Ferry" gibt es in Frankreich nur eine obligatorische Bildung, sprich instruction. Nicht In die Schule geh Pflicht. Das wird sich hier kaum ändern.

    Bleibt die Frage weshalb dann dieses Gesetz?

    Nun, es gibt einen nicht kleinen Markt an Anbietern für private Schulen und demnächst auch maternelles. Diese arbeiten durchaus gewinnorientiert und mit der Verpflichtung zur Bildung sind die Kommunen in der Pflicht diese auch zu finanzieren, auch in den privaten Schulen.


    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

    • Offizieller Beitrag

    Nun, es gibt einen nicht kleinen Markt an Anbietern für private Schulen und demnächst auch maternelles. Diese arbeiten durchaus gewinnorientiert und mit der Verpflichtung zur Bildung sind die Kommunen in der Pflicht diese auch zu finanzieren, auch in den privaten Schulen.

    Aber es gibt doch jetzt schon sehr viele private Maternelle? Die meisten privaten elementare haben eine Maternelle mitdranhaengen (zumindest hier in der Gegend).

  • Dass die Kinder an ihrem Geburtstag eingeschult werden ist in Neuseeland auch so. Ich glaube, mit 5 Jahren starten sie.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Ja, aber wenn sie verpflichtend sind bzw die Bildung es ist, bekommen die privaten das gleiche Geld pro Kind wie die staatlichen. Zumindest laut liberation

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Ich möchte noch mal sagen, dass auch wenn Kinder sich für Buchstaben mit drei Interessieren und das hat das Fräulein gemacht. Ist das noch meilenweit weg vom Lesen. oder schreiben. Das Fräulein hat mit drei Wörter auf der Tastatur getippt. Dann irgendwann mit vier angefangen Buchstaben zu schreiben, aber Anfangsbuchstaben hören kann sie seit 4 1/2 und das nicht zuverlässig, ebenso wie Silbenklatschen und Reimwörter finden. Das liegt alles nicht an mangelnder Übung, sondern an der Entwicklung und die ist in Frankreich nicht anders als in Deutschland oder der Schweiz. Aber erst dieses phonetische Bewusstsein ermöglicht es vom Buchstaben malen und Muster erkennen zum Schreiben und Lesen zu kommen.

    Insofern frage ich mich schon was bringt es so früh zu verschulen und den Schwerpunkt auf alphabetische und numerische Bildung zu legen? Ich halte das für die meisten Kinder erst ab fünf für sinnvoll. Hamburg hat da ein Vorschulmodell, das glaube ich recht sinnvoll ist. Wenn man denn verschulen will.


    Ich glaube, das Klettern, raus gehen, Marschen, malen, singen, kneten und ganz wichtig freies Spiel die Kinder viel besser fördern.

    Aber in Deutschland haben wir manchmal ähnliche Tendenzen, z.B. beim Englischunterricht in der Grundschule. Kinder mit und ohne Englischunterricht in der Grundschule sind am Ende der 5. Klasse gleich weit. Dann kann man es auch sein lassen und in der Zwischenzeit Fußball spielen, in den Wald gehen, kochen oder schwimmen lernen. Haben alle mehr von.

  • Ich persönlich finde ja, dass in der Kindergartenzeit ein viel freieres, interessengetriebenes Lernen dafür sorgt, dass die Kinder unheimlich viel aufnehmen können, wenn ihnen entsprechende Angebote gemacht werden. Nicht als Pflicht für alle, sondern als Möglichkeit.

    Ein Kindergarten sollte weit mehr sein als "Betreuung". Und normalerweise haben sie auch alle Bildungspläne, die mit verschiedensten Angeboten umgesetzt werden, aber eben mit anderen Schwerpunkten, als die schulische Bildung. Das Interesse an Buchstaben und Zahlen kann natürlich auch bedient werden. Was ich so gar nicht verstehe, ist, wenn Eltern/Erzieher(innen) interessierte Kinder abweisen mit der Bemerkung: Das lernst Du in der Schule!

    Flexible Einschulung fände ich cool, zumindest halbjährlich.

  • Ich finde das niederl. System inzwischen viel besser als das deutsche.

    Wobei ich sehr interessant fand wie sich das Außen- und Innenperspektive verschieben. Meine Tochter war ja in den Niederlanden in der Vorschule und ich war eigentlich sehr angetan von dem System während ich von dem deutschen System eher einen negativen Eindruck hatte, auch durch das Forum und die BErichte davon, dass es schwer ist überhaupt einen Platz zu finden, die Personalschlüssel grottig sind, usw. Dann sind wir nach Deutschland gezogen, meine Tochter ist in den Kindergarten gewechselt (sehr zu ihrem Ärger durfte sie nicht mit vier in die Schule) und wir hatten innerhalb von drei Wochen einen Platz vor Ort für sie, die Personalschlüssel war deutlich besser als in der niederländischen Vorschule und es gibt Angebote, die es in den Niederlanden so nicht gab (einen Draußen-Tag in der Woche, kochen und backen, etc.) Es gibt auch immer noch Dinge, die ich an unserer Vorschule in den Niederlanden besser fand (den Speelinloop z.B., wo die Eltern die ersten 20 Minuten noch bleiben und mitspielen sollten). Neulich habe ich dann angefangen den opgejaagd Podcast über die niederländische kleuterklas (also die vier- und fünfjährigen) zu hören und die Darstellung vom niederländischen System darin klingt gruselig und ich war irgendwie fast froh, dass uns das erspart geblieben ist, was mich mich schon überrascht hat weil ich ja weiß, dass ich überhaupt kein Problem damit gehabt habe als wir in den Niederlanden gewohnt haben.


    Ich denke man sieht so Systeme von außen oft anders als wenn man drinsteckt und es ist gar nicht so leicht zu sagen System A finde ich jetzt besser als System B oder so.