Beiträge von Woran

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    Das universelle Tröste-Bekuschel-Lied meiner Großen ist seit der Geburt dieses wunderbare Lied aus Estland:

    Majakene mere ääres #love

    Auch einige andere Lieder auf diese schönen Sprache (;)  mänty ) singe ich gerne - allein um sie nicht zu vergessen!


    Und, zwar nicht zum schlafen, weil zu energiegeladen, Lieder, die wir im Capoeira-Training lernen. Alles totale Ohrwürmer und gut für endlosschleifen! Im Vorschuljahr der Großen hat man die Lieder plötzlich aus jeder Ecke des Kindergartens gehört:D

    Beispiel:
    A E I O U

    Die Diskussion ist zwar schon etwas her, aber ich hab immer mal wieder drüber nachgedacht und wollte gerne meine Erfahrung teilen:


    Ich habe hier im Herbst ein Kind an einer Waldorfschule eingeschult, was schon lesen und schreiben konnte. Wir haben uns recht schwer getan mit der Entscheidung der Schulwahl. Aber bis jetzt bereue ich es überhaupt nicht und habe nicht den Eindruck, dass das Kind sich übermäßig langweilt. Ja, sie "malen" noch mit Wachsmalblöckchen, sind aber vom "typischen Schulstoff" eigentlich der Regelschule (noch?) nicht hinterher. Und was halt komplett wegfällt, sind diese stupiden Ausmalaufgaben, oder 2 Seiten lang einen Buchstaben schreiben zu müssen (gestern erst Hausaufgabe in der Regelschule hier. Ich weiß aber natürlich auch, dass es an guten Regelschulen anders laufen könnte) Ich denke, das würde sie wesentlich mehr langweilen. So hört sie halt zu jedem Buchstaben ne nette Geschichte und malt ein Bild dazu. Da freut sie sich über jeden neuen Buchstaben. Im Rechnen sind sie schon mal raus und zählen Schafe. Ihr Kopffutter höhlt sie sich in den Bereichen halt nach wie vor aus dem Alltag. Gefordert ist sie neben den vielen eher motorischen Aufgaben (Handarbeiten, Flöten,...) auch durch die zwei Fremdsprachen.


    Vom Konzept her habe ich es so verstanden, dass der Unterrichtsinhalt tatsächlich gar nicht groß differenziert wird, aber die Aufgabenstellungen so offen gehalten sein sollten, dass alle ihrem Niveau entsprechend arbeiten können.


    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht - vielleicht ändere ich (und das bis jetzt zufriedene Kind) ja meine Meinung noch in den nächsten Monaten/Jahren;)

    Ich habe eigentlich gute Erfahrungen mit einem "seichtem" Programm gemacht. Auch in dem Alter. Und eben, die Vorbereitung ist zwar etwas aufwendiger, aber das Chaos hinterher verringert sich beachtlich. Und man kann ja immer spontan anpassen.und mit Kleinigkeiten viel Zeit rumbringen. Allein, bis alle zum rausgehen angezogen sind. Das Highlight bei uns ist immer eine Geschichte am Schluss, die ich mit vorhandenen Figuren auf einem Spielfeld aus Tüchern oder so vorspiele. Da erinnern sich die jetzt 7-Jährigen auch noch an die Geschichte zum 3. (!) Geburtstag...


    Kritisch würde ich bei euch wirklich die Menge an Gästen sehen. Bist du sicher, dass so viele Erwachsene dableiben? Das ist hier überhaupt nicht üblich. Und damit natürlich auch Geschwisterkinder nicht. Das vereinfacht es doch enorm. Auch Erwachsene ziehen ja Aufmerksamkeit.


    Die verbreitete Regel Alter=Gäste habe ich übrigens ganz bewust nicht eingeführt. Wir hatten aber auch nie das Problem, dass zu viele Gäste gewünscht wurden.

