Beiträge von Brina Berlind

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Und was die Sensibilität und was du so beschreiben hast betrifft... Mal ins blaue gesprochen, da kommen mir spontan Gedanken an autistische Züge. Kann, muss nicht. Wäre für mich als Mutter aber nochmal ein Signal zu schauen eine Betreuungsform zu finden wo auch entsprechendes Fachwissen hinter steckt solche Kinder adäquat zu begleiten.

    Als Mutter mit genau so einem Kind habe ich genau die umgekehrten Erfahrungen gemacht.
    Fremdbetreuung hat bei uns, wie gesagt, bis zur Einschulung nicht stattgefunden, weil 3 Eingewöhnungen grandios gescheitert sind.
    Das "Fachwissen" fand leider keine Anwendung und wenn das eigene Kind leider nicht so ist, wie der "Bilderbuch Autist" aus dem Lehrbuch und das andere I-Kind der Gruppe, ist es mit der individuellen Förderung auch schnell vorbei.
    Grundsätzlich reicht für eine gute Förderung eine Betreuungsperson, die sich auch zu einem gewissen Grad an "ihre" Kinder binden möchte und einfach möglichst empathisch auf diese eingehen kann.

    Wir haben "Umweltreize verarbeiten" immer mit sehr enger Begleitung durch uns Eltern im Alltag und überschaubaren Settings (Kinderturnen, Musikgarten, Einkaufen gehen, Kinder einzeln treffen) trainiert.
    Mein Kind kommuniziert bis heute nur sehr eingeschränkt und nur mit Menschen, von denen er sich verstanden fühlt, läuft aber relativ problemlos in der Schule mit, weil er dort maximal maskiert.

    Andererseits ist nur von fernhalten vielleicht auch nicht immer die beste Lösung, denn sie müssen ja lernen mit der Welt umzugehen.

    Damit sie das lernen können, muss aber ihr Stresslevel in einem gewissen Toleranzbereich gehalten werden.
    Oft ist aus hygienischen Gründen die Akustik schon so furchtbar, dass ich nach 30 min Kopfschmerzen hatte.
    (Und Kindergärten sind deutlich lauter als die meisten Arbeitsplätze.)

    Bei meinem Kind hat weder Tagesmutter noch Kita (egal, mit welcher Gruppengröße) funktioniert.

    Er ist dann kurz vor dem 6. Geburtstag eingeschult worden, kannte bis dahin nur Aktivitäten mit mir (Schwimmen, Musikgarten, Kinderturnen) oder Treffen mit einzelnen Kindern.

    Er braucht eine enge erwachsene Bezugsperson (Integrationskraft/Schulbegleitung), aber sonst wären größere Gruppen ab dem 1. Schultag kein Problem.

    Ich wäre bezüglich Gewöhnung und Regelmäßigkeit sehr entspannt.

    Anders sieht es aus, wenn du persönliche Freiräume brauchst.

    Hallo,

    ich kann mir da nur was mit zu niedrigem Augeninnendruck und der Kammerwasserbildung zusammenreimen.


    (Das Medikament bei akutem Glaukom wirkt darüber, dass die Niere vermehrt Kalium ausscheidet)


    Fände ich jetzt aber ohne aktuelle Blutelektrolyte bei älteren Patienten, gerade mit anderen Blutdrucksenkenden Wirkstoffen zusammen, ziemlich gewagt.

    Silbermöwe

    Die von Happy brush schäumen wenig.

    Bei den Zahnputzstabs ist es sehr unterschiedlich.

    Ich habe noch eine verschlossene Happy Brush Erdbeer hier und 2 Sorten Zahnputzstabs von unserer letzten Testrunde.

    Möchtest du vielleicht ein Probierpaket?


    Wir haben sonst auch Zahnspüllösung als Alternative.

    Oder Elmex Gelee einmal wöchentlich wäre vielleicht noch eine Option.

