Beiträge von Sedativa

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    Vielen Dank,


    Ich habe mich jetzt für Ursee / Sommer entschieden, und hoffe mal, daß es nicht ganz so chaotisch wird (wobei ich da eine sehr hohe Toleranz habe, solange ich nicht zuständig bin, stört mich Trubel nicht).

    Für uns passt der Sommer in mehrerer Hinsicht, erstens wegen Schulferien, er verpasst keine Schule und wir haben 2/3 der Hortschließzeit abgedeckt. Außerdem fällt ein Teil der Betriebsferien meiner Arbeit in diese Zeit.
    Das Warten ist okay, ganz eigentlich wollte ich schon Anfang 2020 fahren, durch Corona und andere Umstände kam das dann nie zustande, so daß es da auf ein paar Monate nicht ankommt.
    Schon die Aussicht auf drei Wochen Zeit für meine Bedürfnisse ohne Arbeit & Haushalt ist jetzt erleichternd.

    Vielen Dank.

    Die meisten Kliniken sind erst wieder im Herbst verfügbar, ich wollte ja unbedingt ehe der Große Ende August 8 wird, und eigentlich wollte ich zeitnah.
    Ich hätte jetzt zwei Optionen, und das überfordert mich wieder total in meiner Entscheidungsfindung.

    1. Klinik Ursee im Schwarzwald
    2. Klinik Waldfireden in Buckow

    Nach Ursee könnten wir im August, in den Ferien, das wäre eigentlich zeitlich ziemlich gut-
    Nach Buckow ginge sogar schon im Mai.


    Vegane Ernährung ist leider in beiden nicht so einfach möglich.


    Nach welchen Kriterien gehe ich denn da jetzt, die machen beide einen super Eindruck. Buckow ist näher, aber das ist nicht so relevant.
    #hilfe


    Unsere Klinik

    Herzlich willkommen | Rehaklinik Waldfrieden

    Hallo,

    ich muss diesen thread nochmal raus kramen.
    2020 wurde es dann coronabedingt erstmal gar nichts mit der Kur.
    Jetzt habe ich es endlich wieder in Angriff genommen, und stehe quasi vor dem gleichen Problem, laut HP sind erst wieder ab November Plätze frei.
    Ich werde mir also Eure Vorschläge alle nochmal anschauen - und vielleicht mag ja noch jeand ergänzen?


    Die Kinder sind nicht mehr ganz so klein, 4 und 7, daher sind die Bedürfnisse hinsichtlich Kinderbetreuung nicht mehr ganz so prioritär.
    Ich kopier mal meine "Ansprüche" aus dem Ausgangsthread und orden nach Priorität:


    • insgesamt freundliche wertschätzende Athmosphäre, nicht so "klinisch"
    • flexible Therapiepläne (auch mal nicht mitmachen müssen)
    • schöne Mutter-Kind-Angebote (nicht nur einzeln)
    • Apartements mit separatem Kinderzimmer
    • gute flexible Kinderbetreuung (Extra Aktionen für Schulkinder?)
    • vegane Ernährung
    • kleine Speiseräume, kein Riesensaal
    • Einkaufsmöglichkeit fußläufig


    Bin gerade ein bißchen traurig, daß diese Klinik anscheinend nicht mehr machbar ist für mich, ich wäre da so gern nochmal hin.
    Dabei hätte ich mir das denken können......


    Danke Euch, Seda

    Kannst du mir - gerne per PN - sagen, wie du das mit dem Kolostrum gemacht hast?

    Ich hatte mir aus dem KH diese ganz ganz kleinen Spritzen mit Verschluss besorgt (1ml, 3ml), die gibt es bei uns auf der Wochenstation, als Kollegin kam ich da ran. Kann man auch kaufen, aber vielleicht hat Deine Hebamme Kontakte.
    Ich weiß gar nicht mehr, ob ich ausgestrichen oder abgepumpt hatte, im Prinzip geht beides. Entweder Ausstreichen / Ausdrücken, oder mit eine Pumpe - dabei sollte man keine Flasche einschrauben und diesen Aufsatz, wo die Flasche rein kommt, verkehrt herum halten, dann sammeln sich da die Tropfen. Die Kolostrumtropfen dann in die Minispritzen gezogen, Verschluss dran und in Tiefkühler.

    Es sind winzige mengen, aber beim kolostrum reicht das ja.

    Mir ging es auch um mögliche Unterezuckerung beim Kind, bei der man sich ggf. so hätte helfen können statt Zufüttern (ich hatte Diabetes).

    Hallo.

    Ich bin eine, die beim dritten Kind nach zwei Spontangeburten einen Kaiserschnitt hatte.

    Die ersten beiden waren mehr oder weniger klassische Krankenhausgeburten, nicht toll, aber auch nicht schlimm.

    Beim dritten war ich älter und selbstbestimmter und kritischer, es sollte eine Hausgeburt werden.

