Beiträge von Frau Dechse

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    Bei mir hilft je nach Jahr Cetritizin oder Loratadin besser, ich brauch es aber nicht jedes Jahr. Unbedingt jedes Jahr brauche ich Cortison-Nasenspray und oft Augentropfen (manchmal reichen befeuchtende, oft aber antiallergische).
    Außerdem ist es bei mir wichtig, dass ich potentielle Kreuzallergene in der Anhrung meide, das macht total viel aus.

    Stress triggert die Histaminausschüttung eh, und Histamin wirkt glaub ich antagonistisch zu Melatonin, dann wird also unter Umständen auch der Schlaf weniger erholsam, was dann wiederum den Stress steigern kann.
    Deshalb hab ich auch Melatonin zuhause, und nehme das abends ab und zu, wenn ich wieder eine Schlechtschlafphase habe.


    Ein Jahr lang habe ich aus reiner Verzweiflung - sonst wirkt Homöopathie bei mir eher gar nicht - Globuli genommen, ich glaube das waren noch mal andere als Allium Cepa, aber nicht auf mich persönlich abgestimmt, sondern allgemein genutzte Heuschnupfenglobuli.
    In dem betreffenden Jahr konnte ich nach einer Woche das Cetritizin weglassen und seitdem verläuft die Allergie auch leichter und ich brauche oft nur noch Spray.
    Allerdings habe ich damals parallel auch eine Darmsanierung gemacht und darn könnte die Besserung auch liegen.

    - Augentropfen, die befeuchten.

    - Ab und zu die Augen bewusst vom Bildschirm weg in die Ferne und links-rechts / oben-unten schauen lassen, bewusst blinzeln.

    - Auf die Körperhaltung achten - oft spannt man unbewusst die Schulterpartie sehr an, und/oder "kippt" das Kinn nach vorne-oben und kollabiert dabei in der HWS (-> Spannungskopfschmerz)

    - mal drauf achten: spannst du vielleicht die Kieferpartie stark an? (-> ebenfalls Spannungskopfschmerz)


    Auf Youtube von Adriene "Yoga for textneck". Hilft bei mir Wunder und ist recht kurz, es sind auch keine Yogakenntnisse oder Rumgeturne nötig.
    Aber Englisch sollte man halbwegs verstehen.

    Thisbe Aber sowas wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa machen doch schon eindeutige Symptome, oder? Da fühlt man sich "richtig krank"?
    Ich hab halt "nur" einen sensiblen Darm. Wenn ich zu spät abends esse, rohes Gemüse oder Vollkorn, dann kriege ich Durchfall, ansonsten ist er aber eher sehr träge und neigt fast zu Verstopfung. Mein Darm ist oft wie verspannt und ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Darmschleimhaut schnell entzündet bei mir oder eventuell immer leicht entzündet ist.
    Aber MC / CU sind doch heftiger? Oder?

    Ach Mensch, ich wünsch mir eine HausärztIn, die mich gut berät und nicht dauernd wegschickt. :(

    Eiche Danke! Und wenn man die Zöliakie im Griff hat kann sich das dann aber positiv auf die Entzüdung der Schilddrüse auswirken, oder? Ich höre immer "... und dann hab ich plötzlich nur noch halb so viel LT gebraucht."

    Ich hab jedenfalls keine eindeutigen Symptome. Mein Darm ist generell sehr sensibel. Ich bin oft müde und hab immer mal Muskelschmerzen; beides wurde als zu meiner Fibromaylgie passend erklärt, die aber ja mehr oder weniger eine Ausschlussdiagnose ist, für die man nur nach Borrelliose und Rheuma geschaut hat.
    Ich hab dann deswegen mal so einen Selbsttest auf Zöliakie zuhause gemacht, der negativ war. Reicht sowas, oder sollte man einen richtigen Labortest beim Arzt machen?
    Oder schlagen diese Untersuchungen alle nur an, wenn man in hohem Ausmaß auf Gluten reagiert und es gibt auch "ein bisschen glutensensibel"?

