Sie will nicht Haare waschen, gar nicht, nie nicht

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Meine Tochter ist zweieinhalb und kriegt Kreischanfälle, wenn sie was anziehen soll, das ihr nicht gefällt. Sie sucht sich ihre Sachen selbar aus (aktuell alles rosa. Wiiiiieeeeeso?! )

    Jetzt schon? Wow, da ist sie aber früh dran.

    Oder meine spät. Die hat aktuell mit 3,5 ihre rosa-Phase. Gemischt mit Speidermän, Staa-Boas und McWeen. Ich hab am Montag die Verkäuferin an der Kasse ganz schön verwirrt. Ein Berg rosa Unterwäsche, ein Spiderman- und ein Cars-Pulli - und alles in der gleichen Größe ;)

    Hier auch Kreisch-Anfälle wenn ich die falschen Sachen ausgesucht habe. Deshalb lass ich sie das meistens selber machen.

  • Hallo,


    Aber ich geh doch nicht ins Schwimmbad um mich dort zu waschen und schwimme dann im wochenalten Dreck von zig Menschen. Brrr. Dann doch das Gepiesel dazu. Eklig.


    Und wer hat davon geschrieben? Soweit ich das richtig gelesen habe, geht das Kind regelmäßig duschen/baden, das heißt, es gibt durchaus eine grundlegende Körperhygiene.


    Es geht lediglich darum, daß es sich die Haare derzeit nicht shampoonieren lassen mag. Ich gehe davon aus, daß grobe Verschmutzungen trotzdem entfernt werden (rausrubbeln, ausbürsten) und ich empfinde die Haare kleinen Kinder, nicht als von "wochenalten Dreck" starrend, nur weil sie nciht regelmäßig abshampooniert werden. (Wie gesagt, mir würde sogar eher Sorgen machen, was alles an "Körperreinigungs-Chemie" so im Schwimmbad schwimmt.

  • Sie ist ein Mädchen und die sind eben oft so.

    häh?#blink

    Ach ja, wir haben der Kleinen übrigens früher auch einen Bagger und Autos gekauft und dergleichen. Aber sie wollte halt trotzdem lieber mit ihrer Küche spielen, ihren Stofftieren...

    das mag alles sein, aber das liegt doch nicht daran, "dass Mädchen eben so sind", sondern weil da halt wohl ihre Interessen liegen.


    #haare

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Also ich denke schon, dass es von innen heraus kommt und nicht (nur) mit der "Gesellschaft" zu tun hat. Auf der ganzen Welt spielen kleine Mädchen gern mit Puppen und lieben rosa. Klar spielen sie auch mal mit anderen Sachen und klar mögen sie auch andere Farben. Aber es zieht sie halt zu anderen Dingen hin als Jungs. Was ist denn daran so schlimm? Warum müssen denn immer alle gleich sein? Die Vielfalt ist es doch, die das Leben so schön macht. Meine Tochter buddelt übrigens auch im Dreck und zieht dafür ihre rosa Buddelhose an :D

    Aber zurück zum Thema. Schwimmbad ist nicht so unser Ding. Ich freue mich auf den Badesee, der ist Anfang der Saison auch noch nicht mit einem Sonnenmilch-Film überzogen ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde ja, dass sehr viele Kinder auf pink stehen, einfach weil viele Kinder sehr helle leuchtenden Farben mögen, unabhängig vom Geschlecht. Und ganz viele Kinder verkleiden sich gerne, nur gibt die Gesellschaft vor, dass Mädchen Prinzessinnenkleider tragen und Jungs superhero Capes. Bietet man nur neutrale Kostüme an, dann wählen die Kinder neutrale Kostüme.

  • Auf der ganzen Welt spielen kleine Mädchen gern mit Puppen und lieben rosa

    ja, jetzt, früher war rosa ne Jungsfarbe. Jetzt gibt es eben alle Spielsachen in rosa zu kaufen und viele viele Erwachsene teilen das auch so zu in rosa= Mädchen, blau=Jungs, und Kinder folgen dem eben. Meinst du in einem Eingeborenenstamm irgendwo in Neuguinea oder so würden die Mädchen eher mit rosa spielen und die Jungs mit blau?

