Beiträge von Frau Dechse

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Ja, genau so.
    Ich habe heute morgen Aioli mit dem Löffel gegessen, damit ich diesen Film im Mund nicht mehr so stark schmecke. Hat nur teilweise funktioniert.

     

    Jap, ich hab auch schon alles ausprobiert.
    Schlimm ist auch, wenn ich jemanden umarme, der Rasierwasser o.ä. benutzt und das dann an mir haftet. An Kleidern, Haut, Haaren.. ich muss dann wirklich duschen, Haare waschen, Klamotten wechseln, und wenn mir zu dem Zeitpunkt schon übel ist, gehts auch nicht mehr so schnell weg.

    Parfum kann ich seit Jahren selbst fast keins mehr benutzen. Nur so Zeug das im Prinzip nur aus Ölen besteht. Und es gab eine Naturkosmetikmarke, deren Parfums vertrage ich.
    Leider stellen die sie nicht mehr her.

    Ich vermute, und sage auch, dass ich eine allergische Reaktion auf bestimmte Duftstoffe habe. (Also, die allermeisten wohl. Andere Naturkosmetikparfums vertrage ich auch nicht.)

    Auf die Idee, ein Antiallergikum zu nehmen, bin ich bisher aber nicht gekommen.

    Ich leide in den letzten Jahren auch zunehmend unter teils extremer motion sickness bei Auto- und Busfahrten, und PC-Spielen, auch solchen, die ich früher gern und lange spielte.
    Das Gefühl, so eine Mischung aus Schwindel und Übelkeit, ist ähnlich, nur ohne das Vergiftungsgefühl.

    Ich kenne das. Bei mir fühlt es sich an, als würde es sich auf die Schleimhäute legen wie ein Film, ich fühle mich dann auch vergiftet.
    Manchmal, wenn ich hinter jemandem gegangen bin, der stark parfümiert ist, rieche ich den Geruch noch den ganzen Tag an mir selbst.
    Ich kann auch riechen, im Freien, wenn kurz vorher jemand stark parfümiertes den Weg entlang gegangen ist - und muss dann dem Geruch ausweichen.
    Mir wird auch irgendwann übel/Kopfweh, aber bei Weitem nicht so krass wie bei dir.

    Allerdings war ich bisher auch noch nie länger als 2,3 Minuten mit jemandem eingesperrt, der stark roch.
    Ich verlasse fluchtartig Räume und springe an falschen Haltestellen aus dem Bus.
    Keine Ahnung, wozu sich das steigern würde, wenn ich gezwungen wäre, da zu bleiben.
    Ich bin übrigens auch sonst keine geruchssensible Person, weder dass ich auf sonstwelche Gerüche stark reagiere, noch dass ich besonders "gut" riechen könnte.

    Lösung habe ich keine:
    Ich lese gespannt mit.

    Aber bitte niemals das Tonic (BHA) oder irgendwas mit Salicylsäure auf aufgekratzte! Pickel schmieren!

    Edit sagt: Ich lese übrigens interessiert mit.
    Ich habe sehr trockene Haut, aber immer mal kleine Pickel, die sogar meistens irgendwann von alleine aufgehen und dann total wund und entzündet aussehen und ewig zum Abheilen brauchen.

    Zitat

    Er unterrichtet auch ein anderes Fach, an dem mein Sohn ein starkes Interesse hat, das aber noch nicht in dieser Jahrgangsstufe unterrichtet wird.

    Vielleicht gäbe es, wenn dein Sohn kognitv so fit ist und die schulleistungen stimmen, auch die Möglichkeit, dass er punktuell an diesem Fach teilnimmt - oder dass er punktuell an einzelnen Fächern in einer höheren Klasse teilnimmt.
    Das nennt sich Drehtürmodell und bringt einen gewissen organisatorischen Aufwand mit. Aber man könnte ja auch erstmal austesten, ob es deine Sohn gut tut, ob er in einer höheren Klasse mit dem Stoff gut mitkäme und ob er dort eher Anschluss findet.