    Wegen Herztonauffälligkeiten zogen wir dann erst ins Geburtshaus um, da dies näher am Krankenhaus lag, dann ins Kranknehaus, wo schließlich die Entscheidung zum Kaiserschnitt getroffen wurde. Mit mir, ich wurde gefragt, aber es gab keine gute Alternative, das CTG war schlecht und Abwarten und forcieren hätte möglicherweise einen Notkaiserschnitt provoziert. So hatte ich Zeit, mich mit dem Gedanken "anzufreunden" und alles lief noch in Ruhe ab. Es stellte sich eine Nabelschnurkomplikation als Ursache heraus, es wäre also ohne Section nicht gegangen.

    Die OP selbst war kein Problem, ich empfand auch die postoperative Zeit als nicht schlimm, war sofort wieder auf den Beinen.

    Was mir zu schaffen machte, war die Trennung vom Kind nach der Geburt, er musste auf die NEO. Ich bin denen dann dermaßen auf die Nerven gegangen, indem ich quasi sein Bett nicht verlassen habe, daß er mir schließlich schon am nächsten Tag unter Auflagen wieder gegeben wurde, aber dieser erste Tag war für mich schlimm.


    Für mich schwierig an der Geschichte war, daß ich mich eben nicht vorher mit der Möglichkeit befasst hatte, daß es eine Sectio werden könnte.
    Das hatte ich überhaupt gar nicht in Erwägung gezogen, mit keinem Gedanken. Deshalb hat mich dann zwar nicht die OP, aber die Zeit danach schon sehr mitgenommen und geprägt.


    In der vierten Schwangerschaft habe ich mich dann sehr intensiv mit dem Thema befasst, erstens habe ich für mich eine sehr realistische Einschätzung erstellt, was das Wiederholungsrisiko angeht (unter Einbeziehung der Umstände für mich sehr gering), und habe alle Faktoren, auf die ich Einfluß hatte, optimiert. Das betraf hauptsächlich ganz klare Pläne hinsichtlich bevorstehender Interventionen, keine medikamentöseEinleitung z.B..

    Und v.a. habe ich ganz klar festgelegt, was ich nach der Geburt / evtl. Re-Sectio brauche, um mit einer Trennungssituation besser klar zu kommen. Ich hatte diesmal zwei Begleiter, Papa und Freundin, einer wäre bei mir geblieben, der andere mit dem Kind gegangen und nicht von seiner Seite gewichen. Ich hatte mir eine Bondingtop für den OP besorgt. Ich hatte Kolostrum ausgestrichen und eingefroren, um Zufüttern zu vermeiden. Usw.

    Ich hatte trotz geplanter Hausgeburt in der Klinik das Planungsgespräch, alle meine Pläne dort klar kommuniziert, meine Bedingungen, meine Bedürfnisse. Auffällige Zettel mit ebendiesen (farbiges Papier) mit ebendiesen in die Akte und in den Mutterpass usw.

    Das hat mir sehr viel Sicherheit gegeben, ich fühlte mich deutlich (!) besser gewappnet.


    Eine Hausgeburt wurde es dann wegen vorzeitigem Blasensprung nicht, ich ging schließlich in die Klinik zum Einleiten mit meinen Mitteln und unter meinen Bedingungen und es wurde letzlich dort eine gute, sehr zügige Spontangeburt, nach der wir ambulant heim gingen.

    Ich weiß noch, wie ich bis zuletzt gedacht hatte, hoffentlich klappt es so, und dann lag sie tatsächlich da, einfach so!

    Diese Geburt hat mich mit der vorherigen sehr ausgesöhnt.


    Aber ich bin sicher, ich wäre auch mit einem weiteren Kaiserschnitt zurecht gekommen, da ich die Planung einfach komplett in meine Hände genommen hatte und alle Eventualitäten vorher durchgegangen war, optimiert und vorbereitet, was möglich war und das ganze sehr selbstbestimmt vonstatten ging.


    Liebe Grüße und alles Gute für Dich, Seda

    Ich kann mich halt irgendwie nicht entscheiden, was ich besser oder schlechter bzw das geringere Übel finde, Multifokal mit der etwas verschwommeneren Ferne, oder normale, wo ich nicht mal eine sms oder ein Infos child lesen kann, ohne zusätzliche Lesebrille.


    Das nervt schon ziemlich, hatte das jetzt zwei Tage im Urlaub, in Freizeitpark / Stadt - nicht nur brauche ich die Lesebrille halt für jegliches Nachsehen (zb auch Essen in der Gruppe, Kind anziehen....), v.a. In so mittlererer Nähe - alles was im Raum ist, Museum, Laden, Restaurant ist es ohne Lesebrille sehr unangenehm drückend, mit aber schnell wieder verschwommen.

    Mit den MFL geht Nähe und mittlere Entfernung schon deutlich besser.


    Ich habe nur so billige Lesebrillen.

    Die haben wenigstens den Vorteil, daß ich ging Stück davon an allen strategisch sinnvollen Orten haben kann.



    Ich hatte jetzt nicht daß Gefühl, daß das viele wechseln so schlimm ist, zb auf die Brille wechseln ist kein Problem, aber vielleicht unterschätz ich das auch!

    Meine Kopfschmerzen habe ich jedenfalls, seit es los ging, mit der Testerei und dem Vergleichen.