    Zum Essen finde ich Ofengemüse zu so was immer gut - da kann sich jeder bissel rauspicken, was er mag, man kann es gut vorbereiten und dann stressfrei backen, während man zB das Geschenke auspacken begleitet. Und man kann wunderbar mit den Fingern essen! Wir hatten hier bei den letzten beiden Geburtstagen draußen (Ende Oktober mit Nieselregen) so Einweggeschier aus gepressten Palmblettern. Würde ja gut zum Thema passen - lässt sich aber halt wirklich nur begrenzt weiterverwenden, wenn feuchte Lebensmittel im Spiel sind. Gurkenschlangen würden mir noch einfallen.


    Und zum rausgehen natürlich ne Schatzsuche. Das geht in jedem Alter und bei jedem Wetter! Ich mal gerne einfach nur Pfeile auf und bringe Aufgaben oder so eher spontan und je nach Stimmung halt mündlich ein. Vielleicht kann man bei euch so was wie "Lianenschwingen" mit nem Seil an einem Ast mit einbauen? Oder "wie Tiere laufen"? Oder Zielschießen mit einem Blaßrohr und Papierkügelchen?


    Es Kommen bestimmt noch jede Menge gute Ideen. Viel Spaß auf jeden Fall!

    Unsre Kleine war bis vor kurzem überhaupt kein Spiele-Kind. Aber Drecksau und Karkerlakak haben Sie hier zum Spielen verführt. Hm, aber Karkerlakack findet die Große (und ich eigentlich auch) mal ganz witzig, aber nicht soo den Dauerbrüller. Dafür ist es irgendwie zu eintönig? Das holen Sie sich aber trotzdem oft raus, wenn sie ohne Erwachsenen spielen. Jetzt ist die kleine mitlerweile 5 und wir haben Weihnachten Ligretto für uns entdeckt. Die 7-Jährige liebt es, uns Eltern macht es echt Spaß (also wirklich kein "man beschäftigt halt die Kinder" mehr) und die Kleine hat plötzlich, von einem Tag auf den anderen gezeigt, dass sie die Ziffern 1-10 kann...Das haben sie allerdings noch nicht alleine gespielt.



    ...Und ich hab mir vorgenommen als nächstes ein gaaanz ruhiges, bedächtiges Spiel anzuschaffen...

    Ah, wir hatten das Thema hier letztens auch - zum Glück aber nur in der Theorie.


    Nur zum Verständnis: 2 Magneten oder Magnet und Metallteilen ist doch nur dann kritisch, wenn sie mit zeitlichem Abstand verschluckt werden, oder? Wenn gleichzeitig (oder genaugenommen auch kurz hintereinander?) dürfte es ja eigentlich nicht gefährlicher sein, als einer alleine, dachte ich so. Also zumindest nicht, wenn sie so stark sind, dass es zu Problemen im Gedärm führen kann#gruebel#gruebel

    Huhu,


    wir hatten uns mit der Frage im letzten Jahr auch eingehender beschäftigt. Sowohl auf unser Kind bezogen, als auch auf das Kind einer guten Freundin.

    Ich war selber an einer Waldorfschule und hab daher etwas Erfahrung mit dem System.


    Ich denke, bei den beiden Kindern passt die Schule für das eine sehr sehr gut: das Kind beobachtet alles sehr genau, liebt es, Dinge vorgegeben zu bekommen und nach zu machen. Es ist sehr Aufmerksam und an seiner Umgebung orientiert. Geht total in der herrschenden Stimmung auf. Es mag so Sprüch, Gedichte und Geschichten total gerne und freut sich, wenn es diese fehlerfrei wiedergeben kann.


    Bei dem anderen Kind hätte ich meine Zweifel, ob es an einer Waldorfschule glücklich geworden wäre: dieses Kind ist viel mehr auf sich bezogen, weiß ganz genau, was es will und was nicht. Wenn irgendwas es nicht interessiert, hat man keine Chance, es ihm schmackhaft zu machen. Dieses Kind lässt sich von seiner Umgebung wenig bis kaum beeinflussen. Es greift sich genau das raus, was bei ihm gerade dran ist, der Rest perlt quasie vom Kind ab. Ich könnte mir vorstellen, dass es damit z.B. mit dem Epochenunterricht nicht gut harmoniert hätte und evtl. in der Klasse eher zum "Störrfaktor" hätte werden können. Wenn es sich auf die jeweilige "Stimmung", die gerade "für die Klasse dran ist", nicht hätte einlassen können, meine ich - irgendwie.

