Beiträge von Gerne Mama

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Hier ganz ähnlich:
    Nagelneue Kommoden im Kinderzimmer mit Edding verschönert
    Bei anderer Gelegenheit sich selbst und Gastkind komplett mit Edding bemalt.
    Das ging so schnell! Unser Au-pair war im gleichen Raum keine 2m entfernt. Nur die beiden halt auf dem Hochbett. Sämtliche Kräuter im Bett gerupft. Kraftkleber im Haar (Musste ganz ab). Kopfsprung von der Küchenarbeitsplatte, mehrmals Stürze vom Tisch, bei einem ist dabei der Hochstuhl durchgebrochen worden - mit dem Kopf - Kind hat kein Piep gesagt, hat einfach weiter gemacht. Waschpulver im ganzen Haus verteilt. Lebende Mäuse auf dem Trampolin, "Bilder" auf dem Autolack mit Kies von der Auffahrt, sämtliche Badewannen und Waschbecken verschlüsse geschrottet usw usf.


    Edit: Kirche geht ihr gaaar nicht. Wieder gemerkt zur Taufe unserer Jüngsten. Meine Freundin, gesegnt mit 3 ruhigen Mädels: Oh Gott, du brauchst Hilfe!

    Habe den Strang erst jetzt entdeckt. Ich habe die Riesenbeulen immer auf dem Rücken. Vielleicht nicht ganz so schlimm wie ihr es beschreibt. Nachdem der Hautarzt nur Pille als Lösung hatte, ich die aber nicht wollte, bin ich anschliessend regelmässig (1x pro Woche) ins Solarium gegangen. Das hat super geholfen. Ich habe immer nur die schwächsten Bänke benutzt und bin auch nicht verbrutzelt braun geworden. Vielleicht war die Haut leicht gebräunt, wenn überhaupt. Für Vit. D im Winter ist es ausserdem noch gut. Das hat bei mir super gut geholfen. Vielleicht kann der eine oder andere hier das ja ausprobieren. Viel Glück.

    Liebe MMC,
    Deine kleine Tochter ist noch sooo klein. Dinge ändern sich. Das weist du auch ;-). Jedes Kind ist anders. Versuch doch die Vorteile zu geniessen. Pausen etc. Und wenn sie sich früher als deine anderen Kinder ist das auch nicht schlimm. Das Leben deiner Kinder ist sooo lang und behält noch jede Menge Überraschungen bereit. Für deine Statistik (bei mir war es so):
    Kind 1: Stilljunky, Dauerstillen schreckliches Abstillen wegen erneuter SwS - mein Fazit: nie wieder bitte. Ich fühlte mich total " ausgesaugt".
    Kind 2: Genussstiller, Milch weg wegen erneuter SwS mit 10 Mo, völlig problemloser Umstieg auf Flasche
    Kind 3: Stillen muss sein ist aber reine Zeitverschwendung (so könnte man seine Einstellung umschreiben) mit 1 Jahr nur noch abends estillt. Netter Nebeneffekt: Durchschlafen mit so 11 Monaten
    Kind 4: Genussstiller


    Ich denke, du hattest einfach eine andere Erwartung. Und wenn die nicht erfüllt wird, kann das überraschen und auch schmerzhaft sein. Du findest sicher andere Wege der Nähe geben. Bei mir ist Kind 3 übrigenda das verkuschelste.


    LG Gerne

    Liebe MMC,
    3 meiner 4 Kinder kamen mit "vorzeitigem" Blasensprung. Will heissen erst Blasensprung umd dann Stunden später sich langsam steigernde Wehen. Alle Geburten flott und schön. 1. ambulant im. KH umd die anderen 2 wunderbare HG. Bei Kind 4 war ich dagegen sehr irritiert ob des fehlenden Blasensprunges. War nämlich immer sehr praktisch zwecks Organisation und mentaler Vorbereitung. Kopf hoch und positiv denken.
    LG Gerne

