Beiträge von Edainwen

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    Das hört sich super an! Falls ihr also für die letzte Augustwoche noch jemanden brauchen würdet (also ab 25./26. August), würde ich uns mal vorsichtig anbieten. Müsste aber natürlich auch noch mit meinem Mann reden ;)


    Wir sind katzenerfahren (haben selber 3) und zu viert und anspruchslos ;)

    Die Große hat jetzt seit 3 Jahren einen Deuter Ypsilon. Der steht nicht besonders gut, aber sonst ist er noch super in Schuss. Er ist auch ziemlich wasserdicht und es passt immer alles rein. Allerdings sieht er mittlerweile auf dem großen Kind (7. Klasse, ca. 170 cm) ziemlich klein aus.


    Der Sohn (5. Klasse) hat seit einem Jahr einen 4You. Der steht super, es passt soweit alles rein und er ist wasserdicht. Allerdings kommt er mir im Vergleich zu dem Deuter immer ziemlich schwer vor und im Laden sah er damals zwar passend aus, aber irgendwie finde ich, dass er voll an dem Kind ziemlich groß aussieht (143 cm). Außerdem war ein Reißverschluss schon kaputt, obwohl Sohn wirklich sehr vorsichtig mit seinem Ranzen umgeht. Beim Reparieren gab es aber immerhin keine Probleme ;)

    Schlafenszeit ist an Schultagen gegen 21:30 Uhr, aufstehen um 6 Uhr. In den Ferien ist die übliche Schlafenszeit gegen 22 Uhr, aufwachen tut er dann gegen 7:30 Uhr. Die Große braucht deutlich mehr Schlaf. Am Alter ist es also nicht festzumachen, denke ich.

    Vielleicht hat er auch einfach gerade Pech mit den Hauptfachlehrern?

    Bei meinen Kindern hing die Beliebtheit der Fächer auch immer von den Lehrern ab.

    Im Moment hat meine Tochter eine sensationelle Deutschlehrerin, die von allen Kindern geliebt wird und einen sehr guten Englischlehrer.

    Beide schaffen es den Kindern viel beizubringen.

    Genau. Aber wie schaffen sie das?


    Uneffektiv sind die Lehrer bei uns nicht. Also Sohn kann alles und eigentlich mag er auch die Lehrer sehr gerne. Nur ihren Unterrichtsstil findet er eben zu langweilig.

    Das Problem hier ist nicht die Binnendifferenzierung. Also Sohn beklagt sich nicht, dass der Stoff zu einfach oder zu kompliziert wäre. Das Problem ist auch nicht die Klassengröße (20 Kinder) und nicht, dass die Kinder nicht andres können (weil in anderen Fächern können sie ja offensichtlich auch) sondern einfach das "wie bring ich's an's Kind." Das ist eben langweilig und wenig handlungsorientiert. Diskussionen u.ä. wie bei Corvidaes Tochter, würden den Unterricht sicherlich aufwerten, aber ich denke mal, dass in einer 5. Klasse da noch nicht viel drin ist. Tatsächlich müssen die Kinder ja erstmal die Basics wie Grammatik und Vokabeln lernen, bevor sie Diskussionen durchführen können. Aber ich denke, genau diese praktische Anwendung, der Bezug zum echten Leben, ist das, was Sohn fehlt. Also zuhause hat er sich z.B. englische Brieffreunde gesucht. Oder letztens waren wir auf einem Konzert mit italienischen Musikern, mit denen konnte er sich danach auf Englisch unterhalten.

    Sohn und ich haben gestern Abend noch ein bisschen über seine Schule (Gymnasium) gesprochen. Er hat gemeint, dass er nicht so gerne in die Schule geht, weil die Fächer einfach langweilig gestaltet sind: also vorne steht einer und spricht und die Schüler passen auf und versuchen sich alles zu merken oder füllen irgendwelche Arbeitsblätter aus. Wir sind dann draufgekommen, dass das eigentlich nicht für alle Fächer zutrifft und dass es auch tatsächlich Fächer gibt, in denen die Schüler viel selber machen können und die auch tatsächlich Spaß machen: zum Beispiel Musik oder NwT (Bio). Das Hauptproblem liegt wohl bei den Fremdsprachen, Deutsch und Mathe - also bei den Hauptfächern. Ich haben den Sohn gefragt, ob er denn eine Idee hätte, wie man diese Fächer interessanter gestalten könnte, wobei die Kinder ja trotzdem das wesentliche lernen sollen (also z.B. Grammatik). Leider fiel ihm da auch nichts dazu ein.