    Ich kann die Argumentation der Lehrer nachvollziehen, dass er mit Klassenwechsel / höhere Klasse den Mobbern nicht entkommt. Wenn er aber in der neuen Klasse Anschluss fände gäbe es zumindest ein positives Gegengewicht.

    Und wenn man beim Ausprobieren feststellt, dass er in Klasse x mtkommt und beliebt(er) ist, käme ein Wechsel ja dann doch eher in Frage,

    Falls es eine Thrombose ist, dann ist das doch eni sofort behandlungsbedürftiger Notfall.
    Kann man da nicht den Notarzt rufen? Der bringt dann vermutlich auch ins KH, aber vllt muss man dann nicht so lange warten?

    Zugegeben, ich habe es etwas zu krass formuliert. Dieses "produziert etwas von außen und Mensch muss (nur) reagieren" existiert ja auf einer Skala, die zum einen vom Spiel, zum anderen aber auch vom Nutzverhalten bestimmt wird.

    Auch Minecraft gibt aber ja eine Welt und Möglichkeiten vor. Man kann losziehen und die Spielwelt präsentiert einem Dinge.

    Es ist eben kein freies Spiel.

    Das ist ein Brettspiel auch nicht oder nach Anleitung basteln. Beides finde ich genausowenig "hohl" wie PC Spiele (spiele selbst relativ viel).

    Trotzdem muss man bei Brettspielen oder Basteln aktiver sein, weil sonst nix passiert.
    Bei Minecraft kann man sehr aktiv und kreativ sein - muss aber nicht.
    Ich kenne kids, die nutzen den Cheatmodus und verbringen die PC-Zeit dann damit, einfach endlos irgendwelche Dinge zu spawnen und Tränke zu trinken oder im Gottmodus ein Monster nach dem anderen "one hit" zu töten nach dem Prinzip: mit extrem geringem (Handlungs)aufwand löse ich etwas aus.

    Ich mag Minecraft sehr und habe damals schon die Alphaversion gespielt. :)
    Ich finde es auch nicht schlimm, sich berieseln zu lassen, sei es von Serien, einem PC Spiel oder auch mal einem hohlen Handy-Daddel-Kram.

    Ich meine nur, dass es nicht fördert, dass ein Mensch, der sich schwer selbst beschäftigen kann, das lernt.

    Hier ganze Familie sehr medienaffin.
    Kind 9,5 hat täglich eine Stunde Bildschirmzeit (egal ob Konsole, Pc oder Handy), was nicht an dem Tag aufgebraucht wird kann in eine Spardose notiert werden, am Wochenende gibts etwas mehr.


    Noch klappt das gut. Phasenweise versinkt er so sehr, dass er seinen Wecker überhört, der signalisiert wenn die Zeit um ist. Das war grade mehrere Wochen lang wieder Ursache für viel Knatsch, weil es mich sehr stresst, wenn ich da dauernd nebendran stehen muss.

    Handy hat er allerdings nur zum Hörspielhören, Fotos machen, Wecker, sich Sachen notieren.
    Smartphones verringern nachweislich die Konzentrationsfähigkeit/Aufmerksamkeitsspanne und ich habe das bei mir selbst schon festgestellt.
    Allerdings nicht im Alltag mit Handy neben mir, sondern erst, als es weg war: Als ich es mal Herrn D. mitgegeben habe, und zuhause am Fernseher lümmelte, habe ich alle ein bis zwei Minuten mit dem Blick zu der Stelle geschweift, wo sonst das Handy liegt. Bemerkt habe ich es nur dadurch, dass es so ein "Huch" wer, weil es nicht da lag.