    Wir haben jetzt unser 4. au-pair. Die Kosten betragen 450-500€ im Monat. Das beinhaltet Taschengeld, Versicherung, Sprachkurse, Benzin (Auto für Au-pair) bzw. Monatsticket und Gebühr für die Agentur. Wir hatten bisher nur europäische Mädels weil bei uns das Ausländeramt seht bürokratisch ist und ich keine Lust habe mich mit denen rumzustreiten. Unser Haus ist recht gross und hat 2 Bäder. Eines direkt neben dem Au-pair Zimmer. Die Mädels könnten auch einen separaten Hauseingang benutzen, tun sie aber nicht. Wir kommen gut klar. Es ist nicht wie ein 4. Kind und man muss halt die Stärken und Schwächen erkennen und sie entsprechend nehmen können. Ich kann mir den Luxus einer langsamen Eingewöhnung für beide Seiten leisten (selbständig) und das tut allen gut. Ein Au-pair ist ja nicht nur zur Kinderbetreuung da, sondern kann auch im Haushalt helfen. Bei uns etwa. 50:50. Ich bringe z.B. die Kinder ins Bett und J. macht derweil klar Schiff in der Küche und bereitet den Frühstückstisch für den nächsten Morgen. Oder ich unternehme A mit dem einem Kind und sie B mit den anderen. Ansonsten müsste ich immer alle überall hin mitnehmen und viele Sportaktivitäten würde flach fallen. Ich bin aber unter der Woche auch allein mit 4 Kindern (1-6 Jahre) und brauche dann auch definitiv Hilfe.

    Ich musste eine Zeit lang zwischen UK und D hin und herfliegen - mit erst 2 und dann 3 Kindern (allein). Da konnte ich das Baby gar nicht in den Sitz tun, denn die Sitzreihen haben nur 3 Plätze nebenenander und eine 3 und ein 2 jähriger wollen ganz bestimmt nicht ohne Mama allein sitzen. Baby war bei mir im Tuch und gut war.
    LG Gerne

    Hallo ihr Lieben, ich wollte euch mal über den Stand der Dinge berichten. Es klappt jetzt GsD sehr gut und unsere Grosse geht wieder hochmotiviert zur Schule. Heute morgen musste ich sie sogar ausbremsen,sonst hätte sie vor noch verschlossener Schule gestanden. Sie nimmt jetzt am Englischunterricht 3. Klasse teil, bearbeitet in Mathe den Stoff der 2. Klasse (1x1 und so) und macht locker flockig Deutsch bei den Erstklässlern mit. Sie hat ein paar zarte Freundesbanden geknüpft und diese 'Raufbolde' lassen sie auch in Ruhe. Sie war in den Herbstferienspielen und das hat hinsichtlich soziale Integration total viel gebracht.
    LG Gerne

    Danke Edainwen. Das faßt meine Gedanken gut zusammen.


    Nun hat es sich ergeben, dass Tochterkind, seit meinem Post freiwillig morgens losgeht und gelöst und fröhlich zurückkommt. Sie ist deutlich entspannter und mehr in ihrer Mitte. Eine Telefonliste gibt es noch nicht, ist aber in Arbeit. Ich hatte ihr nun 3 Zettel mit unserer Telefonnummer mitgegeben. Zum Kinder einladen. Sie hat tatsächlich eines eingeladen. Nun warten wir mal auf den Anruf. Ich hatte auch nochmal expliziet nach dem "Raufer"jungen gefragt. Sie war sehr bestimmt darin, dass dies kein Problem mehr sei. Nun hat sei MD und bleibt heute zuhause.


    LG
    Gerne


    Hm, spontan würde ich sagen, dass sie noch nicht schulreif ist. Also, vom Kognitiven und inhaltlich gesehen schon, aber nicht was Frustrationstoleranz und Sozialverhalten etc. betrifft. Das ist natürlich ein bisschen schwierig, so ein Ungleichgewicht. Aber wieder rausnehmen geht nicht, wenn ein Kannkind einmal eingeschult wurde, oder? Eigentlich klingt ja sonst alles ganz gut, die Lehrerin ist lieb und bemüht, die Klasse relativ klein. Du kannst ja eigentlich nur im Gespräch mit der Lehrerin bleiben und das Kind bestärken. Ich würde sonst vor allem die soziale Einbindung fördern und Klassenkameraden einladen, mit denen sie nachmittags mal einzeln spielen kann.
    Alles Gute!