    Man kann sich relativ problemlos in die Vorlesungen mit rein setzen.
    Das Studium hat aber nicht unbedingt was mit dem Beruf zu tun.
    Der Physiker aus meinem Bekanntenkreis ist in der Qualitätsprüfung eines großen Unternehmens gelandet.
    Mein naturwissenschaftliches Studium hat mit meiner aktuellen Berufstätigkeit auch nicht so viel zu tun.

    Tatsächlich gibt es einen umfangreichen online Test des Arbeitsamtes, dessen Vorläufer mich damals auf meinen Beruf gebracht hat.
    Dabei geht es erst mal nur darum, wie man Basiswerte für sich einschätzt.
    z.B. Arbeiten sie gerne draußen; arbeiten sie gerne mit Menschen etc.

    Check U

    Es gibt auch online Self assestments für viele Studienfächer

    OSA Portal

    ORCA.nrw

    Beide jungs bauen eigentlich nicht nach anleitung und auch fertig sets werden nur gebaut, dann aber umgebaut und für andere Dinge verwendet. Oft kaufen sie Sets nur wegen bestimmter Teile, die dann entfremdet werden.

    Gutschein für eine sehr lange Shopping Session im Lego Ersatzteile Shop.

    Wir hatten eine Zeit lang das gleiche Problem, und die meisten Spezialteile kann man einzeln kaufen.

    Nur die Flagship-Figuren nicht.

    Und für Kompressionsstrümpfe ... fühle ich mich noch zu jung

    Wir tragen bei ähnlichen Bedingungen alle Kompressionsstrümpfe auf der Arbeit. Wenigstens als Reise-Kniestrumpf.
    Das entlastet einfach total die Venen und hilft, den Kreislauf stabil zu halten.
    Hab ich auch schon mit Mitte 20 so gehalten. #zwinker
    Strümpfe gibt es auch in chic oder tollen Farben: aubergine, knallorange etc. Nix mehr mit Oma-Strumpf.

    narzisse
    Das war Grundschule.
    Jetzt sind wir an einer Realschule ohne Inklusion, aber mit sehr inklusiv denkenden Lehrern, so ähnlich wie du und die anderen hier schreiben.
    Da ist mein gut sozialisiertes, regelkonformes Kind, was fast immer alles dabei hat, das kleinste Problem.
    Wir testen jetzt zusammen, wie wir die Laptop-Nutzung justieren müssen. Und mein Sohn wird noch einiges an Zeit brauchen, bis er endlich schriftlich aufholen kann.

    Die paar, die wir haben/hatten, waren oder sind irgendwie nicht nutzbar....

    Aber zur besseren personellen Ausstattung hat man ja erst mal nur die.
    Und bei Schulbegleitern sind auch viele nicht nutzbar, noch nicht mal die mit entsprechender Ausbildung.

    Laufen eure autistischen Kinder nicht unter einem Förderbedarf?

    Wir haben uns nach 5 sehr schwierigen Jahren auf der Grundschule vom Förderbedarf verabschiedet.

    Bei meinem Kind gibt es auch in unserem Bundesland keinen passenden Förderbedarf.

    Wir haben in der ersten Klasse in einer Grundschule angefangen, die seit Jahrzehnten Inklusion macht und mit einigen Tricks eine nahezu vollständige Doppelbesetzung (Sonderpädagogin/ Grundschullehrerin) bieten konnte. Ganz bewusst mit dem Förderbedarf Körper und Motorik, weil das der Schule mehr Stunden gesichert hat (und es auch tatsächlich große motorische Probleme gab.)

    Obwohl wir aus eigenen Mitteln einen passenden Laptop besorgt, und die passende Software über die Krankenkasse organisiert haben, wurde die Nutzung des Laptops von Seiten der Lehrer verweigert.

    Die Anpassung des Materials bestand aus einem Förderheft in Mathematik für ein Kind, das bei der Einschulung selbstständig bis 20 rechnen konnte. Das Förderheft hörte bei 10 auf.

    Der Linkshänder bekam die Buchstaben im Schreiblehrgang auf die linke Seite geschrieben und die Motorik-Förderung führte dazu, dass er plötzlich nur noch liegende 8 statt normale schreiben konnte.

