Beiträge von Edainwen

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    Bei uns war/ist es auch umgekehrt. Hosen für Sohn sind vorwiegend in der Mädchenabteilung zu finden - wobei er da nicht reinginge, d.h. die gibt's dann vom Kinderkleiderbasar, wo alles durcheinander liegt und nicht nach Geschlechtern sortiert ist - und die für Tochter in der Jungsabteilung - das passt, sie geht auch nicht in die Mädchenabteilung ;) ... und zwar deswegen, weil normale Jungshosen für meinen Jungen viel zu weit sind und der Tochter die Mädchenhosen zu eng ;) Größen 140/146 und 164/170. Oberteile für meine Tochter lassen sich ebenfalls nur in der Jungsabteilung finden, obwohl ich finde, dass ihr die Schnitte überhaupt nicht stehen. Aber bei den Mädchen gibt es nur bauchfrei und schulterfrei und was weiß ich ... das mag sie nicht. Dass dort alles vorwiegend in grau und schwarz gehalten ist, stört sie nicht, das mag sie eh am liebsten. Für Söhnchen würde ich mir aber schon farbenfrohere Sachen wünschen. Die gibt es nur bei den Mädchen, aber das Zeug zeiht er logischerweise nicht an. Wenn es nichtmal die Schwester mag ...

    Iverna: ach, ihr habt auch einen langhaarigen Jungen? Wir müssen uns wirklich mal treffen. Ob sich die Jungs wohl auf Anhieb als Jungs erkennen oder selbst dem Vorurteil erliegen, dessen sie selbst so oft Opfer werden ;)


    Hier auch langhaarig, hellblond, zierlich. Er wird immer für ein Mädchen gehalten. Lacht aber schon seit einigen Jahren selbst darüber und erkennt auch Vorteile, die sich daraus zum Teil ergeben.


    In seiner neuen Klasse waren die langen Haare aber nie ein Thema. Man merkt, dass die Leute in der Stadt halt schon anderes gewöhnt sind als im Dorf.

    Meine Oma bekam ihr drittes Kind mit 45, meine Schwiegermutter sogar mit 47 und die Mutter meiner Freundin war auch irgendetwas da dazwischen ... alles Leute, die ihre Tage schon kaum mehr hatte und dachten, dass sie nicht mehr schwanger werden würden ... Ach ja, im Geburtsvorbereitsungkurs bei mir war auch so eine Frau ... also wenn ich genau nachdenke, kommen da so einige zusammen ;) Ist also nicht wirklich ungewöhnlich und war auch nicht mit mehr Komplikationen behaftet als bei jüngeren Müttern ;)


    Pimienta: Bei mir - selbes Alter - gibt es in einem ansonsten regelmäßigen Zyklus mittlerweile auch immer mal wieder Aussetzer, ohne dass die Möglichkeit bestünde, dass ich schwanger wäre. Ich schätze mal, das ist normal. Wechseljahre eben.

    Ich denke, die Welt ist - zumindest in unserem kleinen Dorf hier - nicht gefährlicher geworden, sondern das Bewusstsein, was alles passieren kann, ist durch die vielfältigen Medien gestiegen. Bei uns im Dorf ist es einerseits gefährlicher geworden dadurch, dass nun mehr Autos unterwegs sind als damals. Es ist aber auch sicherer geworden dadurch, dass es jetzt einen Fußgängerweg entlang der Hauptstraße gibt.


    Was die Kinder dürfen hängt davon ab, was man ihnen zutrauen kann und davon, wie ängstlich die Eltern sind.


    Ich durfte vom KiGa alleine nach Hause laufen und in dem Alter auch alleine meine Freunde im Dorf besuchen.

    Meine Tochter durfte das erst ab Grundschulalter. Sie war sehr verträumt und hat nicht besonders auf die Straße geachtet.

    Mein Sohn durfte es mit 4 Jahren. Er war außergewöhnlich vorsichtig und aufmerksam. Es war ein sehr langes Gespräch mit der KiGa-Leiterin nötig, um sie davon zu überzeugen. Üblich ist das heutzutage nicht mehr. Die Gründe, weshalb die KiGa_Leiterin das nicht wollte, lagen auch tatsächlich nicht in der Person meines Sohnes begründet, sondern in seinem pauschalen Alter. Als ihr das bewusst wurde, durfte er.


    Ich durfte in der 5. Klasse nicht mit dem Fahrrad meine Freundin in einem bestimmten Nachbarort besuchen - von meiner Mutter aus. Meine Oma ließ mich fahren, was danach dicken Ärger gab ;)

    Meine Tochter hätte das gedurft. Sie ist eine besonnene und umsichtige Radfahrerin.

