wie wird man Trageberaterin?

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  • Könnte mir evtl. irgendjemand erklären, wie man Trageberaterin werden kann?


    Wo gibt es Schulungen bzw. welche Voraussetzungen muss man erfüllen und wie hoch sind die Kosten für Schulungen usw.?


    Bin selber gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und "tragende" Mama und möchte evtl. in meiner nun dank Elternzeit vorhandenden Freizeit anderen Menschen das tragen schmackhaft machen. Dazu brauche ich aber natürlich die nötige Qualifikation. Wäre über Infos sehr dankbar! :D #bitte

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    Ich studiere zur Zeit noch und möchte später beruflich in Richtung Elternberatung oder Frühförderung gehen und träume im Moment davon, das vllt. irgendwie mit Trageberatung zu kombinieren oder nebenberuflich Trageberatung anzubieten.

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Das ist ganz einfach, entweder ihr schaut ob es bei der TS Dresden oder bei Clauwi Kurse gibt die für Euch erreichbar sind oder ihr organisiert selbst einen.


    Ich habe letztes Jahr den Grundkurs bei der TS Dresden gemacht. Der ging ein Wochenende und hat ca. 350,00 € + Fahrkosten + Hotel (wenn man es braucht) + Verpflegung gekostet. Dafür gab es dann verschiedenes Material, ein kurzes Tuch, ein Knotentuch und viele wertvollte Tipps und theoretisches Wissen.
    Gelernt hat man 2 Knoten, 1 Bauchbindeweise (Wickelkreuztrage einmal mit nem normalen Tuch und einmal mit nem elastischen Tuch) und eine Rückenbindeweise, sowie den Hüftsitz. Ausserdem wurde das Thema Tragehilfen angerissen.
    Mitbringen sollte man mind. ein TT und auch eine Tragepuppe. Ich hatte keine richtige Tragepuppe und das war total doof.


    Nach dem Grundkurs kann man noch einen Aufbaukurs, sowie einen Kurs mit Zertifizierung machen.


    Man sollte sich aber vorher gut überlegen ob man wirklich beraten will, ansonsten ist so ein Kurs ein teures Vergnügen und ehr eine bessere Trageberatung.

  • Hallo,
    schön, dass du dich für eine Ausbildung zur Trageberaterin interessierst. #freu #top


    Zum Begriff "Trageberaterin": Der ist gesetzlich nicht geschützt. Das heißt prinzipiell kann sich jede/r so nennen, sogar wenn man noch nie ein TT in der Hand gehalten hat.


    De facto haben sich aber ein paar Schulen etabliert, die eben auch auch für gewisse Standards stehen. Das gibt den Eltern die Sicherheit, dass man es mit jemanden zu tun hat, der etwas von seinem Handwerk versteht.


    In Deutschland gibt es folgende Schulen:
    :arrow: Trageschule Dresden (Leiterin Ulrike Höwer)


    Trageschule NRW (Leiterin Bettina Attenberger) trageschule-nrw.de


    Clauwi Trageschule (Leiterin Petra Wilhelm) clauwi.de


    Und mit Sitz in der Schweiz: Lana (Leiterin Susi Milz) tragetuch.ch


    Das Zentrum für Primäre Prävention in Bremen ( zepp-bremen.de) hatte bis vor Kurzem auch Trageberaterinnenkurse angeboten, aktuell finde ich dazu auf der Webseite aber nichts.




    Ich habe meine Ausbildung bei der Trageschule Dresden gemacht und kann auch nur dazu fundiert Auskunft geben. Die Ausbildung gliedert sich in drei Seminare:


    1. Grundausbildung: Dort werden grundlegende Techniken (WKT, Hüfttrage, Känguru, Rucksack) so vermittelt, dass man sie vorführen kann sowie grundlegende anatomische und psychologische Aspekte des Tragens. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Tragehilfen. Zudem steht die Einzelberatung im Vordergrund: Wie schaffe ich eine gute Beratungssituation, wie gehe ich mit der Mutter (ist es ja meistens) und ihrem Kind um. Außerdem werden Wege zur Kundengewinnung angesprochen.


    2. Aufbaukurs: Weitere Techniken sowie der Aufbau eines Elternkurses werden behandelt.


    3. Zertifizierungskurs: Vertiefung der Techniken und Aufbau eines Vortrages sowie als Abschluss eine Prüfung. Wird diese bestanden, darf man sich Trageberaterin der Trageschule Dresden (R) nennen und das Logo benutzen.