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Hallo,


    Also ich denke schon, dass es von innen heraus kommt und nicht (nur) mit der "Gesellschaft" zu tun hat. Auf der ganzen Welt spielen kleine Mädchen gern mit Puppen und lieben rosa.


    Die frage ist - spielen sie mit Puppen, weil das in ihren Genen liegt - oder weil ihr Umfeld erwartet, daß sie sich auf "ihre" Rolle vorbereiten.


    "Auf der ganzen Welt...?

    Würde in einem Dorf im Urwald ein Mädchen die gleiche Begeisterung bekommen, wenn es nach Papas Speer greift und damit übt wie wenn es "freiwillig" seinen kleinen Wasserkrug nimmt und mit Mama Wasser holen geht? Würde ein kleiner Junge, der mit der Tante Essen kocht das gleiche Lob bekommen, wie er es für den ersten Treffer mit Pfeil und Bogen bekommt?


    Was rosa angeht -da müssten sich die Gene in den letzten 100 Jahren geändert haben.


    Denn geschichtlich gesehen vor noch gar nicht langer Zeit war rosa die klassische Jungenfarbe (Rot war die Königsfarbe und rosa das "kleine Rot") und Mädchen trugen bevorzugt (hell)blau, weil das an die Reinheit Marias erinnern sollte. So schnelle und allumfassende Genmutationen kann ich mir nicht vorstellen ;)


    Es ist nicht schlimm, wenn Kinder(!) rosa mögen. Schlimm finde ich, wenn (egal ob bewusst oder unbewusst) erwartet wird, daß Mädchen rosa mögen - weil sie eben Mädchen sind.


    Die Lieblingsfarben meiner Tochter waren übrigens blau und braun. Rosa mochten sie nicht besonders.

    Mein kleiner Sohn liebte lange Pink. Tja... und nun? Ein Gedefekt? ;)

  • Finde ich ja witzig dass der Schwimmbadvorschlag bei einigen impliziert dass dabei nicht geduscht würde vor dem schwimmen.

    Die "Reste" die in Kinderhaaren sind halte ich für das geringste Schmutzproblem in öffentlichen Bädern. Wobei ich natürlich nicht weiss was in den Haaren der Kinder der anderen so rumwandert.


    Was das hübsch sein betrifft: Mein grosser hatte lange Zeit lange Haare und dasgleiche Problem. Nun neigen meine Kinder generell nicht zu fettigen Haaren, aber wenn ich nun die Fotos meiner beiden hübschen vergleiche, siehr mein Sohn aus wie meine Tochter und umgekehrt.
    Und er war derjenige der mit Glitzerturnschlappen im Kindergarten von einer anderen Mutter deswegen angesprochen wurde. Und sie seitdem nie wieder getragen hat.

    Madam ist tatsächlich etwas mädchenhafter als mir lieb ist, haha, aber ist das ein Grund das Haarewaschen zum Aufstand zu machen? Nein. Gender hin oder her, das Grundproblem kann ja auf einige Arten gelöst werden....

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    • Offizieller Beitrag

    Auch da kenne ich es eher so, dass alle Kinder mit Puppen spielen, wenn man sie lässt, oder halt auch nicht. Wenn es nicht Puppen sind, dann Schleichtiere, oder Playmobil. Aber ich denke schon, dass das eher die Gesellschaft ist, die da umlenkt, Jungs auf Playmobil und Maedchen auf Puppen.

  • Das fand ich interessant. "Vorhanden" ist tatsächlich eine große Auswahl. Aber was wird (unbewusst) direkt dem Kind angeboten?