    Hm ja vielliecht doch noch nicht schulreif, obwohl wir uns alle (Eltern, Kiga, Schule) da sehr einig waren. Sie scheint sozial überfordert und intellektuell etwas unterfordert zu sein. Eingeladen hatten wir schon 3 x und es lief auch sehr schön und alle waren glücklich, aber eine "beste" Freundin hat sie halt nicht und vermisst das ganz arg. Sie war auch schon 1 x bei einem anderen Mädel zu Hause spielen, und auch das verlief wohl schön. Danke für die guten Wünsche.



    Also nochmal:


    Mein Sohn zieht sich die Motivation übrigens daraus, möglichst schnell den langweiligen Kram durchzubekommen, damit er dann interessantere Sachen machen darf (Er jammert trotzdem manchmal rum, wenn er endlos Buchstaben und Zahlen schreiben muss, die er ja schon kann. Aber ich habe ihm erklärt, dass er eben viel üben muss, denn dadurch wird er automatisch schneller und in den höheren Klassen (,wo es die interessanteren Dinge gibt,) muss man eben schneller sein, weil man da viel mehr schreiben muss ... das hat ihm dann schon irgendwie eingeleuchtet.


    Ihre Lehrerin liebt sie auch - wobei ich es seltsam fand, dass sie ihr anfangs immer auf dem Schoß saß. Kann es sein, dass sie dadurch einen Babystatus in der Klasse bekommen hat? Wieviel jünger ist sie denn? Wie ist ihr Stand in der Klasse überhaupt? Kannte sie die Kinder schon vorher? Hat sie Freunde? Trifft sie sich auch nachmittags mit den Kindern? Mit wem spielt sie in der Pause? - Der Schulhof ist sicher nicht ohne, vor allem, wenn man schonmal von ein paar Kindern geschlagen wurde. Bei uns halten sich alle Jüngeren Kinder, die ältere Geschwister haben, in der Pause erstmal konsequent an die, denn (O-Ton meines Sohnes:) "Wenn ich alleine da rumlaufe, laufen immer ein paar ... mit Stöcken hinter mir her. Wenn die X. dabei ist, machen sie das nicht." - Mittlerweile hat sich das Bild aber gewandelt: "Die ... spielen jetzt auf einmal verstecken und laufen gar nicht mehr hinter mir her." Sprich: in der ersten Zeit sollte Deine Tochter (leider!) möglichst nicht alleine über den Schulhof laufen. Ich kann mir schon vorstellen, dass ihr die Situation Angst macht und dass sie deshalb nciht in die Schule möchte.


    Gute Idee mit der Erklärung - das werde ich versuchen. Mit solchen Argumenten kann man sie ganz oft überzeugen. Das mit dem Babystatus/Sonderstatus hatte ich auch gedacht und bei der Lehrerin thematisiert. Sie meinte, davon keine Tendenzen mitzubekommen. Allerdings fand ich es doch ganz lieb, dass sie mein Kind, wenn es weint auf den Schoß nimmt. Sie hat 2 1/2 Monate nach dem Stichtag Geburtstag und ist damit zwischen ca. 3 Monaten und etwas über einem Jahr jünger als sie anderen Erstklässler. Ihren Stand in der Klasse kann ich ganz schlecht einschätzen. Ich glaube/befürchte schon so ein bisschen Aussenseiter. Sie kannte di
    e Kinder vom Kinderturnen. Da ist sie seit 4 geworden ist auf eigenen Wunsch selbständig hingegangen. Ich hatte ihr geraten sich ein paar Kinder zum Spielen zu suchen in der Pause. Wir haben durchgesprochen, wie man die anspricht und was man spielen könnte, damit sie nicht allein ist und quasi geschützt ist. Zudem habe ich sie darin bestärkt, sich bei diesen Vorfällen an die Lehrerin zu wenden. Das hat sie auch gemacht und ich hatte parallel mit der Lehrerin darüber gesprochen. Seitdem ist laut meiner Tochter Ruhe.