    Ich konnte in der Folge richtig beobachten, dass das so weiterging und zwar im Rhythmus: Alle ein bis zwei Minuten stieg ich gedanklich aus der Filmhandlung aus, und mein Blick orienntierte sich kurz zum Handy hin.
    Ich fand und finde das sehr ungut und überlege schon die ganze Zeit, wie ich damit in Zukunft umgehen möchte.

    https://www.quarks.de/technik/…ne-unsere-produktivitaet/

    Gerade also, wenn dein Sohn eh tendenziell hyperaktiv, schnell denkend (vllt auch gedanklich häufig springend) und schlecht reguliert ist, wird das durch genau diesen von mit beschriebenen Effekt mMn eher verstärkt (also das immer wieder aufs Handy gucken). Das hat mWn auch was mit Dopaminausschüttung als Belohnungssystem zu tun.


    Zitat


    Mein Mann meint, dass man dem Kind dann etwas anbieten muss, wenn man ihn von den Medien und Mangas fernhalten möchte.

    Das sehe ich ähnlich. Nicht als grundsätzliche Regel für alle Kinder, sondern wenn ein Kind Schwierigkeiten hat, selbst in eine Aktivität zu finden.
    PC, Konsole, Handy "machen" ja von außen, worauf Kind (Mensch) nur noch reagieren muss. Das halte ich nicht für an sich schädlich oder schlecht, aber es trainiert eben auch nicht, sich selbst beschäftigen zu lernen.
    Ich denke, das muss man dann als Eltern genauso begleiten und fördern (in eine Aktivität zu finden, und später dann, sich selbst eine zu suchen), wie man bei einem motorisch ungeschickten Kind "Essen kleinschneiden" oder "Zähne richtig putzen" gezielter und länger fördern muss oder bei einem schlecht regulierten die Selbstregulationsfähigkeit.

    Vielleicht hilft auch das, auch wenn ich natürlich nicht beurteilen kann, ob das bei der betreffenden Mitschülerin so war:

    Ich kenne es von vielen nicht neurotypischen Kindern, dass sie über Dinge lachen, die "eine Regel brechen":

    - ein Schreibfehler

    - gemaltes Auto ohne Auspuff

    - vergessen, einen Punkt zu setzen


    Für denjenigen, der den Fehler macht, wirkt das oft so, als würde das nicht neurotypische Kind ihn/sie auslachen. Es ist aber ein Lachen über die Tatsache an sich.
    Oft hängen sie sich einfach sehr stark daran auf, dass da was nicht so ist wie erwartet/wie es sein "sollte". Und finden das kurios, lustig (oder extrem ärgerlich, je nachdem).

    Herr D. meint, die klitzekleinfenster oben wären wahrscheinlich Schießscharten gewesen.
    Die jetzt zugemauerten Fenster habe man wahrscheinlich irgendwann nachträglich eingebaut, um Räume zu belüften u/o mit Licht zu versorgen und sie dann später wegen Wärmedammung (o.ä.) wieder zugemauert. Er meint also, die waren nicht von Anfang an so eingeplant/eingebaut.

    sondern die kommen mir mit einem "Achherrje, ich sehe es schon" entgegen

    Und das nehme ich mal mit als Qualitätsmerkmal an dem ich die Optiker zukünftig messen kann. #super


    Ich habe auch eine extreme Hornhautverkrümmung schon seit Kindheit und verstehe dich total was die Umstellung an ging!

    Ach, danke, ich komme mir immer so bekloppt vor, wenn ich das erzähle.
    Ich brauche eigentlich schon seit über 20 Jahren eine Brille, aber damals der erste Versuch ist gescheitert, weil mir extrem übel wurde und der damalige Optiker nur meinte "einfach weitertragen, das gibt sich", aber es hörte auch nach Wochen nicht auf.
    Die jetzt hatte mir erklärt, dass ich eine Hornhautverkrümmung habe, die damals wahrscheinlich einfach nicht ausreichend beachtet wurde.