    Nur wie soll ich sonst herausfinden, was am Besten geht?

    Wirklich mal einen Monat oder so die jeweilige Linse?

    Aber der Wechsel zur Brille lässt sich nicht vermeiden, egal welche Linse.

    Ach Danke schonmal, daß Ihr Euch die zeit genommen habt.

    Welche Sehentfernung brauchst du denn im Alltag mehr?

    Im Alltag Nähe / mittlere Nähe.
    Ferne halt beim Autofahren, draußen sein, und v.a. bei längeren Outdoor Sachen (Wandern, Ausflüge, Motorrad), aber das ist seltener als Alltag mit Arbeit, Haushalt, PC usw.
    Die Linsen möchte ich hauptsächlich für solche Outdoor Sachen, ich habe eine gute Gleitsichtbrille, die ich alternativ drinnen nehmen kann.


    Wäre es nicht möglich, die KL als Einstärke für die Ferne zu tragen und bei Bedarf eine Lesebrille darüber zu ziehen? Das ist momentan meine Überlegung, falls ich mit Gleitsichtbrille nicht zurecht komme (meine Augen bewegen sich ständig, das könnte stören).

    Ja, das ist ja quasi die Idee hinter meinen normalen klassischen Linsen, die MUSS ich mit Lesebrille kombinieren, ohne geht das gar nicht. Das ist halt dann auch etwas nervig, weil ich die Lesebrille dann wirklich ständig brauche, ich habe so viel Nähesehen beruflich und auch so, man beugt sich zum Kind, man schält Gemüse, man will eine SMS lesen oder mal schnell was am Handy gucken... ist ja alles Nähe, also in der Wohnung und Praxis hab ich die dann mehr oder weniger ständig auf. Was dabei nervt, ist, daß die LB für richtige Nähe gut ist, aber für mittlere Entfernung, z.B. mit Leuten im Gespräch, etwas zu viel, die sehe ich dann etwas verschwommen. Aber ohne drückt die Stirn.


    Was ich an Erfahrung da lassen kann ist, dass ich immer einige !!! Tage brauche um mich an neue Stärke bei Linsen und Brillen zu gewöhnen. Da wäre mir ein Wechsel unter der Woche zu stressig.

    Gutes Argument.

    Hallo!


    Vorsich, lang und wahrscheinlich von den Meisten als banal und übertrieben empfunden.


    Ich habe eine kleine Zwangsstörung, die sich bei mir auf meine Gedankenspiralen auswirkt, d.h. hänge ich einmal in einem (für mich) wichtigem Thema drin, komm ich da so schnell nicht mehr raus, und es fällt mir sehr schwer, Entscheidungen zu treffen, die für Außenstehende kaum relevant scheinen.

    Die Fragen sind recht einfach, aber der Hintergrund bzw. meine gedanklichen Abwägungen dazu ziemlich umfangreich, da ich aufgrund obiger Störung vom Hundertsten ins Tausendste komme und irgendwann den Überblick darüber verliere, was eigentlich noch relevant ist, d.h. ich komme da schlecht wieder raus und denke stunden-, tagelang dran rum, was sehr belastend ist.

    An diesem Problem arbeite ich, geht aber nicht so schnell.

    Also seid bitte nicht so hart mit mir, ich muss das mal irgendwo lassen, ich dachte, hier im Forum kann man solche threats ja ignorieren, wenn sie einen nerven / nicht interessieren, deshalb lasse ich es lieber hier, als meiner RL-Umwelt damit zu belasten (die sind auch für mich da, aber ich weiß, daß ich in der Hinsicht sehr anstrengend bin).

    Nun hänge ich also gerade an meinem Kontaktlinsenthema fest, weil ich da etwas entscheiden muss.

    Und hoffe gerade, daß ein „Abgeben“ der Gedanken, ein Aufschreiben und anderen zur Beurteilung überlassen, mir helfen kann, den Kreis zu Durchbrechen.

    Daher, falls jemand gerade mentale und zeitliche Kapazitäten hat, und den Nerv, sich in mein Problemthema reinzulesen, wäre ich extremst dankbar für kurze objektive Außenmeinungen.




    Zum „Problem“:


    Da sich bei mir eine deutliche Altersweitsicht eingestellt hat, welche meine normalen Kontaktlinsen nicht ausgleichen können, probiere ich seit 3 Monaten mit multifokalen Kontaktlinsen (MFL) herum. Im Moment sind wir bei der dritten Version.

    Das Hauptproblem ist, daß bei den MFL eine Verbesserung der Nahsicht immer zu Lasten der Fernsicht geht, d.h. diese ist unschärfer als ich es von meinen normalen Linsen kenne. Diese wiederum sind ind der Nähe soschlecht, daß da gar nichts mehr ohne Lesebrille geht, und sich das Alltagssehen sehr anstrengend anfühlt.

    Es ist also momentan ein Abwägen, lieber recht gute Nähe & schlechtere Ferne (plus doppelter Preis) oder gute Ferne & schlechte Nähe.

