Wozu dienen Hausaufgaben?

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  • Klingt vielleicht schräg, aber: Wozu täglich Hausaufgaben?


    Mich würde interessieren, ob es auch ohne geht. Und welchen konkreten Sinn sie insbesondere in den ersten Schuljahren haben.


    Später ist das mit dem Selbststudium für mich nachvollziehbar. Aber Grundschulzeit und insbesondere erste Klasse...da würde mich interessieren, was ihr denkt und/oder wisst.

  • Für mich (uns) sind die Hausaufgaben dazu da, uns in das System einzufinden.


    Ich finde das Projekt Schule momentan unglaublich stressig.


    Es kommt grad heftig zutage, welche Schussel ich und meine Tochter sind und ich muss mir einen Rhythmus erarbeiten, um da irgendwie mitzukommen.


    Hausaufgaben sind dazu da, umden Kindern den Ernst des Ernst des Lebens zu vermitteln. ?


    Ich könnte auch ohne... glaube aber, da würde ich dann rasch den Faden verlieren und lässig werden .

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Hallo,


    Natürlich geht es ohne. Meine eigenen Kinder waren an einer Grundschule, die obwohl "nur" Halbtagsschule + Hort ohne auskommt (übrigens bis zum Schluss...). Selbst da wo ich arbeiten werden die HA zum Glück immer weniger und sind eher so in Richtung "Wer nicht fertig geworden ist, macht Seite... noch in Ruhe fertig".


    Theoretisch sollen die HA der Übung und Festigung dienen. Das Problem ist nur - wer die Aufgaben schon KANN, der braucht das nicht. Und wer sie noch nicht kann, dem helfen in der Regel die HA auch nicht weiter. Das Kind plagt sich durch und weiß am Ende genau so wenig wie vorher. Und wer eine echte Teilleistungsschwäche hat, bräuchte sowieso komplett anderen Hilfsansatz.


    Außerdem müsste jedes Kind individuell gesagt bekommen, was gut gelungen ist und was nicht und woran es arbeiten könnte. Denn nur zu schauen OB sie gemacht wurden und ggf. noch zu sagen, was rauskommen muss und abzufragen wer wie viele Fehler hat, hilft keinem weiter.


    Im Gegenteil, für die Kinder, denen das Lernen schwer fällt, sind die üblichen HA dann gleich mehrfache Gelegenheit, noch mal so richtig zu erleben "Ich bin sowieso dumm". ("Ich brauche viel länger als andere, ich verstehe die Aufgabe nicht, ich weiß nicht, wie es geht, mein Gehirn kann nicht dabeibleiben, ich habe trotz aller Mühen eine Menge Fehler drin/nicht fein genug geschrieben...")


    Also wenn überhaupt müssten die HA 1. für jedes Kind individuell formuliert sein und genau den Stand treffen und 2. eben so individuell ausgewertet werden, um dem Kind die Rückmeldung zu geben, wo es steht.


    Dann kann man sich selber überlegen, wie viele Kinder der Klasse gerade an dem Punkt sind "Ich KANN die Aufgaben, brauche nur noch etwas Sicherheit und Übung". Die Zahl wird sehr gering sein. Und wie viel individuelle Rückmeldung üblicherweise passiert...


    Anders ist das natürlich bei Sachen, die gesammelt werden sollen (Materialien oder Informationen) oder wenn die Kinder jemanden Interviewen sollen o.ä.

    • Offizieller Beitrag

    in österreich heisst es hausübung.


    manche meinen, es vertiefe das wissen, man übe zb. schön schreiben etc.


    in österreich ist es nach dem gesetz so, dass die kinder in der volksschule keine hausübung machen müssen, da diese nicht in die bewertung einfliessen darf. das wissen aber die wenigsten eltern und bestehen darauf, dass das gemacht wird.


    so wie ich es bei anderen erlebt habe, macht es manchen kindern spass hausübungen zu machen, anderen verdirbt es die lust am lernen bzw. an einem bestimmten fach.


    ich persönlich empfinde hausübungen als strafe. da müssen die kleinen kinder eh schon vier stunden herumsitzen und wissen aufnehmen und können nachmittags nicht freizeit geniessen sondern müssen schreiben oder rechnen.

  • Ja, es geht auch ohne.


    Allerdings nur, wenn in der Schule die Möglichkeit ist, das dort gelernte entsprechend zu üben. Meine Tochter hat in der dritten und vierten Klasse keine Hausaufgaben gemacht, was sehr befreiend war, nur leider hat sich die Lehrerin nicht an die Absprache gehalten, dem Kind den Übungsraum organisatorisch in der Freiarbeit einzuräumen, was ziemlich desaströse Folgen hatte.