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich gehöre übrigens zu denen, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht komplett ausschließen. Aber ich bezweifle, daß sich das auf Farben und Spielsachen oder die Frage "hübsch sein zu wollen" bezieht. Und ich denke, daß die individuellen Unterschiede größer sind (Auch eine Frau in Karohemd und Latzhose ist z.B. kein "Mann" , auch keine "Als Mann "verkleidete" Frau" - sondern eine Frau. (der eben diese Kleidung gefällt). Oder aß ein Mann, der strickt, gerne Babys kuschelt, im Rock herumläuft eben genau so einfach ein Mann ist, wie einer, der nebenan in Jeans, Arbeitsjacke und und Arbeitschuhen eine Hauswand mauert.

    • Offizieller Beitrag

    Mir gefällt es, wie offen die Erwachsenen mit ihren Stereotypen umgingen, danke Trin!


    Ich habe einen kleinen jungen, der sehr lange Haare hat, Glitzer liebt und viel rosa trägt, aber durchaus wilde Spiele spielt. Er wird grundsaetzlich als Mädchen erkannt und auch so behandelt. Fuer mich als Mutter ist das durchaus interessant, wie anders, die Umwelt mit ihm umgeht, wenn sie sein echtes Geschlecht kennt. Auch die Art, wie sein Verhalten bewertet wird.


    Hier noch ein Link zu einem schwedischen Kindergarten, der seit vielen Jahren geschlechtsneutral erzieht:

    https://www.nytimes.com/2018/0…r-neutral-preschools.html

  • Ich erinnert mich an einen Film , da wurden Affenkindern Puppen und Autos angeboten und die weiblichen kümmerten sich um die Puppen und die Jungs spielten mit den Autos . Auch in der freien Natur spielen weibliche Affen wohl mit Puppen , die dann einfach aus einem Stück Holz oder so bestehen , also dieses kümmern um ein kleines Lebewesen ist wohl angeboren, warum sollte es bei Menschen groß anders sein .

    Ich finds auch nicht schlimm, dass es so ist, wie es ist, solang jeder machen kann, was er mag .

    Dieses Rosa Ding bei Mädchen ist wohl der Selbstfindung geschuldet .

    Sie suchen Zugehörigkeit und wollen sich der Gruppe anpassen, und wenn’s es dann mit Kleidchen und rosa verbunden ist, dann ist es halt so.

    Ich hatte selber Mühe, das zu akzeptieren, hätte gerne eine Tochter gehabt, die auf solch Äußerlichkeiten nix gibt, so wie ich als Kind war und immer noch bin.

    Aber nun, da musste ich über meinen Schatten springen und hab ihr halt so Mädchen Klamotten besorgt. Das ging genau mit dem Kita eintritt mit 2,5 Jahren los, ein halbes Jahr später musste ich sie komplett neu einkleiden, weil sie sich geweigert hat, die Sachen von ihrem Bruder aufzutragen.


    @Mali , ich kann dich verstehen , mein großer hatte bis knapp 3 auch lange Haare, die zerzaust waren , dreckig und sie haben gestunken , grad weil er im Sommer jeden Tag verschwitzte Haare hatte .

    Waschen ließ er sich nur selten und so haben wir die dann abgeschnitten und dann war alles gut.

    Mein kleinster 2,5 Jahre war gestern beim Friseur #crying

    Seine schöne langen blonden Haare sind nun ab ...

    Aber nun, war genau das gleiche Problem, zusätzlich konnte man an seinen Haare erkennen, was er den Tag über gegessen hat ;)


    Haare werden hier auch selten gewaschen , find ich auch nicht nötig , solange es nicht stinkt , im Winter kaum , im Sommer durch den Dreck und Schweiß halt öfter. Den Dreck beim kleinsten konnte ich meist ausbürsten, er verweigert auch beharrlich das Haare waschen und den Rest erledigte das Schwimmbad ;)


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Die dreieinhalbjährigen Kinder, die ich kenne/kennengelernt habe, sind/waren immer "stur". Vielleicht in unterschiedlichem Ausmaß und bei unterschiedlichen Themen, aber "stur" waren/sind sie alle. Das geht in dem Alter glaube ich noch gar nicht anders. "Vernünftig sein", Kompromisse eingehen, den eigenen Willen/die eigenen Gefühle hintenanstellen können, Sachargumente akzeptieren - das bekommen Kinder in diese Alterdoch rein kognitiv noch gar nicht hin, glaube ich.