    Zusatzinfo: chron. Kopfshcmerzen seit mehreren Wochen/Monaten.


    Derzeitiger Versuchsaufbau bzlg. der Linsen:

    Ich habe vor 3 Wochen beim Optiker hatte zwei linke Linsen bekommen: eine klassische, und eine MFL (Multifokallinse); dazu eine rechte MFL. (Keine rechte klassische.)

    Plan war, links die beiden zu vergleichen indem ich sie im (wöchenlichen) Wechsel trage, rechts dabei gleich zu lassen (mit dem Hintergedanken, daß die MFL rechts ein wenig mehr Nahsicht zur klassischen linken addiert.) Habe also eine Woche MFL/MFL, eine Woche klassisch/MFL und eine Woche MFL/MFL hinter mir.


    Heute stünde der (letzte) wöchentliche Wechsel der (linken) Linsen an, die klassische (nicht multifokale) Linse ist dran.

    Frage 1: Soll ich diese klassische linke Linse mit der rechten multifokalen kombinieren wie zuvor, oder lieber rechts auch eine klassische (nicht mf) dazu?


    Vorteile des Beibehaltens der Kombi klasisch/MFL:

    Fraglich bessere Nahleistung durch mf rechts?

    Es ist die durch den Optiker empfohlene Kombi und wäre quasi ein Retest (hatte diese Kombi schon eine Woche).

    Würde ich auch rechts eine normale Linse nehmen, müsste ich dazu eine neue Packung anbrechen und hätte dann die linke und rechte Normale „verschieden alt“ (sind Monatslinsen), was ein bißchen unpraktisch und unübersichtlich ist.


    Vorteile der gleichen (klassischen) Linse links UND rechts:

    Es ist übersichtlicher, keine „ Linsensortenvermischung“, leichter für's Auge?

    Die rechte MFL wird geschont (sie ist eh schon am Laufzeitende und muss noch bißchen durchhalten, ehe Nachschub kommt.).


    Dazu kommt der noch nicht nachweisbarer Verdacht, daß die Linsenkombi klassisch-MFL meine Kopfschmerzen auslöst / verstärkt. Dies würde dann das erneute Trage der Kombi evtl. bestätigen, oder auch nicht. Weitere "Daten" wären praktisch. Die Kopfschmerzen sind ein anderes Problem, aber da den Zusammenhang zu der Sehhilfe herzustellen oder auszuschließen wäre aber hilfreich. Meine persönliche 35-Tage Statistik zeigt mir aber, daß ich mit Kombilinsen klassisch-mfl an 90% der Tage Kopfschmerzen hatte, mit einheitlich in beiden Augen klassisch oder mfl nur an 33%. (Disclaimer: ungeiche Trageverteilung, Kombi an 9 Tagen, Klassisch an 6, MFL an 20)



    Frage 2: Welche Linsen mache ich im Urlaub und zu besonderen Ereignissen rein?


    Die „Linsenversuche“ der letzten 3 Wochen verliefen mit kleineren Ausnahmen in Alltagssituationen, da „kam es nicht so drauf an“. Nun sind wir nächste Woche im Urlaub, nächstes WE ist Schuleinführung. Da wäre es schön 1. gut zu sehen und 2. keine Kopfschmerzen zu haben.

    Laut „Versuchsaufbau“ des Optikers würde ich die nächste Woche (Urlaub) die Kombi klassische Linse / MFL tragen. Ich tendiere aber dazu, das nur die halbe Woche zu tun, und die zweite Hälfte komplett MFL – einmal um in der Urlaubssituation die Linsen vergleichen zu können, und zum Zweiten, falls wirklich die klassisch-mfl-Kombi an den Kopfschmerzen beteiligt ist, müsste das dann bis zum WE wieder vorbei sein. Außer ich nehme eben nicht die klassisch-mfl-Kombi, sondern einheitlich klassisch (womit wir wieder bei Frage 1 wären).



    Falls das jetzt jemand wirklich gelesen hat und auch noch eine Meinung: ganz herzlichen Dank!

    Seda

    Jammerjammerjammerjammer.


    Ich habe jetzt seit 2 Tagen ein neue Gleitsichtbrille.

    Im Gegensatz zu dem, was man so hört, habe ich mit den Gläsern, dem Sehen, überhaupt keine Probleme und finde es einfach mich da mit der Kopfhaltung usw. anzupassen.

    Ich sehe prima damit, und sie steht mir super.

    Und eigentlich pass sie auch einwandfrei.


    Dickes fettes ABER:

    Ich habe ein Problem mit Veränderungen im Tragegefühl der Brille im Vergleich zur vorherigen.

    Ich hatte vor 5 Jahren schon sehr zu tun, beim Umstieg auf eine Kunststoffbrille.

    An die Brillenträgerinnen - komisches "Kontaktgefühl" bei neuer Kunststoffbrille


    Mittlerweile weiß ich, daß solche "fühlt sich falsch / locker an".Empfindungen bei mir zwangghaft und demnach nicht realistisch sind.

    Was es nicht besser macht.


    Ich habe richtig schlimm damit zu tun, daß sich die Brille nicht richtig anfühlt.