    An der Grundschule dienten die Hausaufgaben also zum Einüben. Allerdings sind die erst auf Wunsch besorgter Eltern eingeführt worden. Ursprünglich waren sie nicht vorgesehen.


    Jetzt ist sie an einer Schule, die ebenfalls ohne Hausaufgaben arbeitet. Die Kinder haben morgens Zeit, selbsttätig ihre Sachen zu bearbeiten. Klappt super. Manchmal bringt sie selbst was nach Hause mit, weil sie es hier fertigmachen will. Vokabeln lernt sie allerdings hier, das ist auch so vorgesehen. Ebenso wird in höheren Klassen mehr Prüfungsvorbereitung u.ä. nach Hause verlegt. Sie lernt gut, gerne und freiwillig.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Zitat

    Hausaufgaben sind dazu da, umden Kindern den Ernst des Ernst des Lebens zu vermitteln. ?

    und den eltern.


    nicht dass die das nach der stressigen baby- und kleinkindzeit irgendwie vergessen.

  • Ich weiß nicht was die offiziellen Gründe dazu sind, wahrscheinlich eine Mischung aus vertiefen, lernen zu lernen, üben.


    Hier kristallisiert sich immer mehr heraus dass es eine wichtige übungssituation wird in der die Inhalte, die die Schule nicht mehr vollständig vermittelt, rübergebracht werden sollen. Wie schreibe ich einen Hefteintrag, wie schreibe ich überhaupt, wie rechne ich dies....

    Ich habe den Eindruck dass die Schule durch das ganze heititei (was ja teilweise ganz nett ist) nicht mehr dazu kommt das lesen schreiben und rechnen zu vertiefen, das sind dann die Hausaufgaben.

    Hier sind sie nicht fakultativ. Beide Kinder bisher brauchten die extra Übungen auch, allerdings würde ich mir wünschen dass sie anpassbar wären, also wirklich das geübt werden dürfte was nötig ist und nicht eines für alle.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • Nun, der sinnvolle Ansatz ist m. E. das Üben. Wir wissen eigentlich alle, wie Kinder lernen. Kleinkinder wiederholen in Endlosschleife tausende Male dies oder jenes. Handlung, Bücher vorlesen usw.


    Beim Schreiben lernen finde ich "wer schon kann" in der Grundschule eigentlich nicht vorhanden, nicht mal bei Begabtesten. Das ist ein Prozess, der automatisiert werden muss. Es reicht nicht, wenn Kind weiß, wie man Buchstaben schreibt.


    Und auch andere neu erlernten Sachen. 2-3 mal anwenden reicht nicht. Kinder lernen nicht so, wie Erwachsene. Erwachsene setzen vieles auf das schon erlernte drauf, Konder müssen ganz neue Blätter beschreiben, deswegen mehr Aufwand.


    Natürlich kann es ohne Hausaufgaben gehen, wenn genug Rahmen für Übungen in der Schule gegeben. Und natürlich müssen Hausaufgaben jedes einzelnen auch entsprechend zur Kenntnis genommen werden. Das sind Probleme des aktuellen Schulsystems.


    Edit sagt: Trin, ich kann in diesem Fall Deine düstere Sicht nicht teilen. Eigentlich sollen Kinder nicht zu Hause machen, was sie nicht können, sondern erst können, dann zu Hause üben. Und natürlich hilft das nicht bei Teilleistungsschwäche. Das hat diesen Sinn aber auch nie gehabt. Wenn etwas falsch eingesetzt wird, heißt es noch lange nicht, es wäre grundsätzlich falsch.

  • Ich sehe das wie Murkel.

    Mag sein, dass es viele Kinder gibt die in der Schule toll dabei sind, sich alles merken können und sofort verstehen.

    Meine Tochter leider nicht. Gerade in Mathe braucht sie die Übung zu Hause sonst würde sie den Faden verlieren.

  • ....

    Theoretisch sollen die HA der Übung und Festigung dienen. Das Problem ist nur - wer die Aufgaben schon KANN, der braucht das nicht. Und wer sie noch nicht kann, dem helfen in der Regel die HA auch nicht weiter. Das Kind plagt sich durch und weiß am Ende genau

    Im Gegenteil, für die Kinder, denen das Lernen schwer fällt, sind die üblichen HA dann gleich mehrfache Gelegenheit, noch mal so richtig zu erleben "Ich bin sowieso dumm". ("Ich brauche viel länger als andere, ich verstehe die Aufgabe nicht, ich weiß nicht, wie es geht, mein Gehirn kann nicht dabeibleiben, ich habe trotz aller Mühen eine Menge Fehler drin/nicht fein genug geschrieben...