    Ab dem 1. Kurs wird man (auf Wunsch) in die Beraterinnenliste aufgenommen. Um den Zertifizierungsstatus zu behalten, muss man min. alle drei Jahre an einem Fortbildungstreffen teilnehmen.


    Die Kurse finden nicht nur in Dresden statt. Du kannst selbst einen Kurs veranstalten. Über die Konditionen und weitere organisatorische Details findest du auf der HP der Trageschule unter => Fortbildung => Externe Kurse weitere Informationen.


    Ich selber muss sagen, dass mir die Ausbildung sehr geholfen hat und ich trotz relativ großer Trageerfahrung noch sehr viel gelernt habe. Die Kosten sind natürlich nicht unerheblich, aber es lohnt sich. Gute Ausbildung hat eben ihren Preis.
    Wenn du noch mehr wissen willst, kannst du dich auch direkt an Ulrike Höwer wenden unter der Email info[at]trageschule-dresden.de


    Die Trageschule NRW bietet auch Kurse an, so weit ich der Webseite (tragechule-nrw.de) entnehme, dauern die aber nur ein-bis zwei Tage.


    Lana bietet auch Kurse an, allerdings darf man als Lana-Beraterin nur Lana-Tücher verkaufen. Über die Ausbildung erfährst du etwas unter tragetuch.ch. Lana ist hauptsächlich in der Schweiz tätig. Es gibt aber auch etliche Beraterinnen in D, hauptsächlich im süddeutschen Bereich.


    Dann gibt es noch die Clauwi-Trageschule (ebenfalls in Dresden, bietet aber auch Kurse extern an).


    Die Clauwi-Trageschule bietet auch ein System aus drei auf einander aufbaueneden Kursen an, die mit einer Zertifizierung abschließen. Die meisten Clauwi-Beraterinnen sind aktiv im Furm von Stillen-und-Tragen.de. Dort könnt ihr euch auch über aktuelle Kurse informieren.


    Inhaltlich ist es so, dass Clauwi einen großes Augenmerk auf die Känguru-Techniken gelegt hat. Wie das aktuell aussieht, kann ich nicht sagen, vielleicht gibt es eine hier, die dazu mehr sagen kann. Fachlich fundiert ist aber auch diese Trageschule, die Schwerpunkte sind eben ein wenig anders.



    Mein Tipp: Suche dir ein paar Beraterinnen aus der Liste einer der Trageschulen und telefoniere mit ihnen oder frage hier oder bei SuT. Persönliche Eindrücke sind auch immer realtiv: Was der einen gut gefrallen hat und genau zu ihr passte, stimmt für die nächste gar nicht. Und vielleicht hilft auch ein Anruf bei der jeweiligen Kursleitung.
    Wenn du weitere konkrete Fragen hast, dann gerne #freu


    Alles Gute für deinen Entscheidungsprozess!

    Trageberatung in Suhl/Thüringen
    tragen [ät] rabeneltern.org

  • Vielen Dank für die interessanten Infos. Am besten gefällt mir jetzt momentan auch das Angebot der Trageschule Dresden. Es gäbe zwar auch hier in der Nähe einen Kurz von Clauwi, der dauert aber nur einen Tag und das finde ich persönlich etwas wenig. Wenn ich etwas machen will, dann auch richtig und dann will ich auch fundierte Tipps weitergeben. Habe auch Interesse am Tragen von "besonderen" Kindern, Frühchen usw., da es in dem Krankenhaus in dem ich meine Ausbildung gemacht gabe auch eine sehr gute Neonatologie und Frühchenintensivstation gibt.


    Was mich noch interessieren würde ist der fiananzielle Teil. Kann ich die Fortbildungskosten bei der Steuer absetzten auch wenn ich zu der Zeit in Elternzeit bin? Und natürlich auch nicht ganz zu vergessen: Was bzw wie kann ich damit etwas verdienen. Bezahlt z.b. die Krankenkasse für Trageberatung etwas dazu? Gibt es andere Stellen z.b. Jugendamt die soetwas unterstützen? Oder müssten die Eltern die Kosten dafür alleine übernehmen oder ich nur "umsonst" arbeiten.


    Natürlich liegt es mir sehr am Herzen, dass mehr Mütter tragen und das auch richtig, aber ich möchte auch etwas Geld nebenher verdienen um somit länger bei meinem Zwerg zu Hause bleiben zu können.


    Vielen Dank schon mal im Voraus für die weiteren interessanten Tipps

  • Astrid darf ich Dich mal korrigieren?


