Beiträge von troiscouleursbleu

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    Ich habe auch extrem Flugangst, immer schon. Hatte auch schon Panikattacken an Bord, die ich mit autogenem Training einigermaßen in den Griff bekommen habe. Ganz schlimm ist es immer, wenn ich längere Zeit nicht geflogen bin. Wenn ich dann öfter fliege, tritt ein gewisser Gewöhnungseffekt ein. Grundsätzlich versuche ich schon aus Klimaschutzgründen Fliegen weitesgehend zu vermeiden (vor allem, wenn es eine Alternative gibt). Ich hatte und habe aber immer wieder Phasen, in denen ich beruflich fliegen muss. Grundsätzlich habe ich dann sogar auf Langstrecken weniger Probleme, da die Flugzeuge größer und der Flug daher ruhiger und angenehmer ist.


    Als ich nach meiner letzten jahrelangen Flugpause zum ersten Mal wieder fliegen musste, habe ich im Vorfeld alle thematisch für mich relevanten Podcastfolgen vom Cockpitbuddy gehört. Da wird in kurzen Folgen zB erklärt, was bei Turbulenzen los ist, was die unterschiedlichen Geräusche bedeuten, warum eine harte Landung eine gute Landung ist etc. Mir hat das geholfen. Es gibt auch geführte Meditationen bei Flugangst, aber damit konnte ich persönlich wenig anfangen.


    Beruhigungsmittel fände ich auch reizvoll, aber wie Ana zutreffend schreibt, wird davon (wie auch von Alkohol) dringend abgeraten.

    Ich habe deshalb die Grundregel: Der Geburtstag soll ein toller Tag für das Geburtstagskind werden und es werden so viele Kinder eingeladen, damit das mit hoher Wahrscheinlichkeit eintrifft. Egal, wie alt das Kind wird.

    Das ist hier auch die Grundregel. Ein Kind feiert am liebsten mit ganz wenigen Freunden, da gab es auch schon eine tolle Feier mit nur einem Gast. Das ätere Geschwisterkind will hingegen 14 (!) Kinder einladen. Da passe ich dann die Art der Feier an, es wird kürzer, mit gekauften Cupcakes und bestellter Pizza. Die fast Fünfjährige wir bestimmt auch mehr als fünf Kinder einladen wollen. Da wird eher das Problem werden, die ohne Eltern hier hinzubekommen, denn das wäre mir dann doch zu viel. Leider ist hier bis umgefähr zum 6./7. Geburtstag Elternbegleitung die Regel. Wir feiern immer zu Hause, alle Kinder haben im Winter Geburtstag. Ganz wichtig: Es gibt immer eine Schatzsuche, so dass wir den Großteil des Geburtstages draussen verbringen. Je nach Konstellation der Kinder gab es durchaus auch schon stressige Geburtstage, aber das war relativ unabhängig von der Anzahl der Gäste.

    Wahnsinn, was es mittlerweile alles gibt! Wir machen Mathe Känguruh, Mathe im Advent und Krypto im Advent, da sind wir schon gut beschäftigt. Bislang waren die Aufgaben gut zu lösen. Das Kind ist in der dritten Klasse aber sehr matheaffin und schon zum dritten Mal mit dabei.

    Ich muss Susan Sto Helit entschieden widersprechen. High Line und Central Park sind einfach nicht miteinander zu vergleichen. Die High Line ist ganz cool und nett, aber der Central Park ist einfach DER Park, vor allem im Herbst. Er ist wirklich groß und sehr facettenreich. Genial zum Spazierengehen, picknicken, joggen... Überhaupt ist der Indian Summer in der Gegend toll, da müsstest Du eigentlich zur richtigen Zeit unterwegs sein.


    Alternativen zum Guggenheim wären noch das Whtiney und das New Museum; da würde ich nach den aktuellen Ausstellungen schauen.


    Ansonsten kann man in New York phantastisch (und sehr authentisch) essen. Und sich durch die unterschiedlichen Stadtteile treiben lassen.


    Boston selbst hat bei mir kaum Erinnerungen hinterlassen, aber Harvard fand ich toll. Da kann man gut am Fluß entlang hinspazieren und kommt dabei auch am MIT vorbei.

