Beiträge von julbats

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    danke ihr!!

    alles in allem bin ich jetzt dafür, dass er ein bisschen von meinem rockzipfel kommt und ein bisschen mehr sein ding machen darf und muss. ich fühl das einfach. wir haben hier aus seit jahren (wie soviele) ein riesenthema mit der medienzeit. ich mag nimmer! soll er halt machen! ich arbeite jetzt ein bisschen mehr und bin abends halt erst um 18 uhr zuhause. soll/muss/darf er irgendwie schaffen, oder!? er sitzt eh ständig in seinem zimmer und macht sein ding. ich interveniere dann immer vom wohnzimmer aus und bin hier vor allem fürs abendessen zuständig.


    einmal mehr finde ich es soooo schwer, mutter zu sein. in dieser phase. gefühlt kann ich es nicht richtig machen.

    seufz.

    heute nachmittag gehe ich jetzt einfach in eine ausstellung. eben allein. er will eh nicht mit. menno. aber ich habe auch kein bock mehr, ständig deswegen ein schlechtes gewissen zu haben. ständig hab ich das nämlcih! und das macht SO alle.

    ja, das ist vielleicht anders bei dir/euch, Shevek - ich bin wenn dann alleine mit den kindern wie gesagt. dh ich habe die hälfte ihres lebens sie gar nicht bei mir (gehabt) und die andere hälfte rücken wir halt möglichst nah zusammen. ich habe viele ruhige nächte schon gehabt ohne sie... zu ruhig.

    daher hat es bei uns jetzt eben länger gedauert.

    ob das klappt - wir werden sehen.

    aber danke trotzdem.

    hallo ihr lieben,


    wie klingt das eigentlich für euch? mein sohn ist schon 12,5 und schläft immer noch bei mir im bett (!).


    seit fast 10 jahren lebe ich mit ihm und seiner großen schwester (17) im wechselmodell. bei seinem vater pennt er auch schon immer und immer noch im bett. ich hatte vor jahren schonmal ne phase, wo ich ihn gebeten habe, in seinem eigenen zimmer/bett zu übernachten. er hat sich dann peu à peu wieder zu mir zurückgeschlichen und ich habe es irgendwie ja auch genossen... allerdings platzt mir grad irgendwie auch die hutschnur. weil ich diese letzte stunde abends auch für mich brauche. weil er einschlafprobleme hat und weil er sich grad so gefühlt mit dem nächsten entwicklungsschritt (ablösung, weg vom kindsein, anfang der pubertät) selbst hemmt oder schwertut.


    er ist echt ein seeeehr sensibler. und hatte tränen in den augen, als ich ihm das heute gesagt hab. letzte woche habe ich schon in seinem zimmer nochmal alles etwas schöner gemacht, das regal und so kram in seiner "schlafecke" optimiert. ich hab das unbewusst wohl schon gespürt - dass ich möchte, dass er endlich aus meinem bett "auszieht".

    ich habe trotzdem ein wehes herz, ein schlechtes gewissen. ach menno.


    auf der anderen seite - manno! 12 jahre! wielange soll ich noch warten, dass er sich den schritt traut?!

    er hat mit allem ewig gebraucht... laufen, windel, schwimmen, radfahren... gleichzeitig ist er echt schlau. aber die seele eben irgendwie noch ein ziemlich kleiner junge.

    danke fürs zulesen und gerne eure gedanken her, wenn ihr mögt.


    danke schon im voraus. julbats

    danke euch für die ideen und rückmeldungen.

    gestern abend - also nach dem wochenende - ging es gleich wieder los mit der übelkeit und beim gedanken, am nächsten tag zur schule zu müssen. er kam nun selbst auf die idee, dass es an der schule selbst liegen könnte.

    ich habe ihm dann angeboten, ihn zu begleiten und das hat auch geklappt. uff. außerdem hat er kaugummis gegen die übelkeit bekommen, an denen hält er sich tapfer fest.

    mit dem vater bin ich auch im gespräch... wir wollen ihn nun engmaschiger bei seinen schulsachen begleiten und mehr zusammen mit ihm draufgucken. er ist jetzt beim vater diese woche und der will ihm auch noch anbieten, ihn morgens zum schulweg zu begleiten.

    wir gehen mal davon aus, dass es mehrere gründe hat, und insgesamt nimmt er sachen recht schwer zurzeit. auch vielleicht die tatsache, dass ich selbst angekündigt habe, demnächst für 6 wochen zu einer kur/reha weg zu sein. ach menno.

    nja, ist sicher was dran. aber er hat in der schule die übelkeit entwickelt und dabei panik. naja und er ist jetzt den dritten tag zuhause und ich hab das gefühl, es fällt ihm schwer, abzuschalten und sich zu erholen...

    hey ihr,

    mein sohn hat seit drei tagen täglich übelkeit und einen fetten kloß im hals, wenn er morgens zur schule losmuss. abends geht es immer schon los. er ist perfektionist und eigentlich flutscht immer alles von ganz alleine. mir ist schon klar, dass er sich total viele gedanken und sorgen macht und geht mal davon aus, dass es zuviel innerer stress ist. ich kenne das von mir, bin workaholic und naja, kämpfe grad mal wieder akuter mit erschöpfung.

    ich denke mir, wir müssten da mal ran und ich möchte ihm sogerne helfen.