    Mein Sohn dürfte es noch nicht. Den Berg runter fährt er wie der Teufel und ich habe Angst, dass es ihn da auf der vielbefahrenen Straße vom Fahrrad weht. Radweg gibt es natürlich nicht ;) (Die Frage ist rein hypothetisch, da keines der Kinder Freunde in besagtem Ort hat)


    Ich habe schon im KiGa-Alter alleine mit meinen Freunden am Bach gespielt. Meine Kinder durften das auch. Ab dem 4. Geburtstag.

    Ich hatte mir überlegt, Waldorflehrerin zu werden und besuchte daher einige Monate lang ein Waldorflehrerseminar. Insofern kann ich berichten, dass zumindest von dem her, was die Lehrer beigebracht bekommen, es absolut unerwünscht ist, wenn ein Kind voraus ist. Als Eltern hat man dafür zu Sorgen, dass das Kind nicht vor der Zeit Dinge lernt, die es noch nicht lernen sollte, zum Beispiel Buchstaben oder lesen. Die Kindheit ist in strikte Jahrsiebte aufgegliedert. Selbständig denken darf man da erst ab 14, alles vorher ist schädlich.


    Wenn es einzelne Lehrer oder Klassen gibt, die das anders handhaben, prima, aber bevor ich ein fittes Kind auf eine Waldorfschule schicken würde, würde ich mir den zukünftigen Lehrer und die jeweilige Schule sehr genau ansehen, denn individuelle Förderung ist die Ausnahme und nicht das Konzept!


    Natürlich wird auch an staatlichen Schulen nicht unbedingt jedes Kind adäquat gefördert, aber zumindest wird man hier nicht schräg angeschaut, wenn das Kind schon vor Schulbeginn lesen kann oder sich in der 1. Klasse für Elektrotechnik interessiert.

    Ich kann Bilder sehen, denke ich. Einmal hatte ich ein Buch gelesen und danach eine Verfilmung des Buches gesehen. Der Rest der Familie hatte den Film auch gesehen. Dann wollten meine Kinder wissen, welches meine Lieblingsszenen waren. Ich habe dann die Szene genannt, aber niemand aus der Familie konnte sich erinnern. Ich hatte die Szene so deutlich im Kopf, ich konnte wirklich alles detailreich beschreiben - tatsächlich war die Szene aber gar nicht verfilmt worden. Ich habe sie nur so deutlich in meinem Kopf gesehen.


    Mein Mann kann das wohl noch besser. Er hat ein sogenanntes fotografisches Gedächtnis. Also er kann sich z.B. einen Stadtplan ansehen, und wenn man dann durch die Stadt läuft (ohne Plan) kann er genau sagen, so, jetzt um diese Ecke, dann kommt das Museum oder was auch immer. Also er kann sich die Sachen danach im Kopf nochmal ansehen und sogar genauere, als er sich die Sache überhaupt angesehen hatte.

    Danke für die Antworten bisher.

    Bei denen die ihre Kinder schon ganz früh haben fahren lassen, hattet ihr da wirklich immer ein gute Gefühl bei? Und hätten sich eure Kinder schon zuverlässig in Notsituationen (Platten, Kette springt ab) helfen können?


    Hier geht es um die 6 jährige meines Partners. Sie ist ein kleiner "Hans guck in die Luft" und fährt nicht soooo sicher, erzählte aber gestern das sie schon alleine zur Schule fährt mit dem Rad. Dem Papa ist das nicht wirklich geheuer und recht und bat mich hier zu fragen wie die Rabeneltern das handhaben.

    Kette springt ab: konnte er schon alleine wieder raufmachen; Platten: Fahrrad nach Hause schieben - hatten wir beides ;)

    Ich denke auch, es hängt vom Kind ab. Sohn habe ich ab der 3. Klasse alleine fahren lassen, da war er frisch 7 Jahre alt.