    Ich würde im Wedding (Gesundbrunnen) schauen, das ist gleich neben Pankow und nicht so teuer wie anderswo. Es gibt dort auch einen Campingplatz, allerdings ist der sehr urban und vielleicht auch nur für Caravans. Leider sind hier im August die Ferien schon wieder vorbei - während der Ferien werden immer viele Privatwohnungen zur Miete angeboten.


    Und gib gerne Bescheid, falls du Lust hast Pankower Raben zu treffen.

    Meine Gyn ist definitiv ein Goldschatz, für die viele Frauen durch die halbe Stadt fahren, allerdings weiß ich nicht, ob sie auch für dich passt. Sie ist ein mütterlicherr Typ (schon allein vom Alter her), aber auf Augenhöhe. Sie mag es, wenn frau gut informiert ist und eine eigene, fundierte Meinung auch. Sie ist sehr feministisch und pro-Frau. Ruppig ist sie nicht, aber ich kann nicht sagen, wie sie mit "rohen Eiern" umgeht. Aber du könntest sie bestimmt in einem Vorgespräch testen und dann entscheiden, ob du dich wirklich untersuchen lassen möchtest. Sag Bescheid, wenn ich dir ihren Namen schicken soll.

    Lass dich nicht verunsichern! Wenn es bei den vorherigen Kindern keine Anzeichen für eine Wehenschwäche gab, ist auch bei der vierten Geburt nicht davon auszugehen. Bei mir ging die vierte Geburt erst zögerlich los und wurde dann so rasant, dass es eine ungeplante Alleingeburt wurde. Mein Tipp wäre also eher, dich im Vorfeld für den Fall der Fälle mit dem Thema Alleingeburt zu beschäftigen, gerade wenn deine dritte Geburt nur zwanzig Minuten gedauert hat.

    Ich würde euch allen gerne ein paar gute Gedanken und Optimismus schicken. Ja, es ist gut, alles abklären zu lassen und zu schauen, dass keine orthopädische, neurologischen etc. Probleme vorliegen. Aber die Chance ist groß, dass mit euren Kindern alles in Ordnung ist und sie einfach etwas länger brauchen und in einigen Jahren niemand mehr merkt, dass sie erst (viel) später als alle anderen Kinder laufen oder sprechen gelernt haben.


    Keine Ahnung warum, aber ich hatte da immer dieses Urvertrauen, dass mit meinen Kindern alles in Ordnung ist und sie einfach nur ihre Zeit brauchen. Zum Glück bin ich auch immer an medizinisches Fachpersonal geraten, das mich in dieser Sicht gestärkt hat. Klar, ich kenne auch alle dummen Vorwürfe und Empfehlungen (zu lange getragen, Stoffwindeln, keine festen Schuhe, kein Sideboard zum Enlanglaufen (sic!) etc.), aber da konnte ich immer drüber stehen. Meine Kinder wollten auch nie an der Hand laufen oder sonstwie "üben". Und sie haben auch nicht ihre Energie stattdessen in die Sprache gesteckt, sondern waren auch da höchstens hinteres Mittelfeld. Deshalb mochte ich immer besonders gern die gutgemeinten Berichte von Kindern, die zwar auch sehr spät (erst mit 16 Monaten!) laufen konnten, dafür aber ganz früh sprechen. Aber all das hat mich zum Glück nur genervt und nicht wirklich verunsichert. Mir hat allerdings auch geholfen, dass beide Spätläufer zwar nicht laufen wollten, aber ansonsten motorisch offensichtlich fit waren, also z.B. sehr schnell gekrabbelt sind und bereits gut klettern konnten. Und bei dem zweiten Spätläufer, der jetzt zu einem Spätsprecher geworden ist, merke ich, dass er "trotzdem" sehr intelligent ist und er sich wie beim Laufen auch beim Sprechen die Zeit nimmt, die er persönlich braucht.


