Beiträge von Solid Ground

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    Ich befürchte, dass er, je länger er ohne Betreuung ist, immer empfindlicher auf andere Kinder reagiert und immer mehr eigenbrötelt. Er lehnt bereits jetzt viele meiner Vorschläge für Unternehmungen ab. Er hat sich in den letzten Wochen nochmal mental verändert und ich denke, eine Eingewöhnung wird immer schwerer, da er vieles nicht mehr ungefragt annimmt. Und mit Kind 2 laufen einige Sachen leider auch auf Auto-Pilot oder er muss sich oft selbst eine Beschäftigung suchen, wenn ich stille oder den Kleinen schlafen lege.


    Ich plane jetzt erstmal einen festen Wochenplan mit festen Draußen-Zeiten, sonst neigen wir dazu, im Haus "zu versauern". ;)

    Oha, grade zusätzlich emotional aus der Mitte wegen Geschwisterchen? Das ist natürlich nochmal ne besondere Situation.

    Das hab ich bei nem - ebenfalls sehr emotionalem - Tageskind grade erst kürzlich durch.


    Aber ja da wär ne feste Routine und Zeiten mit anderen Kindern und ohne Geschwisterchen und Eltern echt wichtig.

    Andererseits ist ne Eingewöhnung in der Phase auch extrem schwierig fürs Kind weil das Ängste und Eifersucht verstärken kann (wobei das bei ner Anschlussbetreuung weniger ist als bei der allerersten).


    Ich würd versuchen , solange Ihr jetzt noch nix Anderes habt, vielleicht ne regelmäßige Krabbelgruppe/Spielplatztreff zu finden so als ersten Schritt und als Ausgleich jetzt erstmal


    edit: seh grad, habt Ihr schon.


    In die Ecke setzen und puzzlen ist absolut ok. Sie nehmdie Gruppe trotzdem wahr/beobachten heimlich und es hilft ihnen zu lernen/sich zu gewöhnen.

    Das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht.

    Deswegen schrieb ich oben was von "ihn aufmerksam lenken". Er verlangt einem manchmal sehr viel Geduld und mentale Gymnastik ab. Wenn etwas schief läuft oder sein Nein übergangen werden soll, ist er schnell aufgebracht

    Welche Erwartungen hast Du da kommuniziert?


    Ich hatte gelegentlich auch schon Tageskinder die so waren, das gibts öfter und seh ich jetzt nicht als völlig exotisch an. Mit der Zeit (je nach Kind länger oder kürzer) hat sich bisher jedes Kind (auch welche mit stärkeren Handicaps kognitiv oder sozial-emotional - Gruppendynamik sei dank) dran gewöhnt, dass ein Nein ein Nein ist, dass Extratouren in ner Gruppe nur in nem kleinen Rahmen möglich sind (wenn drei raus wollen, müssen die anderen beiden wegen Aufsichtspflicht einfach auch mit, geht nicht anders) und Wutanfälle zwar liebevoll begleitet werden, aber nix an der Tatsache ändern.


    Schwierig wirds nur dann, wenn die Mutter in der Eingewöhnung schon ganz klar signalisiert, dass ihr Kind möglichst wenig Neins und möglichst viel Ausnahmen bekommen soll/möglichst viel selbst entscheiden soll, auch wenn das große Einschränkungen für die restliche Gruppe und für die Routinen/Angebote/das Konzept/... bedeutet/die Bedürfnisse (oder oft auch einfach nur die Wünsche) des eigenen Kindes über denen der restlichen Kinder zu stehen haben/....


    Bei EINEM Kind in der Gruppe wos so ist und ner ansonsten pflegeleichten Gruppe kann man das noch bis zu nem gewisse Grad abfedern, wenns auch echt ne Belastung für Tagesmutter und die anderen Kinder ist.

    Sobald ein zweites Kind mit besonderen Bedürfnissen dabei ist allerdings wird das ein Ding der Unmöglichkeit.


    Ich sag jetzt nicht, dass ich denke dass Du das signalisiert hättest oder es ungewollt so rübergekommen sei ( falls doch, wärs für künftige Betreuungen sehr wichtig, das mal zu überdenken), sondern es kann auch sein, dass sie mit der Mutter dieses andere emotional starken Kindes so ne Vergangenheit hat, das Kind jetzt endlich einigermaßen gruppenkompatibel ist und sie Angst hat es fängt wieder alles von vorne an wenn das Kind nen Mitstreiter/Vorbild/Spiegel/... hat. Oder das andere Kind einfach wieder endlich überwunden geglaubte Verhaltensweisen gezeigt hat


    Oder dass irgendwas an Dir/Deinem Kind/ne Situation in der Eingewöhnung an ne Situation/Familie erinnert hat die sie so nicht mehr erleben will.