    Und ihr habt auf jeden Fall recht: solange die Kinder alleine unterwegs sind, kein Problem. Unfälle passieren hier vor allem dann, wenn viele kleine Jungs in einer Gruppe unterwegs sind #rolleyes Da rasen dann 4 noch über die Straße und beim 5. reicht es halt nicht mehr. Oder sie nutzen die ganze Straßenbreite auf einmal #flop

    Unser Sohn war zum Schulstart ca. 110 cm groß und 18 kg schwer ... Er hatte einen Der Die Das Ergoflex, der hat ihm prima gepasst und passt mit 140 cm und 25 kg immer noch, auch wenn er in 3 Tagen ausgedient haben wird ;) DIN A 4 Ordner passt rein ;)

    Bei uns war's anders rum ... Kind 1 ist zwar schon mit 2 Jahren Laufrad gefahren, aber Fahrrad hat sie sich erst mit 4,3 getraut. Kind 2 dagegen ist mit 2,3 Jahren Fahrrad ohne Stützräder gefahren ... weil er unbedingt Fahrrad fahren wollte, haben wir nach einem winzigen Rad gesucht und auf einem Flohmarkt für 10 Euro ein 10-Zoll-Rad gefunden ... nach 6 Monaten haben wir das 10-Zoll-Rad verkauft und ein 12-Zoll-Rad gleicher Preisklasse gekauft (das ist übrigens so cool, dass es auch jetzt noch als BMX-Rad verwendet wird ;)) ... Mit 3,3 Jahren sind wir dann auf ein 16-Zoll-Rad umgestiegen, das erste Rad, das etwas teuerer war ...


    Aber, was ich sagen wollte: also wenn das Kind will, sind 3 Jahre kein Problem, um Fahrrad zu fahren. Das Problem ist weniger das Gleichgewicht als der Mut ;) Für den Anfang macht es aber keinen Sinn, in ein teures Rad zu investieren, da der Umstieg auf die nächste Größe bald möglich ist - und es mit großen Rädern in der Regel auch einfacher zu fahren ist, weshalb wir immer sobald es ging gewechselt haben ... unsere Räder waren aber immer sehr leicht. Also nur leicht, keine tollen Marken oder gute Qualität sondern einfach leicht,w eil hoher Plastikanteil ;) Wir hatten damals auch noch ein gebrauchtes Puky von meinem Onkel rumstehen. Damit konnte Sohn nie fahren. Er konnte es kaum bewegen.

    melone: :D


    Iverna: Nein, wir zelten nicht, wir übernachten immer in festen Gebäuden. Söhnchen hat große Angst vor Gewittern und in den Pfingstferien ist es ja leider immer sehr gewitterträchtig #hmpf Wir machen seit 5 Jahren immer in den Pfingstferien eine größere Radtour und die Kinder freuen sich jedes Jahr wieder darauf. Der Zielpunkt fällt aber jedes Jahr unter Doping ;) (2x Legoland, 2x Playmobil-Funpark, 1x Tripstrill) ...nächstes Jahr werden wir wohl von zuhause aus zum Europapark radeln (also Bodensee-Rhein). Hatten wir dieses Jahr schon vor, aber dann sind wir doch nochmal nach Zirndorf, weil ich denke, dass das dieses Jahr für die Große wahrscheinlich das letzte Jahr war, in dem ihr der Playmobil-Funpark noch gefällt. Schade, den mag ich gerne ;)

    Wenn man den ganzen Tag Zeit hat und es flach ist, kann man locker 50 km einplanen und hat trotzdem noch Zeit für Museumsbesuche, im See baden, ... meine beiden ungeübten (frisch 9 und fast 12) haben das in den Pfingsferien locker geschafft ;)

    Wir sind auch schon einiges gefahren ...


    Am schönsten und ohne durch große Städte zu kommen oder entlang von Hauptstraßen fahren zu müssen waren der Illerradweg und der Altmühltalradweg. Beide waren - jeweils in den Pfingstferien - nicht besonders voll. Von den Campingplätzen weiß ich leider nichts, da wir immer in festen Gebäuden übernachten ;)


    Den Donauradweg sind wir von Sigmaringen bis etwas nach Günzburg gefahren - die Strecke von Ulm bis Günzburg war schön, aber ansonsten waren wir nicht so begeistert, da der Radweg oft weit weg von der Donau war und durch irgendwelche Gewerbegebiete u.ä. geführt hat.


    Neckartalradweg fanden wir auch sehr schön, aber die Strecke durch Stuttgart durch ist halt schon recht lang ... wir haben die Chance für einen Besuch der Wilhelma genutzt, aber mit kleineren Kindern würde ich nicht unbedingt durch Stuttgart fahren wollen.


    Bodenseeradweg sind wir noch nie gefahren, da ich auch denke, dass dort in den Ferien wahrscheinlich Massen unterwegs sind ;) In Ba-Wü fangen die Ferien Ende Juli an ;)

    Mit 3,5 hat die Große noch bei uns im Bett geschlafen. Mit 4 ist sie in ihr eigenes Bett und Zimmer gezogen. Der Kleine hat mit 3,5 schon im eigenen Bett geschlafen, aber bei uns im Zimmer. Seit wann er auch alleine im Zimmer schläft, weiß ich leider nicht mehr.