Beiträge von Birdy

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    Hallo Reeza,


    hier auch noch eine Stimme für „total normal“ und „für sich klarkriegen“


    Bei unseren beiden Kindern kamen solche Hänger, wenn der Reiz des neuen verflogen war uns klar wurde, dass man da jetzt wirklich immer hingehen und ohne Mama oder Papa bleiben soll.


    Wichtig bei uns war, dass wir Eltern uns sicher waren und da feste Regeln und Riten für Ausnahmen gab. Wie löuftves denn beim Abholrn? Holst Du überspitzt ein kreuzunglückliches Kind ab, das apathisch in einer Ecke wartet, dass Du es endlich erlöst oder macht sie da dann einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck?

    Wie sieht es denn im weiteren Familienkreis aus? Unsere Kinder waren auch beide eher spät dran, wenn auch nicht ganz so spät (18 Monate und 21 Monate).

    Kinderarzt war recht entspannt, weil in der näheren Verwandtschaft einige "Spätläufer" dabei waren und die beiden in anderen Bereichen ihrer Zeit eher voraus waren (Feinmotorik, Spracherwerb, Blasenkontrolle, etc.)


    Falls Euer Kinderarzt unruhig ist- vielleicht noch eine Zweitmeinung einholen? Die Rückmeldungen hier können eine fachliche Einschätzung ja letztlich nicht ersetzen.


    EDIT: und dem, was Vollmond nach mir schrieb, kann ich mich nur voll und ganz anschließen: wenn das Kind erst mal läuft, ist egal, wann es das gelernt hat.

    ich mag noch ergänzen:


    wir hatten für den Babytransport im Chariot die Hängematte- Burley hat glaube ich die Weberschale. Gerade wenn ihr mit kleinem Baby viel auf ruckligen Wegen fahrt, ist die Hängematte evtl. die bessere Option. Für längere Strecken scheint mir wiederum die Babyschale besser geeignet zu sein.


    Zum Thema Bordsteine, Ruckeln allgemein und die Auswirkungen auf den Rücken hatte ich beim ersten Kind auch unseren Kinderarzt angesprochen (Kind war da 5 Wochen alt). Dessen Antwort war: Wenn Sie über das hiesige Kopfsteinpflaster zur Straßenbahn sprinten, ruckelt es im Kinderwagen auch. Fahren Sie halt nicht mit Ihrem sonstigen Durchschnittstempo die hohen Bordsteine hoch, dann müsste das passen.

    Auch hier wieder meine Standardempfehlung als Lektüre vor der Kaufentscheidung:


    Klick


    Burley ist oft etwas leichter, Chariot gibt es nur noch gebraucht, Nachfolger sind Thule. Kupplung ist ein wichtiger Punkt, dass die passt. Bei häufiger Nutzung lohnt es sich wahrscheinlich, mehr Geld auszugeben- unser Chariot Cougar 1 fährt jetzt schon 9,5 Jahre herum. Langsam sieht man ihm sein Alter an aber er wird auch wirklich viel genutzt. Dir 2er passen oft nicht durch normale Türem, auch an der Supermarktkasse kann es eng werden. Da lohnt Nachmessen.

    Theoretisch in Klasse 3 und 4 sowie in er Mittelstufe vorgesehen. Praktisch abhängig von Verfügbarkeit der Lehrkräfte. Wegen steigenden Nichtschwimmrrantrils übernimmt hier auch der Förderverein die Aufwandsentschädigung für eine zusätzliche ehrenamtliche Übungsleiterin. Anders wäre Schwimmunterricht gar nicht möglich.

    Hochheben schaffe ich seit ca. 1 Jahr nicht mehr, die Großmadam ist jetzt 9. Bis ca. 20kg Gewicht habe ich das tatsächlich noch ganz gut hinbekommen, unser Bett ist aber auch nicht so hoch, sprich, mit Popo auf Höhe meiner Schultern konnte ich sie dann über den Rand rollen / schieben / kippen. Sah sicher immer sehr gewagt aus.


    Wegschleichen war bei uns nie ein Problem- wenn das Kind schlief, schlief es, nur der Weg dahin war manchmal, nun ja, lang.

    Was das Hochbett unerwarteter Weise gebrachthat, war aber eine Verbesserung bei der notwendigen Intensität der Einschlafbegleitung: Irgendwann hatten wir keine Lust mehr, oben im Dunkeln zu liegen und da runter zu kraxeln. Mit dem Argument und haben wir uns dann auf die Spielmatratze unten gelegt und im Dunkeln tolino gelesen, am Handy gelesen oä. Das ging dank der Lichtabschirmung nach oben echt gut und damit hatte sich auch das Runterklettern erledigt. Und die durch die Anwesenheit unten gegebene Nähe hat dann auch ausgereicht.

    Ich weiß jetzt nicht wie alt deine Kinder sind. Wir hatten in der Grundschule ein ganz tolles präventionsprojekt, das den Kindern folgende Leitfragen zur Einschätzung von Situationen mitgegeben hat:


    1. Habe ich ein gutes Bauchgefühl?

    2.Weiss jemand wo ich bin?