    aber wo soll ich ansetzen?! psychologen, ergotherapeuten etc. - alles ja eher schwierig.

    danke für ideen und tipps!

    julia

    ich nochmal.


    es hat auch definitiv was mit den hormonen zu tun... sinkender östrogenspiegel mit dem alter (wechseljahre), da steigt die anfälligkeit definitiv auch. steht überall!


    ich bin daher mittlerweile davon überzeugt, dass es uns frauen durch und durch zusteht, hormontherapie zu machen (östrogencreme, progesteron...). aber das ist natürlich ein anderes thema.

    hey du,

    mein tiefstes mitgefühl!! ich hatte das auch mal, ein jahr lang oder so. ich war völlig fertig mit den nerven, habe unmengen geld für alle möglichen sachen eingenommen, tees, cranberry, unfassbar viele arztbesuche ... ich konnte nicht mehr.


    am ende bin ich zu einem privaten urologen gegangen und ja, der hat mir sone impfung verpasst, das sind tabletten, die man nimmt. ich erinnere leider nicht mehr genau, wie das ging und habe das ganze auch abgebrochen, ehrlich gesagt. der game-changer war aber dann vom selben arzt eine therapie mit niedrig-dosiertem Antibiotikum, dass ich über MONATE genommen habe!! das gibt man zb. auch kindern, sagte der urologe damals. dazu und dabei und die nächstne zwei jahre habe ich ständig d-mannose genommen. das ist ja bloß ne zuckerart und ohne jegliche risiken oder nebenwirkungen. günstiger in pur einfach bei med-pex in größerer packungseinheit.

    naja und dann immer pinkeln nach dem sex und zwar SOFORT.


    ich weiß nicht wieso, aber jetzt bin ich irgendwie immun. bzw. beim ersten ziehen trinke ich einen tag tee wie verrückt und werf mir eine ibu ein.


    ich habe auch immer noch den verdacht, dass es am partner lag damals, also eine gewisse disharmonie mit der chemie oder so.


    toitoitoi!!!!


    edit: es verstecken sich immer wieder bakterien in der blasenwand, die vom normalen AB nicht erwischt werden, weiß man mittlerweile, daher ist immer wieder eine AB-Therapie eigentlich sinnlos... und die entzündung kommt immer wieder! so hatte mir der urologe es damals erklärt. die impfung s.o. ist durchaus klassisch und zumindest die erste pille damals hat auch schon mal ruhe reingebracht.

    Genauso wie „ernsthaft?“

    meine tochter sagt immer (mit einer sehr nachdrücklichen attitüde): "Dein Ernst?!"
    ich habe das jetzt leider auch schon übernommen. bleibt manchmal nicht aus, sowas.


    ich habe jetzt nicht alle eure beiträge gelesen, aber interessant finde ich die entwicklung, die mir neulich jemand spiegelte, dass viele der begriffe rund um selbstfürsorge mit gender-nähe anglizismen sind:


    me-time

    care-arbeit

    mental load

    selfcare

    quality time

    ...


    es gab noch einige mehr. und wir haben uns gefragt, WARUM das eigentlich so ist?!


    just my 2 cents

    (mein ex hat mich übrigens tödlich genervt mit "schankedön" oder "lange rede, kurzer sinn"... uaaaaaaaaaahhhh!! war fast ein trennungsgrund, er konnte damit nicht mehr aufhören. uff - (soll glaub ich heißen: OHJA, es kann wirklcih nerven!) ;)

    liebe rabenfrauen,

    ich glaube, mich haben sie jetzt auch. die regel bleibt weg. es gibt weitere hinweise... ich google das wort zb. und rede mit freundinnen darüber. hormonpflaster, trockenheit, schlaflosigkeit, depressive verstimmungen. wieso ist es immer noch ein tabu und taucht zb. SELBST HIER kaum auf?!? wollen wir uns zusammentun und austauschen? ich fänds gut. viel erfahrung habe ich allerdings (noch) nicht. außer dass ich das gefühl habe, es ist ein völlig neuer lebensabschnitt, den bisher immer nur die "anderen" erleben. hmpf.

    gutes, ungutes, fragwürdiges, verwirrendes, erheiterndes, ernüchterndes... was sind eure erfahrungen, erkenntnisse und was habt ihr so "gehört"?!?

    ich würde mich freuen.

    liebe grüße

    julbats

    ok, ich habe schon ein paar angeschrieben.

    sein vater sagte heute zu mir, für ihn wäre das auch ok. und er lächelt aber drüber (wenn er grad nicht dran verzweifelt...), weil er meint, er wäre früher als junge genauso gewesen.

    sein vater war mit 20 depressiv, heute finde ich, hat er starke asperger-züge. auf jeden fall hypersensibel auch... und mit sicherheit sehr klug. wenn auch irgendwie nicht wirklich gelandet in dieser (für ihn zu harten) welt.

    okay, ja, vielleicht habt ihr recht. das buch ist jedenfalls schon bestellt.
    ich glaube nicht so richtig an "hochbegabt" bei ihm, er ist sicher relativ weit vorne dabei, aber nicht hochbegabt in dem sinne.

    kann man einfach so zu irgendeinem kinder- und jugendpsychologen gehen? zahlt das die kasse? und sollte ich nicht erstmal alleine dort vorsprechen, bzw. was sage ich meinem kind?!? fragen über fragen...