Beiträge von Sedativa

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Update:


    Wir haben es erst ab nach dem Sommer versucht, mir war A. doch noch zu klein und ich wollte das Stillen nicht riskieren. Ende Oktober wurde ich schwanger, die Milch wurde dann tatsächlich weniger und es wurde sehr unangenehm für mich, Ende Februar habe ich abgestillt. Das hat aber gut gepasst, auch für A. (dann 2,5), der zu dem Zeitpunkt dann sowieso nur nicht ein zwei Mal abends gestillt, und es an Ende sogar vergessen hat.


    G. kam einen Monat vor A.s 3. Geburtstag zur Welt. Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Abstand. G. ist sehr pflegeleicht und A. groß genug, um nicht mehr so viel Aufmerksamkeit zu benötigen wie ein Baby, bzw. auch mal warten zu können. Er liebt seine Schwester, ist allerdings tw. etwas, hm, grobmotorisch in Kombination mit impulskontrollverlustig, bißchen wie ein junger Hund. Wie sie miteinander klar kommen, wenn sie älter sind, werden sie sehen.


    Ich finde s nicht anstrengender als normal und kann da Baby genießen, für mich passt der Abstand gut.


    Danke nochmal für alle Meinungen damals.


    Gruß, Seda

    Hallo,

    meiner schwangeren Schwester werden allmählich die Klamotten zu eng, aber es stellt sich als schwierig heraus, passende Umstandskleidung zu finden (primär Jeans / Hosen).


    Sie hat unschwanger ca Gr.52 bzw Kurzgröße 25/26. Das Problem ist, daß der Bauch noch nicht wirklich schwangerdick ist, sie aber an Po und Oberschenkeln schon zugenommen hat. (Das ist generell ihr Problem beim Hosenkauf.)


    Sie sucht eine an Beinen und Po locker (!) sitzende Hose (Jeans), die meisten, die man so sieht, sind viel zu eng anliegend.

    Strech wäre sicher gut, und nach unten locker.

    Eine Art Jogginghose für zu Hause wäre auch noch gut, aber halt auch hier, locker soll sie sein.


    Sie hatte schon eine bei E*ay gekauft, die war eben leider an Po und Beinen zu eng und am Bauch noch viel zu groß.


    Habt ihr Ideen, wo man so etwas finden könnte? Umstandshosen in großen Größen, locker geschnittenen?


    Danke, Seda

    Hallo,

    ich reinige mit Wasser, allerdings mit Lappen. Ich mache den im Bad nass, ehe ich das Baby ausziehe (Schlafzimmer, Wohnzimmer...). Wir haben keinen Wickeltisch.

    Ich habe am Anfang oft so ein Minitöpfchen zum Abhalten genommen, das könnte man sicher auch gut als Auffangschale benutzen und mit einem kleinen Messbecher oder so abspülen, wenn man keinen Lappen benutzen will.

    LG Seda

    PS Wenn der Stress durch die kranken Kinder jetzt zu groß ist, kannst du auch noch ein paar Tage nur minimal stimulieren (durch Stillen ist ein, zwei mal pumpen), um dann ein es wieder entspannter ist, richtig loszulegen.

    Die Hormone verschwinden nicht so schnell!

    Hallo,

    Könntest du jetzt noch pumpen, hast du eine (elektrische) Pumpe da?

    Die Milchproduktion kann sich genauso wieder nach oben anpassen, wenn wieder mehr gefordert wird, aber nachvollziehbarerweise macht es dem Kind nicht viel Spaß, die "leere" Brust zu stimulieren - der Pumpe wäre es egal.

    Das wäre mein erster Tipp, jetzt regelmäßig (!) zu pumpen, auch wenn da anfangs nichts ist nur wenig kommt.


    Dazu wäre es sehr wichtig, wenn es irgendwie geht, denn Stress zu reduzieren, das ist natürlich manchmal nicht so leicht.


    Anregend wirkt auch Bockshornklee, aber der muss richtig (hoch) dosiert werden.


    Hast du eine Hebamme, die kann bei solchen Fragen auch noch mal kommen.


    Alles Gute, Seda

    Vielen Dank! Ich kann am Handy nicht zitieren, daher versuch ich mal so die Fragen zu beantworten.


    Mit dem Elterngeld gäbe es keine Probleme, ich würde das danach abrechnen (freiberuflich).


    Ich kann die Zeiten komplett selbst bestimmen, 2x 08.00-13.00 und 1x kürzer wäre das Maximum, weniger ist aber völlig in Ordnung. Jede Stunde hilft. Und ich kann das auch spontan entscheiden, ich muss nicht drei Stunden bleiben, nur weil ich das gesagt habe.


