Beiträge von Polarlicht

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    Danke euch! Ich werde tatsächlich, auf eure Ermunterung hin, nochmal zum Facharzt gehen und da ordentliche Schilddrüsen- und Vitamin-D-Diagnostik machen lassen. Und mir dadurch (hoffentlich) die 25 Euro für ein gutes Präparat dann sparen ;)

    Ja, Fachärzte. Wobei ich (in Berlin) selbst das ein wirklich leidiges Thema finde..

    Aber ja, Endokrinologe wäre auch meine nächste Idee. Wobei das halt alles auch immer so viel Energie kostet. Von den voraussichtlichen Wartezeiten ganz zu schweigen.

    So, jetzt doch noch mal teilweise ot (da über reines Vitamin D hinaus), da sich so viele von euch gemeldet und mich mit Tipps versorgt hatten die kurze Zusammenfassung meines Arztbesuchs:


    Vitamin D-Bestimmung müsste ich selber zahlen (25 Euro), da sei ein Mangehl höchstwahrscheinlich, denn den hätten ja hier fast alle. Ich könnte aber auch einfach so welches nehmen, dann 1000 bis 2000 IU täglich oder 20000 die Woche, das würde sie mir notfalls auch aufschreiben. Sie kennt allerdings keinen, der nach der Einnahme eine noch so geringfügige Veränderung bemerkt hätte.

    Ferritin sei ja in den alten Befunden noch im Normbereich (22 µg/l), da sah sie im Falle einer Bestätigung keine Veranlassung was zu tun. Hat mir aber Unterstützung signalisiert, sollte ich dennoch auffüllen wollen. Dennoch fand sie es glaube ich etwas übertrieben. Wird aber mit abgenommen.

    fT3 und fT4 kann ich vergessen. "Wenn TSH gut ist, dann ist alles opti". Mein Verweis, dass ich bereits nach unten rausfallendes fT3 und fT4 hatte, bei normalem TSH fand sie unnachvollziehbar. Aber selbst wenn, hätte das keinerlei Auswirkung, weil man eh nichts machen würde, außer eventuell die Schilddrüse schallen. Ob ich das wolle? Dann gerne Überweisung zum Nuklearmediziner. Der könne dann evtl. auch Vitamin D auf Kasse bestimmen (warum auch immer DER das dann abrechnen kann).


    Warum ich ständig ein leicht erhöhtes CRP habe und ob man das mal kontrollieren kann hab ich mich dann gar nicht mehr zu fragen getraut. Und was die Sache mit dem Vitamin D angeht bin ich auch nicht schlauer. Tendiere aber tatsächlich ein wenig in Richtung Xenia s Vorschlag, weil ich echt da jetzt nicht so viel Geld reinstecken kann und will..

    AARRGHH.

    Hier ist es ähnlich wie bei Iverna. Laufrad gabs zum zweiten Geburtstag aber Stopp und Straßenüberquerungen gab es davor schon mit dem Wutsch zuhauf. Und seither funktioniert das wirklich außerordentlich gut. Klar, das mit der Tagesabhängigkeit kenn ich auch, aber das weiß man dann ja auch. Dennoch, stop heißt stop ist hier (neben nie ohne Helm) die wichtigste Regel und auch Abmachungen mit bis zum blauen Schild etc. funktionieren gut, ebenso das an der Straße warten. Das Laufrad wird hier täglich genutzt, mindestens auf dem Weg in die Kita und zurück und oft auch noch nachmittags für längere Ausflüge und ersetzt hier gerade so nach und nach den Kinderwagen. Allerdings muss ich sagen, dass wir eher in Randlage wohnen und daher schon deutlich andere Verkehrsverhältnisse haben. Ich denke so mitten in der Stadt geht auch, ist aber sicher nervenaufreibender.


    Das mit dem Hans-Guck-in-die-Luft ist schon schwierig. Wenn wir auf stark befahrenen Wegen fahren kommt von mir daher ständig irgendeine Anweisung - stop, bitte aufpassen, nach vorne gucken, auf andere Leute aufpassen etc etc etc. Ist anstrengend, aber nötig und somit funktioniert das dann ganz gut. Wobei oft auch die Passanten auf meine rausgerufenen Anweisung reagieren, das ist manchmal etwas peinlich..


    Alles in allem finde ich, dass das Laufrad unser Leben enorm erleichtert und Wege sagenhaft verschnellert. Laufen geht niemals so flüssig. Und es ist auch noch sagenhaft niedlich #love

    Hehe, für mich ist alles über einer Slipeinlage ein Surfbrett.. Ich hasse Binden. Ich meinte also auf jeden Fall normale Maxibinden / Nachtbinden etc.

