Beiträge von Polarlicht

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    Meine beiden Kinder hatten quasi direkt viele und bald schon sehr lange Haare. Der Große fühlte sich schon bald dadurch gestört, dass sie in den Augen hingen, da hab ich sehr schweren Herzens mit ungefähr einem Jahr angefangen die regelmäßig zu stutzen. Später wollte er auch immer die Haare geschnitten bekommen, ich hätte sie ihm sonst gerne auch einfach wachsen lassen.

    Der Kleine müsste eigentlich auch schon längst zumindest den Pony geschnitten bekommen, aber ich mag nicht. Diese wunderbaren Babyhaare #love

    Bisher behelfen wir uns mit einer kleinen Spange oder einem Haargummi (und ja, oft hält man ihn deswegen für ein Mädchen, aber so what). Aber wahrscheinlich muss da auch bald ran. Ich mag aber erst einmal nur das Nötigste wegschneiden, was eben beim Essen stört.


    Haare schneiden kann ich inzwischen ziemlich gut mit der Schere, da ich viel Gelegenheit hatte bei meinem großen Sohn zu üben (dessen Haare wachsen wie Unkraut) und weil ich Maschinenschnitte a la 5 mm Bundeswehr grausam finde. Zuletzt hab ich aber kombiniert und unten mit Maschine kurzer geschnitten und nur den Oberkopf mit der Schere, damit ich nicht gleich wieder ran muss. Die Version muss ich noch üben. :P


    Mal sehen, ob mein Kleiner vielleicht lange Haare möchte. Aber wahrscheinlich wird er dem großen Bruder nacheifern. Dabei mag ich wild aussehende lange Haare sehr!

    Durchgeschlafen 8o


    Naja, dafür müsste ich wohl noch eine zweite Nacht weg sein. Aber wünschen würde ich es den beiden, vor allem auch dem Papa - der war schon heute Nacht um drei für 1,5 Stunden mit der Trage draußen, weil Babylein dauernd hochgeschreckt ist und nicht schlafen konnte. Sowas ginge ja dann auch gar nicht, er kann ja schlecht das große Kind allein lassen dann.

    Heute Nacht hab ich es nochmal versucht - Pause für knapp 17 Stunden, Brust war fest, ging aber noch. Ausstreichen hat gut geklappt und danach war sie nicht leer, aber weicher. Also ja, ich denke das klappt.

    Ich hab in direkter Nachbarschaft jetzt noch eine Handmilchpumpe aufgetrieben, die kommt ins Notgepäck. Danke euch!


    Jetzt kann ich mir wieder Sorgen über mein armes Baby machen, dass nachts ohne seine Milch auskommen muss. Mein Mann ist ganz entspannt und meint, Babyklein ist ja nicht allein. Ja.

    Ja genau, ich sammele nichts.


    Ich bin glaube ich nicht erfahren genug, die Grenze zwischen Überdruck abbauen und leeren zu kennen. Das ist wohl ein Problem.


    Mit "verlassen" meinte ich, ob es dann dennoch ratsam wäre, eine Pumpe dabeizuhaben. Wenn ich jetzt überhaupt nicht ausstreichen könnte, wäre die Sache klar. Aber das klappt wunderbar. Nur ob das ebenso effektiv ist (und ob es das überhaupt sein muss), das kann ich nicht einschätzen, weil mir dafür die Erfahrung fehlt.

    So, also die Reise steht nun kurz bevor und ich gestehe, ein bisschen aufgeregt macht mich die Frage mit der Milchbildung schon. Ich hab jetzt mal testweise beim Stillen immer dieselbe Brust ausgespart für einen längeren Zeitraum und auf einer Seite sollte das ganz gut klappen, die Brust scheint weniger Drüsengewebe zu haben und nach 12 Stunden fühlt die sich noch weich und gut an. Die andere Seite ist nach gut 12 Stunden schon fest, aber ausstreichen klappte dann einwandfrei. Darf ich mich darauf verlassen? Also, dass Ausstreichen ebenso effektiv die Brust leert, wie eine Pumpe? Meine Handpumpe hab ich schon verschenkt... Eine elektrische hab ich zwar, aber wenn Ausstreichen auch reicht, wäre das weniger Aufwand.