    Das Haare waschen würde ich auch lassen, wenn es denn so schrecklich für das Kind ist. Und wenn so viel Getue darum gemacht wird (Schimpfen, bestechen, Witze, Überreden, Vernunft-Argumente ...). stehen die Chancen statistisch noch schlechter, dass sich das Kind in naher Zukunft darauf einlassen wird. Ich würde es auch einfach lassen und auhc nicht thematisieren (also möglichst nicht anderen Erwachsenen in ihrem Beisein erzählen, wie sie sich beim Haare-Waschen anstellt). Schwimmen gehen ist eine tolle Idee, falls sie das genre tun mag, das würde ich aber nicht mit dem Haare-Waschen in Verbindung gehen (Komm, wir gehen schwimmen, dann werden deine Haare wenigstens mal nass ... ), sondern mit dem Spaß-Argument.

    Ich bin in dem Alter nur bei "Notfällen" über diese Ablehnungs-Grenze des Kindes gegangen (Straßenverkehr und Medikamente/Arztuntersuchungen, wenn sie denn wirklich absolut notwendig waren).

  • Ich finde, das ist gut geschrieben. Aussen ist ja viel mehr als das Elternhaus.

    Unsere Tochter hat ab Anderthalb ganz klar rosa bevorzugt. Bei uns in der Siedlung laufen fast alle älteren Mädchen hauptsächlich in rosa rum. Das wollte sie auch. Sie hat auch bei jedem Menschen immer gefragt, ob Frau oder Mann. Das war/ ist ihr sehr wichtig.

    Im Moment müssen die Haare lang sein, so wie Mama. Und sie hat tatsächlich mit knapp zwei den Satz rausgehauen: "Frauen haben lange Haare, Männer haben kurze Haare. Ich bin ein Mädchen, ich habe lange Haare." Und keine Ahnung, wo sie den Satz her hatte. Ich nehme an, aus Beobachtung. Also, ich finde, das Aussen prägt. Sehr. Und das ist eben oft auch Aussen, das wir nicht direkt beeinflussen können.


    Sie stürzt sich übrigens trotzdem auf jeden Bagger. Und spielt intensiv mit ihren Puppen. Das muss sich ja nicht ausschliessen. Jedes Kind hat doch eigene Interessen.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Meine Tochter wollte auch eine Zeit lang lange Haare. Bis sie genervt davon war, dass sie beim Essen immer die Haarspitzen im Mund hatte. Dann kam irgendwann der Spruch: "Mama, ich will wieder kleinere Haare!"

    Pragmatisch veranlagt... :D

  • Ja, hier musste es auch ein Badeanzug sein, wie Mama. Aber der war nicht so bequem, deswegen wurde dann gleich wieder die Badehose angezogen. Und sie will unbedingt Spängchen und Haargummi. Rein gemacht und sofort wieder runter gezogen. Stören halt.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

    • Offizieller Beitrag

    klar gibt es dinge im leben, die sein müssen, haare waschen zählt bei mir nicht dazu. daher schrieb ich ja: choose your battles.


    Der Schwimmbadvorschlag ekelt mich.

    wieso?

    Bevor ich ins Schwimmbad ins Wasser gehe, dusche ich mich ab inlusive Haare, meine Kinder auch; ich dachte, dass waere allgemein so ueblich. Aber ich geh doch nicht ins Schwimmbad um mich dort zu waschen und schwimme dann im wochenalten Dreck von zig Menschen. Brrr. Dann doch das Gepiesel dazu. Eklig.

    ja in der tat ist es so üblich. die hoffnung ist ja, dass sie die haare dort wäscht. weil mensch soll ja nicht ohne dusche ins becken. manchmal klappt es. mir ist auch in den sinn gekommen, dass es doof wäre, wenn sie hinterher wieder haare waschen weigern würde. im normalen dreck im haar komme ich persönlich besser klar als chlor auf kopfhaut.


    die tochter der ts geht ja baden/duschen als nix an ihrem körper ist dreckig. es geht nur um ihre nicht gewaschene haare. meiner erfahrung nach werden die haare bei den kleinkindern nicht soo schnell dreckig, fettig, usw. auch unsere jungs kamen monate lang mit nur wasser waschen aus, da stank/klebte nix.


    sonst ist ja deswegen chlor im wasser in den schwimmbädern.

