Beiträge von Molly Gibson

Als Kind fand ich das Buch "Die Höhlenkinder" von Theodor Sonnleitner ganz toll. Es spielt in der Zeit nach dem 30jährigen Krieg, zwei Kinder verschlägt es in ein abgelegenes Gebirgstal und müssen sich alleine durchschlagen. Dabei durchleben sie die verschiedenen Epochen der Menschheitsentwicklung von Steinzeit bis Eisenzeit.

Samstags müssen wir immer auf dem Wochenmarkt Würstchen essen, egal welche Uhrzeit, egal welches Wetter.
Gebadet wird grundsätzlich mit Badeanzug!

Wenn ich meine Tochter von der Schule abhole und wir angeregt plaudernd nach Hause gehen, dann ist das immer ein wunderbar leichter unbelasteter Moment, den ich sehr geniesse.

Danke Elly!
Ich habe bisher noch nie ein Bild hochgeladen und hab's einfach nicht kapiert.

Wie füge ich denn Fotos in den Text ein?

Ich finde das neue Raben-Outfit klasse!

Irgendwer schrieb, dass man Beiträge jetzt liken/disliken kann. Das habe ich noch nicht herausgefunden, wie das geht.

Du liest dich so hoffnungslos und traurig, das tut mir so leid.
Ich sende dir eine Riesenportion Zuversicht und Hoffnung!

Ich schlage noch die Bände von Räuber Hotzenplotz vor und "Das kleine Gespenst".
Toll waren auch die Bände vom Drachen Kokosnuss.

Bei uns hat's mit Thuja-Tinktur und Warze abkaufen funktioniert. Aber vermutlich wäre das Ding auch ganz von selbst verschwunden.

Ich habe eben noch eine ergattert, für immerhin 9 €.
Meine Tochter braucht sie und was die Klassenlehrerin sagt, wird gemacht! Und so habe ich seit Montag ein gutes Dutzend Optiker abgeklappert.
Erstaunlich fand ich, wieviele Optiker noch gar nichts von der Sonnenfinsternis wussten!

Bei meiner Tochter hat die Matheförderstunde einmal pro Woche angefangen. Ausserdem haben wir für zu Hause einen Abakus und so zweifarbige Plättchen besorgt. Die benutzt sie gerne, kann sie aber noch nicht selbständig einsetzen, weil sie überhaupt keine konkrete Vorstellung hat von dem, was sie da gerade rechnen soll.
Für das Lesenlernen haben wir so eine Software besorgt, Tintenklex heisst sie. Die können wir noch nicht so wirklich einsetzen, weil ich noch nicht herausgefunden habe, wie ich dem Programm beibringe, welche Buchstaben C. schon kennt. Es soll eine ABC-Schütze-Funktion geben, aber ich finde die nicht. Ich werde den Betreiber mal anschreiben und hoffe, der hilft mir weiter.

Also, wir fördern erst mal und gucken, ob sie Fortschritte macht. Die Diagnostikmaschinerie haben wir noch nicht angeworfen.

Mein Mann wird grundsätzlich krank, wenn wir ein verlängertes Wochenende bei meinen Eltern sind. Die haben so einen gaaanz ruhigen und langsamen Alltag und wir bekommen Rundumversorgung. Da fällt dann der Alltagsdruck weg und mein Mann holt sich die Erholung, die er sich sonst nicht zugesteht.
Wir nehmen es mit Humor und freuen uns, wenn er mal nicht krank wird!

Für den Museumsbesuch empfehle ich die Galerie der Gegenwart (am Hauptbahnhof) oder das Bucerius-Kunstforum am Rathausmarkt.
Falls ihr an Architektur interessiert seid, dann empfehle ich einen Spaziergang durch die Hafencity.

Viel Spass in Hamburg!

Ich hatte vor Jahren mal einen unsäglich schmerzhaften zweifachen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Ich versuchte es fünf lange Wochen mit Krankengymnastik, ohne dass die Schmerzen nachliessen. Geholfen haben dann schliesslich CT-unterstützte Injektionen mit Novocain und noch einem anderen Mittel. Das Zeugs wird direkt in den Ort des Geschehens, sprich direkt an den betroffenen Nerv gespritzt. Gleich nach der ersten Spritze war ich mehrere Tage schmerzfrei, ich fühlte mich wie im Paradies. Die Schmerzen kamen dann wieder, aber deutlich geringer, und mit jeder Spritze liessen die Schmerzen mehr nach. Ich glaube, ich habe damals insgesamt drei dieser Injektionen bekommen.