    Was ich damit eigentlich sagen will: Ja, lasst alles abklären, was abgeklärt werden muss, aber habt vor allem Vertrauen in eure Kinder. Wir leben leider in einer Gesellschaft, in der alles genormt ist und es schon argwöhnisch beäugt wird, wenn man "nur" Durchschnitt ist und nicht besser oder schneller. Aber jedes Kind hat sein eigenes Tempo und wann sie laufen oder sprechen lernen, sagt nichts über ihr späteres motorisches Können oder ihre Intelligenz aus. Ganz davon abgesehen hat mir bislang noch jeder Orthopäde bestätigt, dass es sowohl orthopädhisch gesehen als auch in Bezug auf die Entwicklung des Gehirns am besten ist, wenn die Kinder möglichst lange krabbeln und möglichst spät laufen. Ich kann das aus meiner Erafhrung nur bestätigen; meine beiden Spätläufer sind motorisch topfit und der Große (der zu allem Überfluss größenmäßig auf der 3 %-Perzentile ist, was heutzutage auch irgendwie ein Makel zu sein scheint) läuft mittlerweile schneller und ausdauernder als wesentlich ältere und größere Kinder.

    Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber mein Kleiner ist erst mit 22 Monaten gelaufen. Bis dahin war auch Freistehen etc. Fehlanzeige. Physio haben wir nie gemacht, weil ich immer das Gefühl hatte, dass da eine Entwicklung ist, nur eben langsamer als bei anderen. Ich war bereits vorbelastet, da mein Großer auch erst mit 18 1/2 Monaten gelaufen ist und unser Kinderarzt ist zum Glück auch sehr entspannt. Wir waren allerdings zweimal bei einer Orthopädin, weil kurzzeitig der Verdacht auf ein neurologisches Problem (Cerebralparese) im Raum stand (er stand lange Zeit nur auf Zehenspitzen). Nachdem das ausgeschlossen wurde, haben wir einfach abgewartet. Mit 23 Monaten lief er dann bereits genauso gut und sicher wie seine Kita-Freundin, die mehr als ein Jahr (!) vor ihm Laufe gelernt hat.

    Ich war 40, als ich mit dem dritten Kind schwanger geworden bin - gleich im ersten Übungszyklus. Dis Schwangerschaft war nicht anstrengender als die beiden ersten Schwangerschaften (bei denen ich allerdings auch nur unwesentlich jünger war :-)) und die Geburt war eine komplikationslose Hausgeburt. In ein paar Tagen wird nun hoffentlich Kind Nr. 4 ebenfalls zu Hause zur Welt kommen. Diesmal (mit 42) habe ich drei, vier Übungzyklen gebraucht und mich etwas mit NFP beschäftigt und Zyklustee getrunken. Wäre wahrscheinlich nicht zwingend nötig gewesen, hat mir aber das Gefühl gegeben, etwas "tun" zu können. Die vierte Schwangerschaft verlief genauso komplikationslos wie die ersten drei. Im ersten Trimester war ich sehr schlapp und im zweiten sehr infektanfällig, aber das muss nicht am Alter gelegen haben. Dafür war das dritte Trimester dann mein Wohlfühltrimester. Eine Hausgeburtshebamme zu finden war kein Problem bzw. hat das Alter da überhaupt keine Rolle gespielt.

    Das Schöne ist doch, dass man nach und nach seine eigene Tradition gestalten kann, die zur Familie und den Gegebenheiten passt.


    Bei meinem Mann gab es früher den Weihnachtsmann, bei mir das Christkind. Nun haben wir das so geregelt, dass bei uns das Christkind kommt und der Weihnachtsmann Geschenke bei den Schwiegereltern abgibt (schließlich kann einer alleine nicht alle Kinder beliefern). Konkret gehen wir am Heiligabend nachmittags zum Krippenspiel bzw. ich fahre später los und auch etwas schneller wieder nach Hause (mit dem Fahrrad geht das). In der Zeit lege ich dann die Geschenke unter den Baum. Außerdem stelle ich eine Kerze vor unsere Wohnungstür und verstreue etwas Glitzersterne: Zeichen dafür, dass das Christkind da war. Dann gehen wir mit der Kerze zunächst auf die Dachterasse (früher: Balkon; Garten wäre auch nett) und suchen den Polarstern (oder überhaupt irgendeinen Stern...). Anschließend geht es in die Wohnung und da gibt es dann Glockengeläut von CD und ein gemeinsames "Stille Nacht" (oder zumindest den Versuch), bevor die Kinder ihre Geschenke auspacken dürfen.


