Beiträge von Kissix

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    Ich finde solche Plakate super und sehr nett. Gerade, weil die "Kinder" fast erwachsen sind, kann man ihnen zeigen - du hast trotzdem unsere Unterstützung.


    Ich hatte als Kind wenig Unterstützung von meinen Eltern und ich hätte mich auch über solche Plakate für andere gefreut, wenn ich selbst keins bekommen hätte, weil es zeigt, dass "null Interesse" nicht die Norm ist #ja Und wer was anderes bekommt oder anderweitig unterstützt wird, weiß das ja auch, notfalls ohne Plakat. Aber mit - und dann noch irgendwie persönlich gestaltet (mit Lieblings-Filmzitat o.ä.) - ich finde das sehr schön und bunt. Schule ist oft genug ein trister Ort.

    Da, wo ich wohne, war und ist es nicht üblich, dabei würde ich nur zu gern solche Plakate gestalten (und online ausdrucken lassen).

    So sehe ich das auch.

    Aber nochmal zum Ursprung: das Kind ist ja sogar sportlich und hat Erfolgserlebnisse im Sport. Ich verstehe also eigentlich das Problem nicht.

    naja, er ist halt traurig und weiß nicht, was er machen kann, um sich zu verbessern. Klar würde nachmittags üben helfen, aber alle paar Wochen was Neues. Für uns schwieriger, als zB Mathe erklären wäre. . Wenn man sein Kind springen lässt, finde ich es legitim, dass es auch nach den Anforderungen der Stufe in jedem Fach geprüft wird.

    Unsere Söhne haben auch eine Klasse übersprungen und insbesondere der Zweite ist sehr klein und untergewichtig. Unsportlich würde ich ihn zwar nicht bezeichnen, aber eine richtige Sportskanone ist er halt auch nicht. Seine Sportnoten liegen im 3er Bereich. Ich würde schon behaupten, dass er durch seine Größe und noch sein junges Alter einen Nachteil hat und sich schwerer tut. Aber dass man 6er und 5er kassiert, muss man ja dann schon deutlich unterdurchschnittlich sein. Kannst du da mal nachfragen, wie konkret diese Noten zustande kommen? Ansonsten würde ich das Kind stärken. Mal ehrlich es ist „nur“ Sport. Dein Kind geht in Karate und wenn du sonst auf eine gesunde Lebensweise achtest, wäre mir das die Unterrichtsnote ziemlich egal. Wenn man sein Kind springen lässt, finde ich es legitim, dass es auch nach den Anforderungen der Stufe in jedem Fach geprüft wird.

    das habe ich doch auch geschrieben?


    Ja, so ist es hier auch. Er hat Silber im schwimmen aber ne 4 in 50 m Brust. Er joggt 4 km mit meinem Mann und geht hinterher aufs Trampolin aber hat ne 4 in 50 m Laufen. Er kann 10 Liegestütz, weil die das im Karate machen, aber ne 4 (oder 5?) im Turnen weil er kein Rad schlagen kann oder so. Ich weiß gar nicht mehr, was da gefordert war.


    Ich verstehe, dass das so ist. Er wird wachsen, dann wird es wahrscheinlich einfacher.

    Noten sind einfach immer unfair. Da ist Sport keine Ausnahme.

    Also wenn, dann würde ich alle Noten in Frage stellen und nicht nur die schlechten.

    ja natürlich stimmt das. Wenn ein Kind in Mathe einfach mehr Schwierigkeiten hat, wird das ja auch gewertet. Insofern en finde ich seine Sportproblematik schon auch als Luxusproblem.

    Er hat gesagt, dass er das dem Lehrer mitgeteilt hat, der Lehrer habe freundlich erwidert, dass das in die Bewertung nicht einfließen könne.

    Mir ist es ein bisschen peinlich, bei dem Kind wegen der schlechten Noten mit einem Lehrer zu reden. Das hat sowas davon, dass die Mutter eine schlechte Note nicht erträgt.

    Wir hatten Ähnliches bei 2 Kindern. Bei Beiden hat zumindest geholfen, beim Elternsprechtag freundlich anzusprechen, dass das Kind sich bemüht, motiviert ist und zu fragen,was es für eine bessere Note tun kann. Die Note wurde dann etwas besser. Ein Faktor war, zu signalisieren, dass es nicht daran liegt, dass das Kind nicht will.

    Ich hab ihn gefragt, ob ich mal mit dem Lehrer reden soll, aber das wollte er im Moment nicht.

    Wertung nach Jahrgang finde ich auch fair, andererseits muss man halt auch sagen, wir wollten ja, dass er springt, in allen anderen Fächern wird er auch entsprechend des Jahrgangs geprüft und bewertet und da beschweren wir uns nicht. Ich finde es auch seltsam, wenn ich für Sport andere Bewertungskriterien als für die anderen Fächer für mein Kind fordere.

    Aber wie gesagt, für mich wäre das ein guter Anlass über Noten im Allgemeinen zu sprechen.

    Das Kind scheint an sich ja sportlich zu sein. Das muss sich nicht im Zeugnis wiederspiegeln.