    Sie ist 6 Jahre alt. Vor ein paar Wochen geworden. Ja sie hatte Freund eim Kindergarten. Nicht irre viele aber ein paar. Sie konnte sich noch nie gut durchsetzten. Weder im KiGa noch bei ihren jüngeren Geschwistern. Sie ist sehr friedliebend und sozial eingestellt und versucht zu vermitteln. Das gab schon im KiGa ein Problem, da sie sich zu sehr zurücknahm und ihre eigenen Bedürfnisse nicht erkannte und auch von anderen Kindern "ausgenutzt" wurde. Die Erzieherinnen fanden sie toll und sehr sozial. Sie ist körperlich nicht die Kleinste sondern eine der Größten. Sie ist 1,28 m groß! Aber halt nicht im Kopf. DAs sie in der Pause drinne geblieben ist, finde ich auch nicht optimal, ich wollte nur aufzeigen, dass sie arbeiten möchte. Genau das ist der Knackpunkt: Guten Kontakt zu ihren Mitschülern. Da tut sie sich schwer. Sie wünscht sich so sehr eine allerbeste Freundlin. Leider kann ich ihr die nicht stricken.



    Lösungsmöglichkeiten für die Schulpausen - ev in der Schule ansprechen:


    In unserer Volksschule gibt es seit Jahren ein Beschützerprogramm. Jeder Erstklässler bekommt einen Viertklässler als Beschützer, der vor allem in der Pause hilft. Zusätzlich machen hier dann auch Erst- und Viertklässler gemeinsam Ausflüge, wo dann die Älteren eben auch ein Auge auf die Kleinen haben. Seit diese Programm läuft, gibt es keine Probleme mehr, dass Ältere die Kleineren piesaken.


    Ansonsten klingt es mir auch danach, als wenn deine Tochter einfach noch nicht im Schulalltag angekommen ist.


    Die Erstklässler habe je zwei Paten (Zweitklässler an die Seite bekommen). Aber da stimmt die Chemie gegenseitig gar nicht und sie möchte von denen nichts wissen, genauso wie sie nichts von ihr wissen wollen.
    Letzteres sagte die Lehrerin auch aber wie lange dauert das denn - Das Ankommen? Die Lehrein meinte nach den Herbstferien wäre sie integriert. Das glaube ich überhaupt gar nicht. Sie möchte unbegingt zu den angebotenen Ferienspielen. Vielleicht ergeben sich ja da engere Kontakte mit anderen Kindern. Wie ost sollen wir denn ein Kind einladen. Ich dachte 1 x die Woche reicht, aber vielleicht öfter? So viele Kinder sind ja auch nicht in der Klasse , da ist man schnell durch ;) .


    Sie ist insgesamt ein tolles Mädchen. Sehr sicher in dem was sie möchte aber sehr unsicher wie sie das erreichen kann. Sehr selbständig - siehe Kinderturnen. Sie wollte ab Tag 3 allein zur Schule gehen - ohne meine Begleitung. Sie kann sich stundenlang allein konzentriert beschäftigen. Sie spielt ausdauernd mit ihren Freunden aus der KiGa Zeit. Der KiGa war der aus dem Nachbarort, denn der Dorfkiga war mir nicht so recht. Nun rächt sich das, denn alle Kinder kommen aus dem Dorfkiga und sie als einzige nicht. Frustrationstolleranz war noch nie ihre Stärke - hat sich aber enorm verbessert in den letzten 2 Jahren und war meines Erachtens nicht schlechter als bei anderen Kinder ihres Alters. Die Lehrein sagt auch nichts in der Hinsicht. Ach keine Ahnung. Danke nochmal an alle.