    Ich bin permanent so hoch dosiert, dass der TSH nicht mehr messabr ist. Auch auffüttern mit Vitamin D, Selen und Eisen haben daran nichts geändert.
    Mein Nuklearmediziner sagt, solange ich am Herzen nichts spüre (zB Stolpern oder Herzrasen) wäre das nicht gefährlich.
    Ich traue der Sache nicht ganz, habe aber auch nicht wirklich die Wahl: wenn ich niedriger dosiere, geht es mir wirklich schlecht, auch schon bei ein wenig weniger.
    Drei Mal habe ich eine Ernährungsumstellung auf glutenfrei versucht, weil mir mehrere Leute gesagt haben, das hätte so große Auswirkungen auf ihr Hashimoto gehabt. Leider geht es mir damit nicht gut, ich werde nicht satt. Mir fehlen aber auch Verdauungsenzyme in ausreichender Menge, so dass ich diverse Lebensmittel nicht gut verdauen kann und mein Speiseplan dadurch eh schon arg eingeschränkt ist.

    Wirklich glücklich bin ich mit der Situation nicht.

    Ich habe das auch so erlebt, dass ich zunächst immer wieder in eine starke Unterfunktion fiel.
    Eine Weile sah es immer so aus, als wäre die Dosierung hoch genug, aber nach einiger Zeit ging es mir dann wieder deutlich schlecht.
    Teils gefühlt schlechter als vorher, so dass ich zeitweise sogar dachte, die Erhöhung der Dosis hätte das Problem ausgelöst.
    Aber mit weiterer Erhöhung ging es mir irgendwann endlich gut.
    Vitamin D war bei mir auch im Keller, und ist es auch immer wieder. Ich substituiere das "immer", mit mehrmonatigen Pausen.

    @Schnickschnack Du kannst eventuell in Absprache mit deiner Krankenkasse Vitamin D auf eigene Kosten testen lassen, und bei festgestelltem zu niedrigem Wert die Kosten erstattet bekommen. (Die Info ist drei Jahre alt und ich weiß nicht, ob alle Kassen das machen. Besser vorher nachfragen.)
    Eventuell weiß dein Arzt auch nicht, dass er bei begründetem Verdacht auf Mangel den Test mit der Kasse abrechnen kann.

    Ich glaube diese "ich muss an mich raffen, was ich kriegen kann" Mentalität haben wir aber, weil die Dinge jetzt so sind wie sie sind.
    Das fängt bei der auf Druck basierenden Kindererziehung an und setzt sich dann in einer Gesellschaft fort, die auch Erwachsene auf Druck basierend behandelt.
    Wenn du nicht .. dann.
    Ich habe die Hoffnung, dass sich das tatsächlich durch ein BGE mittel- und langfristig ändern könnte.
    Dass auch Eltern, die nicht ständig in dieser Druck-Mentalität bleiben ("wer nicht arbeitet, verdient es nicht, gut zu leben" bzw. im durchaus vebreiteten Extrem "wer nicht über seine gesunden Grenzen geht, ist weniger wert") das auch nicht mehr so an seine Kinder weitergibt.
    Man stelle sich nur mal vor: Eltern, die ihre Kinder nicht dafür anschreien, dass sie wütend sind, weil sie in den Kindergarten müssen. Weil die Eltern nicht das Empfinden haben, selbst zur Arbeit zu müssen und gleichzeitig nicht wütend deswegen sein zu dürfen. :)

    Wer genug hat (Zeit, Kraft, Geld) kann es sich leisten großzügig zu sein.
    Wieso glauben wir bei unseren Kindern, dass wenn wir sie großzügg, empathisch und gleichwürdig behandeln, sie sich ebenso verhalten werden, aber sprechen das anderen Erwachsenen grundsätzlich ab?

    Was ich zB ganz wichtig fände, wäre wenn ein Teil des BGE für Kinder auf ein diesem Kind gehörendes Konto eingezahlt werden muss, auf das die Eltern nicht einfach so zugreifen können. Damit Kinder und Jugendliche, die vielleicht Eltern haben, die sie nicht beim Wachsen unterstützen, sie nicht vollständig davon abhalten können, indem sie das Geld einbehalten.
    Sprich: dass die nächsten Generationen schon mit dem Wissen aufwachsen dürfen, dass sie sie finanziellen Möglichkeiten haben, sich auszuprobieren und zu entfalten.

    Solid Ground
    Der Durchfall kommt dann, wenn ich weiter erhöhe.
    Diasporal probier ich dann vielleicht mal. Das scheint es ja auch in Pulverform zu geben, Du meinst also, die Piekser sind einfach eine Unverträglichkeit?

    jascha Verla hab ich schon probiert. Ist ja auch in fester Form. Ich hab den Eindruck, dass mein Verdauungstrakt die einfach nicht gut verwerten kann. Der schafft auch kein rohes Gemüse, Körner und sowas.