    Es ist eine gynäkologische Praxis, ich würde mit Schwangeren arbeiten, also keine besondere Ansteckungsgefahr und (braves) Baby wirkt nicht unprofessionell.

    Allerdings weiß ich halt nicht, wie lange sie ruhig bleibt in der Trage, das variiert zwischen zehn Minuten und zwei Stunden. Ich wäre konzentrierter ohne sie, würde sie andererseits vermissen.


    Ich tendiere jetzt auch zu b). Meine Schwester würde die Kleine zusammen mit meiner Mutter 2-3h nehmen. Ich bräuchte 15 Minuten bis dort hin, falls etwas wäre. Wenn es nicht geht, kann ich jederzeit abbrechen.

    Meine Tochter kennt Oma und Tante gut, wir sind oft dort. Vorher allein lassen sie ich nicht wollen, noch hat meine Schwester Klausuren, und ohne sie geht's nicht.


    Aber ich schlaf nochmal drüber.

    Im Moment hat sie den totalen Schub, krabbelt bald, und ist bißchen nölig und braucht Mama. Aber das kann ja in zwei Wochen ganz anders aussehen.


    Liebe Grüße, Seda

    Hallo,

    ich bräuchte mal Euren Rat.


    Ich arbeite normalerweise (u.a.) an einem Vormittag in der Woche in einer Arztpraxis, eine Kollegin von mir an einem zweiten Vormittag.

    Ergänzend zu den normal dort angestellten Sprechstundenhilfen / Schwestern.

    Jetzt bin ich in Elternzeit und meine Kollegin hat beide Tage übernommen. Sie fährt aber im März drei Wochen zur Kur.

    Daher hat die Praxis gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, auszuhelfen.


    Das würde bedeuten max. 2,5 Vormittage von 08.00-13.00Uhr, drei Wochen lang.

    Weniger, also z.B. nur mal zwei Stunden, würde auch schon helfen, und ich könnte die Dauer auch spontan entscheiden, d.h. gehen, wann ich möchte, Pausen machen wann ich möchte usw., da würden dann die Schwestern übernehmen.


    Vorteil: ich verdiene Geld (z.B. um meine Elternzeit dann verlängern zu können), ich helfe der Praxis und zeige meinen guten Willen.


    Problem: meine Kleine ist im März erst sieben Monate und wird zumindest momentan auch noch voll gestillt, keine Ahnung, ob sie eine Flasche akzeptieren würde.

    Davon abgesehen will ich sie auch nicht länger als zwei, drei Stunden (wenn überhaupt) aus der Hand geben. Und meine Mama, der ich sie anvertraut hätte, hat sich den Arm gebrochen....


    Ich hätte jetzt folgende Optionen:

    a) Ich lehne komplett ab.

    b) Meine Mutter betreut sie zusammen mit meiner Schwester. Ginge sicher nur so 2-3h wegen Stillen/Essen und Sehnsucht. Aber insgesamt wüsste ich die Kleine da in guten Händen, meine Mama sagt Bescheid, wenn sie mich zu sehr vermisst.

    c) Meine Schwiegermutter geht mit ihr spazieren 1-2h. Allerdings wäre ich mir nicht 100% sicher, daß sie sie mir die Maus auch wirklich bringt, wenn sie weint.... sie ist manchmal so drauf, "da muss sie mal durch", obwohl sie insgesamt schon lieb ist.

    d) Ich nehme die Kleine in den Manduca und arbeite mit ihr auf dem Rücken, solange sie ruhig ist, wenn sie unruhig wird, mache ich Pause oder gehe heim.


    Was würdet ihr machen?

    Danke, Seda

    Hallo!


    Meine Mutter hat nach einer Oberarmfraktur vor 4,5 Wochen Beschwerden, die sie nicht einordnen kann, und die sie sehr beunruhigen. Da auch der Arzt nichts weiter dazu weiß, wollte ich mal hier fragen, ob vielleicht jemand weiß, was das sein könnte, und ob man etwas dagegen tun kann.


    Sie beschreibt es als ein "Verhaken".

    Es fühlt sich so an als ob da seitlich oder vorne an der Schulter irgend etwas auf einmal klemmt oder hakt und verursacht neben Schmerzen v.a. auch Angst und das dringende Bedürfnis die Position wieder zu verändern so dass das aufhört. Und innere Panik, falls das nicht gleich gelingt, was manchmal passiert.


    Die Beschwerden treten immer auf bei Positionswechsel der Schulter, zum Beispiel vom Liegen zum Sitzen oder wenn der Arm hängt und wird dann angewinkelt oder bei ganz leichter Seitwärtsbewegung zum Beispiel beim Axelwaschen. Es passiert auch oft, wenn sie den Arm schlaff hängen lässt. Wenn der Arm hochgebunden ruhig ist, ist es nicht.