    LG
    Gerne

    Liebe Rabengemeinde,


    ich muss mich mal ein bisschen Ausheulen bei Euch.
    Meine Älteste wurde nun Anfang September als Kann-Kind eingeschult. Sie war total glücklich und hochmotivier und davon ist nichts, aber auch gar nichts geblieben. Sie will nicht mehr in die Schule, sie hat keine Lust auf Lernen mehr. Sie langweilt sich. Sie findet die Schule zu laut. Sie hat dort (noch) keine Freunde. Jeden Tag sagt sie, sie will nicht hin. Jeden Abend fragt sie, ob morgen wieder Schule sei. Anfangs hat sie fast jeden Tag in der Schule geweint. Sie ist morgens gut gelaunt los und nach ca. 2h kam der Zusammenbruch. Sie geht gern in die Betreuung, in die sie aber nicht muss. Sie kann selber wählen, ob sie dahin geht oder nach Hause kommt. So ein lustloses, unmotiviertes Kind hatte ich noch nie. Sie sehnt die Ferien herbei. Ich finde das ganz schrecklich und leide (mit ihr?), denn ich bin immer gern in die Schule gegangen. Wir hatten und beide auf die Schulzeit gefreut und nun dieser tiefe Absturz.
    Sie geht in unsere zweizügige Dorfgrundschule. Pro Klasse sind es 19 Kinder mit meist 2 Lehrerinnen darin. Es sind Flexklassen (1 und 2 zusammen). Die Lehrerin ist eine ganz liebe und ich stehe in engem Kontakt mit ihr. Sie hat unsere Tochter anfangs immer auf den Schoß genommen und Eva liebt ihre Lehrerin. Unser Kind bekommt ganz glänzende Augen und einen verliebten Gesichtsausdruck, wenn sie von ihr erzählt. Unsere Tochter langweilt sich halt fürchterlich und möchte nicht ewig Zahlen und Buchstabenreihen schreiben. Sie kann die meisten Buchstaben erkennen und schreiben. Zahlen sowieso. Sie sieht nicht ein warum sie die stupide schreiben muss. Gut, das habe ich gelöst und nun schreibt sie halt einzelne Wörter. Geht etwas besser. In Mathe wird wohl viel im Zahlenraum bis Zehn gemacht, kein Rechnen. Sie stirbt vor Langeweile. Nun hat sie ein extra Heft bekommen mit richtigen Rechenaufgaben im 20iger Raum und sie ist sehr glücklich über das Heft. Am liebsten würde sie nur noch das machen. Das macht sie sehr gut und bisher fehlerfrei. Genauso wie alle anderen Hausaufgaben, Wäre nicht das Meckern und Motzen von ihr, wäre sie in ca. 2min fertig, aber so zieht es sich halt 5-10min. Nun haben wir die HA auf ihren Wunsch in den Abend verlegt und das klappt besser. So gut, dass sie dann freiwillig auf Fernsehen verzichtet und nach den Hausaufgaben irgendwelche Aufgabenhefte beackert. Freiwillig!
    Sie hat einen etwas eigenwilligen Charakter unser Tochterkind. Sie reagiert bei Druck mit totaler Verweigerung. Schon der Kiga hatte da aufgegeben und die Lehrerin auch. Ich meist auch. Außer Sachen, die absolut sein müssen. Aber, wenn man es ihr logisch und verständlich erklären kann, ist das dann auch ok für sie. Die Lehrerin, sagt ihr halt nun, sie muss das und das nicht machen. Beschäftige dich halt mit was anderem, und dann macht sie die gestellte Aufgabe dann doch irgendwann. Von selbst, halt freiwillig, ohne Muss dahinter.
    Sie findet die Schule viel zu laut. So laut, dass sie täglich Kopfschmerzen hatte. Nun hat sie diese kleinen bunten Silikonohrstöpsel und damit geht es. Sie findet die Pausen langweilig. Meine Vermutung ist auch, dass sie auch ein bisschen Angst vor der Pausensituation auf dem Schulhof ist, denn ein paar Tage wurde sie von einem älteren Jungen samt seiner Anhängerschaft geschlagen und geboxt und sie nahmen ihr das ausgeliehene Spielzeug weg. Sie hat sich dann Hilfe von der Lehrein geholt (ich hatte sie darin bestärkt) und der Junge wurde entsprechend zurückgepfiffen. Nun saß sie heute wohl während der Pause drin und machte ----- tatatataaaa --- Matheheft! #augen