    Immerhin gab es hier DIN A4 Kopien.

    Vor dem Schulwechsel in Klasse 2 gab es ein langes Gespräch mit den beteiligten Sonderpädagogen und der Klassenleitung.

    Mein Hinweis auf Visualisierung und Strukturierung führte nur dazu, dass die Sonderpädagogin mein Kind bei Schulverweigerung mit entsprechenden Piktogrammen unter Druck gesetzt hat, in den Klassenraum zu gehen.

    Alle Hilfsmittel und Anpassungen kamen immer von uns.

    Nachteilsausgleiche (DIN A4 Kopien statt DIN A5) wurden nur auf Nachfrage durch die Schulbegleitung 2 mal pro Halbjahr umgesetzt.
    Die Laptop-Nutzung wurde auch hier verweigert. Man hat lieber die Schulbegleitung nach Diktat schreiben lassen, die dann teilweise mehr Rechtschreibfehler hatte, als mein Kind. #hammer

    Alle, meine zugegeben, sehr detaillierten Fachfragen wurden nicht beantwortet, oft noch nicht mal verstanden. Von 4 (!) verschiedenen Sonderpädagogen.


    Wären wir in der Inklusion geblieben, hätten uns nur unpassende Schulen zur Verfügung gestanden.

    narzisse
    Es wird auch leider immer wieder Kinder geben, die man nicht erreicht. Aus welchen Gründen auch immer.

    Und genau so ist es auch mit der Differenzierung. Es gibt Grenzen in einer Gemeinschaft, es dem Individuum passend zu machen.
    Gerade für mein Kind kann ich aber sagen, dass eine kurze Geste, ein passender Satz, eine konkrete Aufforderung einen großen Unterschied machen.
    Das Gefühl, gesehen zu werden.


    Ich würde eben auch nie erwarten, dass die Lehrer meine Vorschläge umsetzen. Wir können eben auch viel über die Schulbegleitung abfangen oder selber tragen.
    (Nein, ich möchte mich eigentlich auch nicht ausschließlich um die Schule drehen und mir persönlich liegt auch Pädagogik etc. überhaupt nicht. Es ist aber leider sehr klar, dass mein spezielles Kind egal auf welcher Schulform keine guten Chancen hätte. Dafür sind seine "Baustellen" zu weit gestreut.)
    Mir geht es oft um leicht umsetzbare Einzellösungen und Mittelwege.

    Von wegen digitale Schulbücher.

    Ich habe den Podcast jetzt nicht gehört.
    Das, was ich mit digitalen Schulbüchern erlebe, ist leider von den Verlagen sehr schlecht umgesetzt.
    Ich brauche von jedem Verlag eine andere App oder Web-Anwendung. Die benötigten Werkzeuge zum Unterstreichen etc. sind alle wo anders zu finden.
    Das Differenzierungsmaterial differenziert oft nicht wirklich und meist nur nach unten. Da wir die Lizenzen in der Schule nicht haben, kann ich dazu, wie die digital verteilt würden, nichts sagen.
    Damit gehen die großen Vorteile einfach verloren.
    Wenn wir hier über die Vergrößerung von Schrift und Zeilenabstand diskutieren, ist das mit PDF Dateien am größeren Laptop-Bildschirm ganz einfach umzusetzen, indem man die Anzeige vergrößert.
    Am Tablet, mit diesen doofen Tools bricht man sich da einen ab.
    (Glücklicherweise bekommen wir von den meisten Schulbuchverlagen die PDF kostenlos mit dem Schwerbehindertenausweis. Manchmal braucht man dazu die Unterschrift eines Lehrers wegen den Lizenzvereinbarungen.)

    Ich hatte schon Phasen, da habe ich am Tag 12 Stunden gearbeitet und war der Meinung, es reicht nicht.

    Es MUSS aber reichen bzw. es war zu viel.

    Die Belastung lässt sich zeitlich gar nicht umrechnen.

    Ich lerne mit meinem Kind zwischen 5min und 1,5 Stunden am Tag.