    Fall relevant: sie trägt eine Gilchristbandage, die sie seit einer Woche für kurze Zeiten ablässt und hat gerade mit Physiotherapie begonnen.


    Vielen Dank, Seda

    Update:


    Ich hatte zwischenzeitlich eine umstandsbedingte Stoffwindelpause (Wohnen ohne Trockenmöglichkeit in Ersatzwohnung, Urlaube, Weihnachtstress usw.), und habe dann im neuen Jahr wieder begonnen und mal getestet. D.h. ich habe die Auslaufhäufigkeit meiner "alten" (wahrscheinlich kaputt gewaschenen) Blümchen AIOs mit den neu gekauften und von Beginn an korrekt gewaschenen Blümchen AIOs verglichen, und dazu noch die gDiapers (Danke carinosa).


    Mit folgendem Ergebnis:


    "Alte" Blümchen AIOs: 2-3h 60% dicht, 40% ausgelaufen

    "Neue" Blümchen AIOs: 2-5h 100% dicht, nicht ausgelaufen

    gDiapers: 2-3h 80% dicht,10% ausgelaufen, 10% minimal am Rand feucht


    Also ein recht eindeutiges Ergebnis, ich werde mir noch ein paar neue / intakte Windeln dazu kaufen und dann müsste es passen.

    Bei den gDiapers waren die ausgelaufenen Windeln BEVOR ich realisiert habe, daß ich vormittags eine zusätzliche Einlage brauche, weil sie da mehr pullert.


    Waschen tu ich jetzt brav alle 2-3 Tage mit Ecover und langem 40°C Programm und wenig Schgleudern, und natürlich trocknen an der Leine.


    Liebe Grüße, Seda

    Ui, das hört sich sehr anstrengend an.

    Ihr macht nichts falsch, sagt gibt einfach solche betreuungsintensiven Klebebabies.

    Manchmal liegts an der Geburt, falls das traumatischen war, manchmal findet man keinen Grund, es gibt solche Sensibelchen, und für euch ist ja auch alles neu, da muss man erst probieren. Also erst mal klopft sich auf den Rücken, wie wahnsinnig geduldig und zugewandt ihr schon so lange seit, obwohl es so anstrengend ist!

    Und gerade abends haben die Kleinen oft die anstrengendste Phase.


    Was ihr abklären / probieren könntet:

    - Osteopathie

    - KISS, Reflex, Bauch abklären

    - Geburtstraumaaufarbeitung zb Bondingbad oder Hilfe bei Schreibabies, wenn das bei euch jemand anbietet

    - mal zwei Wochen kompletter Verzicht auf Milchprodukte (du)

    - kein VitD in Tablettenform, ggf auch andere Medikamente (auch bei dir) prüfen

    - richtig (!) fest pucken

    -regelmäßigen stinklangweiligen Tagesablauf


    Ganz wichtig ist Entlastung für euch, mal ne kleine Pause, Ohropax, wir oben schon geschrieben.


    Ich plädiere auch für weniger ausprobieren, das Stresst nur zusätzlich. Brust anbieten, evtl noch mal tragend Brust anbieten, dann halt nur tragen (wenn das noch am aussichtsreichsten ist). Mit Ohropax.


    Ihn zu begleiten in seinem Kummer ist das beste was ihr tun könnt, manchmal geht nicht mehr, auch wenn man ihm den Kummer doch abnehmen will. Und dieses Aushalten und halt nicht einfach alleine schreien lassen ist so viel schwerer als alle

    andere, also für ihr schon sehr sehr viel für ihn.


    Zum stillen: das ist jetzt nicht so selten, dieses dran an dran, v. a. Wenn Baby gerade neben oder statt Hunger noch andere Bewerbchen hat, Bauchweh, Stress, Reizüberflutung.

    Hast du einen Starken Milchfluß? Das stört das Baby, wenn es nur nuckeln will und dann gleich überflutet wird. In dem Fall kurz ansaugen , dann erstmal wieder ab und bißchen Milch raus sprudeln lassen. Oder aufrecht im Sitzen (also das Baby rittlinks) oder richtig von oben.


    Und ja, es wird besser werden und es wird aufhören!


    LG Seda

    Mir ist mal ein kleiner Vogel (bei geringem Tempo) vor's Auto geflogen und lag dann wie betäubt da. Den habe ich auch zum nächsten Tierarzt gefahren, der ihn übernommen hat. War nur ein Schock, an nächsten Tag wurde er wohlauf in die Freiheit entlassen.