Danach folgten monatelang Rückentraining und seitdem bin ich beschwerdefrei, klopf dreimal auf Holz!

Deinem Mann alles Gute und baldige Besserung! Rückenschmerzen sind wirklich furchtbar!

Das Werner-Otto-Institut hier in der Stadt verlangt schon auf dem Anmeldebogen einen Stempel vom Kinderarzt. Und den muss ich erstmal überzeugen, dass Handlungsbedarf besteht.

C.'s Klasse ist sehr leistungsstark. Zu Beginn der ersten Klasse konnten schon neun Kinder lesen, von insgesamt 20 Kindern. Und C. bekommt natürlich mit, dass die Anderen mehr können als sie.

Simtur, bekommt dein Sohn denn Förderstunden in der Schule?

Ja, das Selbstwertgefühl ist bei C. auch nicht dolle und sie gibt auch schnell auf, wenn etwas nicht so klappt, wie sie das gerne hätte, bzw. ich merke, wie schnell sie überfordert scheint und dann dicht macht.
Dann werde ich mich mal schnell um eine Überweisung ins SPZ kümmern, damit wir bald wissen, woran wir sind.

Soweit ich weiss, gibt es bei LRS einen Nachteilsausgleich, aber nicht bei Dyskalkulie. Aber warum das so ist, krieg ich nicht mehr zusammen.
Ich denke, es ist wichtig, mit den Lehrern in der weiterführenden Schule darüber zu sprechen und in Kontakt zu bleiben. Und dann kann man nur hoffen, dass man auf Lehrer trifft, die ein bisschen Ahnung haben und Rücksicht nehmen.

Ich war auf jeden Fall etwas geschockt nach dem Gespräch. Dass C. so ihre Probleme beim Rechnen und Lesen hat, habe ich ja gemerkt, aber dass das so gravierend ist, war mir nicht klar.

Die Frage stelle ich mir auch gerade.
Beim Lernentwicklungsgespräch letzte Woche stellte sich heraus, dass meine Tochter wohl in beiden Bereichen schon arg hinterher hinkt und die Lehrerin eine Lernschwäche vermutet. Von Schulseite bekommt sie jetzt Förderstunden in Mathe und Deutsch. Die Lehrerin schlug noch das Werner-Otto-Institut vor, um zunächst mal C. 's Entwicklungsstand heraus zu finden.
Also, wir haben zwar noch keine Diagnose, aber ich habe mich auch schon gefragt, wie das nach der Grundschulzeit weiter gehen soll.
leipzigmaus: hast du die Überweisung zum spz von der Schule bekommen oder vom Kinderarzt?

Eine Klassenkameradin meiner Tochter (1. Klasse) wurde von der Klassenlehrerin so zusammengefaltet, dass das (recht selbstbewusste) Mädchen weinte.
Als die Mutter die Lehrerin auf den Vorfall ansprach, antwortete diese: "Das ist hier kein Ponyhof, sondern eine anspruchsvolle Schule. Das muss sie abkönnen!"
Nächste Woche ist unser erster Elternstammtisch. Ich bin schon gespannt, ob ich da noch mehr solche Stories höre.

Langeweile ist es sicher nicht. Sie arbeitet in Deutsch einfach seeehr sorgfältig. Buchstaben, die nicht schön genug geraten sind, werden z.B. mehrmals wegradiert, bis sie ihr gefallen. Die Buchstaben malt sie eher, als dass sie sie schreibt.
Sie hat einfach voll die Ruhe weg, kann sich auch die ganze Zeit gut konzentrieren.

Zu den Hausaufgaben: meine Tochter braucht bis zu einer Stunde für ihre Hausaufgaben. Offiziell sind zwanzig Minuten vorgesehen. C. arbeitet sehr sorgfältig und langsam, aber ich finde die Menge schon beachtlich.
Die Übungen, die im Unterricht nicht geschafft wurden, müssen noch zusätzlich erledigt werden.
Toll finde ich auch die Aufgaben, die freiwillig gemacht werden dürfen, aber dann zwei Tage später nachgearbeitet werden müssen.