    Nun, ohne Hausaufgaben wären diese Kinder nicht besser dran, die wären nur nachmittags befreit. In der Schule würde sich das aber weiter hinziehen und zum Desaster führen. Kinder, die sich so fühlen, brauchen umfangreiche Hilfe! Und wenn Lehrer schon so blind, dann fällt es vielleicht den Eltern zu Hause auf, anderweitig Hilfe zu suchen.


    Und ich bin überzeugt davon, dass nicht die Mehrheit der Kinder so fühlt. Das hätte ja ein komplettes Zusammenbruch der Schulen deutschlandweit in wenigen Jahren zu Folge.

  • Und wenn Lehrer schon so blind, dann fällt es vielleicht den Eltern zu Hause auf, anderweitig Hilfe zu suchen.

    Hier in der Grundschule sind die Hausaufgaben auch dafür da, dass die Eltern einen Einblick bekommen, was in der Schule gemacht wird.

  • Hallo,


    Na ja, ich arbeite mit Kindern und dazu gehören auch die täglichen Hausaufgaben. Von daher denke ich schon, daß ich weiß, worüber ich schreibe.

    Und nein, die Mehrheit verzweifelt nicht täglich daran, das ist klar. Aber jedes einzelne Kind, dem es so geht ist mMn eins zu viel.


    Und nicht dran verzweifeln heißt noch lange nicht, daß es etwas nützt. Ich mache viele Dinge in meinem Leben, weil sie einfach sind wie sie sind und verweifel nicht dran. klar. Aber das heißt nicht, daß sie auch einen echten Nutzen haben und erst recht nicht, daß man die Sachen nicht anders lösen könnte.


    Ohne Hausaufgaben im Gießkannenprinzip wäre es z.B. eher möglich, gezielt den Kindern, die Hilfe brauchen, diese Hilf zukommen zu lassen. Statt mit 20 Kindern die gleichen HA zu machen, könnte man 5 Kinder WIRKLICH dabei unterstützen, die Aufgaben zu verstehen bzw. das vermittelte einzuüben. Und den 2 Kindern, die eine echte Teilleistungsschwäche haben, Raum und Kraft für eine gezielte Therapie verschaffen.


    Die, die auch über die ersten 3 Schulwochen hinaus immer noch hochbegeistert vom Prinzip der Hausaufgaben sind (wobei das zumindest bei uns nicht wirklich viele sind) könnten, wenn sie so viel Freude dran haben, freiwillige Knobelaufgaben lösen, die sie tatsächlich weiterbringen - oder halt auch nicht, wenn sie heute mal wichtigere Lebens-Themen haben (Leben ist Lernen...) .


    Nein, das Schulsystem wird nicht daran zerbrechen (wobei ich das eigentlich nicht mal schlimm fände, denn ich bin nicht so hochgradig überzeugt vom System wie es ist), aber davon, daß die üblichen HA sinnvoll und notwendig, ja geradezu alternativlos sind, hat mich in all den Jahren noch nichts überzeugen können. Zumal ich es ja wie gesagt bei 4 Kindern anders erlebt habe.


    Edit: Und einen Einblick in das, was meine Kinder gerade lernen, hatte ich trotzdem, ich habe mir ihre Hefte angeschaut, mit ihnen geredet usw. In den Zeiten, in denen mehr gemacht werden mussten und ein Teil davon auch zu Hause (Eine Lehrerin war mal der Meinung, daß eine bestimmte Lernkartei fertig werden musste... #yoga) hatte sie deutlich weniger Lust zu erzählen und zu zeigen, weil sie es einfach satt hatte.

  • ich habe mir ihre Hefte angeschaut,

    Die Hefte, in denen keine HA auf sind, bleiben hier alle in der Schule. Es gibt hier jede Menge ganz unterschiedlicher Hefte, Hefter und Arbeitshefte. Da geht nur mit nach Hause, was die Kinder am Nachmittag brauchen. Ja, manchmal hat mein Kind schon "heimlich" ein anderes Heft mitgebracht, wir sehen wollten, was sie da eigentlich machen.

  • Hier in der Grundschule gibt es keine Hausaufgaben, sondern Lernzeitenpläne für je eine Woche.

    Die 1.-3. Klasse bekommen sie dienstags, haben also Montag Nachmittag frei. Die 4. Klässler bekommen den Plan montags schon. Die Pläne sind individuell in verschiedenen Schwierigkeitsgraden eingeteilt, je nach Leistungsstand des Kindes. Es gibt nur Mathe- und Deutschaufgaben, Kinder können sich einteilen, wann sie was machen und lernen früh sich zu organisieren (am Anfang brauchen sie natürlich noch Unterstützung dabei) Dazu kommen tägliche Lernwörter (Rechtschreibung). Die Mappen werden Freitag vormittag eingesammelt und über das Wochenende von der Lehrerin kontrolliert und verbessert. So kann sie genau sehen, wer wo noch Lücken hat und entsprechend das Kind individuell fördern.