    Da wollte ich mal in die Runde fragen: gibt es irgendwo Kinder, bei denen die Lehrer gerade diese Hauptfächer irgendwie interessant und ansprechend gestalten? Und wie läuft das dann ab?

    da möchte ich hier auch noch zur humanistischen Bildung beitragen, dass eine in Deutschland sitzende Firma nicht Vood ausgesprochen wird #angst, wie ich vielleicht eine Zeitlang gedacht haben könnte.

    da wurde ich von einer zutiefst unsympathischen humanistin sogar berichtigt. wie sich später herausstellte, in die falsche richtung. gern würde ich das nochmal klarstellen, aber mir ist dann doch lieber, keinen kontakt zu pflegen.

    Ich kenne jemanden, der dort arbeitet und weiß daher ganz sicher, dass es nicht Vood ausgesprochen wird, da es eine Abkürzung für 2 deutsche Worte ist - sofern wir von derselben Firma sprechen ;)

    zartbesaitete Mädels die auf Pferde stehen, sollten dann besser kein Latein nehmen.


    Genderklischeekiste wieder zu;)

    Aber das Pferd gibt's als voll süüüßßßen Schlüsselanhänger: https://www.ccbuchner.de/titel…anhaenger_incitatus-7233/ und sogar eine Häkelanleitung kann man beim Verlag runterladen. Damit ist es doch wieder voll Mädchentauglich #hammer:D

    Das ist ja süüüüß #love

    Hab meiner Tochter (jetzt 5. Jahr Latein) gerade deinen Text zu lesen gegeben. Sie kann sich an keine Wortspiele und viel Spass erinnern. Aber Zitat meiner Tochter: "Das Wortfeld "Tod und töten" ist schon sehr umfangreich in Latein. Vielleicht hat da ja jemand Spass daran." Es geht halt auch viel um Kriegsführung usw.

    Aber erst im 5. Jahr oder?

    Die Freundin meiner Tochter hatte jetzt 1 1/2 Jahre Latein und bereits 7 Wörter für töten gelernt ;)


    Mein Sohn ist jetzt ja im 1. Jahr. Sie haben das Buch Cursus A. Die erste Hälfte des Buches ungefähr besteht aus erfundenen Geschichten, die im Alten Rom und Umgebung spielen, also das Leben einer Familie dort. Dabei lernen sie zwei Familien kennen. Die eine davon macht eine Schiffsreise, dabei werden sie von Piraten überfallen. Die Männer entkommen, glaube ich, irgendwie, die Frauen werden von den Piraten entführt und dann auf dem Sklavenmarkt nach Gallien verkauft. Dem Mädchen gelingt es dann irgendwie einen Brief an ihren Liebsten in Rom oder ihren Vater zu schicken und die kommen dann und holen die Frauen wieder zurück. Wie's weiter geht, haben sie noch nicht gelesen ;) Dann ab ungefähr der Mitte des Buches fängt es an mit irgendwelchen Sagen und Göttergeschichten aus dem Alten Rom.

    Nach 6 Lektionen haben sie ungefähr 150 Wörter gelernt, dazu natürlich die Konjugation der Verben, 4 Fälle und KNG-Kongruenz der Adjektive. "Wortspiele" gibt es da durchaus im Sinne von "Ordne zu: canem- canes - canibus - canis - cani - canum - canis - canes ("der Hund" in den 4 Fällen Nominativ, Genetiv, Dativ und Akkusativ im Singular und Plural) magno - magni - magnos - magnis - magnus - magnorum - magni - magnum ("groß" in den 4 Fällen sowie Singular und Plural). Man kann das natürlich als Spiel auffassen, es ist aber nicht wirklich spielerisch sondern wird ernsthaft unterrichtet, weit ernsthafter als die gesprochenen Sprachen.