    Sie will lernen. Man muss sie nur motiviert bekommen. Heute Abend habe ich, wie immer, vorgelesen und sie hat kleinere Wörter auch selber gelesen. Die Motivation war: Mal ihren eigenen Kindern wie Mama vorlesen zu können. #love
    Aber wie bekomme ich das Kind motiviert? Wie bekommt sie Spaß an der Schule. Erfahrungsberichte und Kopftätschler werden hier gern angenommen. Ich bin gerade so frustriert und sehne inzwischen auch die Ferien herbei.


    Liebe Grüße
    Gerne

    Also wenn du häufig vergebene Namen nicht magst, rate ich von Maximilian ab. Ist hier super oft vergeben.


    Allerdings haben gute Freunde von uns ein 5 Monate älteres Baby als wir und beide haben den gleichen Namen. Wir haben sie gefragt, ob das ok ist für sie. Und wer weiss, ob wir in 10 Jahren nicht ganz woanders wohnen.


    Du hast ja schon viele Vorschläge :-). Viel Spass beim Auswählen und eine ruhige Schwangerschaft und schöne Geburt wünsch ich dir.


    Die beiden Arbeitgeber würden (zumindest in D) aber auch versicherungspflichtig werden. Das finden die wenigsten Arbeitgeber toll! Die bieten ja nicht aus reiner Nächstenliebe Minijobs an, sondern weil sie so die Sozialversicherungsbeiträge nicht zahlen müssen.
    Wenn du ihren Anteil mit übernimmst, dann zahlst du die volle Versicherung (Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Anteil) selbst.


    Die Arbeitgeber müssen auch bei einem Minijob Sozialabgabe zahlen. Dies jedoch nicht einzeln aufgeschlüsselt (RV, AV etc) sondern pauschal knapp über 30% ! des Verdienstes an die Knappschaft. Das ist teurer als ein sozialversicherungspflichtiger Job mit knapp unter 30% als Lohnnebenkosten. Minijober sind halt flexibler einsetzbar, bekommen oft einen geringeren Stundelohn und immer kündbar. Ausser man ist schwanger. 8) Bin nämlich selber AG und finde Minijob voll daneben, weil er mich mehr kostet als ein regulärer Job.

    Hallo, hier ein update. Die Phimose ist vollständig verschwunden. Vor ein paar Wochen zeigte mir der kleine Mann ganz stolz seinen "Schleim". Keine Ahnung woher er diesen Ausdruck hat. Na jedenfalls konnte er die Vorhaut komplett zurückziehen und er meint es tut gar nicht weh. Weil ich erst dachte er hätte es erzwungen. Alles ganz ohne unser zutun.
    LG Gerne

    Wenn ich hier so quer lese, dann hatten wir es echt gut getroffen. Unser Kurs war 16 Stunden für 60€ bei der DLRG. 15 Kinder und mind. 4 Erwachsene. Nach 8 Stunden gab es eine Zwischenbilanz. War abzusehen, dass Kind aus welchem Grund auch immer, es nicht packt, konnte man abbrechen und zahlte nur die Hälfte.
    Edit: Sie nehmen Kinder erst ab 5!

    Also bei uns gab es gar keine körperliche Untersuchung. Da hätte Tochterkind sicher auch nicht mitgemacht. Und die Schilderung von Merin finde ich fürchterlich und ich hätte sicherlich nicht meinen etwas "vorlauten" Mund halten können und der Ärztin ordentlich den Marsch geblasen, so a la "selber ausziehen, aber Unterhose auch!".