    (Oder sie hat wenn sie eh schon überlegt hat kürzer zu treten nicht mehr die Energie/Nerven für zwei willensstarke Kinder, aber das würd ich eigentlich ausschließen, das weiß man normal schon beim ersten Kennenlernen wenn die Eltern - und so les ich Dich hier - mit offenen Karten spielen).

    Eine Bekannte war früher Lehrerin in Oberbayern. Und hatte dort eine Schülerin mit Nachnamen Schlüpfer. Und als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hatte das Kind auch noch den schönen traditionellen Vornamen Rosa. #haare (meine erste Frage als sie das erzählt hat war, ob die Eltern sich das vorher nicht mal zusammenhängend vor sich hin gesagt haben. Aber ich wurde aufgeklärt, dass es damals in dieser Familie so üblich war, dass die Mädchen den Vornamen von den Großeltern mütterlicherseits, die Jungen von den Großeltern väterlicherseits übernommen haben.)

    Das halte ich persönlich für eine Urbane Legende. Diese Geschichte habe ich schon von mehreren Leuten gehört, die eine Bekannte haben, die mit einer Rosa Schlüpfer zu tun hatten, demnach müsste es ein sehr häufig verbreiteter Name sein

    Nachdem mir die Bekannte das nicht "von ner anderen Bekannten " erzählt hat sondern von sich selbst, sie es mit der Wahrheit sehr genau genommen hat immer und ich weiß, dass sie tatsächlich in Oberbayern gearbeitet hat die erste Zeit geh ich davon aus, dass es Tatsache ist.

    Rosa war zu dieser Zeit auch noch ein durchaus gebräuchlicher traditioneller Name, von daher gut möglich.


    V.a. hat ja ein Schüler im Laufe seiner Schulzeit sehr viele Lehrer, sowas erzählt man natürlich auch weiter im Kollegium und merkt sichs weil so witzig,... Von daher halt ichs für durchaus möglich, dass es tatsächlich so viele Lehrer und -bekannte gibt , die diese Tatsache kennen.

    Eine Bekannte war früher Lehrerin in Oberbayern. Und hatte dort eine Schülerin mit Nachnamen Schlüpfer. Und als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hatte das Kind auch noch den schönen traditionellen Vornamen Rosa. #haare (meine erste Frage als sie das erzählt hat war, ob die Eltern sich das vorher nicht mal zusammenhängend vor sich hin gesagt haben. Aber ich wurde aufgeklärt, dass es damals in dieser Familie so üblich war, dass die Mädchen den Vornamen von den Großeltern mütterlicherseits, die Jungen von den Großeltern väterlicherseits übernommen haben.)

    Nen ehemaliger Kunde war Herr Poppen. Mit Anfang 20 konnte ich den nicht anrufen. Hab beim wählen schon lachen müssen

    Die Schulfreundin meiner Schwester hieß Fick. War für mich (einige Jahre älter = Pupertät bzw. kurz davor) auch immer schwierig, da ernst zu bleiben wenn der Name fiel (und er fiel quasi ständig, denn durch Vornamens-Gleichheit von gleich drei Kindern in der Klasse wurden die drei Kinder nur mit Nachnamen genannt von allen Kindern inkl. gegenseitig - die Lehrer haben natürlich Vor- und Nachname gesagt, klar).


    Interessant war es für mich dann aber erst, als ich das besagte Namensbuch entdeckte - und feststellte, dass zwar Fick nicht drinstand (da hätte mich ja zu sehr interessiert, wie der Name zustande kam. Vermutlich was völlig harmloses aus dem Mittelhochdeutschen aus irgend nem Handwerksberuf), der völlig unverdächtig klingende Nachname von nem Dorfnachabarn dagegen (der mir grade nicht mehr einfällt leider, sonst könnte ich nochmal nachschauen wie der genau war) dagegen - harmlos ausgedrückt - nen Schürzenjäger bezeichnete.

    Wobei mir grade einfällt:

    Vor vielen Jahren, als grade die Windelpants in Mode kamen hab ich unterwegs mal schnell ne Windel mehr gebraucht als gedacht. Also schnell in die Drogerie, die kleinste Packung mit Windeln in der entsprechenden Größe gesucht (damals haben die Eltern noch die Windeln mitbringen müssen, ich hab also so gut wie nie welche gebraucht),.

    Ne Minipackung Pants war grade im Angebot, perfekt Kind gewickelt, in Zwillingswagen gesetzt....

    Nach kurzer Zeit beschwert sich das Kind daneben, dass der Sitz nass wird ....


    ... seitdem wusste ich, dass es Schwimmwindeln gibt, die KEINEN Urin aufsaugen und den Pants zum Verwechseln ähnlich sehen...