    Hallöchen Rabenschwarm!


    Ich nehme Eisen und Magnesium und habe da auch schon diverse Tabletten und Sorten durch und nie sonderlich viel gemerkt.
    Seit ich von meiner Ernährungsberaterin weiß, dass mein Darm sich sehr schwer mit dem Verdauen tut, bin ich umgestiegen auf Magnesium-Citrat zum auflösen und Eisentrunk. Und jetzt merke ich tatsächlich was, allerdings nach Einnahme von Magnesium so blitzeln in den Muskeln (Stechen, Ziehen) und nach Eiseneinnahme (immer während Mens) bin ich am ersten und zweiten Tag totmüde und schlafe tags mach Möglichkeit mehrere Stunden einfach weg.

    Jetzt weiß ich nicht: Könnte das sowas wie "Erstverschlimmerung" sein? Gibt's sowas bei Nahrungsergänzungsmitteln?
    Oder könnte es ein Zeichen dafür sein, dass ich zu viel von was nehme, das mein Körper schon ausreichend hat? Was mir sofort nach der ersten Einnahme bei Produkten in der Dosierung "Drogeriemarkt" eher unwahrscheinlich erscheint.

    HeikeNorge Was macht es denn Sinn, bei Hashimoto im Labor untersuchen zu lassen - also abgesehen von den Schilddrüsenwerten?

    Ich muss bei meiner Hausärztin alles selbst zahlen, trotz anhaltender Müdigkeit und Blässe, extremen Reaktionen auf zugeführte Hormone, und Wohlbefinden nur wenn in klinischer Überfunktion. Ich habe die Hoffnung, dass sich das bessern würde, wenn Mängel substituiert würden, weiß aber gar nicht, wonach ich suchen lassen soll.
    Hausärztin sagt immer: wenn was im Ungleichgewicht wäre, dann würde man im kleinen Blutbild Hinweise darauf sehen, alles ist gut.

    Ich war in der Rosengartenklinik in Bad Kissingen und habe mich dort sehr wohlgefühlt. Die therapeutischen Angebote waren toll, die Atmosphäre gar nicht krankenhausmäßig und die Umgebung wirklich schön. Es gab auch viele Angebote für Meditation und ich meine, sie haben kürzlich auch Yoga ins Programm genommen, weiß es aber nicht genau.
    Es gibt auch spezielle Gruppenangebote für bestimmte Lebensthemen, zB Trauer, Trauma, Identität ... und auch noch spezielle Behandlungskonzepte für Menschen in hbestimmten Berufsfeldern.

    Edit sagt: Das ist eine REHA Klinik. Die Gruppe (Heiligenfelder Kliniken) hat auch Akutkliniken, auch in anderen Städten. Darunter auch, aber nicht ausschließlich, Privatkliniken.

    (Rosengarten ist Rentenversicherung)

    Wir haben - allerdings erst mit 5 - eine feste tägliche Zeit eingeführt, zusammen mit der Regel, dass die nicht am Stück, sondern mit Pause dazwischen genommen wird.
    Und wir Eltern haben uns verpflichtet, nach Möglichkeit möglich zu machen, dass der PC zu Dechsleins Lieblings-Serienzeit auch frei war (hier wars immer nach dem KiGa zum Runterkommen) UND die Zeit verfiel nicht, konnte also in der Woche weiter mitgenommen werden.
    Das vermied Dramen, wenn wir mal den Tag im Schwimmbad verbringen wollten oder Dechslein hin und hergerissen war zwischen"mit Freunden spielen" und "Videos gucken".
    Will sagen: Bei uns hat es geholfen, dass Dechslein nicht ständig darum bangen und kämpfen musste, gucken zu dürfen.
    Die Zeitbeschränkung haben wir visuell mit einer Eieruhr unterstützt, so hatte er noch mehr das Gefühl, auch Kontrolle zu haben.

    Inzwischen (wird kommenden Monat 7) hat es sich so eingependelt, dass er manchmal wochenlang gar icht schauen will, dann wieder interessiert ihn was sehr und er guckt viel.
    Die Zeitbeschränkung und die Pausenregel gibt es nach wie vor, aber wir müssen inzwischen nicht mehr so stur drauf beharren, weil es sich wie gesagt gut eingependelt hat und eine Ausnahme auch als Ausnahme von ihm verstanden wird. Früher lief das sehr schnell aus dem Ruder und "ausnahmsweise noch fünf Minuten" wurde ganz fix der neue Status Quo.