    Puh, ich hab mein ganzes Halbwissen aus ziemlich langer (wenn auch zuletzt überhaupt nicht mehr betriebener) Verfolgung des Forums des Arbeitskreises Meteore. Demzufolge gibt es beim Eintreffen der Protonen und Neutronen am Satelliten EPAM heftige Ausschläge die auf ein baldiges (totale Checker können das berechnen) Eintreffen auf der Erde hindeuten.

    Zum Kaiserschnitt kann ich nichts sagen, aber wenn der Körperkontakt nicht abreißen darf, dann ist die hilfreichste Lösung die, sich konsequent abzuwechseln, also ihr als Eltern, damit jeder auch mal schlafen kann. Unser Großer hat auch sehr viel geschrien, die ersten 12 Wochen waren wirklich schwer. Am Ende haben viele kleine Sachen manchmal Erleichterung gebracht (Federwiege, viel Tragen, weißes Rauschen, Elefantengang, Situationswechsel) aber am meisten geholfen hat mir zu verstehen, dass ich manchmal einfach nichts tun kann und er halt schreien und ich das aushalten muss. Und sein Leben reizarm zu gestalten. Ich glaube aber ein Besuch in einer Schreiambulanz hilft schon sehr, sehr viel und wenn es eine große Belastung ist, würde ich das auf jeden Fall machen.


    Gut abgepolstert konnte ich am besten mit den Babys auf dem Arm schlafen. Also mit leicht erhöhtem Oberkörper und so, dass bei mir alles gepolstert war (vor allem auch die Arme mit dem Babygewicht) und es auch seitlich durch Kissen einen gewissen Schutz für das Baby gab. Aber ja, erholsam ist das nicht immer, und da hilft eben dann nur wechseln.


    Falls Bedarf nach einem sehr guten Osteopathen besteht, kann ich dir gerne jemanden in unserer Stadt empfehlen, dann melde dich gerne.

    Danke an alle, die Beiträge sind wirklich hilfreich und in der Gesamtschau bin ich immer überzeugter, dass es für Papa und Kind gut laufen wird. Tagsüber schläft er nirgends so schnell ein wie bei Papa auf dem Arm (würde bei mir so niemals klappen, nur mit Stillen oder im Kinderwagen bzw. in der Trage). Nachts gibt es durchaus Situationen wo ich nicht mehr weiterkomme und dann der Papa sehr erfolgreich übernimmt. Klar, wenn ich direkt daneben liege zieht er die Milch in der Regel vor, ebenso beim abendlichen ins Bett bringen. Aber als ich kürzlich mal abends verspätet war, hat ihn der Papa schon mal hingelegt weil er müde war und ich noch 20 Minuten gebraucht hätte. War kein Problem. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nicht völlig tränenfrei sein wird wenn er feststellt, dass ich wirklich nicht greifbar bin, aber grundsätzlich traue ich das beiden zu. Er ist auch insgesamt ein Kind das gut einschlafen kann und auch bei mir mitnichten nur beim Stillen einschläft sondern auch mal beim Kuscheln oder mit dem Nuckel.


    Und was die Milch bzw. das Brustproblem angeht bin ich auch weitgehend beruhigt und danke nochmal sehr für die Erinnerung an die Stilleinlagen, denn die erscheinen mir in der Tat sinnvoll in diesem speziellen Fall. Aber ich denke mit Ausstreichen sollte das eigentlich klappen, denn das bekomme ich schon hin (ok, einen Liter vielleicht nicht, das ist ja Wahnsinn! Aber bis zu einer gewissen Entlastung bestimmt). Und da ich fast immer nur eine Brust anbiete, war die Pause für die andere auch schon durchaus mal länger als 10 Stunden und das hat gut geklappt (und gezeigt, dass Stilleinlagen tatsächlich sinnvoll wären ;)


    Ich denke jetzt bin ich einigermaßen zuversichtlich, dass das schon läuft!