    Mit einem guten Gedächtnis sind diese ganzen Konjugations- und Deklinationstabellen offensichtlich aber kein Problem. In der Klasse meines Sohnes ist Latein das Lieblingsfach der meisten Kinder. Das Buch ist gut aufgebaut, der Lehrer unterrichtet ernsthaft aber mit viel Freude an der Sache, die er den Kindern auch vermitteln kann, und sehr strukturiert. Mein Sohn liebt auch die ganzen Sagen und Göttergeschichten, die auch vorher immer mal wieder in den Unterricht mit einfließen. Letztens haben er und sein Freund freiwillig ein Referat über Schifffahrt im alten Rom gehalten. So etwas, was klassisch unter "Bildung" verstanden wird, wird wohl tatsächlich am ehesten im Lateinunterricht vermittelt.


    Im Französischunterricht geht es mit den Vokabeln - wie auch in Englisch - wesentlich schneller voran, dafür mit der Grammatik nicht ganz so schnell. Die Bücher sind - finde ich - so chaotisch aufgebaut wie im Englischunterricht, mit mehr Bildern als Text. Die Themen sind aus dem aktuellen Leben gegriffen, zunächst aus der Schulwelt der Kinder in Frankreich, dann auch allgemeines über Frankreich, zum Beispiel ein Besuch in den Katakomben von Paris. Die Sprache soll wohl etwas lebensnaher und spielerischer vermittelt werden, wobei ich feststelle, dass zumindest für meine Tochter der spielerische Ansatz nicht gut ist. Dafür kann man mit der Sprache theoretisch zumindest praktisch was anfangen: Schüleraustausch mit Frankreich, Urlaub in Frankreich, Brieffreunde in Frankreich, Flüchtlinge aus Kamerun... wogegen man Latein im echten Leben wirklich nicht braucht, auch wenn man, wie ich, Biologie studiert hat ;)


    Bei meiner Tochter an der Schule haben sich die Kinder aber eigentlich nicht für eine Sprache sondern für einen Zug entscheiden. Die, die in der 6. Klasse mit Latein angefangen haben, sind im "sprachlichen Zug", d.h. sie werden ab Klasse 8 dann mit Französisch weiter machen - die Frage ist hier also nicht Französisch ODER Latein, sondern Latein oder nicht, denn die Kinder, die in der 6. Klasse mit Französisch angefangen haben, sind im naturwissenschaftlichen Zweig und werden in der 8. Klasse verstärkt mit NwT weitermachen. Ich weiß, es gibt auch Schulen, bei denen das anders ist, aber falls es bei euch auch so wäre, wäre es ja vielleicht auch eine Überlegung wert, daran zu denken, welches Profil deine Tochter später mal machen will. Wenn sie NwT wollte, wäre zumindest in unserem Fall Latein kontraproduktiv. (Auf der Schule meines Sohnes ist es z.B. anders. Er hat mit Englisch und Latein gleichzeitig angefangen und muss nun erst wieder zur 8. Klasse sein Profil wählen, wobei er sowohl NwT als auch diverse Sprachen oder sogar Kunst nehmen kann.)

    Aber sagt mal, weil ich grad zu faul bin im Kinderzimmer Saustall das Buch zu suchen und hier ja die Profis mitlesen. Heisst es tatsächlich alius - alia - aliud ??? Oder ist das ein Tippfehler im Phase 6 ? Bisher war es nämlich immer schön brav us - a - um ...