    Ich sehe es nicht als lästiges Übel, sondern als Übung/Festigung des im Unterricht erlernten Stoffes.

    Ich finde es ein viel sinnvolleres System als die täglichen für alle gleichen Hausaufgaben, die für die einen zu schwer und die anderen zu leicht sind und oft gibt es keine Rückmeldung.

  • Hallo,


    ich habe mir ihre Hefte angeschaut,

    Die Hefte, in denen keine HA auf sind, bleiben hier alle in der Schule. Es gibt hier jede Menge ganz unterschiedlicher Hefte, Hefter und Arbeitshefte. Da geht nur mit nach Hause, was die Kinder am Nachmittag brauchen. Ja, manchmal hat mein Kind schon "heimlich" ein anderes Heft mitgebracht, wir sehen wollten, was sie da eigentlich machen.


    Aber man holt sein Kind doch ab und zu mal ab? Oder hat ein Elterngespräch usw. Oder man könnte einmal in der Woche ein Heft zum angucken mitgeben - ohne daß darin unbedingt HA gemacht werden müssen. Ganz offiziell. Warum sollte man das heimlich machen müssen?


    Hausaufgaben für die Kinder, damit die ELTERN wissen, was das Kind gerade lernt, finde ich... armselig.

  • Zu spät für edit...


    Das Argument "Die Hausaufgaben sind unabdingbar,sonst wüssten die Eltern ja gar nicht, was ihr Kind gerade lernt" ist da wo ich arbeite bzw. generell an den Regelgrundschulen hier z.B. weitestgehend hinfällig, da fast alle Kinder (bis auf 1, 2 Kinder pro Klasse) ihre Hausaufgaben komplett im Hort machen und die Hefte dann ebenfalls nicht mitnehmen. Die Eltern, die es interessiert wissen aber offenbar trotzdem Bescheid. #weissnicht

  • HUhu,


    Solche Hausaufgaben, bei denen alle das gleiche machen sollen? Sehe ich überhaupt keinen Sinn. Individuelles Vertiefen und Üben ist natürlich schon durchaus sinnvoll, hängt aber davon ab, welchen Abschluss das Kind für sich wünscht und wie generell die Möglichkeiten des Kindes sind (wieviel Zeit hat es zur Verfügung, wie schnell lernt es, etcpp).

    Die Nurmarie macht grundsätzlich keine Hausis, braucht aber auch keine um den Abschluss zu erreichen, den sie sich wünscht, das Marielottchen würde am liebsten auch keine machen, bräuchte nicht unbedingt welche, macht sie aber um der Lehrerin zu gefallen. Ich selbst gebe - außer individualisiertes Üben - keine auf.


    lg roma

    Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat - Kurt Tucholsky

  • Mir zeigen die Hausaufgaben auch wo das Kind Probleme mit dem Stoff hat. Da helfe ich dann weiter.

    Das ist nett von dir und toll für dein Kind, aber sch*** für alle Kinder deren Eltern keine Zeit haben oder es einfach inhaltlich nicht können. Probleme mit dem Stoff gehören doch in der Schule erklärt!!


    Den Vorsprung den die Kinder aus bildungsnahen, engagierten Familien haben, holen die anderen eh nie ganz auf, aber wenn man einen Teil der Aufgaben, die eigentlich in die Schule gehören, ins Elternhaus auslagert, vertieft man den Graben extrem. Dieses System ist so bescheuert! Ich könnte mich nur aufregen!


    Sind Hausaufgaben eigenrlich eine westdeutsche Erfindung? (Würde mich nicht wundern.) Wie war denn das im Osten, zB Trin ?

  • Sind Hausaufgaben eigenrlich eine westdeutsche Erfindung?

    Also Erzählungen über Hausaufgaben kenne ich schon von meinen Großeltern, das war noch vor der Teilung. Hier können die Kinder als Teil ihres Zwei-Wochen-Plans auch Hausaufgaben machen. Da schaue ich mit meiner Tochter immer gemeinsam wie weit sie schon ist und wenn wir das Gefühl haben, dass es noch eine ganze Menge ist und sie es in der Schule nicht schafft, macht sie Teile davon zu Hause. (Wobei auch nichts Schlimmes passiert wenn der Plan am Ende nicht fertig ist, solange man wenigstens Teile gemacht hat.) Die Pläne sind auch sehr individuell, daher passt das meistens ganz gut, ohne dass sie viel zu Hause macht. Geschichten schreiben macht sie gerne zu Hause weil sie da sehr perfektionistisch veranlagt ist und dann viele Fragen zur Rechtschreibung hat.