    Sie ist superleicht im Vergleich zu der eher klobigen vorherigen (19g vs. 31g), es fühlt sich als an, als hätte man "nichts" auf, der altbekannte Druck an Nase und Ohren fehlt (und ich habe mir die Brille ja immer schon recht fest einstellen lassen). Fester machen ist objektiv keine Option, laut Optiker ist sie perfekt eingestellt, mehr würde wahrscheinlich dann drücken.
    Aber ich leide da richtiggehend drunter. Ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, permanent spüre ich in das Gefühl hinein, wie die Brille sitzt. Am nasnerücken scheint sie zu rutschen (nicht in Wirklichkeit, fühlt sich nur so an). Alle paar Minuten, den ganzen Tag, nehme ich sie kurz ab, wische über die Nase, setze sie wieder auf.

    Mache mir Sorgen, wie ich damit jemals unbeschwert meinen Alltag meistern soll, geschweige denn besondere Situationen (körp. aktiv).

    Mache mir Sorgen, daß mir die Brille, weil zu locker, den geplanten Wochenendtrip nächstes WE "versaut" - entweder weil zu locker, rutscht, stört beim Motorrad fahren... oder wegen dieses blöden Gefühls.

    Ich habe noch keine richtige Strategie gefunden, damit umzugehen, ich weiß, daß es nicht objektiv ist, aber ich komm nicht raus.
    Ignorieren, mich zwingen, die Brille nicht anzufassen, habe ich einen Tag gemacht, und furchtbare "Entzugsqualen" gelitten.
    Mir Plan B zurechtlegen, also vornehmen vor dem urlaub nochmal zum Optiker zu gehen, Ersatzbrille & Linsen mitzunehmn usw., hilft ein Wenig, aber verstärkt ja im Prinzip das Gefühl, daß sie jetzt wirklich flasch sitzt....

    Jo, ich brauch 'ne Therapie, was.


    Drückt mir mal bitte die Daumen, daß ich mich schnell dran gewöhne, der derzeitige Zustand ist wahnsinnig belastend.



    P.S.:

    Was ich mich z.B. frage: verändert sich die Form / der Sitz des Gestells, wenn man sie häufig auf- und absetzt, oder in verschiedenen Positionen trägt (mal weiter vorne auf der nase, mal weiter hinten), oder ist das nicht der Fall, behält die Brille ihr Passform? Also grobes dran rum ziehen jetzt ausgeschlossen natürlich. Also sie wird jetzt nicht (noch lockerer", weil ich sie immer mal verrutsche und absetze?

    Ich hätte mal noch ein paar (fachliche) Fragen, die werde ich auch dann im Gespräch mit dem neuen Optiker klären, aber vielleicht wißt ihr ja auch etwas?

    Im Moment überbrücke ich ja, indem ich auf meine Brille / die Linsen noch eine Lesebrill drüber trage.
    Damit habe ich folgendes Seherlebnis:
    Ganz nah (Lesen): Super.
    Bis ca. 1m (PC, Küchenarbeiten, usw.): gut - so ab 1-1,5m wird es dann verschwommener mit Lesebrille, da ist dann das zwar deutlich kleinere aber schärfere Bild ohne Lesebrille angenehmer.


    Jetzt habe ich das Gefühl, das mein Fernsehen (also alles ohne Lesebrille), schlechter ist. Bzw. anstrengender. Kleiner.
    Meint ihr das liegt nur an dem Wechsel gutes Nahsehen mit LB - Fernsehen ohne LB ---> diese Wechsel sind ja sehr häufig. Und irgendwie unangenehm.

    Am Unangenehmsten ist die Situation in der Wohnung, da wechselt es scheinbar ständig von ganz nah auf mittelnah, lasse ich die LB auf, ist halt mittelnah dann unscharf (aber nicht so anstrengend), lasse ich LB ab, geht ganz nah nicht gut / ist anstrengend.

    Wie gesagt, bleib ich eine Weile dabei (lese, am PC) ist es ok, aber das Herumwerkeln in der Wohnung ist sehtechnisch blöd.

    Komplett draußen, (wandern am WE) wiederum ist ok, da stell ich mich ja auf Fernsicht ein.

    Meistens jedenfalls, mittlerweile bilde ich mit z.B. auch beim Autofahren ein, die Sicht ist nicht so gut wie sie früher war. Bzw. Anstrengend.


    Also, meine Fragen:


    1. Kann es sein, daß sich meine Fernsicht jetzt auch noch verschlechtert hat, oder denkt ihr, das fühlt sich nur wegen der Wechsel so an?
    Und beim Sehtest - ich entscheide mich ja immer für das "bessere Seherlebnis", also schärfer statt größer im Zweifel. Ist das falsch?

    Und was man ja beim Sehtest irgendwie nicht testen kann, ist ob das Sehen anstrengend ist? Wisst ihr was ich meine? Ich kann das scharf sehen, aber es stresst meine Augen. Aber man misst ja nur die Fähigkeit des Sehens, nicht wie anstrengend es ist, kann man das irgendwie testen?