    Ich hab auch das Problem, dass ich es nicht gut aushalte, wenn die Brillengläser klein sind, obwohl das zu meinem sehr schmalen Gesicht definitiv besser aussehen würde. Ich glaube, das liegt daran, dass sich die Linien durch die Hornhautverkrümmung durch das Glas ganz anders brechen als ohne Glas und wenn ich in der Peripherie zu stark "ohne Glas" wahrnehme, dann macht mich das ganz kirre.
    Jetzt habe ich ein Gestell, bei dem die Gläser seitlich, aber auch oben/unten deutlich größer sind als das Auge und das geht gut für mich, sorgt aber wahrscheinlich dafür, dass ich ein gestell habe, das insgesamt eher zu breit für mien Gesicht ist.
    Ich werd auf jeden Fall also noch mal hin.

    Ist es eigentlich nötig/sinnvoll, auch zum Augenarzt zu gehen? Oder reicht Optiker in der Regel?

    Ich hab - so komisch das klingt - anfangs nicht gut ausgehalten, wie klar ich alles sehe. Ich hab mich reizüberflutet gefühlt.
    Das liegt wohl daran, dass ich eine Hornhautverkrümmung habe.
    Die Optikerin hatte sich viel Zeit genommen um mit mir herauszufinden, was die bestmöglichste Einstellung der Gläser ist.

    Zu Beginn habe ich gar nicht drauf geachtet, wie die Brille sitzt bzw wie ich den Kopf halte, ich war froh, besser sehen zu können, bzw damit beschäftigt mich dran zu gewöhnen.
    Aber dass meine Ohren tiefer liegen als meine Nase, das war shcon immer so :D - also ich meine, dass der Nasenbügel höher liegt als die Seitenbügel und dadurch die Gläser leicht schräg vorm Auge sitzen. Ich weiß eben nur nicht, ob das normal, also immer bei Brillen so ist bzw Optiker das dann in die Glasschleifung mit einrechnen?

    Aber "Irgendwas ist komisch" als "erlaubte" Formulierung hilft mir schon. :)

    Brilletragen ist relativ neu für mich, ich trage sie erst seit ca. 2 Monaten fast durchgehend (musste sie langsam einschleichen).
    Ich habe in den letzten Tagen den Eindruck, dass ich den Kopf komisch halte, um den Sitz der Brille auszugleichen. Gefühlt müssten meine Ohren 2cm höher am Kopf sitzen, damit die Bügel so aufliegen, dass das nicht der Fall ist.
    So wie es jetzt ist fühlt es sich so an als würden die Gläser leicht schräg (oben etwas näher als unten) am Auge sitzen.
    Bilde ich mir das ein oder kann das tatsächlich sein und ich sollte mal zum Optiker? Kann man da überhaupt was tun?

    Hat das Kind so Vertiefungen in den Mandeln?

    Ich sehe die Mandeln schlecht, aber sie sind recht knubbelig, allerdings nicht belegt. Er sagt aber, er hat nach wie vor kein Halsweh oder komisches Gefühl beim Schlucken.
    Ja, Kind ist 9, nicht mehr mini.


    So ne Mischung aus süßlich, rohe Leber?

    Ne, es riecht so wie für mich alte Menschen manchmal riechen, vielleicht daher die Assoziation mit Urin.
    Speichel riecht auch danach, das hab ich heute mal überprüft, es ist also nicht nur der Atem. Für Kind riecht es eher nach Kot.

    Könnte es auch Corona sein, wenn deine Mutter gerade Corona hat?

    Daran hatte ich gar nicht gedacht, er hatte auch keinen Kontakt mit ihr. Aber wir testen zur Sicherheit später mal.


    Hier riechen wir so zwei drei Tage bevor wir krank werden.

    Mann und Kind haben für mich dann auch einen ganz charakteristischen Geruch, aber den jetzt habe ich noch nie gerochen.

    Wenn der Allgemeinzustand gut ist würde ich einfach mal abwarten.

    Das mache ich jetzt auch. Ich danke euch sehr für eure Denkhilfe!