    Die Belastung ist eher, sich selber immer wieder zu beobachten, immer wieder zu hinterfragen, was jetzt gerade das Lernziel ist und wie man dahin kommt.

    waschbär
    An unseren beiden Betrachtungen eines Lückentextes sieht man schön, dass in einer solchen Aufgabe oft viel mehr unterschwellige Aufgaben stecken, als man so gemeinhin denkt.
    Man muss flüssig sinnentnehmend lesen können.
    Schreiben

    Wortfeld "sagen"
    Zeichensetzung


    Für mein Kind in der 3. Klasse würde das jetzt optimaler Weise so aussehen:

    Vorgelesen bekommen - Ich lese wenige Sätze mit wörtlicher Rede und verstellter Stimme, damit er den Sinn der Satzzeichen erfassen kann. Plus theoretische Erklärung.
    laut selber Lesen - einen kurzen Text (ca. 5 Sätze) mit wörtlicher Rede

    5 Sätze Satzzeichen einfügen

    Wortfeld sagen - welche Wörter kennst du?

    Liste der Wörter erstellen

    (einen eigenen Text hätte er in Klasse 3 noch nicht hin bekommen)


    Wir hatten auch Piri ab Klasse 2. Das war tatsächlich nicht der Knaller, weil sich auch in vielen Rechtschreibaufgaben direkt die Ausnahmen versteckt haben z.B.
    Die Struktur ging so, fand ich, wenn man in den Aufgabenheften sich alle passenden Aufgaben zusammengesucht hat.

    Kannst du mir da welche nennen? Danke

    Schnelllesen oder ReaderPro

    Wahrscheinlich haben sie halt einfach Pech, dass sie eine wahrscheinliche Autistin als Mutter haben, die das genauso wenig kapiert wie sie selbst, und einen vermutlich ebenfalls neurodiversen Vater, dem das wegen total verkorkster eigener Schullaufbahn eh alles völlig fremd ist.

    Ich glaube nicht, dass deine Kinder einfach Pech haben.
    Du versuchst alles, um dich hier zu informieren.
    Wenn die Schulbücher nichts taugen, gibt es eine große Auswahl an passenden Lernhilfen, die oft hervorragend strukturiert sind und kleinschrittig an diese Aufgaben heranführen.
    Aktuell mag ich gerne die gesamte Serie von Klett 10min Training.
    Klares Schriftbild, kurze, sinnvolle Erklärungen und kleinschrittiges Vorgehen mit Übungen.


    Im Übrigen habe ich auch 2 neurodiverse Eltern und nur bei ihnen konnte ich die passenden Strategien lernen, wie man überhaupt an eine Aufgabenstellung heran geht.
    Wobei meine Mutter eine deutliche Sprachbegabung hat, mein Vater eine mathematische. Also war das immer arbeitsteilig.

    An die Eltern der Kinder mit AD(H)S-Diagnose und Ähnlichem...wie seht ihr das Lernen in iPad -Klassen?

    Wie man an Silbermöwe s Beitrag sieht, ist die Umsetzung sehr unterschiedlich.
    Wir haben Schul-Ipads, die auch nur die Apps haben, die irgendwer darauf gepackt hat (ohne Sinn und Verstand #angst )
    Keine digitalen Schulbücher und keine Schulung für die Lehrer.
    Es ist ein schlechterer Block, weil die Qualität der Arbeitsblätter jetzt oft noch schlechter ist und mein Kind auf der glatten Oberfläche mit dem Pencil eine schlechtere Handschrift hat.
    Einzige Ablenkung wäre aktuell Scratch. Aber dafür ist er zu regeltreu und hat seine Schulbegleitung neben sich.

    Welche Regeln könnten da helfen?

    Keine. #angst Regeln dürften es ab Klasse 7 wahrscheinlich nur noch interessanter machen, den Lehrer auszutricksen. So meine Erfahrungen aus meiner Schulzeit. Und das betrifft mit Sicherheit nicht nur die ADHSler.