    2. Ist bei einer Gleitsichtbrille realistisch zu erwarten, daß ich in der Nähe so gut sehe, wie jetzt mit LB?

    Die neue Brille hat sich als Reinfall erwiesen,
    Ich wollte sie heute abholen, eine Vorstufe der Gleitsichtbrille, nennt sich Komfortbrille.
    Allerdings konnte ich mit der auch nicht besser lesen, als mit meiner alten. Und zwar in keinem Bereich des Glases, ich weiß ja, daß das da nur in bestimmten Bereichen geht.
    Ich hatte ja jetzt zwischenzeitlich immer eine Lesebrille auf der normalen Brille, damit ging es gut, diese Sehleistung hatte ich von der neuen Brille erwartet, war aber nichts.
    Die Mitarbeiter waren auch erstmal doof, haben nur immer gemeint, ich soll sie halt mal 14 Tage probieren - wenn ich damit nicht lesen / in der Nähe gut sehen kann, nutzt mir das nichts.

    Erst die dritte dazu geholte Mitarbeiterin (Chefin?) meinte, dann die Brille sei eigentlich nur für junge Leute mit noch funktionierender Augenadaption, da der Nahsichtbereich winzig ist, ich hätte gleich eine richtige Gleitsichtbrille gebraucht. Danke. Nochmal 2 Wochen warten und der Spaß kostet dann im mittleren dreistelligen Bereich.....

    Bin am Überlegen, den Brillenanbieter zu wechseln, soll ich? Mein Vertrauen in die hat einen Knacks.

    1. falsche Brillen Empfehlung des Miterbeiters

    2. Hatten die veränderte Achse nur auf Nachfrage meinerseits korrigiert, vorher kleingeredet. (War Hinweis des Kontaktlinsenstudios.)

    3. Fühle mich nicht sonderlich ernst genommen. Wenn ich sage, ich kann damit nicht besser lesen, ist das so.
    4. Die Konkurrenz, mein Kontaktlinsenstudio, die auch Brillen machen, ist viel persönlicher, man hat einen zuständigen Mitarbeiter, aber da scheinen alle Mitarbeiter die History zu kennen, sind verbindlicher, freundlicher, flexibler.... Könnte nur evtl. bei den Gestellen teurer sein.


    Was mich aber am Meisten stört, ist dieses Gefühl, das Sehen erstens schlecht und zweitens vor allem so sehr anstrengend ist, auch in der Ferne, diese gefühlt Anstrengung ist eklig.

    Und immer das Gefühl, ich sehe nicht gut genug (außer direkt beim Lesen mit Lesebrille zusätzlich, da gehts) - eigentlich will ich am liebsten schlafen, dann kann ich die Augen zu machen.

    Und die Angst, da keine Lösung zu finden.

    Ich bin so neidisch, auf alle, die einfach normal sehen können. Die wissen das wahrscheinlich noch nichtmal zu schätzen.

    Ich habe immer Druckkopfschmerz. Seit über 4 Wochen. Das ist so belastend. (Aber vielleicht kommt das auch vom Stress oder so.)


    Sorry ist ein Jammerpost geworden.

    Ich mag keine Kopfschmerzen mehr haben.

    Hallo,
    ich werde jetzt ersteinmal multifokale Kontaktlinsen ausprobieren - sollte ich damit nicht klar kommen, dann gäbe es diese auch noch in formstabil zum Austesten.
    Falls beides nicht funktioniert (ich habe ein bißchen Bedenken wegen der angkündigten möglichen Verringerung der Sehschärfe in der Ferne - das mag ich ja gar nicht - leiber kleiner aber schafr sehen), dann entweder weiter meine bisherigen Linsen mit Lesebrille - oder ich setze mich dann ernsthaft mit der OP auseinander.
    Das klingt ja bei Euch gar nicht schlecht.
    Mein Kontaktlinsenberater hat mir auch jemanden dafür empfehlen können. Er meinte jedoch, besser die Multifokallinsen erst einmal so ausprobieren, falls ich die Art des Sehens nicht mag, wäre das sonst bei einer OP ja nicht mehre reversibel.
    Liebe Grüße Seda

    Hallo,

    ich wollte mal fragen, ob jemand hier beruflich oder privat Erfahrungen mit der Korrektur starker Fehlsichtigkeit hat.
    Oder vielleicht kennt ihr gute neutrale Foren zum Thema?

    Ich bin schon immer stark weitsichtig, aktuell um die 6 Dioptrien, zusätzlich eine Hornhautverkrümmung rechts.
    Darauf hat sich jetzt noch eine Altersweitsichtigkeit gesetzt, so daß ich im Nahbereich noch eine Diptrien mehr brauche.

    Bisher kam ich mit Brille und alternativ Kontaktlinsen gut zurecht, aber seit kurzem habe ich durch die zusätzliche Altersweitsicht starke Problem.
    Weder Brille noch Linsen können das ausgleichen, deshalb habe ich Probleme beim Lesen, Stirndruck, Kopfschmerzen, sehe schlechter....