    In der Klasse:

    Kind A schubst Kind B und Kind B fällt unglücklicherweise auf eine Tischecke, Platzwunde am Kopf.

    Aufgrund der grossen Menge an Blut die Platzwunden am Kopf so bringen fällt die noch sehr junge Vertretungslehrerin in Ohnmacht. Der Zivildienstleistende und der Hauswart müssen 20

    Kinder beruhigen, die alle glauben dass die Lehrerin und Kind B gleich sterben. #blink

    (aus meiner eigenen Schulzeit):

    Theater-AG, ein Kind liegt auf nem Schultisch als "Bett", beim Drehen (um sich dann aufzusetzen) kippt der Tisch mitsamt Kind um. Wir sahen nur noch den Körper bis zum Hals und dann den Tisch. Logische Schlussfolgerung: Der Tisch ist ihr auf den Hals gefallen, die ist jetzt tot.

    Panik in der Klasse.

    Die Lehrerin hebt den Tisch auf, hilft der Schülerin hoch. Die Klasse atmet auf, lebt also doch noch - im nächsten Moment sieht die Klasse das Blut (die Tischkante war nicht auf dem Hals sondern auf Lippe, Zahnfleisch und Vorderzähnen gelandet. Die Blutmenge ist bei sowas ja auch beeindruckend), ein Mädchen übergibt sich sofort da wo sie steht mitten zwischen andere Kinder, ein weiteres schafft es noch bis zum Waschbecken, mehrere stürmen mit Hand vor dem Mund nach draußen. Panik, Geschrei,... bei den paar verbliebenen.

    Irgendwie hats die Lehrerin dann doch geschafft, ein Kind zum Hausmeister (wegen Saubermachen) und eins ins Sekretariat (um die Eltern anrufen zu lassen) zu schicken und dem Rest von uns irgendwelche Aufgaben zu geben (Taschentücher bringen, Ranzen vom verletzten Mädchen packen usw) und so wieder Ruhe reinzubringen während sie gleichzeitig das Mädchen versorgt und getröstet hat.

    #lol ok, das ist die Steigerung.

    - Kind (10 Monate) steckt sich nen 4-Noppen-Duplostein so in den Mund, dass er sich verkeilt und nur mit Mühe wieder rauszubekommen ist.


    - Dünne (also "trockene") Windel läuft bei gerade gebrachtem Kind aus. Des Rätsels Lösung:

    Bündchen ist nach innen geklappt


    - Frisch gewickeltes Kind hat kurz drauf nen klatschnassen Oberkörper.

    Ursache: Oberteil steckte IN der Windel.


    - Eltern rufen an, fragen wo die Mütze ist.

    Ich: Im Jackenärmel.

    Eltern: "Da ist sie nicht, ich hab ihm doch die Jacke angezogen, wär mir aufgefallen. " Ich bitte, trotzdem nochmal nachzuschauen. Wurde gemacht, ist definitiv nicht drin.


    Kind kommt am nächsten Tag wieder mit derselben Jacke (und wenn man gebau hinschaut und abtastet auch erkennbarer leichter "Beule" im Ärmel), ich greife in den Ärmel - und ziehe die Mütze raus.

    (Und wer denkt das ginge nur mit ganz dünnen Mützen: Nope, geht mit Winterjacke auch bei dicken Bommelmützen oder - das allerdings bisher nur einmal - ner kompletten dickeren Fleecejacke)

    Ich lese da immer "Kate hat Würmer" und denke dann, die gute kate würde dann wohl in die Apotheke gehen statt sich hier outen zu lassen.

    Und ich dachte bei dem Satz grade an das aktuelle Medienspektakel um die Bauch-Op (oder was auch immer) der Royal Kate (oder Cate? Keine Ahnung wie die geschrieben wird)

    J. Hatte letztes Jahr die Eigenmarke von DM in sensitive (müsste so ne weisse Flasche sein mit hellem grün), Sundance oder so.

    Die (in der nicht nur sensitive sondern sensitive kids Version) ist die einzige, die Sohni und ich vertragen.

    Sämtliche teure "extra für Neurodermitis "-Sonnencremen aus der Apotheke gingen bei mir bisher überhaupt nicht (bei Sohni hab ich die gar nicht erst ausprobiert)

    ... Dir unterwegs auffällt, dass es keine so gute Idee war die Einkaufsliste aufs Handy zu machen wenn der Akku fast leer ist....


    .... und Du sicherheitshalber damit Du auch noch weißt was Du kaufen musst falls der Akku unterwegs tatsächlich aus gehen sollte einen Screenshot von der Einkaufsliste machst. #hammer Hilft ja voll. #stirn