    Benutze ich in einem Lückentext nicht einfach nur Grundschrift Größe 14 mit 1,5 fachen Zeilenabstand und popligen Unterstrichen als Platzhalter sondern Lineatur-Platzhalter, muss ich diese Felder im Worksheet Crafter wahnsinnig umständlich Feld für Feld in den Fließtext basteln, wenn ich nicht meinen ganzen Fließtext auch mit Lineatur will.

    Ich bin für Deutsch am Worksheetcrafter gescheitert. Das beste Feature war, dass man problemlos Trennlinien zwischen den Aufgaben einfügen konnte.
    Du kannst es nicht für alle Kinder passend individualisieren und du musst dir leider bei jeder Aufgabe sehr genau überlegen, auf welchem Aspekt jetzt der Fokus liegen soll.
    Geht es bei dem Lückentext mehr ums sinnentnehmende Lesen? (Vermutlich) Oder mehr um das Training der Handschrift? (zu wenig Wiederholung, um die Schrift damit zu automatisieren für meinen Geschmack)
    Für die schwächeren Leser könnte eine einfache Möglichkeit sein, die einzelnen Sätze auseinander zu schneiden, oder den Rest des Textes mit einem weißen Blatt abzudecken.
    Oder selbstgebastelte Leselineale.


    Auf die Silbierung würde ich bei Schwarz-grau verzichten. Irgendwo gab es aber ein Tool, dass zwischen den Silben eine größere Lücke lies.
    Ich muss noch mal denken und googlen.
    Fürs reine Lesetraining mit Silbierung bieten sich sonst die Materialien aus dem Mildenberger Verlag an.
    Vielleicht habe ich noch was da.


    Der aktuelle Trend zu vielen Lückentexten erschwert deutlich die Automatisierung der Handschrift.
    Ich würde da eventuell vermehrt auf Abschreibtexte (die dann in Druckschrift) setzen oder auf vorgedruckte Karteikarten als Rechtschreibkartei.


    Ich nehme an, Worksheet Crafter ist ein Tool, was extra für LuL gedacht ist?

    Das ist schon ein super Tool für den Grundschul- und Förderschulbereich.
    Es kann eben auch ganz viel, von dem, was wir hier vorschlagen, automatisch. Trennlinien zwischen den einzelnen Aufgaben, Kästchen für Zeitangaben oder Punkte, es erstellt automatisch Matheaufgaben im vorgewählten Zahlen uns Schwierigkeitsbereich etc.
    Gerade für Mathe oder Sachkunde ist es unschlagbar. Wenn Ipads vorhanden sind, lassen sich auch interaktive Arbeitsblätter für die Ipads erstellen.

    Meine Frage an alle, deren Kindern oder denen es selber auch so geht, ist: Wie viel Zeit braucht es etwa?

    Mir ist klar, dass das total individuell ist, aber ist es auch möglich, dass schlichtweg überhaupt nicht angefangen wird? Und sollte das der Fall sein, was konkret würde denn da helfen?

    Ich finde das schwierig zu beurteilen.

    Wie erkennt man, ob jemand den Text liest oder die Tischplatte mit Blicken durchbohrt?

    Bei mir sieht man im Gesicht, ob ich den Text lesen. Ich habe dabei eine entsprechende Mimik.

    Sonst kann man versuchen, zu erkennen, ob die Augen der Schrift folgen.

    Wenn ich "nur" denke, kann man das nicht wirklich erkennen.


    Längste Zeit vom Aufgabe bekommen bis ich wirklich anfange, irgendwas zu schreiben: ca. 30 min der Deutsch-LK- Klausur im Abi

    Nach mehr als einer Stunde hatte ich nur Stichworte und Gliederung auf dem Schmierblatt.

    Abgegeben habe ich dann mit viel Getrödel nach 2,5 Stunden.


    Hilfreich könnte sein ich mir vorstellen, irgendwer schrieb das auch schon, konkret aufzufordern, alle Aufgaben lesen zu lassen und dann noch Fragen zu beantworten.


    Ich meine mich zu erinnern, dass bei uns früher auch Aufgabenstellungen vom Lehrer vorgelesen wurden!? #gruebel