Beiträge von Trish

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    Brandenburg:


    Hier wird ein Frühstücksgeld von 50 Cent pro Kind und Woche eingesammelt. Die Erzieherinnen gehen mit den Kindern zum Einkaufen. Es wird auf gesunde Ernährung im Sinne von eher herzhaft, Vollkornprodukte, Obst und Gemüse geachtet.


    Geburtstage: Man kann von herzhaft zB Würstchen mit Brezen bis süß (Kuchen, Muffins, Eis) alles mitbringen. Der absolute Renner und Wünsch Nr. 1 bei den Kids sind aber Obstspieße.


    Kiga in Bayern (die Große damals):


    Jeder bringt sein Frühstück selbst mit, aber keine Milchschnitte & Co. , da wurden die Eltern im Einzelfall angesprochen.


    Trotzdem wurden Plätzchen gebacken, Obst gedörrt und in Flüssigschoki getaucht, Milchreis mit Zauberzucker oder Kakao mit Sternenstaub gekocht (aber auch Suppen, Obstsalat etc. - freitags war immer Koch-Tag). Die Eltern wechselten sich mit wöchentlichen Obst- und Gemüsespenden ab, was zusätzlich zum Frühstück gereicht wurde.


    Geburtstage: Das Mitbringen von Essen wurde abgeschafft, nachdem sehr wohlhabende Eltern die Maßstäbe mit Hähnchenschenkeln und Pommes und Dessert vom Partyservice verschoben hatten und es das nächste Mal einen abgepackte n Rührkuchen (Leistungsbezieher) gab.


    Anfangs fand ich das doof.

    Der Geburtstag wurde trotzdem mit Krone, Singen, Spielen, kleinem Geschenk sehr gewürdigt.

    Irgendwann war ich insgeheim dankbar, dass ich "nur" für die Party am Nachmittag backen musste, nicht auch noch Muffins für den Kiga.


    Gegen Eis im Sommer hätte ich nichts einzuwenden, weder gegen Wassereis, noch gegen Selbstgemachtes. Zum Nachtisch gibt es hier oft Obst oder Joghurt, Mittagessen wird angeliefert.

    Möhrchen wurde genau um 21:30 Uhr geboren, er ist geschlüpft und im nächsten Moment hat mein Mann auf die Uhr geguckt. In Protokoll und in Geburtsurkunde steht 21:34. Die Hebamme und der Chefarzt haben sich später draußen am Thresen des KS-Bereich darüber unterhalten, was sie eintragen. Mein Mann hat das Gespräch zufällig mitbekommen. Der Chefarzt wollte abrechnen (private Zusatz mit Chefarzt-Behandlung), war aber zu dem Zeitpunkt im Nachbar-KS bei einer anderen Geburt und wir mit der Hebamme alleine, weil alle anderen Ärzte auch zu tun hatten (alle KS voll). Quasi fast HG-Bedingungen :D

    Hallo,


    Danke für die Tipps. Sie spricht weiterhin darüber. Dadurch wird mir z. B. erstmal klar, dass doch einige Märchenfiguren Waisen oder Halbwaisen sind, sie zählt da immer sehr viele auf, auch Anna und Elsa, die sie total gerne mag. Verrückter Weise glaube ich, das hilft ihr irgendwie, den Tod bzw. Opas Tod einzuordnen.


    Ich habe mir einige Bücher mal notiert und werde mich nach denen umgucken. Der Dachs z. B. hört sich schon mal richtig gut an. Auch noch für die Große interessant ist sicher das Buch von Pernilla Staltfelt.

    Liebe Rabinnen und Raben,


    am späten Abend am Samstag vor Pfingsten, erhielten wir einen Anruf, dass mein Schwiegervater plötzlich und unerwartet im Alter von 71 Jahren verstorben ist (Herzinfarkt). Wir waren mit mehrern Freunden das Wochenende weggefahren, wurden an besagtem Abend gut aufgefangen und haben gleich gepackt, und am Sonntag unseren Kurz-Urlaub abgebrochen, um meiner Schwiegermutter beizustehen.


    Insbesondere unsere Mittelmaus hat nach unserer Einschätzung nach Begleitungsbedarf. Der Opa wird eine Urnen-Beisetzung bekommen; die Trauerfeier und Sargaussegnung hat bereits stattgefunden, (der Leichnam samt Sarg sind mittlerweile eingeäschert und die Urne muss nur noch bestattet werden). Hier lief es etwas anders als von uns angenommen. Der Bestatter empfahl, ca. eine Stunde vor Beginn der Zeremonie im Bestattungshaus da zu sein, damit wir uns in Ruhe noch von meinem Schwiegervater verabschieden können (also die, die ihn noch einmal sehen möchten). Insbesondere meinem Mann war es eigentlich ein Bedürfnis, noch einmal mit seinem verstorbenen Vater alleine zu sein. Da viele Trauergäste auch von weiter weg waren, kamen sie aber bald nach uns bzw. bereits mit uns an und man begrüßte sich erst einmal auf dem Parkplatz und sprach ein paar Worte. Ich drängte meinen Mann immer wieder, doch hineinzugehen. Irgendwann kam sogar der Bestatter heraus und meinte, wenn wir uns noch verabschieden wollten, sollten wir das am besten jetzt machen. Mein Schwiegervater lag offen aufgebahrt in der Trauerhalle, es war alles sehr feierlich. Ich kann nicht sagen, ob und wieviel die Mittelmaus beim Reingehen in die Trauerhalle davon gesehen hat, der Sarg wurde leicht schräg aufgebahrt. Wir gingen nach vorne und sie meinte gleich "nicht hochheben, ich will unten bleiben." Während der Zeremonie wirkte sie sehr versteinert und verstört, dazu kommt, dass sie uns bzw. vor allem den Papa hat weinen sehen. Sie während der Trauerfeier irgendwo "outzusourcen" war leider nicht möglich. Wir mussten extra nach Bayern fahren und alle in Frage kommenden Verwandten und Bekannten nahmen selbst an der Trauerfeier teil.


