Pre für den Notfall

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  • Nunja, die Threadstarterin wird doch selber wissen, ob für sie persönlich abpumpen oder pre praktischer ist.


    Wenn man Hilfe und Tipps möchte: Stillberaterinnen beraten auch zum Abpumpen. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, zeitlich, Aufbewahrung etc.

    Peppi-Minttu Oft gibt es z.B. die Empfehlung eher am Arbeitstag abzupumpen statt am Vortag. Das kann z.B. Milchstau vorbeugen und sorgt für eine durchgehende Nachfrage bzw. Milchproduktion. Ein ganzer Tag ohne Pumpen und Stillen kann evtl. zu deutlicher Reduktion der Milchmenge führen. (Und zur Ankurbelung des Zyklus. Das kann ja je nach Kinderwunsch erwünscht oder unerwünscht sein.)

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • "Einfach" mehr abpumpen neben Beruf und Baby stelle ich mir aber sehr anstrengend vor, zumal bei mir auch nicht mal eben mehr gekommen wäre. Ich würde Pre in diesen Fertigpackungen hinstellen, dann bist Du beruhigt.

  • Ich hatte so einzelne Portionen für eine op bei mir. Mit Sauger zum aufschrauben.


    Das ist ja ggf nur kurz nötig sollte das Baby bald essen mögen.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Danke an alle!

    Einfach mehr abpumpen ist halt nicht so einfach. Im Moment habe ich nur eine Handpumpe. Ich hoffe bald über den Rabenflohmarkt an eine elektrische zu kommen. Pro Pumpsession (es geht am besten während des Stillens) schaffe ich etwa 50 ml. Aber nur, wenn ich meine Ruhe habe und nicht noch die große Schwester um mich rumspringt.

    Wir können auch keine großen Mengen einfrieren, da wir nur ein kleines Gefrierfach im Kühlschrank haben.


    Nach den fertigen Pre-Portionen schau ich mal.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Wenn du die Zeit hast, kannst du dir jeden Tag eine Pumpmahlzeit schaffen. Pre kannste ja trotzdem da haben.

    Ich gehe davon aus, dass du ja irgendwann auch mehr arbeiten magst. Da ist so ein Vorrat an Mumi nicht schlecht.

    • Offizieller Beitrag

    Wär vielleicht was zum Ausprobieren: wir konnten eine elektrische Pumpe mieten in der Apotheke.

    Wie, ihr pumpt auf Dauer ohne elektrische Pumpe ab? Mit Handpumpe abpumpen dauert doch ewig... Elektrische Pumpe, Pumpbh und man pumpt zwei Seiten gleichzeitig ab, und dann ist das ganze auch schnell fertig.



  • Wär vielleicht was zum Ausprobieren: wir konnten eine elektrische Pumpe mieten in der Apotheke.

    Wie, ihr pumpt auf Dauer ohne elektrische Pumpe ab? Mit Handpumpe abpumpen dauert doch ewig... Elektrische Pumpe, Pumpbh und man pumpt zwei Seiten gleichzeitig ab, und dann ist das ganze auch schnell fertig.

    Ausstreichen.

    Den Tip habe ich hier im Forum mehrfach bekommen, aber ich konnte mir nie vorstellen, dass das wirklich angenehmer und effektiver sein soll, als ein Gerät. Ich habe erst damit angefangen, als meine Brustwarzen vom Pumpen jedes Mal aufgerissen sind - und habe nach wenigen Tagen Übung in der Hälfte der Zeit doppelt so viel Milch rausbekommen, ungenervt und ohne Schmerzen.

  • Gibt es für das Ausstreichen eine gute Anleitung? Ich bekomme da immer nur winzige Mengen und die spritzen überall hin, aber nicht in ein Auffang-Gefäß.

    Also für mich war schon auch wichtig, die richtige Technik zu finden. Milchspendereflex hatte sich anfangs erledigt, sobald ich anfing, an der Brust herumzuwerkeln. Und anfangs waren die Brüste auch noch sehr fest/prall. Nach kurzer Zeit wurden sie weicher und dann war das Ausstreichen echt easy. Ich nehme an, das lag bei mir daran, dass die Pumpe die Brust nie auch nur ansatzweise geleert hat.


    Ich habe folgendermaßen ausgestrichen:

    Mit der Hand die Brust umfassen, dabei liegt der Daumen oben auf der Brust, die übrigen Finger unten an der Brust. Schon so, dass die Brust richtig "im Griff" ist und unten gut auf den Fingern aufliegt. Dann mit Daumen und Zeigefinger zudrücken (natürlich sanft, aber schon so, dass das Gewebe bewegt wird) und zur Brustwarze hin eine Melkbewegung machen. Das heißt, so streichen, dass der Daumen nicht auf der Haut herumwandert, sondern nur das Gewebe unter der Haut bewegt. Die Finger bleiben also größtenteils an Ort und Stelle, bewegen aber Haut und Gewebe. Bei mir hat die Brustwarze dabei auch immer eine kleine Rückwärtsbewegung gemacht, das heißt, ich habe das Brustgewebe nie so stark gepresst, dass es sich nicht mehr mitbewegen konnte - dann wirds nämlich schmerzhaft.