    Also Känguru wird im Grundkurs bei der TS Dresden nicht (mehr?) angeboten. Auch zu der Beratungssituation ansich wird nicht soooo viel gesagt. Man arbeitet zwar in einer Gruppenarbeit etwas aus, aber das wird nicht großartig durchgesprochen. Jeder soll da eben seinen Weg finden. Und die Kunden sind eben unterschiedlich.

  • Hallo,


    ich habe die Ausbildung bei Clauwi gemacht und fand sie sehr gut. Ich habe 2009 angefangen, damals waren es nur zwei Kurse, und fürs Zertifikat gab es eine Menge Fragen zu beantworten. Inzwischen wurde die Ausbildung verlängert, weil mehr Inhalte dazugekommen sind und die Zeit einfach nicht mehr gereicht hat.


    Eine Übersicht über die aktuelle Ausbildung findest du hier: http://www.clauwi.de/ausbildung_2012.html


    Der eintägige Kurs, den du gesehen hast, ist bestimmt ein Kängurukurs gewesen, der gehört nicht zur eigentlichen Trageberaterinnenausbildung. Die normalen Kurse dauern von Freitag nachmittag bis Sonntag nachmittag.


    Zu den Känguru-Bindeweisen: Petra Wilhelm, die Leiterin von ClauWi, ist der Meinung, dass das Känguru viele Vorteile bietet. In den Kursen werden aber alle gängigen Bindweisen vermittelt. Bei mir im GK waren es damals: Känguru, Hüftkänguru, Rucksack, WKT, DKT. Soweit ich weiß, ist das Hüftkänguru aus dme GK herausgefallen, dafür wird jetzt mehr Sling geübt. Und der Tragehilfen-Teil ist meines Wissens erweitert worden.
    Wir haben damals im GK schon gelernt, was beim Tragen von Frühchen zu beachten ist, aber das scheint auch nach hinten verschoben worden zu sein. Wahrscheinlich lohnt es sich wirklich, mal mit den Ausbilderinnen zu telefonieren und genau nachzufragen.


    Ach ja, Beratungssituationen wurden auch geübt und besprochen. Im GK wurden zwei der begleitenden Männer beraten, im AK hat dann eine der Ausbilderinnen eine sehr unsichere Mutter gespielt.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Märzkind, natürlich darfst du das. In meinem Gk wurde bei der TS DD die einfache Kreuztrage gemacht, die dann zugunsten des Kängurus entfiel. Ich hatte dmals auch noch die Hüfttrage mit dem kurzen Tuch, weil damals Slings kaum verbreitet waren.
    Die Ausbildungsinhalte ändern sich und passen sich den veränderten Rahmenbedingungen an.


    Mira: Danke auch für deinen Anblick in die Clauwi-Kursinhalte.


    Bei den Schulen anzufragen, ist sicher sinnvoll, um sich ein Bild zu machen.



    Zu den finanziellen Fragen:
    Sobald du einen Kurs belegst, um damit später beruflich tätig zusein, kannst du das als Fortbildungskosten in der Steuererklärung angeben. Auch Ausgaben für Anfahrt, Unterkunft, Materialien (Tragepuppe) zählen dazu.


    Du solltest dann aber auch Einnahmen erwirtschaften, die nach der Geschäftsgründungsphase über den Ausgaben liegen, sonst gilt es als Hobby.
    Wie hoch diese Einnahmen liegen, hängt natürlich von deinem Engagement in Sachen Werbung ab, wie gut deine Beziehungen z.B. zu Hebammen sind. Gute Kontakte sind da wichtig.
    Nicht zuvernachlässigen ist auch das Umfeld: In einer größeren Stadt ist es evtl. einfacher, als auf dem Land, wo viele dem Tragen skeptisch gegenüber stehen.


    Dann ist ein Frage auch, ob du auch den Verkauf dazu nimmst: Da haben manche en breites Spektrum inklusive weiterer Babyartikel (Stoffwindeln, Babytextilien, Spielzeug). Wichtig sind da aber in erster Linie Tragetücher, Tragehilfen und Zubehör.


    Hast du schon ein Standbein in diesem Bereich (als Hebamme, Babyladeninhaberin) rechnet sich die Ausgabe für den Kurs eventuell eher, als wenn du ganz neu und ohne Kontakte startest. Das muss gut überlegt sein, denn der Kurs ist ja auch nicht so billig.
    Ich könnte von dem Einkommen z.B. nicht leben, für mich ist es eher ein zusätzliches Taschengeld (ich mache aber auch wenig Werbung bei GynäkologInnen etc.).