    Mit einer Lehrperson, die es geschaft hätte dieses Kind voll und ganz zu begeistern, wäre es bestimmt auch für dieses Kind toll gewesen. Aber auf so einen Glücksfall zu hoffen?


    Das waren so ungefähr meine Gedanken dazu. Also, speziel zu diesen beiden Kindern. Daher denke ich schon, so ganz real gibt es Kinder, zu denen die realen Waldorfschulen besser oder schlechter passen.

    Ich kann dein Problem nachvollziehen.

    Für mich wäre vor allem das 1-jährige ein Problem (in dem Alter haben meine noch keine Süßigkeiten bekommen - dann ist das echt doof!) und die Trödelei.

    Von daher würde ich versuchen erst den Großen beim umziehen zu helfen. Wenn die fertig sind, dürfen sie draußen warten und futtern (sehr es als Energiereserven auffüllen für den Heimweg...), Wärend du dich und das Baby fertig machst. So kannst du den Großen evtl. das "erst nach dem Umziehen" auch gut vermitteln? Dass du halt nicht möchtest, dass das Baby was abhaben möchte?


    Und bei passender Gelegenheit halt immer mal anbringen, dass du das unnötig findest...!

    Also, damit mich niemand falsch versteht: das Nichtschwimmerkind bleibt definitiv im Bereich, wo es stehen kann! Auch mit Schwimmhilfe. Allerhöchsten im Schwimmbad (wo man es auch sieht wenn es taucht) und mit direkter 1zu1-Betreuung darf es mal durchs Kinderbecken paddeln. Dieses Kind hat nämlich so gar keine Scheu vorm Wasser und wirft auch mal ihre Schwimmnudel weit von sich um zu sehen, ob sie die paar Meter bis zum Rand nicht auch so schafft...Find ich eigentlich total toll und unterstützenswert und so lernt sie ja auch gerade von alleine sich über Wasser zu halten - aber eben - die kann man nicht aus den Augen lassen!


    Aber allgemein finde ich hier bei uns Schwimmbad so viel unübersichtlicher und damit kritischer als See. Das ist aber auch ein extra Badesee, mit abgezäuntem Nichtschwimmerbereich. Und den wollte bis jetzt noch kein Kind verlassen. Man hat alle übersichtlich im Blick, weil es eh nur die eine Stelle zum Wasser gibt und nicht an jeder Ecke ne andere spannende "Attraktion"...


    Na ja, wie auch immer, ihr habt mich zumindest von dem Gedanken abgebracht, das das Kind nun auf-Teufel-komm-raus Schwimmpraxis haben muss und wir werden wohl eher noch ein paar Jährchen mit unserem gewohntem geplansche weitermachen und immer mal ein paar Schwimmzüge einbauen. Ob es dann im Winter weitergeht mit Schwimmkursen, werden wir dann halt mal sehen.

    Danke schon mal für eure Antworten!


    Klar, weiter unter proffesioneller Aufsicht zu trainieren wäre natürlich ideal. Nur pausieren hier den gesammten Sommer über alle Angebote. Daher dachte ich halt, es wäre gut, dem Kind Schwimmanreize zu geben, damit es in der Übung bleibt. Konkret haben wir hier zB einen See, in dem so Holzplattformen schwimmen. Ca. 10-15 m vom Nichtschwimmerbereich entfernt. Sollte also eigentlich gut zu machen sein. Aber ja, ich bin bei dem Thema halt auch eher ein Schisser! Ich weiß nicht, bis wohin ich stehen kann. Vermutlich geht es da real um 5 Meter, in denen ich den Grund nicht erreiche...Und ich hatte auch eher daran gedacht, mal ne schwimmende Freundin mitzunehmen, als die kleine Schwester (die darf natürlich nur mit direkter Bekleitung und Schwimmhilfe in Bereiche, wo sie nicht stehen kann - aber ich!) Das betreffende Kind ist zudem auch noch eher Wasserscheu - übt also nicht unbedingt aus lauter Freude im brusttiefen Wasser. Da dachte ich halt wären diese Inseln ne super Motivation. Sie schwimmt auch eigentlich sehr sauber und damit ausdauernd (in der Woche nach dem bestandenen Seepferdchen direkt 50m) - aber wer weiß was ist, wenn ihr plötzlich 3 Tropfen ins Gesicht spritzen#haare


    Aber ihr habt nätürlich Recht! Lieber übern Sommer wieder alles verlernen als einmal zuviel Riskiert!!