    Soweit ich weiß hatte ich auch Camelia und die hatten keine sone Plastikschicht oder wenn dann nur ganz wenig. Auf jeden Fall weiß ich noch, dass ich damals darauf geachtet habe und dann recht zufrieden war.

    Ausgehend von der Tagesdosis nach kg Körpergewicht dürften es hier dann wohl auch gerne 3000 IU sein ;)


    Ich hab tatsächlich nie auf den niedrigen Ferritinspiegel reagiert (hab ich, soweit ich weiß, schon lange), weil mein Hb halt immer gut war. Aber klar, das ist natürlich ne wenig sinnige Rechnung, denn wenn der Speicher dann mal gebraucht werden würde, ist er leer. In der Schwangerschaft habe ich, schon aus Angst vor Verstopfung, mit der ich so schon sehr zu kämpfen hatte, keine Tabletten nehmen wollen. Ich habs dann mit Kräuterblut versucht. Nach genau 6 Tagen war ich wirklich schwer magenkrank. Solches Sodbrennen hatte ich niemals zuvor und danach in meinem Leben und hatte damit ansonsten auch keinerlei Probleme in der Schwangerschaft.


    Danach hab ich tatsächlich doch noch meinen Hb hochbekommen, mit "Eisenfenstern" an jedem Tag, an denen ich eisenreiche Lebensmittel konsumiert habe und dazu Schüßlersalz Nr. 7. Keine Ahnung ob das nur Placebo war, aber für eine deutliche Hb-Erhöhung hats gereicht. Infusion hab ich mich nicht getraut zu verlangen, weil ich da irgendwie Respekt hatte.



    Ach ja, in Berlin gibt es definitiv mehr als 20 % dieser Ärzte. Ich hab nicht immer hier gelebt und kann mich nicht daran erinnern, je nacheinander auf soviele Saftnasen gestoßen zu sein.

    Die letzte meinte auf meinen Wunsch nach Vitamin D-Untersuchung nur, dass eh alle einen Mangel hätten (scheint ja zu stimmen) und ich solle mir so ein Euro Brausetabletten aus der Drogerie holen und da ein bis zwei Packungen lang nehmen #hammer

    Aber ihre Arzthelferin hatte mich auch dringend gebeten bei Ohrenschmerzen vorbeizukommen, damit mir dann, nach 1,5 Stunden Raucherpause der gesamten Praxisbelegschaft (hab ich so auch noch nie erlebt) die Ärztin mitteilt, dass sie von Ohren leider gar keine Ahnung habe und daher lieber nichts sagen will, weil sie jetzt eigentlich nur Antibiotika geben könnte.

    Naja. Sorry fürs OT. Bei dem Thema krieg ich mich nicht mehr ein..

    moronathon stimmt! Mein Ferritin war vor ca. einem Jahr 22 µg/L (13-150 als Referenzbereich). Ich denke da ist, auch mit grundsätzlichem irgendwann künftigen Kinderwunsch, ein bisschen Speicher auffüllen schon sinnig bzw. nochmal der Test. Die Frage ist dann eher, ob sich ein Weg findet, den ich irgendwie vertrage..


    TSH war normal (1,08 mU/L bei 0,27 - 4,20). Aber es muss während meiner Schwangerschaft mal eine "Entgleisung" gegeben haben. Da konnte ich mich anfangs wochenlang kaum wachhalten. Hab nicht daran gedacht (und die Gyn auch nicht..) und erst testen lassen als es wieder besser war und ich wegen anderer Beschwerden beim Arzt war. Da waren fT3 und fT4 grenzwertig niedrig bzw. fT3 war knapp unten raus. Man wollte dann substituieren aber ich hab dann nochmal zugewartet weil es mir besser ging. Nach 2 Wochen wurde nochmal gecheckt. Allerdings nur der TSH, was total blödsinnig ist, da der schon beim ersten Mal, trotz niedriger fT4-/fT3- Werte normal war..

    Wieso ist zum Arzt gehen so? War das schon immer so?


    Edit: Außerdem musst du bei relativ niedrigen Dosierungen nicht mit Magnesium und Vitamin K2 rummachen. Das wird noch normal mit der Nahrung verdaut.

    Das würde ich tatsächlich sehr erstrebenswert finden ehrlichgesagt.


    Ich bin grundsätzlich total bei dir jascha . Nur bin ich gleichzeitig auch etwas hoffnungslos, dass von ärztlicher Seite wirklich mit ernsthaftem Interesse nach bloßem "Unwohlsein" gesucht wird. Als ich von meiner Müdigkeit vor einem Jahr erzählte, hieß es nur: Kein Wunder, mit so kleinem Kind. Hm.