    Wir haben daher das Gefühl, dass es Gesprächsbedarf gibt. Zu meinem Mann sagt sie so Dinge wie "Nicht weinen, Papa, der Opa ist doch jetzt im Himmel und schaut uns zu". Teils habe ich das Gefühl, sie glaubt, der Sarg sei mit Opa in den Himmel gefahren und Opa dort quicklebendig wieder ausgestiegen. Ich möchte Mittelmaus nicht drängen. Es kommen auch so nachdenkliche Aussagen wie "die Heidi hat auch keine Eltern mehr, nur noch einen Opa" oder dass bei Aschenputtel die Mutter gestorben ist. Sie hat also realisiert, dass es so etwas wie den Tod gibt, der ihr auch nahestehende Personen nimmt. Ich habe das Gefühl, dass sie auch Angst haben könnte, uns zu verlieren.

    Als sie 10 Monate alt war, ist meine Mutter an Krebs gestorben. Sie war unser "Regenbogenkind", das uns nach dem Tod unseres Sternensohnes (21. SSW) viel Freude und Erleichterung geschenkt hat. Sie weiß, dass sie noch einen Bruder hat, der schon in Mamas Bauch gestorben ist. Ich habe für ihn eine Leinwand gestaltet und in die Küche gehängt (ohne Fotos etc.). Sie weiß von ihrer Oma. Dieses Thema begleitet uns also schon länger bzw. ist immer mal präsent aber jetzt gerade akut.


    So oder so dachte ich, es sei gut, sie z. B. mit einem guten Vorlese-Buch für die Altersstufe zu dem Thema zu begleiten. Ich würde mich über eure Empfehlungen freuen.


    Vielleicht habt ihr auch noch andere Tipps, Anregungen, Ideen für Rituale oder Einschätzungen.

    Übrigens, gerade bei Büchern war ich regelrecht geflasht von dem Angebot, dass da auf dem Markt ist.


    Die Große hat zwei Tage richtig viel geweint (sie hatte Opa am längsten gekannt und die meiste Zeit von unseren Kindern mit ihm verbracht); die Zeremonie half ihr und uns aber, Abschied zu nehmen.

    Er war nicht immer ein einfacher Vater, aber ein leidenschaftlicher Opa, der mit seinen drei Enkeln alles mitgemacht hat. Seine Enkel waren wirklich sein Ein und Alles. Er hat sich z. B. zeigen lassen, wie man eine Babyschale im Auto festmacht, war mit der Großen im Musikgarten und hat ihren Waldgeburtstag mit gemanagt (am Abend sagten alle Kinder "Opa" zu ihm). Er war beim Laternenumzug (was er bei seinen eigenen Kindern nie gemacht hat), im Tierpark und und und. Einfach ein richtig toller Opa.

    Ich rate dazu, ihn fahren zu lassen.


    a) weil er es unbedingt selbst möchte


    b) weil er mit der geringen Entfernung schnell abgeholt ist


    Vielleicht ist es auch eine Art "Chance", dass unter den Umständen (FW-begeistert, das Abenteuerhafte daran) das was daheim noch gar nicht geht, dort ohne mit der Wimper zu zucken plötzlich doch geht.

    Vielleicht braucht er daheim deine Nähe gar nicht so sehr, sondern "wünscht" sie sich sehr - da verfügbar. Verstehst du, was ich meine? Ich drücke mich heute umständlich aus.


    Gib ihm diese Chance. Was glaubst du, wie gut er sich fühlt, wenn er das gemeistert hat. Und wenn nicht - dann gibt's bestimmt noch mehr Zeltlager...

    Dieses Jahr wird es Urlaub in der alten Heimat Oberfranken. Fränkische Schweiz und fränkischer Jura und natürlich werden wir den Pl*ymobil-Funpark in Zirndorf besuchen. Untergebracht sind wir bei Verwandten, aber ich möchte gleich mehrere Wochen der Brandenburger Ferien dort verbringen, also Minimum zwei, lieber drei oder vier.

    Wir waren am Samstag dort. Den Barfußpfad haben wir allerdings nicht mitgemacht; 10 Euro extra pro Person (Erwachsener?) zuzüglich zum Eintritt war uns zu teuer.


    Der Baumkronenpfad war schön, der Rundweg einladend, der Spielplatz auch nett gemacht.


    Ich habe als Einzige der Familie eine Führung mitgemacht, weil ich das schon immer wollte und jetzt die Gelegenheit war, in die Gebäude rein zu kommen. #ja

    Realschule Bayern, irgendwann zwischen 1994 und 1996: Meine beste Freundin war mit ihrer 8. oder 9. Klasse auch auf Klassenfahrt und sie haben an einem de Tage eine Klassenarbeit geschrieben. Rechnungswesen/BWR oder auch Physik. Vielleicht sogar Mathe. In einem Seminarraum der Jugendherberge. Alleanderen Gruppen waren tagsüber unterwegs, gestört hat niemand. gMuss ich sie noch mal fragen. Ich vermute, es steht nirgends, dass es nicht erlaubt ist, aber blöd ist das schon. Und dann noch die Abschlussfahrt! ??‍♀️