  • klar gibt es dinge im leben, die sein müssen, haare waschen zählt bei mir nicht dazu. daher schrieb ich ja: choose your battles.


    Der Schwimmbadvorschlag ekelt mich.

    wieso?

    Bevor ich ins Schwimmbad ins Wasser gehe, dusche ich mich ab inlusive Haare, meine Kinder auch; ich dachte, dass waere allgemein so ueblich. Aber ich geh doch nicht ins Schwimmbad um mich dort zu waschen und schwimme dann im wochenalten Dreck von zig Menschen. Brrr. Dann doch das Gepiesel dazu. Eklig.



    Ich seh das ähnlich. Das ist der Grund warum ich kein Schwimmbad betrete. Ich kann einfach nicht. Ich ekle mich dermaßen vor den ganzen nicht gewaschenen Menschen die da mit in der Brühe schwimmen plus die Pinkelei und evt Periode der Frauen und weiß Gott was noch alles....es tut mir leid, aber das ist ein Ding, das ich nicht mit meinen Kindern tun kann. Ich reagiere darauf mit Ekelherpes. Ernsthaft.



    Zum Thema: ich frage mich echt wie ihr das macht euren Kindern teils jahrelang nicht die Haare zu waschen.

    Meine Kinder haben alle als Babies und kleine Kinder sehr hellblonde Haare. Da sieht man stellenweise die Kopfhaut durchschimmern. Wenn die mal im Sommer zwei Wochen nicht gewaschen werden würde, ist sie schlicht dreckig und das sieht man doch, von dem ganzen Sand auf dem Spielplatz plus Schweiß. Und klar fängt das dann an zu riechen.

    Wir kämmen auch morgens und abends mit der Wildschweinbürste, aber trotzdem.


    Meine Kinder wollen das auch phasenweise nicht, meist ist es aber ok, es wird min einmal die Woche ausgiebig gebadet, im Sommer täglich, dabei werden auch die Haare nassgemacht(meist von ihnen selbst) und wenn sie dreckig sind (verklebt, Farbe drin etc)auch eingeschäumt. Mit Handtuch vors Gesicht und Lieblingsshampoo und ohne Dusche, nur mit Becher, oder auch mit Dusche, je nach Wunsch.

    Wenns mal gar nicht gewollt wird lassen wir es ausfallen, wenn es aber dringend nötig ist, dann mache ich das so, das ich es zack zack durchziehe, dabei auf das betreffende Kind einrede, irgendwelche Lieder singe oder Quatsch mache und das Gemotze (ich rede nicht von Angst!) ignoriere. Das ist ne Minute. Danach sind die Kinder stolz wie Oskar und riechen meist gegenseitig an den Haaren #freu "meine Haare riechen nach Himbeere" " meine nach Taudummi *stolzguck*"

    Hätte ich das damals bei den Großen schon so gemacht wäre uns viel erspart geblieben. Aber da habe ich diskutiert und diskutiert und verhandelt und je mehr Gewese ich darum gemacht habe desto hysterischer wurden die Kinder #rolleyes das war ganz klar meine Schuld.

    • Offizieller Beitrag

    ich hatte da glück, dass unsere kinder sich haare waschen ließen, zum teil selber wuschen aber halt ohne shampoo und das tatsächlich monate lang ganz ohne probleme im baby- und kleinkind alter, sogar im kindergarten, in der zeit wo der kleine sehr lange haare hatte. #ja shampoonieren war zwar nicht beliebt aber wenn es sein musste, ging es ohne/mit wenig protest.