    Ich denke solche Rettungstechniken wie aus dem Link werde ich trotzdem mal versuchen. Auch einfach als Übung für mich (schätze mich selber übrigens so auf Freischwimmerniveau ein).

    Oh, da kann ich auch was berichten: wir haben gerade eine 4-Tagestour zum Rudolstadtfestival gemacht. Also mitten durch den Thüringer Wald...


    Geplant war eigentlich, dass die 6-Jährige die 30-40km am Tag selber fährt und das Follow-Me nur für Notfälle da ist. Wär bestimmt auch gegangen irgendwie. Aber mit der gemütlichen Alternative direkt vor der Nase war die Motivation zum alleine Fahren nicht sehr groß (wir haben das Ding nur ausgeliehen, sonst ist das daher kein Thema)... So hat sie am ersten Tag die ersten 20 km alleine gemacht, ab da war sie angehängt. Sollte ja allen Spaß machen! Und ordentlich mittreten musste sie eh - die Berge waren zum Teil nicht ohne.


    Ich habe vorher die Tagesrouten erstellt (als Tip: "Radroutenplaner Thüringen" fand ich sehr gut - auch über die Ländergrenzen hinaus) und Unterkünnfte gesucht. Heuhotel und einmal ne Hütte aufm Reiterhof und so was. War sehr nett, durch die Anhängmöglichkeit natürlich absolut unkritisch und wird bestimmt auch wiederholt!:)

    So, mein Kind hat jetzt also das Seepferdchen. Und das kleinere übt auch fleißig am Schwimmen. Da sollte man ihnen wohl viel Gelegenheit zum Üben geben, oder?


    Mein Problem ist, dass ich selber nicht allzu gut schwimmen kann...

    Was mach ich denn, wenn ein Kind zwischendurch plötzlich nicht mehr kann? Und was, wenn man mit zwei Kindern im Wasser ist? Ist ja gut möglich, dass das zweite just in dem Moment vor Aufregung auch schlapp macht, wenn eines Hilfe braucht.


    Könnt ihr mir Links zu guten Griffen oder Techniken empfehlen, die speziel für Kinder sind? Und auch mit mittelmäßigen Schwimmkönnen umsetzbar sind? Habt ihr sowas direkt an euren Kindern geübt in dem Stadium? Gibt es da evtl. sogar spezielle Kurse, ähnlich der "ersten Hilfe am Kind". Also normale Rettungsschwimmer-Kurse gibt es ja, aber die richten sich wohl eher an Schwimmprofis, oder?


    Hach, wie ihr merkt, kann ich mir gerade schlecht vorstellen, wie das praktisch umsetzbar ist mit dem Schwimmen gehen. Dabei ist das Wetter ja jetzt perfekt!


    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Na, und den Weg zum Wasserspielplatz kann dein Mann doch sicher mit Kreidepfeilen versehen: schon hast du auch eine Schatzsuche. Das reicht doch völlig in dem Alter!


    Vielleicht noch Zielschiessen mit Wasserspritzen als Programmpunkt?


    Bei uns ist das "Geschichte erzählen" ein wichtiger Bestandteil des Kindergeburtstages - das ist ja auch mit Minimalaufwand möglich (ich nehme meist noch irgendwelche Spielfiguren und einen improvisierten Bühnenaufbau mit dazu, ist aber bestimmt nicht nötig).

    Stilleinlagen sind schon mal gut. Nimm doch nen kleines Schraubglas mit und zieh dich für 10 Minuten auf die Toilette zurück. Du musst ja keinen Betrag erwirtschaften, sondern nur Druck ablassen. Das geht doch eigentlich recht fix. Sehr problematisch Tell ich mir das eigentlich nicht vor. So habe ich das Damals mit Vollstill-Kindern auf der Arbeit gemacht. Und dann ab damit in den Mitarbeiterkühlschrank:)

    Du kannst die Milch ja auch einfach entsorgen, das Glas wieder einpacken und gut ist.