  • Also hier hat Pre-Milch die Lage für den Papa sehr entspannt, einfach nur, weil er wußte, es ist auf jeden Fall genug Milch da. Auch weil er vorher sehr sparsam mit meiner Milch umgegangen ist - also z.B. wenn das Kind Hunger hatte nur eine kleine Portion erwärmt hat und wenn sie dann noch Hunger hatte, noch eine kleine weil er die warme Milch dann weder wegschütten noch stundenlang aufbewahren wollte, das Kind aber manchmal 50 und manchmal 200 ml getrunken hat. Mit Pre hat er dann eben auch mal mehr warm gemacht und wenn sie doch weniger wollte, hat er es eben weg und er konnte auch mal leichter versuchen ob sie trinken will und wenn nicht war es auch nicht so schlimm usw. Für mich war es auch entspannter wenn mal nicht so viel Milch gekommen ist oder ich auf der Arbeit länger gebraucht habe weil ich wußte, dass das Kind trotzdem genug zu essen bekommt.


    Elektrische Pumpe, Pumpbh und man pumpt zwei Seiten gleichzeitig ab, und dann ist das ganze auch schnell fertig.

    Also auch mit elektrischer, beidseitiger, in einer Beratung ausprobierten und aus mehreren Modellen ausgewählten Pumpe habe ich ungefähr 1,5 Stunden von meinem achtstündigen Arbeitstag mit Abpumpen verbracht und das ging nur in absoluter Entspannung, d.h. ich konnte absolut gar nichts nebenher machen. Man kann sich vorstellen, was das für einen Einfluß auf meine Produktivität am Arbeitsplatz hatte. Das hat dann gerade so gereicht aber keinen Überschuss produziert und einfach so noch mehr Zeit mit pumpen zu verbringen hätte ich wirklich nicht gewollt. Ich habe das ein halbes Jahr fünfmal die Woche gemacht (angefangen als das Kind vier Monate war) und danach gab es tagsüber Pre (und normales Essen), das war einfach nicht tragbar. So ungewöhnlich ist das offenbar nicht, dass pumpen langsam ist: in den Niederlanden hatte man damals Anspruch auf ein Viertel der Arbeitszeit als Pumpzeit und in der Beratung zum Thema hieß es auch, dass das oft recht langwierig sei genug Milch zu pumpen.


    Gibt es für das Ausstreichen eine gute Anleitung? Ich bekomme da immer nur winzige Mengen und die spritzen überall hin, aber nicht in ein Auffang-Gefäß.

    Ich fand das Video hier gut: https://med.stanford.edu/newbo…hand-expressing-milk.html und es gibt auch viele Videos auf YouTube wo man das sehen kann. Ein großes Auffangbecken fand ich hilfreich. Ich habe meistens in eine Schüssel ausgestrichen und dann umgefüllt in ein Fläschchen, fand aber pumpen effizienter und angenehmer.


  • Ausstreichen brachte bei mir ähnliche Resultate wie bei dir, Schluesselblume . Milchspendereflex ging schon kaum beim direkt stillen, geschweige denn beim abpumpen oder ausstreichen. Mrmpf. Ich drück jedenfalls die Daumen!

  • Wär vielleicht was zum Ausprobieren: wir konnten eine elektrische Pumpe mieten in der Apotheke.

    Wie, ihr pumpt auf Dauer ohne elektrische Pumpe ab? Mit Handpumpe abpumpen dauert doch ewig... Elektrische Pumpe, Pumpbh und man pumpt zwei Seiten gleichzeitig ab, und dann ist das ganze auch schnell fertig.

    Ich habe zehn Monate lang voll abgepumpt und insgesamt 13 Monate und kam mit der Handpumpe schneller und effektiver an die Milch als mit der Elektrischen.


    TS: Stress und Druck hilft auf jeden Fall nicht beim Pumpen. Entspannt ist am besten. Daher würde ich auch für ein Backup sorgen und dann so pumpen, wie es geht.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe 14 Monate elektrisch abgepumpt unter der Woche :-), halt immer während der Mittagspause (Stillpausen gab es nicht). Ich hatte sogar einen ganz guten Vorrat im Tiefkühlschrank, so dass mein Kind mit gepumpter Milch 2 Wochen lang ernährt werden konnte, als ich fuer die Arbeit weg war. Ich fand's ganz faszinierend, wie viel Milch man produzieren kann am Tag. Wie gesagt, so unüblich ist das nicht, und so schwierig ist das abpumpen auch nicht. Ich habe elektrisch gepumpt, wie viele Kolleginnen auch (ist in den USA viel üblicher als in Deutschland, oder Frankreich). Die kaputten Warzen hatte ich, als die Brustaufsätze nicht richtig passten oder die Pumpe nicht richtig eingestellt war.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Ich habe immer beim Stillen abgepumpt (also eine Seite gestillt und die andere zeitgleich gepumpt), dann löst das Kind den Milchspendereflex aus.


    Bei mir kam so mit nur einer Seite mehr Milch in das Döschen als wenn ich beide Seiten "nur" gepumpt hätte.


    Wenn es zu stressig ist würde ich aber auch PRE im Tetrapack nehmen.

  • Mein Sohn hat ja nie viel aus der Flasche getrunken, wenn er mit dem Papa allein war, immer nur so viel, dass er durchgehalten hat, bis ich wieder daheim war.... Daher mussten immer recht viele Reste weggeschüttet werden und dafür war mir das Abpumpen dann irgendwann zu mühsam (obwohl elektrisch).


    Daher haben wir dann auch von Hipp die Einzelpackungen mit Pre-Milch gekauft und die wurden dann dafür genommen, man konnte die damals nur im Onlineshop direkt bestellen, ich weiß nicht, wie es heute ist.


    Ich würde mir daher auch solche Einzelpäckchen hinstellen, die kann man ja gut aufheben, und dann ist für den Notfall immer gesorgt.

  • zum Thema einfrieren... meine Kinder haben die beide danach verweigert ...die hat wohl sehr den Geschmack verändert dann

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....