    Das haben wir schon gemacht, auch darüber, dass es ihm halt zufliegt, und anderen Kindern nicht.

    Wenn ich mir die Noten von den anderen Fächern anschaue, wird das Notenspektrum eigentlich immer vollständig ausgenutzt. Das wäre bei Sport dann auch nicht anders. Und damit ist es auch okay, auch wenn ich es in diesem Einzelfall anders schöner fände, aber da sind wir wieder bei Sonderbewertung für ein Kind, ach schwierig, ich weiß auch nicht.

    Alle Kinder mussten zwei Bahnen kraulen. Da gibt es dann Zeitvorgaben, und die Note wird immer schlechter, je langsamer man schwimmt. Da wird weder auf die richtige Technik geachtet, noch darauf, ob ein Kind wirklich alles gibt. Ein Junge in der Klasse meines Kindes hat sich sehr angestrengt, aber leider eine 6 bekommen, weil er nicht schnell genug war. Der Junge ist auch ein Jahr jünger als alle anderen, das wird offensichtlich nicht beachtet.

    Ja, genau so ist es hier auch. Brustschwimmen statt Kraulen glaube ich. Aber sonst genau so. Mir tut das Kind auch leid. Heute beim Mittagessen hat er mich gefragt, ob er denn eine fünf in Sport ausgleichen kann, wenn er in allen Hauptfächern Einsen hat, oder ob er dann sitzen bleibt. Mir war gar nicht klar, dass er sich da solche Gedanken macht. Im Halbjahr war’s ne 4 in Sport, seitdem kamen aber zwei 5er dazu.

    Nur zum Verständnis: Der Lehrer hat gesagt, dass die Tabelle für den Jahrgang angewendet wird (was ja auch nur fair ist)? Aber dann wird dein Sohn doch mit anderen Maßstäben beurteilt als die älteren Kinder? Dann wüsste ich nicht, was ihr da tun solltet (Schulsport ist einfach ätzend!)?

    Entschuldige bitte, ich hatte es noch editiert, aber das konntest du nicht sehen. Bewertung nach Stufe.

    Hi, ich habe folgende Situation, und bin nicht sicher, ob es für diese nicht eine Lösung gibt:

    Mein Sohn hat ja eine Klasse übersprungen und ist jetzt in der fünften Klasse. Er ist das einzige Kind mit Jahrgang 2014, die Mitschüler sind Jahrgang 2011,2012 und 2013. kognitiv klappt es gut, emotional (da hatten wir Befürchtungen) bislang auch sehr gut, die einzige Situation, die nicht völlig entspannt ist, ist der Sportunterricht. Er ist nicht sehr groß für sein Alter, und koordinativ sicherlich nicht der Geschickteste. Es werden sehr häufig Noten gemacht, das finde ich super, weil damit schlechte Noten ausgeglichen werden können. Leider sammelt er Vierer und Fünfer, mit einer einzelnen drei dazwischen. Er schwimmt super ausdauernd, aber nicht schnell genug, er läuft sehr ausdauernd, aber nicht schnell genug. Er wirft nicht weit genug. Er trifft den Basketballkorb nicht oft genug…. Heute sollten sie Medizinbälle heben, kriegt er kaum hoch. Er macht seit mehreren Jahren Karate, also erst Budo, jetzt Karate, hatte da schon einige Gürtelprüfungen, ist also auch nicht völlig unsportlich, aber so ein bisschen halt schon.

    Jetzt hatte er vor kurzem selber den Vorschlag, dass er den Lehrer fragt, ob für die Benotung die Tabelle für die Klassenstufe oder für den Jahrgang angewendet wird. Antwort des Lehrers: die für die Stufe (sorry, da hatte ich einen Knoten im Satz).

    Hm. Das ist einfach so, oder? Wir warten einfach auf den Wachstumsschub, und gehen davon aus, dass sich das in einigen Jahren ausgleicht, oder? Oder übersehe ich etwas, was wir machen könnten? (Außer nachmittags zu Hause für Sport üben, dazu hat hier keiner Lust.)

    Ich habe grob im Kopf, dass es Rabinnen in der Nähe gibt. Ich blicke bei den Krankenversicherungen und den Kostenübernahmen leider nicht durch, aber ein Freund von mir ist gerade in einer richtig beschissenen Situation. Gibt es jemanden, der sich da eventuell ein bisschen auskennt und dem ich eine PN schreiben könnte? Danke!

    Ansonsten hab ich jetzt mal grob geplant:

    - Eiffelturm-Rives de seine-Jardin des tuileries-Louvre

    - Atelier Lumiere-Pere Lachaise

    - Montmatre von Moulin Rouge bis Sacre coeur

    -Ile de la cite: Pont neuf-Saint chapelle-Notre Dame-Centre Pompidou


    Ich überlege noch an Versailles herum, lieber zwei Tage chillen, oder noch einen Tag davon nach Versailles?

    Kennt einer von euch das Choco Story Museum in Paris? Lohnt sich das für eine 13 jährige, die Chocolatier werden möchte?

    Ist in Prora. Das Mari*andl am Meer.

    Hab das aber beim Ifa Rügen auch gehabt. Buche eigentlich immer direkt.