    Viel Spaß!!

    Intensiv versunkenes Spiel gab es natürlich auch - aber leider NIE dann, wenn ich es "brauchte" sondern in der Regel dann, wenn wir weg mussten oder das Kind ins Bett sollte oder ich eigentlich mal Zeit hatte, aber dann das Kind doch nicht stören wollte so. Die hatten einen Instinkt dafür.

    Das kann ich dick unterschreiben!!


    Ansonnsten klingt das beschriebene für mich auch ganz normal. Ich weiß nicht mehr detailliert, wie es genau mit 2 1/2 war, aber mehr alleine Spielen als bei euch gab es glaube nicht. Da gibt es heute bei der 6 1/2 Jährigen selten längere Phasen, wo sie sich alleine beschäftigt. Bei der 4 1/2 Jährigen schon eher, aber da bin ich auch tendenziell immer überrascht drüber, wie toll die sich alleine beschäftigt. Aber auch da sind es dann eher so 15 Min und nicht Stundenweise. Zu zweit geht das aber gut! Aber auch dann bevorzugt im gleichen Raum wie ich bin.


    Allerdings Sorge ich irgendwie auch nicht für Unterhaltung großartig. Irgendwie ist die Zeit so mit Alltag ziemlich ausgefüllt. Keine Ahnung...kommt mir aber ganz normal vor!

    Meine ist erst 6, aber ja, hier gilt auch die Regel, dass an jeder Straße auf mich gewartet wird. Auch wenn sie zT auch alleine unterwegs ist und dann auch selbstständig Straßen überquert. Ich denke, so bleibt auch die Verknüpfung Straße=Stopp eher bestehen bleibt. Also würde ich dass in eurem Fall auch (wieder) konsequent einführen. Roller und Fahrrad weg, sorgt halt dafür, dass diese Situation gerade nicht geübt werden kann. Also vielleicht nur kurz weg, und wenn das Warten zu Fuß klappt, wieder mit Fahrzeug üben, wenn ihr gemeinsam unterwegs seid. Wenn du dann das Gefühl hast, dass die Verknüpfung wieder da ist, darf er auch wieder alleine?

    Hihi, meine Kinder haben da viel Spaß daran, sowas dann völlig übertrieben zu formulieren. Also, zumindest auf Rückfrage können Sie seeehr höflich sein, und ich find die Wirkung auf familienfremde Augenbrauenhochzieher und Stirnrunzler klasse:

    Kind:"Mama!!! Durst!!!"

    Ich:"Aha, und kannst du das bitte auch freundlich sagen?"

    Kind:"Liebste Mutter, könntest du bitte so freundlich sein, mir etwas zu trinken zu geben?"

    Mein Trick, um mir bei so was nicht wie ein Dienstbote vorzukommen, ist, dass ich, wenn ich merke, das wird nichts, einfach nett Frage "ah, soll ich dir heute mal deine Jacke aufhängen?". Ich bilde mir ein, dadurch brennt sich trotzdem unbewusst ein, dass es eigentlich ihr Job wäre#zwinker


    Probier mal mit Baby im Tuch, nur ihre Schuhe zwischen deinen Füßen einzuklemmen, damit sie sie rausziehen kann, aber du dich nicht bücken musst. Und vielleicht gibt sie dir ihre Jacke sogar hoch, wenn du sie dafür aufhängst?

    Vielleicht Landschaftspark Duisburg-Nord? Das sind riesige, stillgelegte Hochöfen und es gibt auch einen netten Spielplatz da.

    oh ja, und die Jugendherberge ist direkt mittendrin - wenn ich mich jetzt nicht föllig falsch erinner. Das ist echt cool da!


    Danke auch an alle die Tips für mich viertelnden haben! Muss ich mal durchschauen. Am besten schon im Vorraus um dann spontan nen Plan für so ein Nix-wie-raus-Wochenende aus der Schublade ziehen zu können.