    Seit der Diagnose benutze ich eine Lesebrille über der normalen Brille bzw. den Linsen, damit kann ich viel besser Lesen, habe weniger Kopfshcmerzen, aber langfristig ist das natürlich suboptimal (leicht milchiges Sehen, ständiger Auf und Ab der Lesebrille, und durch diesen Wechsel auch wieder Kopfdruck).

    Mit der Brille wird das jetzt über eine Vorstufe der Gleisichtbrille gelöst werden, das wird sicher gut funktionieren, da habe ich keine Bedenken, bin auf eine Eingewöhnungszeit vorbereitet.

    Aber was mache ich hinsichtlich der Kontaktlinsen?
    Ich möchte die Option haben, brillenfrei zu sein, z.B. für bestimmte sportliche Aktivitäten, Schwimmen, Motorradfahren, oder auch nur für die Optik.
    Also auch ungern Linsen + Lesebrille.

    Ich habe morgen einen Termin im Kontaktlinsenstudio, die sprachen von
    1. verschiedene Linsen rechts und links, eine nah, eine fern - das kann ich mir ja gar nicht vorstellen, daß man sich da dran gewöhnt
    2. generelle Überkorrektur - auf Kosten der Schärfe in der Ferne - das will ich eigentlich nicht, weil ich dieses verwaschene /Fern-) Sehen ganz unangenehm finde.

    Gibt es nicht
    3. Multifokale Kontaktlinsen, ähnlich der Gleitsichtbrille?
    4. die Option, multifokale Linsen zu implantieren?

    Gerade diese OP reizt mich ungemein, aber ob das so funktioniert - die Webseiten versprechen ja das Blaue vom Himmel. Ich hatte mich vor Jahren schonmal diesbezüglich beraten lassen, was dann aber abgeschreckt durch die Endgültigkeit, da ja die vorhandenen Linsen zerstört werden. Ich weiß nicht, ob es damals schon um multifokale Linsen Implantate ging oder nur normale. Wenn diese OP aus irgendeinem Grund nicht (optimal) klappt, ist man dann blind bzw. halt dauerhaft noch sehgeschädigter oder wird dann z.B. einfach eine andere Linse eingesetzt? Die Alterweitsichtigkeit kann sich doch noch verschlechtern - muss man dann immer wieder nachoperieren? Wie bekäme man raus, welches Institut dafür wirklich am Besten ist? Ich meine, die Webseiten klingen ja alle toll....

    Mich belastet dieses ganze Augenthema sehr, ich würde mich freuen, wenn ihr mir Eure Erfahrungen / Meinungen sagt.
    Danke, Seda

    Hallo,


    vielleicht kennt sich jemand von Euch mit diesem Thema aus?


    Wir überlegen Widerspruch einzulegen gegen den Ablehnungsbescheid der Schule, bei der wir unseren diesjährigen Schulanfänger anmelden wollten.


    Wir hatten ihn angemeldet an der Gesamtschule hier in der Nähe.
    Die Schule hat einen sehr guten Ruf, jahrgangsübergreifende Klassen, ist aber trotzdem recht strukturiert und hat einen guten Schnitt an höheren Abschlüssen.

    Wir wollten nach schlechten Erfahrungen bewußt nicht eine so "freie" Schulform, wobei diese Schule auch nicht gerade konservativ ist.

    Da es die einzige Schule in unserem Viertel ist, dachte ich, die der Platz wäre uns sicher.


    Nun kam die Ablehnung. Begründung: es sei doch nicht die nächstgelegene Schule. Und laut der Auswahlkriterien (vom Bund? Land?) zählen wir damit nicht mehr zur priorosierten Gruppe.
    Zuerst kamen die, für die es die nächste Schule war, dann geschwisterkinder, und 3 Plätze wurden verlost.

    Tatsächlich gibt es eine andere freie Schule, die zu Fuß näher an unserer Wohnung ist.

    Diese Schule hatten wir nicht in Betracht gezogen weil sie 1. erst seit einem Jahr oder so existiert, es gibt also noch kaum Erfahrungen, sie 2. nur bis zur 10.Klasse geht, sie 3. auf der anderen Seite der Schnellstraße (im Nachbarviertel) liegt - sie ist nur zu Fuß näher, aber das Kind wird morgens öfter gefahren, als daß er läuft.


    Zudem: diese nähergelegene Schule ist sowieso schon voll. Das zählt aber nicht als Argument. Man hat uns 3 Schulen vorgeschlagen, die noch Plätze haben, alle 3 weiter weg.


    Von den vorgeschlagenen Schulen ist eine viel weiter weg (und hat einen schlechten Ruf), eine weitere hat den schlechtesten Ruf der Stadt, und die dritte haben wir nun zwangsläufig genommen, wäre aber definitiv nicht unsere erste Wahl.

    Es ist eine sehr freie Schule mit einem sehr schlechten Quote bzgl. höherer Abschlüsse. Es ist eine sehr soziale Schule (mein großes "Problemkind" wurde dort angenommen beim Schulwechsel), aber dadurch haben sie eben auch überdurchschnittlich viele schwierige Schüler, zudem viel Einzugsgebiet = Problemstadtviertel, kurz, das senkt alles das Niveau. Die Grundschullehrerin, die wir dort hätten, wäre aber sehr nett und kompetent. Und f der super engagierte Lehrer des Großen hat sich als Direktor beworben.


