Beiträge von FrauMahlzahn

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    Was soll man dazu sagen? Der Kerl und seine Äußerungen gehen gar nicht. Weder als angebliche Satire noch sonst etwas.


    Aber warum darf Herr Aogo nicht mehr Experte sein? Ich dachte Herr Lehmann darf nicht mehr, was auch immer er war sein, weil er Herrn Aogo rassistisch beleidigt hat. Was Herr Aogo falsch gemacht haben soll, ist an mir vorbeigegangen.

    Wollte ich grade schreiben, könnte daran liegen das die #allesdichtmachen - Video überall in den Nachrichten waren und was Herr Palmer gesagt hat, hab ich beim schnellen Nachrichten durch gucken nicht gefunden.


    Also, worum geht es eigentlich?

    Ich finde es gut, dass ihr das Thema aufgreift.

    Die Kinder machen das doch eh zum Thema, reden darüber und tauschen dabei untereinander auch ganz furchtbar viel Unsinn aus. Da kam im letzten Jahr bei meinem Sohn auch mal ein "Und wenn ich meine Hände nicht doll wasche, kann Mama sterben!" an. Hatte ihm eine Freundin aus der KiTa erzählt.

    Danach hatten wir dann auch wundgewaschene Hände.

    Da wäre es mir echt lieb gewesen, die Kita hätte das Thema offen und vernünftig behandelt, anstatt den Kindern den Informationsaustausch allein zu überlassen.

    Genauso sehe ich das auch.


    Und ich denke man kann den Kindern schon erklären, dass krank sein zum Leben dazu gehört und ein Schnupfen oder Husten auch nichts schlimmes ist. Aber das Corona eben eine besondere Situation ist, weil wir und der Coronavirus uns noch nicht gut kennen.


    Vielleicht wäre es eine Idee Krank sein allgemein aufzugreifen. Warum sind Kinder häufiger erkältet als Erwachsene? Wie steckt man sich überhaupt an? Warum ist es auch wichtig Viren zu begegnen und übertriebene Hygiene schädlich. Also Hände waschen, wenn man von draußen kommt ja und vor dem Essen und nach dem Klo, aber dazwischen kann man es auch gut sein lassen.

    Was machen Impfungen?

    Und das Kind wird schon wissen, dass auch wenn Oma jedes mal ein Geschenk bringt, andere Personen das nicht tun und es von diesen auch nicht erwartet werden kann.

    Richtig. Und damit geraten die anderen Großeltern dann wegen der materiellen Sachen ins Hintertreffen?

    Nein, aus verschiedenen Erfahrungen, eindeutig nein.


    Kinder sind schlau. Sie nehmen gerne die Geschenke, lassen sich aber nicht kaufen.

    Die Zuneigung kann nicht erkauft werden, allenfalls noch der Besuch.

    Ganz pragmatisch: Wie wäre es mit Wunschlisten für die Omas, die ihr immer aktuell haltet.


    Wir haben (für Geburtstag und so) welche von wishsite. Aber es gibt auch andere Anbieter natürlich. Da kann man Links drauf setzen, muss man aber natürlich nicht. Man kann auch einfach eintragen "2 Schlafanzüge Gr. 98/104" oder so.


    Dann könnte Oma den Kaufrausch ausleben und es ist zumindest halbwegs das was gebraucht wird?

    Liese Das ist nur dann sinnvoll, wenn die Spenden eine bestimmte Höhe überschreiten.

    Es ist kein Problem 2x100€ zu spenden, aber 2x5€ ist unsinnig. Also aufteilen hat schon gute Gründe (da hast Du recht), aber bitte darauf achten, dass es keine Minisummen sind.

    Ganz grundsätzlich ist es gut lieber wenigen oder einer Organisation mehr Geld zu spenden, als vielen ein bisschen.

    Denn: Jede Spende verursacht Verwaltungsaufwand - unabhängig von der Höhe. Das Geld dafür kann dann nicht mehr für den eigentlichen Zweck eingesetzt werden.

    Gut verdienen ist ja auch relativ. Ich denke man muss auch sehen wie die sonstigen Bedingungen sind.

    Grundsätzlich sollte man keinen Beruf nur wegen des Gehaltes anstreben. Dann ist man darin nicht gut und wenn man in seinem Job schlecht ist, dann sieht es auch eher mau mit Verdienstchancen aus. Abgesehen davon, dass man selbst auch unglücklich wird.