    Tatsächlich hab ich mich bereits mit (wie ich jetzt, nach der Lektüre dieses Strangs weiß irrsinnig niedrig dosierten) Drogerieprodukten eingedeckt. Aber dann hat es mich doch nochmal gerissen beim Lesen. Eklatante Mängel erfordern ja doch echt eklatante Dosen. Und die würde ich dann lieber nicht auf Verdacht nehmen, wenn es irgendwie zu umgehen ist.

    Ich werde also noch versuchen zu sehen, was da zu machen ist mit Blutentnahme. Und dann kann ich ja notfalls immer noch mit 2000 IE täglich den Test machen.

    Ich hatte auch an einen Endokrinologen gedacht. Wobei da immer die Gefahr besteht, dass der einen überhaupt nicht ernst nimmt, wenn man ihn sozusagen nur auf Verdacht aufsucht. Bei bekanntem Schilddrüsenproblem, Diabetes etc. ist das nochmal was anderes. Aber trotzdem, das wäre ein nächster Schritt. Jetzt schau ich mir den nächsten Arzt am Freitag einfach mal an, dann weiß ich mehr.

    wegwarte ja, ich denke in so eine Richtung werde ich auch argumentieren. Ferritin war bei mir nie besonders hoch und zuletzt nach der Schwangerschaft gerade noch so drin. Und mit Blick auf eine weiter (jetzt nicht akut geplante, aber immerhin irgendwann gewünschte) weitere Schwangerschaft wäre mir lieb, da jetzt schon mal nachzusehen. Beim letzten Mal hätte ich am Ende dann Eisen substituieren müssen wegen meines Hb und das vertrag ich überhaupt nicht und in der Schwangerschaft erst recht (Sodbrennen und Verstopfung).


    Wieviele Wunschparameter hast du denn im Auge? Nur die von dir genannten oder mehr? In jedem Fall sind da 34€ ein Schnäppchen . Die letzte Vit D-Bestimmung, die ich bezahlt habe (ist schon ein paar Jahre her) hat allein um die 25€ gekostet. Hast du's schonmal gleich bei einem Internisten versucht statt einem Feld-Wald-und Wiesen-Hausarzt?

    Mir ist bewusst, dass 34 Euro für ne Laboruntersuchung grundsätzlich wenig sind. Nur bin ich Studentin und mir tut das durchaus weh. Wenn ich dann von anderen höre, dass ihr Arzt alle Wunschwerte einfach abnimmt (also wenn sie halbwegs sinnvoll sind), dann frage ich mich schon, warum ich nicht an solch ein Exemplar gerate. Ich weiß genau, dass mit entsprechender Argumentation (z.B. Mangel in der Vergangenheit etc.) die Möglichkeit besteht das dann auch mit der Kasse abzurechnen. Und ja, es geht tatsächlich neben dem vorgesehenen Spektrum (Blutbild etc) nur um die Schilddrüsenwerte und Vitamin D. Vor allem wegen Depression und starker Müdigkeit / Antriebslosigkeit finde ich schon, dass sowas die Kasse bezahlen darf. Aber ja, ein Weg zum Internisten wäre evtl. ein guter nächster Schritt, sollte das nicht klappen..

    Ich merke sehr deutlich, wenn ich mit meinem Wunsch nach dem VitD Spiegel komme und kurz vorher die Regressforderungen der Kassen eingetroffen sind - da muß ich dann alles selber zahlen

    Wann ist das denn immer der Fall? Offenbar hab ich das ja gut abgepasst ;)



    Danke euch!

    Der letzte Arzt bei dem ich war wollte mir ein Zusatzlabor andrehen, bei dem meine Wunschparameter abgedeckt wären. Hätte 34 Euro gekostet. Für mich unverständlich. Bei Beschwerden ist das doch alles verargumentierbar.

    Hallo, ich geselle mich mal zu euch.

    Aufgrund zahlreicher Symptome die zu einem D-Mangel passen und einem zu niedrigen (oke, ganz unterer Normbereich) Ferritinspiegel starte ich jetzt mal wieder einen weiteren Versuch von einem Allgemeinarzt ein aussagekräftiges Labor (inkl. Vitamin D, Ferritin, TSH, fT3 und fT4) abgenommen zu bekommen. Wie oft schon hab ich das versucht und bin schmollend wieder abgezogen, weil "nur Blutbild, Fette und Zucker" von der KK übernommen werden.


    An euch: habt ihr alle eure Vitamin D-Bestimmung selbst bezahlt?

    Meines Wissens können Termine bei Facharztpraxen auch ohne Überweisung gemacht werden. Lediglich auf Privat / Kassenzulassung sollte man achten. Leider sind da ja die Wartezeiten auch meist eher krass. Aber mit viel Jammern und noch dazu recht kleinem Kind bekommt ihr da sicher vergleichsweise schnell was.

    Das klingt nach einem sehr verfolgenswerten Ansatz finde ich. Echt supergemein solche Unverträglichkeiten.