    Also beworben haben wir uns jetzt dort, haben ja nur noch eine Woche Zeit, überlegen aber wie gesagt, an der Wunschschule noch Widerspruch einzulegen.



    Dazu haben wir folgende Fragen:
    1. Macht das überhaupt Sinn, hat es überhaupt eine Chance? Wenn die Regeln so sind, nutzt ja auch ein Widerspruch nichts. Und wo soll dann der Platz herkommen?
    2. Sollte der Widerspruch doch Erfolg haben, hätte das Kind dann den Ruf weg, sich "eingeklagt" zu haben?

    3. Wie macht man das praktisch mit dem Widerspruch, welche Formulierung, welche Begründung?

    4. Wenn wir jetzt, wie zu erwarten, von der zweiten Schule die Zusage bekommen, kann man dann dort einfach so wieder absagen, falls es doch klappt mit der Wunschschule?

    5. Und wäre das nicht ziemlich unfair dieser Schule gegenüber? Da kann ich mich dann nie mehr blicken lassen, das wäre ja schon der zweite Korb, den ich ihnen gebe (keine Erstanmeldung war der erste), und das, nachdem sie sich mit meinem Großen solche Mühe geben (okay, das hängt extrem an den einzelnen Lehrern).


    Vielen Dank, Seda



    Hier die Gesetzestexte:


    1.1 für eine vorrangige Aufnahme; § 15a Abs. 6 ThürSchulG

    Noch vor der Auswahlentscheidung nach den durch Absatz 1 festgelegten Auswahlkriterien erfolgt eine vorrangige Aufnahme von Schülerinnen und Schülern

    1.1.1 die sich an einer durch Schulartänderung entstandenen Gemeinschaftsschule angemeldet haben und deren Wohnsitz im ehemaligen Schulbezirk nach § 14 Abs. 1 Satz 1

    ThürSchulG liegt, sofern diesem Wohnsitz kein neuer Schulbezirk zugeordnet ist (sogenannter „weißer Fleck“).

    Notwendig ist diese vorrangige Aufnahme vor dem Hintergrund, dass die Gemeinschaftsschule die Grund- und Regelschule ersetzen kann. Soweit es in Folge der Schulartänderung dazu kommt, dass diesen Schülerinnen und Schülern keine Schulbezirke

    zugeordnet werden, sollen sie nicht schlechter gestellt werden als zuvor. Eine wohnortnahe Beschulung muss auch für diese Schülerinnen und Schüler sichergestellt werden.

    --> Das versteh ich nicht, mit den Schulbezirken, finde (zumindest auf die Schnelle) dazu auch nichts im Netz.


    1.2 für eine Aufnahme in die Primarstufe; § 15a Abs. 1

    1.2.1 Wohnortnähe; Satz 1 Nr. 1

    Es werden die Schülerinnen und Schüler aufgenommen, für die diese Grundschule oder Gemeinschaftsschule die nächstgelegene staatliche Schule des Bildungsganges

    ist. Damit wird dem Grundsatz der wohnortnahen Beschulung Rechnung getragen.

    Diesem Grundsatz ist gerade im Primarbereich aufgrund des Alters der Schülerinnen

    und Schüler Vorrang zu geben.

    Zu beachten ist, dass aufgrund der Festlegung von Schulbezirken für die Grundschulen eine örtliche Zuständigkeit dieser Schulen für die Schülerinnen und Schüler, die in

    dem Schulbezirk wohnen, festgelegt wird. Daher sind bei der Betrachtung der nächstgelegenen Schule die sogenannten Wahlschulen nicht zu berücksichtigen. Das heißt,

    dass eine Grundschule auch dann die nächstgelegene staatliche Schule sein kann,wenn eine Gemeinschaftsschule mit Primarstufe näher an der Wohnung des Kindes

    liegt.

    Zur Ermittlung des tatsächlichen Schulwegs gelten die Grundsätze der Schülerbeförderung. Danach ist der Schulweg der kürzeste, verkehrsübliche und sichere Fußweg zwischen der Wohnung der Schülerin oder des Schülers und der Schule. Der Schulweg

    beginnt an der Haustür des Wohngebäudes und endet am nächstliegenden Eingang

    des Schulgrundstücks. Zur Ermittlung der Wegstrecke empfiehlt sich die Nutzung eines

    Routenplaners. Wird der Schülerin oder dem Schüler im Rahmen der Schulwegsicherung vom Schulträger ein bestimmter Weg empfohlen (sog. Schulwegplan), ist dieser

    Weg zur Ermittlung der Entfernung ausschlaggebend.

    --> Was bedeutet das Fettgedruckte? Meiner Meinung nach sind beide, Wunsch- und nächstgelegen Schule, soclhe Wahlschulen, aber ich finde das nirgens definiert, und verstehe auch nicht, was das für eine Konsequenz hätte.