    Richtig an das Christkind geglaubt hat mein Großer (fast sechs) zu keinem Zeitpunkt. Die ersten Jahre hat er es nicht verstanden und dann gleich klar geschlussfolgert, dass die Geschenke in Wirklichkeit von uns Eltern kommen. Aber trotzdem merkt man, wie er das Ganze genießt und schätzt. Und ich meine mich daran zu erinnern, dass es bei mir früher genauso war.


    Wir betten die Schenkerei insofern christlich ein, als dass wir sagen: Gott hat uns seinen Sohn geschenkt. Darüber freuen wir uns so sehr, dass auch wir einander eine Freude machen wollen. Dabei achten wir darauf, dass die Kinder mitbekommen, dass wir auch anderen über unsere Familie hinaus etwas schenken, z.B. dem Paketboten, der Putzhilfe, den Erzieherinnen etc. Außerdem haben zumindest die beiden Großen eine Spendenbox für einen guten Zweck und mein Großer hat angekündigt, dass er in diesem Jahr "auf jedem Fall" einen Bettler zu uns einladen will (da zeigt St. Martin noch Nachwirkungen).

    Ich schleiche mich mal hier rein, natürlich nicht ohne thistlejo einen herzlichen Glückwunsch da zulassen und Akinra alles Gute und ein positives Ergebnis zu wünschen! Überhaupt drücke ich allen hier die Daumen. Meine erste Kinderwunschzeit war ebenfalls voller Hindernisse und ich kann mich noch gut an die emotionale und körperliche Ausnahmesituation erinnern.


    Habt ihr Empfehlungen (gerne per PN) für eine gute, von Nord-Hessen halbwegs zu erreichende Kinderwunschpraxis? Eine gute Freundin von mir ist mit ihrer Praxis nicht mehr zufrieden und würde für ihre letzten zwei Versuche gerne wechseln.

    Ich habe von einer "erfahrenen" Mutter dem Tipp übernommen, am Wochenende vormittags zu feiern. Da sind die Kinder noch ausgeruht und es ist auch im Winter hell. Los geht es bei Vierjährigen um 10 Uhr. Dann wird zusammen etwas Kuchen gegessen, anschließend Flaschendrehen mit Geschenkeauspacken. Dann geht es raus zur Schatzsuche, gerne thematisch gestaltet (zum 4. hätten wir Piraten, zum 5. Ritter/Drachen). Wieder zurück wird das Mittagessen vorbereitet (Pizzaschnecken, Würstchen und Rohkost kamen hier am besten an und machen kaum Arbeit), derweil können die Kinder noch etwas frei spielen (alternativ kann man auch Spiele wie Reise nach Jerusalem etc. anbieten, war bei uns allerdings bislang überflüssig). Um 13 Uhr kamen dann die Eltern zum Abholen. Hat hier bislang zweimal super funktioniert. Schatzsuche muss natürlich vorher geplant werden und ich persönlich hätte nichts dagegen, stattdessen mit den Kindern ins Museum oder ins Puppentheater zu gehen, aber die Kinder bestehen auf ihrer Schatzsuche.


    Ach ja, traditionell ist es hier ab dem vierten Geburtstag ohne Eltern. Bei einem Kind ist dann aber die Mutter nebst Geschwisterkind dabei geblieben, das fand ich auch ok. Explizit eingeladen waren aber nur die Kinder.


    Wir haben im Januar den nächsten vierten Geburtstag, der dann auch ihr erster richtiger Kindergeburtstag werden wird. Lese hier also weiter gespannt mit.

    Wenn du vier Wochen Schmerzen hattest, gibt es bestimmt auch eine Entzündung um den Wurzelbereich des Zahnes herum, also sozusagen im Zahnfleisch (heißt das da noch so?) unterhalb der Zahnwurzel. Die muss langsam abklingen. Ich würde daher weiter regelmäßig Ibu nehmen, weil das gleichzeitig auch entzündungshemmend wirkt. Und die Wange gut kühlen. Falls die Schmerzen am Montag immer noch da sind, würde ich noch einmal zum Zahnarzt gehen; dann brauchst du ggf. noch ein Antibiotikum. Ich bin, was Wurzelbehandlungen anbetrifft, leider sehr leidgeprüft...