    Aliud ist richtig. Wahrscheinlich, weil "Allium" Lauch heißt, nicht, dass es da zu Verwechslungen kommt ;)

    Ich selber hatte Englisch - Französisch (meine eigene Wahl) und habe es nie bereut. Ich hatte in beiden Fächer super Noten und hatte nie Probleme damit, dass ich kein Latein hatte. Ich habe Biologie studiert und dadurch zwar einige Lateinische Worte gelernt, ich hatte aber auch nie Schwierigkeiten, mir irgendwelche Lateinischen Fachbegriffe zu merken. Latein halte ich für ziemlich überflüssig. Grammatik habe ich in Deutsch zugegebenermaßen auch nie gelernt - die habe ich tatsächlich aus dem Englischunterricht mitgenommen ;)

    Englisch kann ich perfekt, Muttersprachler halten mich NIE für eine Deutsche ;)

    Französisch dagegen habe ich seither nie wieder gebraucht und quasi vollkommen verlernt, obwohl ich das Abi dort mit 14 Punkten abgeschlossen habe.


    Meine Tochter hat Englisch - Französisch, auf unser Zuraten hin. Da sie mit den Englischen Vokabeln und der Grammatik schon große Schwierigkeiten hatte und alle Lehrer immer nur gesagt haben, dass, wenn man mit Englisch schon Probleme hat, man dann eher Französisch wählen soll, da einfacher, hat sie das gemacht. Nun hat sie extreme Probleme in Französisch und wird die Klasse deswegen wahrscheinlich nicht schaffen (Englisch hat sie sich übrigens gefangen ;))


    Sohn hat mit Latein und Englisch gleichzeitig begonnen, da er auf diese Schule wollte, hatte er keine Wahl. Latein ist derzeit sein Lieblingsfach. Mit den Vokabeln geht es deutlich langsamer voran als in Englisch oder Französisch, daher deutlich weniger Lernaufwand. Zusätzlicher Vorteil ist, dass im wesentlichen von Latein auf Deutsch übersetzt wird und die extrem einfache Rechtschreibung und Aussprache im Lateinischen, für diese beiden Punkte gibt es null Lernaufwand. Die Themen spielen tatsächlich ausschließlich im Alten Rom. Man lernt wirklich viel über das Leben damals. Mit der Grammatik dagegen geht es relativ flott voran und die ist auch nicht ganz einfach. Man muss sich wirklich viele ähnliche Formen merken und unterscheiden können. Für meinen Sohn Gott-sei-Dank noch kein Problem, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man damit Probleme bekommen könnte ;)

    Das Lernen lernt man tatsächlich in Latein am besten - was aber natürlich auch am Lehrer liegen mag. Das ist hier sehr strukturiert, häufige Wiederholungen, genaue Erklärungen, ...

    Zur Grundschule gehen hier die meisten Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Es gibt aber auch einige Kinder, die weit außerhalb wohnen - wo es auch keine Busse gibt -, die dann mit dem Auto gebracht werden. Meine Kinder sind immer mit dem Rad gefahren.


    Zur weiterführenden Schule gehen hier die meisten Kinder zu Fuß zur Bushaltestelle und von da aus mit dem Bus. So auch meine Tochter.


    Mein Sohn geht auf eine andere weiterführende Schule. Hier ist der Hinweg mit dem Bus nicht wirklich möglich (er müsste schon um 5:30 Uhr hier los und wäre dann 45 Minuten bevor die Schule überhaupt die Türen öffnet an der Schule), deswegen nimmt ihn der Papa auf dem Weg zur Arbeit mit dem Auto mit und bringt ihn an der Schule vorbei. Den Rückweg fährt er mit dem Bus, wobei ich ihn in der Regel mit dem Auto an einer günstigen Bushaltestelle abhole, weil er sonst mit Umsteigen nochmal 45 Minuten länger Bus fahren müsste.

    Mein Sohn hätte farbentechnisch wohl auch kein Problem mit den Shirts, allerdings würde er sie wohl wegen des Aufdrucks nicht anziehen - und ich nicht kaufen. Denn Schriftzüge mit blöden Sprüchen drauf (erst recht in einer Sprache, die er nicht versteht), zieht er nicht an.

    Jungshosen Hanne am Bauch mehr Platz und lassen je nach Figur halt besser.

    Wo kauft ihr ein? Hier gehen zwei Mädchen in die Mädchenabteilung und keins ist bauchfrei, schulterfrei oder sonswie unterwegs?

    In die paar Läden, die's hier halt gibt. Plattes Land, da ist die Auswahl nicht groß #flop