    Wahrscheinlich hab ich einfach eine andere Vorstellung von günstig und teuer. Wenn die 160€ günstig sind, dann ist es verständlich, dass vieles extra kostet.

    Das schaut echt schön aus da! Ich wünsche euch einen tollen Urlaub.

    Liebe alle, wir werden im Mai ein paar Tage in Paris sein. Weil ich selbst schon viele Jahre nicht mehr in Paris war, bin ich ein bisschen desorientiert. Was kann man denn mit zwei Kindern (10,13) schönes machen, und was muss man unbedingt vorbuchen? Die Kinder möchten gerne in den Louvre, Eiffelturm würden wir wenn dann gern hoch laufen, Sacre cœur würde ich gerne sehen. Was wäre sonst schön? Und wo muss man überall Tickets vorbestellen? Vielen lieben Dank euch!

    Kannst Du da ernst bleiben?

    Darf ich mal fragen, ob jemand von euch, die ihr das Wiegen-und Sumoprojekt eine tolle Sache findet, selbst dick ist oder dicke Kinder hat?


    Keine noch so einfühlsame Lehrkraft kann verhindern, dass öffentliches Wiegen maximal schambehaftet ist. Fatshaming ist so stark gesellschaftlich verwurzelt. Es reicht doch schon ein Kichern oder verstohlene Blicke der Mitschüler*innen, wenn es überhaupt dabei bleibt. Viele Erwachsene schämen sich davor, ihrer Ärztin ihr Gewicht zu nennen oder sich wiegen zu lassen.


    Ich kann gar nicht sagen, wie unpassend ich Hinweise darauf finde, dass Miss Ellie ihrer Tochter beim Abnehmen helfen soll oder die Information, dass Bewegung ja gegen Adipositas hilft. Meint ihr im Ernst, das wissen dicke Menschen nicht selbst?

    Ja, ich finde das auch unpassend.

    Das Gewicht spielt für Kinder schon im Kindergarten eine Rolle. Schon da fängt es an mit Bodyshaming, Hänselein und sonstwas. Schon da bekommen es Pädagogen nicht in den Griff, weil sie nicht immer dabei sind oder das Selbe denken und auch aussprechen. In der Grundschule ist der Zug schon lange durch und die Kinder untereinander oft sehr gemein. Hier kam eine Lehrkraft auf die Idee (3 Klasse), die Umrisse der Kinder zu zeichnen und Gewicht und Größe dazu zuschreiben. Das sollte dann öffentlich im Klassenzimmer aufgehängt werden. Die absolute Hölle für mein Kind! Nach Rückmeldung an die Lehrerin hat sie das Problem dann aber verstanden.

    Wie zum Teufel kann eine pädagogische Fachkraft auf eine solche Idee kommen, und wieso braucht es die Rückmeldung von Eltern, damit sie kapiert, dass die Idee Scheiße ist?

    Ich finde das eine völlig bescheuerte Idee. Würdet ihr euch öffentlich wiegen lassen? Also ich nicht. Warum sollten die Kinder das machen lassen?

    Und die Frage oben, wie es sein kann, dass Kinder ihr eigenes Gewicht kritisch sehen ist doch nicht ernst gemeint. Schlank bis dünn sein ist das ideal. Von der Werbung an der Bushaltestelle bis zu insta und tiktok. In welcher parallelwelt sollte das eine übergewichtige neunjährige nicht verstehen?

    Wenn ich hätte mich hätte entscheiden dürfen, hätte meine Tochter auch als zweite Fremdsprache Spanisch statt französisch gelernt, wir hätten auch das Gymnasium danach ausgewählt, allerdings gibt es hier im Umfeld kein Gymnasium, das statt französisch spanisch als zweite Fremdsprache anbietet. Die Möglichkeit als erste Fremdsprache Englisch und als zweite Latein gibt es und auch umgekehrt.

    Sie ist in beiden Sprachen gut bis sehr gut, muss für die Vokabeln allerdings lernen, die nimmt sie nicht so nebenbei mit.

    Da das Kind sehr ehrgeizig und auch fleißig ist und sich in der Kombination öfter mal selber das Leben schwer macht und an Noten schlechter als zwei verzweifelt, hätte ich gern die „leichte“ Option für sie. Berufswünsche gehen in die Richtung Einhörnerzähmerin, Chocolatier oder Kinderbuchautorin. Alles super, ändert sich aber vielleicht in den nächsten Jahren noch.

    Ich hab mich viele Jahre durch Latein gequält, immer mit einer Mutter im Nacken, die mir gesagt hat, dass man das für ein Medizinstudium unbedingt braucht. Hat nur leider nicht gestimmt. Insofern ist mein Fokus jetzt erst mal, das Kind möglichst gut durch die Schullaufbahn zu kriegen, wenn ihr danach die 3. Fremdsprache für den Berufswunsch fehlt, oder sie mehr Chemie gebraucht hätte, dann finden wir sicher eine Lösung, das noch zu lernen. Einen eindeutigen Berufswunsch Richtung Lehramt für Latein oder Archäologie oder Theologie habe ich bei dem Kind bislang nicht wahrgenommen.