    Update:

    Er kann wieder "M" sagen, will aber nicht immer, d.h. hin und wieder bin ich noch ein Papa.


    Jette Was war das für ein verdaxcht?


    Eisvogel

    Wir sind noch nicht in logopädischer Behandlung. Bei der letzten U mit 3 Jahren meinte die Kinderärztin, wir sollten noch ein Jahr warten.

    Hier wird Logopädie auch generell erst ab vier verschrieben, wegen der oft mangelnden Mitarbeit jüngerer Kinder.


    Vor vier Wochen waren wir beim Hörtest, da ist alles okay gewesen, die wollten uns dann auch schonmal ein Logopädierezept geben, obwohl er noch nicht 4 ist, auf das Rezept warten wir noch.


    Hast Du Erfahrung mit Sprachproblemen bei Kindern?

    A. kann einiges nicht. Am Wortanfang kann er kein S, Sch, St, K, F, R. R in Kombi mit anderen Konsonanten kriegt er nicht hin (da nimmt er dann L), und alle zischenden Konsonantverbindungen, wie z.B. ks, ts, chs, ps, ts.

    "Fuchs" z.B. klingt bei ihm wie "Duss". "Freund" ist "Dleund".

    Manchmal verstehe selbst ich ihn nicht, das tut mir dann total leid, er ist dann auch sehr traurig und frustriert.

    Hallo,


    ich beobachte gerade bei meinem 3,5jährigem Sohn etwas Seltsames: seit 2 Tagen spricht er mich mit "Papa" statt "Mama" an.

    Und zwar konsequent und immer, egal ob er mit mir oder über mich spricht.

    Es klingt nicht so, als mache er Quatsch, er scheint es wirklich nicht absichtlich zu machen, sondern es wirkt, als kann er nicht anders.

    Wenn ich ihn frage, wer ich bin: "Papa". Auch auf Nicht-Reagieren oder die Aufforderung "Mama" zu sagen kommt nur "Papa".

    Auch wenn ich ihn mit etwas schönem locke (=besteche), oder er definitiv mich will, und ich mich dumm stelle, weil er ja "Papa" sagt - er kriegt kein "Mama" mehr raus.


    Vorhin sollte "Papa kuscheln kommen". Also ich nachfragte, ob er mich meine, sagte er "nein, der richtige Papa". Wer ich denn dann sei "Papa".....usw.usf.


    Das ist echt irritierend!


    Es liegt anscheinend am "M", ich hab dann nämlich mal durchprobiert, und er sagt auch nicht Maus, Milch, Mond; sonder Baus, Bilch, Bond. Konnte er bis vor zwei Tagen.


    Ist das normal in der Sprachentwicklung, daß es solche Rückschritte gibt?

    Er hat viele sprachliche Baustellen, kann etlich Konsonanten (-verbindungen) noch nicht, hängt da ein bißchen hinterher.

    Aber das "M" konnte er bisher.


    Bitte sagt mir mal, das das harmlos ist!

    Kann ich da was tun?


    Danke, Seda

    Ich habe nicht prinzipiell ein Problem mit Medikamenten, wenn es am besten hilft.


    ich selber habe "Gentle Iron" sehr gut vertragen in der Schwangerschaft, müsste aber schauen, ob Kinder das bekommen dürfen.

    Hallo,


    als Nebenbefund wurde bei unserem Dreijährigen ein Eisenmangel festgestellt. Hb ist mormal, aber Ferritin nur 4.


    Wir hatten jetzt noch keine (ärztliche) Beratung, aber ich wollte mich hier gerne schon mal umhören.
    Wie würdet ihr einen Eisenmangel bei einem Dreijährigen therapieren?


    Er ist insgesamt gesund und normal gewichtig.

    Sein Eßverhalten war für mich bisher kein Problem (für Außenstehende manchmal schon), er ißt manchmal ganz normal Portionen und auch nicht sonderlich wählerisch, aber oft lässt er auch ganze Mahlzeiten ausfallen oder nimmt nur einen Minibissen.

    Dafür trinkt er wirklich viel Milch (oder Kakao), wenn er könnte, würde er sich auch ausschließlich von Milch ernähren.

    Daß wir an der Milchmenge was ändern müssen ist klar, aber wieviel wäre denn okay? Er trinkt wirklich sehr sehr gerne Milch.


    Und v.a. was können wir sonst noch tun?

    Eisenreiche Nahrungsmittel wird er aufgrund des "schlechten" Eßverhaltens nur begrenzt akzeptieren.

    Gibt es empfehlenswerte Nahrungsergänzungsmittel?


    Vielen Dank, Seda