    3. Kann ich mir notfalls Hilfe holen?


    Wenn ein Nein dabei ist, wehren, flüchten oder was auch immer in der Situation gerade passt. Doch ich finde das auch für mich in solchen Situationen wie Du sie beschreibst eine gute Richtschnur. Und hätte jetzt spontan gesagt: wenn Deine Kinder sich sicher fühlten, alles Palettier denn 2+3 waren ja mit Deiner Anwesenheit eh erfüllt

    Ich würde auch für formale Geltendmachung des Rechtsanspruchs plädieren. Sprich, Jugendamt anschreiben, Platz fordern. Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Jugendamt zur Erfüllung nahezu alles anbieten darf. Zumutbar sind Wege bis 30min / Strecke mit dem verfügbaren Verkehrsmittel, für ü3-Kinder besteht ein Anspruch nur auf einen Halbtagsplatz, wenn das Landesrecht nichts anderes regelt.


    Hilfreich kann auch sein, sich gleich mindestens an die Amtsleitung oder sogar die nächsthöhere Stelle zu wenden (je nach Bundesland und Größe des Wohnortes sind das dann Dezernenten, Fachbereichsleitungen oä).

    Huhu, ich hab ein Gelöschten Beitrag nicht gelesen, vermute aber das Midnas Beitrag sich darauf bezieht. Wollte nur darauf hinweisen, dass die Abfolge momentan suggeriert, dass Midna die links zu femnookskommentiert.

    Ostern und Pfingsten sind bei uns traditionell für Treffen mit den jeweiligen Familien verplant (einmal meine, einmal die meines Mannes). Ist sehr erholsam, weil wir mittlerweile so viele sind, dass wir in Hotel / Ferienhaus mit Verpflegung gehen, so dass Zeit bleibt, das Beisammensein zu genießen und die Kinder miteinander spielen oder von den Großeltern bespaßt werden.

    In unserer "Familienhauptferienzeit haben wir dies Jahr nur 11 Tage, die überhaupt für einen gemeinsamen Familienurlaub in Frage kommen. Da sind wir noch etwas unentschlossen, wohin die Reise dies Jahr gehen soll (im wahrsten Sinne des Wortes...)

    Was man mit den herkömmlichen Tragen noch probieren kann: ich habe bei der Manduca, wenn ich vorne getragen habe, die Träger hinten immer gekreuzt, anstatt sie mit dem Querband zu verbinden. Vielleicht geht das mit dem Ergo auch.

    Ich fand das deutlich angenehmer von der Rückenbelastung her.


    Ansonsten würde ich zustimmen: ein GUT gebundenes normales Tragetuch ist das allerbequemste für mich gewesen, alles andere kam weit danach. Aber manchmal hat man gerade bei Nummer zwei keinen Nerv, da so ordentlich nachzuziehen, fand ich.


    Meine Pilatestrainerin vertritt die Theorie, dass Tuch insbesondere dann, wenn man eine Bindung mit diagonalen Bahnen hat, auch deswegen besser ist, weil der Verlauf der Bahnen dann zum Verlauf der querliegenden und diagonalen großen Muskelstränge passt, so dass sich Tuch und Muskeln bei der Haltearbeit besser ergänzen. Keine Ahnung ob das stimmt, auf jeden Fall fand ich Tuch wie gesagt mit Abstand am besten, wenn es ordentlich gebunden war.n

    Ich hatte bei der ersten Geburt zwar keine Ablösungsprobleme, die Nachgeburt kam aber einfach nicht raus und wurde nach zwei Stunden mit Oxytocinspritze und Druck auf den Bauch "geholt". Die Alternative wäre OP gewesen- der Oberarzt, dem ich bis heute dankbar bin, wollte es aber vorher nochmal so probieren, damit ich wie gewünscht ambulant nach Hause kann und nicht nach einer Ausschabung noch mind. eine Nacht dableiben. Ordentlich Blutverlust hatte ich auch, aber nicht so hoch, dass es Konserven gebraucht hätte. Ich bin allerdings auch routinierte Blutspenderin, mein Körper ist also ans Nachbilden gewöhnt ;)


    Bei der zweiten Geburt (gleiches KH) wurde daher schon in der Geburtsplanung vermerkt, dass nach der Geburt eine Oxygabe erfolgen soll, da kam die Nachgeburt rausgeflutscht. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt der Grund war oder ich nicht einfach nach der ersten Geburt so alle war, dass ich keinen Bock mehr hatte üb erhaupt noch irgendetwas zu gebären und sei es nur eine weiche, glitschige Plazenta, die im Vergleich zu einem Dickschädel nur so rausflutscht (meine persönliche küchenpsychologische Hypothese)


    "Kreuzen" heißt übrigens nur, dass mit Deinem Blut die Konserven "gegengecheckt" werden, ob sie wirklich kompatibel sind. Diese (vor jeder Gabe von Fremdblut verpflichtende) Untersuchung heißt Kreuzprobe oder Kreuzblut.

    Huhu, danke für die vielen Tipps und Anregungen, wir werden da auf jeden Fall nochmal in uns gehen. SInsiria hat mir dankenswerterweise noch ausführlich in "meinem" Thread geantwortet, den ich eröffnet hatte, bevor ich diesen entdeckt und gekapert hatte- lilu: sorry noch mal dafür.