    Letztendlich sind das wieder individuelle Faktoren, die wichtig sind.


    Ich hoffe, dass dir diese Antwort etwas hilft.

    Trageberatung in Suhl/Thüringen
    tragen [ät] rabeneltern.org

  • Astrid Ahlers


    Vielen Dank für die vielen, vielen guten Tipps. Ich möchte mir schon gerne einzweites Standbein nebenher damit aufbauen. In den nächsten Tagen treffe ich mich mit einer Trageberaterin, die auch die Dresdner Trageschule besucht hat (alle 3 Kurse) und werde mich da näher informieren.


    Kontakt denke ich habe ich genügend:


    Hebamme als Nachbarin, die dort auch Kurse abhält und von der Idee begeistert ist, ich arbeite (momentan dank Elternzeit nicht) in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Kontakt zur Frühförderung, daneben befindet sich mein ehemaliges Lehrkrankenhaus mit Frühchenintensiv, Entbindungsstation etc außerdem habe ich Kontakt zur Hebamme des Geburtshauses in dem ich entbunden habe, meine Freudin arbeitet auf der Entbindungsstation einer weiteren Klinik und ich habe dank Pflegekind guten Kontakt zum Jugendamt. Das sind für mich alles potenzielle Stellen, um später "Kunden" zu finden.


    Das Tragen ist zwar im ländlichen Raum nicht so sehr bekannt, stößt aber auf sehr viel Interesse und ich konnte bisher fast nur positive Erfahrungen sammeln und auch schon einige Bekannte überzeugen.


    Ein bisschen Grunderfahrung bringe ich schon mit, da wir auch in unserer Ausbilung das TT-binden gelernt und benützt haben z.b. bei Säuglingen deren Eltern nicht so oft da sein konnten/wollten. Diese haben wir dann teilweise während der Schicht im Tragetuch gehabt. Außerdem trage ich meinen Zwerg nun seit knappen 8 Monaten durch die Welt mit TT und nun neu auch mit der Manduca.


    Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei ALLEN für die vielen Infos und Anregungen bedanken und melde mich wieder, wenn ich mit der Trageberaterin gesprochen habe. Hoffe das klappt alles, dann gibt hier im tiefsten Niederbayern bald viele, viele Tragemamis #laola

  • Wollte nur vermelden, dass ich beim Grundkurs im November in Dresden dabei bin #freu
    Nach einem ausgefallenen Termin wegen Krankheit der Kursleiterin und einem wegen Hochwasser, hoffe ich nun, dass es mit Termin Nr. 3 endlich klappt! Ist zufällig noch wer dabei?

  • Wollte nur mal vermelden, dass ich den Grundkurs hinter mir habe und im Januar bei Aufbaukurs bin. Falls also wer Bedarf hat, einfach melden!

  • Seit einiger Zeit gibt es eine neue Trageschule:


    http://www.trageschule-hamburg.de/


    Über die Qualität kann ich nichts Näheres sagen. Der Grundkurs ist relativ teuer mit 479 €, allerdings gibt es auch Didymostuch Gr. 4 oder 5 dazu. Außerdem muss man zum Kurs keine eigene Puppe mitbringen. Dies ist für viele schon ein Vorteil, da man noch nicht weiß, worauf man achten sollte und wie die einzelnen Puppen sich so binden lassen.


    Über die Ausbildung der Leiterinnen selbst kann ich nichts sagen, ich glaube aber, dass sie früher mal bei Clauwi gelernt haben, aber vielleicht erinnere ich das auch falsch.

    Trageberatung in Suhl/Thüringen
    tragen [ät] rabeneltern.org

  • Die Leiterinnen der Trageschule HH haben bei Clauwi gelernt, das kann ich bestätigen. Über die Qualität der Schule weiß ich aber auch nichts.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Die Gründerinnen sind Clauwinen. Im gegensatz zu den anderen Trageschulen wird man schon nach dem Grundkurs geprüft, theoretisch und praktisch. Es ist ein 4er DD-Tuch inklusive in den TS HH-Farben, und es wird ausdrücklich davor abgeraten, irgendeine Trage oder ein Tuch vorher zu kaufen, weil bereits im Grundkurs neben den Tuchbindevarianten die meisten auf dem Markt verfügbaren Tragehiilfen vor Ort vorhanden sind zum testen.


    Ich kenn ein paar TS HH-Beraterinnen ;) (ich bin selbst keine), und die sind gut. Undogmatisch gut.

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