Ich habe den Muk - wie Du es von heute beschreibst, Luxa, Jahrelang so abgeben müssen, weil der Übergang nicht ging. Danach war alles gut, wir wurden immer 3 Minuten später angerufen, dass er angekommen ist und alles prima ist.
Aber JEDEN TAG diese Szene. Gibts auch nen Thread hier irgendwo.
Es half genau: nichts! Ich war fertig immer.Hatte Sorgen, dass er uns jetzt nicht mehr traut.
Jetzt war es ein Jahr gut, jetzt hat er keinen Bock mehr weil es ihm zu langweilig ist.
Aber: unserer Beziehung, dem Vertrauen o.ä. hat das tatsächlich nie geschadet. Wobei: ich war klar. Es WIRD GEGANGEN. Wir mussten nämlich 1. arbeiten und 2. wäre ich sonst durchgedreht. Derweil hat er einfach keine Bock mehr, der ist mehr als Schulreif, das ist eine andere Sache.
Kompromiss: einen Tag in der Woche bleibt er daheim, da hat er Klavier- und Bassuntrricht morgens und Mittags kochen wir. Papa kommt dann eher, dann arbeite ich danach.
Und einen Tag die Woche ist er bei Oma und Opa.
Also faktisch nur noch 3 Tage KiGa statt 5; aber an den tagen MUSS er gehen, selber Grund: ich muss arbeiten und ich brauche eine Pause. Und da diskutiere ich auch nciht, ich halte nur den Frust aus. Ohne schlechtes Gewissen derweil.
Was ich sagen will: Dein Kind darf das sch...e finden und toben und wüten! Wenn es in den KiGa muss, muss es hin. Du darfst da klar sein und für Dich einstehen.
Edit: Ich bekam hier gesagt: Trau Deinem Kind zu, dass es auch mal unschöne Dinge gut schafft. Das war ein Schlüssel, da hab ich uns sehr wiedergefunden. Ich hab ihm streng genommen nicht zumuten, aber auch nicht zutrauen können, dass er das gut schafft. Hat er aber. Wir sind beide sehr dran gewachsen.