    Hallo, ich und Tochterkind hatten gestern ein tolles Erlebnis. Gestern war 'Mathetag' mit den Kigakindern in der Schule. Soll heissen 1 Schulstunde lang malt die 1. Klasse mit den Kigakindern ein Bild aus und zählt dabei bestimmte Sachen auf dem Bild. Da meine Tochter in den Kiga des Nachbarortes geht, bin ich mitgegangen. Sonst wäre sie ganz allein gewesen und hätte niemanden gekannt. Sie fand es so toll, dass sie anschliessend nicht wieder heim wollte und den Mum hatte die Direktorin zu fragen, ob sie bleiben dürfe. Alle anderen Kigakinder waren schon geschlossen abmarschiert. Sie durfte dann ganz ohne mich eine weitere Stunde dabei bleiben - ohne mich! Ich habe fast geheult vor Freude, ob meines plötzlich sooooo grossen tollen Mädchens und habe nach einer Stunde ein glückliches Kind abgeholt. Sie spielte gerade Federball auf dem Hof.
    LG Gerne

    Hallo, ein sehr interessantes Thema über das ich schon öfter nachgedacht habe. Bei unserem 1. Kind hatte ich auch eine extreme Abneigung das Baby irgendjemandem, incl. Papa, zu geben. Das fühlte sich total falsch und schlecht an. Allerdings war das nur die ersten paar Wochen so. Ausserdem hat Babytochter bei jedem Anderen ausser mir mörderlich geschriehen. Das war für keinen schön. Als sie etwas älter wurde konnten wir auch mal abwechseln z. B. mit Tragen. Aber sie ist bis heute ein extremes Mamakind. Bei den anderen 3 Kindern hatte und habe ich diese Gefühle nicht. Überhaupt nicht. Aber die liesen sich auch schon als kleine Babies gut von Papa beruhigen. Dann bin auch ich ruhig. So ein bisschen kann ich die TE verstehen. Das ist nichts rationelles sondern läuft rein auf der Gefühlsebene.

    Hallo Ihr,


    wir gehören auch hier hin und ich habe schon ganz viel still und heimlich mitgelesen.


    Meine Große #freu wird dieses Jahr auch als Kann Kind eingeschult. Sie wird 2 Wochen nach Einschulung Anfang September 6 werden. Bei uns ist schon ganz viel gelaufen. Schuluntersuchung, Elternabend, Ranzen usw. Sie ist voll drin im Vorschulprogramm und liebt es sehr. Sie wollte eigentlich schon letztes Jahr aber das ging gar nicht - emotional und sozial. Sie macht zur Zeit auch einen Schwimmkurs und lernt ganz viel und wächst mächtig dran.


    Inzwischen sind auch 3 Zähne raus und ein bleibender Schneidezahn ist da. Da sie sehr groß (122 bei 5 1/2 Jahren) ist, wird sie ständig für älter gehalten. Sie benimmt sich auch älter und spielt fast ausschließlich mit älteren Kindern.


    Ich bin von unserer Dorfschule hellauf begeistert. Klein und schnuckelig. Zweizügig mit je 18 Kindern. Flexklassen (1-2 zusammen), kann in 1-3 Jahren duchlaufen werden - ohne Nachteile für das Kind. Sehr frei und individuell. Auf dem Elternabend waren viele der "konventionellen" Eltern sehr skeptisch weil es ja so anders ist als sie es kennen. Viel Freiarbeit, 2 Lehrer pro Klasse, flexibler Anfang - hach einfach toll.


    Heut morgen kam sie wieder mit ihrem Lillifee Vorschulheft runter und wollte "Hausaufgaben" machen. Ich habe sie mal gefragt auf was sie sich am meisten freut und ihre Antwort war "Hausaufgaben". Na wenn das so bleibt will ich mich nicht beschweren.


    Ich selber bin sehr gern zur Schule gegangen und ich hoffe sehr, das gilt auch für sie. Die Lehrer scheinen jedenfalls sehr nett und engagiert. Meine Kinder gehen nicht hier in den Dorfkindergarten und bekommen, daher nicht die enge Kooperation zwischen KiGa und Schule mit. In Kürze wird eine gemeinsamer Mathetag stattfinden und als ich die Schule wegen einer Frage anrief, meinte die Leiterin, jedenfalls, dass sie mich diesem Mathetag sowieso anrufen wollte um Eva dazu einzuladen. Fand ich total nett und ans Kind gedacht.


    Bis dann.


    Gerne