Beiträge von Lina2

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    Und es sind Eltern, die eine Schule auswählen (und zum Teil beim Auswahlverfahren viel Zeit investieren). Eltern, die die durch Wohnort zugewiesene Schule nehmen, sind somit nicht dabei.

    Und ich dachte, dass es in Berlin schlimm wäre.

    Ich hab durchaus schon Schwer geschickt, das Treppenhaus hoch und runter zu laufen. Oder 10 Stück Kreide einzeln abzuholen...

    An Kreide holen habe ich auch gedacht, aber bei 10 Einzelstücke macht auch nicht jede Sekretärin mit.

    Fidget-Kram mit Kabelbinder befestigt an was Großem? Wackelkissen?

    Frag dazu den Sonderpädagogen, damit der nicht aus dem Fenster schauen muss, nach seinen Ideen.


    Magst du verraten narzisse, in welchem BL 30 Kinder dieser Schulform in den Klassen sitzen?


    waschbär: ich meine, es geht darum, dass sich die SuS beaufsichtigt fühlen müssen und du hin und wieder auf den Flur schauen musst.

    Die Anpassung von Materialien und auch die Vorschläge an die Lehrer ihrer Kinder von denen Brina Berlind und Silbermöwe berichten, wurden, wenn sie denn für den FS vorhanden waren, früher von den Förderschulen gemacht. Mit der weitgehenden Auflösung der Förderschulen scheint das Wissen um Hilfsmittel beim Lernen und sinnvolle Unterstützung im Unterricht nun oft von Elternteilen für ihr Kind recherchiert und verwaltet zu werden. Neben den genannten FS gibt es hier noch Hören und Sehen und die jeweiligen Schwierigkeiten können sich auch innerhalb eines FS nochmal sehr unterscheiden. Und dass es bereits detailliertes Fachwissen zu Unterstützungsmöglichkeiten gibt, welches aber in der Regelschule nicht vorhanden ist, das macht es schwer für das Kind und die Eltern.

    Ich stelle es mir nach dem Grundschulalter sehr schwierig vor, eine grundlegende vermutlich familiär bedingte Einstellung positiv zu verändern, wenn die vielen verschiedenen Hilfsangebote bisher nicht angenommen wurden.


    Die vielen ergebnislosen Gespräche sind eine hohe Arbeitsbelastung für dich; hast du die Möglichkeit der Supervision/Kolleginnen Fallberatung, um dich zu entlasten?

    Hilfreich kann für einige sein:

    - übersichtliche AB mit starken Kontrasten, Schriftgröße 14, erhöhte Laufweite, erhöhter Zeilenabstand, weißes Papier

    - verstärkte Schreiblinien, verstärkte Kästchen

    - Schulbuchauswahl: nicht überladen, klar strukturiert, keine Hervorhebungen durch graue Schrift auf grauem Grund

    - Tafel: bei Schwierigkeiten beim Abschreiben: Tafelbild als Blatt ausgeben oder Orientierungspunkte durch Farben setzen

    - Bei einem Vortrag mit Bildern: kein Wechsel zwischen verschiedenen Stellen im Buch und Bildern über Beamer, sondern alles nacheinander per Beamer

    - digitale Ausstattung: bedenken, dass die Bildschirmdiagonale eines Tablets in der Regel kleiner ist, als eine DinA4-Seite und damit oft mehr gescrollt werden müsste

    Wichtig ist noch: das Kind nicht mehr in die Kita schicken.




    Wir haben seid Wochen Läuse in der Klasse. Zum Glück bisher nur einmal übergeschwappt, aber das Gekämme und Gesuche ist so nervend! #haare

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenige der Eltern die Notbetreuung hier in Anspruch nehmen, obwohl jetzt immer wieder gestreikt wurde und noch zusätzlich Verkürzungen oder Schließtage bei Fortbildungen oder Personalversammlungen zustande kamen. Es scheint hier und da eine Oma zu geben, Homeoffice, Schieben der Arbeitszeiten, Überstundenabbau...keine Ahnung. Wenn ich die Möglichkeit zur Betreuung habe, biete ich es den Freundeseltern konkret mit an, dass diese zu uns kommen können; hin und wieder bin ich auch darauf angewiesen, dass meine Kinder mal mit zu Freunden gehen.

    Frage: Warum wird eigentlich Notenschutz gewährt? Wäre es nicht sinnvoller einen Laptop mit Rechtschreibkorrektur als Hilfsmittel zuzulassen und der Schüler*in 10-Finger-Schreiben beizubringen?

    Weil sich daraus Folgefragen ergeben:

    - Wer finanziert den Laptop?

    - Wer bringt das 10-Finger-Schreiben bei?

    - Wer organisiert/finanziert den Weg ans andere Ende der Stadt zum Kurs?

    - Wer bringt alle Lehrenden dazu, alle Arbeitsblätter digital bereitzustellen?

    Beim Schwerbehindertenausweis darf man frei entscheiden, ob man ihn vorzeigt oder nicht und ob ich meinen Arbeitgeber informiere. Bei einem Eintrag auf dem Zeugnis wird man zwangsweise geoutet, das finde ich persönlich schwierig.

    Wenn du ihn nicht vorzeigst, bekommst du auch nichts dafür, oder?


    (Das Bundesland steht ja auch auf dem Abizeugnis #angst )

    Aufgrund des höheren Kündigungsschutzes bei Schwerbehinderung wird dich kein Arbeitgeber einstellen und lieber die Abgabe bezahlen; so, wie es der öffentliche Dienst im großen Stil tut.

    Aber Zeugnisse sind ja dafür da, die Selektion für die Wirtschaft/Arbeitgeber zu erleichtern. Da ist der Vermerk "Achtung Behinderng" natürlich nur folgerichtig.