    Zur eigentlichen Frage
    Ich könnte mir vorstellen, dass es auch bei Dreijährigen funktionieren kann, dem Kind mehr das Gefühl von Kontrolle zu geben.
    So ein Elternverbot kommt glaub ich sehr "aus dem Nichts" und ist nicht nachvollziehbar. Wenn es das aber nicht ist, dann löst es gleichzeitig auch eine Verunsicherung aus, wann und ob wieder Videos geguckt werden dürfen. Alles, was das Kind merkt ist: Ich will grade und darf nicht und habe keinen Einfluss darauf.
    Wenn das Kind statt dessen jeden Tag eine Murmel, Münze oder sowas bekommt und weiß, die gehört mir! und ich kann damit Videozeit entscheiden!, kann das glaub ich Druck rausnehmen. Das Kind weiß dann: morgen bekomme ich wieder eine Murmel. Wenn man die Zeit dann noch greifbar macht, um so besser.
    Klar wird man am Anfang und immer mal wieder wahrscheinlich trotzdem ein wütendes Kind haben, v.a. in dem Alter. Dann ist man halt da und tröstet und zeigt Verständnis dafür, dass es traurig macht und frustriert, wenn man fremdbestimmt wird.
    Und ich denke, man sollte dann auch sehr vorsichtig sein, wenn man sich für diesen Weg entscheidet, über das Videogucken Druck auszuüben (wenn du jetzt nicht ... dann morgen keine Murmel).

    Ich persönlich finde es auch gar nicht schlimm, wenn ein Kind sich bei schlechter Laune, Traurigkeit, Gestresstsein Videos anschaut. Das machen wir Erwachsenen doch auch.
    Und wir Eltern sorgen natürlich dafür, dass das nicht die einzige Art ist, wie unser Kind lernt, Stress oder Traurigkeit zu begegnen.

    Dechslein ist jetzt fast 7 und war bis vor Kurzem nachts noch nicht trocken. Hat ihn nie gestört, bis dann Ende letzten Jahres plötzlich bei ihm der Wunsch da war, nachts keine Windel mehr zu tragen.
    Bett war jede Nacht nass und ich konnte das nicht lange leisten. Dechslein hat es nicht gestört, hauptsache keine Windel an.
    Ich hab dann mit ihm verschiedene Optionen besprochen, u.A. gibt es ja diese Klingelhöschen, von denen alle im Umkreis von Kilometern durch einen ekelhaften Alarmton geweckt werden, wenn das erste Tröpfchen kommt. Dechslein fand die Idee klasse, ich weniger.

    Ich weiß, dass viele Kinder noch bis zum Ende der Grundschule nachts nicht trocken sind, und mein Mann und ich waren auch beide spät dran mit dem Trockenwerden, Ich hätte gar kein Problem damit gehabt, einfach noch eine Weile weiter Windeln anzuziehen. Aber ichhabe gemerkt, dass der Wunsch bei ihm sehr stark war, er litt richtig unter der Windel.
    Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass sein Papa ihn nachts weckt - der ist praktischerweise aufgrund von Schichtarbeit eh lange wach.
    Zunächst war das so um drei, und wir haben es über einen Zeitraum von sechs Wochen immer weiter nach vorne gezogen. Kürzlich fiel mir dann auf, dass Dechslein nach dem morgendlichen Aufstehen stundenlang nicht auf Toilette musste. Und seit zwei Wochen wecken wir nachts nicht mehr und alles ist trocken.

    Wichtig ist, dass das Kind wirklich wach ist, wenn es nachts auf die Toilette geht. Hätte das bei uns zu starker Erschöpfung geführt, hätten wir wohl wieder abgebrochen.

    Wir haben immer eine ganze Weile am Stück um exakt die selbe Uhrzeit geweckt, damit der Körper sich wirklich dran gewöhnt. Und dann ne halbe Stunde vorgezogen, usw.


    Ich glaube, einfach laufen lassen bringt nichts. Weil die Reife beim Kind noch nicht da ist. sondern es bräuchte mMn entweder mehr Zeit, oder einen Impuls, der dann möglicherweise die Entwicklung anstupst.

    Solange es deinem Kind egal ist, ist das aber altersmäßig noch im Rahmen. (Sofern es keine anderen Probleme gibt, die auf Blase/Niere hindeuten.)