    Trotzdem ist es im allgemeinen schon so, dass man im MINT- und Ingenieursbereich mehr verdient als im sozialen Bereich. Chemiker oder Physiker verdienen dabei meist mehr als Biologen. Juristen und Steuerberater (also die Pseudoselbsständigen mit Gebuhrenordnung) verdienen auch gut. Studierte meist mehr als Menschen mit Ausbildung. Auch wenn es natürlich Ausnahmen, gerade im Handwerk gibt. Ein gut gehender Handwerksbetrieb bringt auch gutes Geld.


    Also ganz so einfach ist es nicht, auch wenn die großen Linien sich schon ablesen lassen.

    Ich hab beruflich schon recht viele Gehaltszettel von Ingenieuren gesehen. Das Gehalt ist sehr heterogen. Das niedrigste was ich mal gesehen habe waren 28.000€ brutto im Jahr.


    Generell kann man sagen: Je kleiner das Unternehmen umso weniger Geld. Außerdem kommt das "große" Geld erst mit Personalverantwortung. Da reden wir dann aber (zumindest im KMU-Bereich) auch nicht über 120.000 €, sondern eher im Bereich 70.000€. Aber auch da sehr heterogen.


    Am Besten wird man wohl in großen Unternehmen mit Personalverantwortung verdienen. Da kommt man dann auch in den sechsteiligen Bereich.


    Insofern sind da Einzelbeispiele wenig aussagekräftig.

    Ja, Xenia alles richtig, aber was möchtest Du mit diesem Thread?

    Lösungsstrategien? Auf die Ungerechtigkeit aufmerksam machen? Kriterien für "leistungsgerechte" (was auch immer das ist)/Bezahlung ermitteln? Feststellen, dass der Arbeits"markt" nur in eine Richtung als Markt funktioniert (zum Lohne drücken)?

    Ich glaube, den meisten Menschen - inklusive mir - fehlt die Phantasie wie klimafreundlicheres Leben aussehen kann. Denn alles was man an Vorbildern medial sieht, ist entweder teuer, kompliziert (also nicht alltagstauglich für die meisten) oder von Verzicht geprägt.

    Solange die "Vision" in Mangold-Hirse-Buletten aus Demeteranbau mit 3,99 für das Kilo Hirse besteht und Radeln auf Hauptstraße im Regen, ist das nicht attraktiv.

    Wenn aber die Vision in Innenstädten mit Cafés und grün und Lebensraum für alle besteht, sieht die Welt anders aus. Wenn es um Kinder geht, die sich im Stadtviertel frei bewegen können - weil genug Platz für Fußgänger da ist.

    Wenn es einfach und günstig ist vegetarisch und vegan zu kochen und die Hafermilch nicht dreimal so viel kostet wie die von der Kuh. Wenn es einfach lecker ist,... Es muss also eher heißen "Probiert doch mal dieses oder jenes und weniger esst kein Fleisch" , es braucht leckere Fertiggerichte.


    Und all diese Rahmenbedingungen muss auch oder gerade Politik mitgestalten. Denkbar wäre ja die MWSt für tierische Produkte anzuheben und die für vegane abzusenken.

    Ich denke man sollte auch nicht vorrangig nach der großen Gesamtlösung suchen, sondern nach vielen kleinen Teillösungen - die nicht perfekt sein müssen - aber in die richtige Richtung weisen. Denken wir an Schul- und KiTa-Essen. Hier kann man leicht auch "neue Geschmäcker prägen", so dass die Kinder zu Hause nicht Chickennuggets wie im Kindergarten verlangen.

    Und die Visionen. Die Ideen müssen her und in den Vordergrund.


    Ein umweltfreundlicher Lebensstil muss einfach und günstig sein. Ansonsten können nur Menschen mit genügend zeitlichen und finanziellen Ressourcen mit machen und sich dabei einreden die würden weniger Ressourcen verbrauchen als diejenigen mit Discounterfleisch und Türkeipauschalurlaub.

    Es geht nicht darum, dass die anderen Hersteller jetzt auch Legosteine machen, sondern um Verletzung von Markenrechten.


    Im übrigen gibt es auch tolle nicht-Lego-Klemmbausteine. Z.B. die Hubelinokugelbahn oder die Light Staxx. Allerdings gibt es auch qualitativ nicht so tolle Varianten.


    Der Held der Steine macht nicht nur durch Klicks Geld, sondern auch über seinen Steineladen.