Ich habe anfangs einen Endokrinologen zu Rate gezogen, die Feineinstellung lag aber von Anfang an bei mir.
Seit mehreren Jahren lasse ich meine Werte bei meiner Hausärztin bestimmen und schlage ihr vor, welche Dosis sie mir bitte aufschreibt.
Das klappt gut, da ich mittlerweile gut weiß, welche Zielwerte ich haben muß um mich gut zu fühlen.
Mit nem TSH von 1 geht es mir übrigens ziemlich bescheiden (weil oben doch jemand schrieb, mit nem TSH von 0,5 sei man überdosiert, das kann man nur im Einzelfall sehen, wenn man die beiden freien Werte dazu betrachtet, und das Befinden der Betroffenen mit einbezieht).
, und hab angefangen mit Thyroxin, die Werte haben sich nur zögerlich verbessert, aber immerhin verbessert. Nach der Schwangerschaft hab ich die Hormone abgesetzt, und hab ganz doll Wasser im Körper gehabt und fürchterliche Muskelschmerzen. Nach 6 Wochen ohne Hormone hab ich wieder mit Thyroxin 25 angefangen und fast augenblicklich waren die Schmerzen weg, das Wasser hat ein bisschen länger gebraucht, um meinen Körper zu verlassen. Und dann haben sich so langsam auch alle anderen, von mir unbemerkten Symptome verabschiedet, mein Gewicht ist auch auf dem Weg der Besserung. Das Ganze hab ich optimiert mit Liothyronin, also T3, weil mir beim Sport-machen die Leistung immer eingeknickt ist, mit dem T3 passiert das jetzt nicht mehr. Dass ich wohl eine Konversionsstörung habe, war alleine von den Schilddrüsenwerten nicht zu sehen, da fT3 und fT4 immer im Normalbereich waren, jetzt sind sie aber für mich normaler 
. Mir geht es gut mit nen TSH-WErt von um die 1.
