Beiträge von raisalynn

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    Ich bräuchte mal eure Hilfe.

    Seit einigen Monaten hat sich mein Zyklus von ursprünglich zuverlässig 28 Tagen auf 25 verkürzt. Da ich die Schilddrüse in Verdacht hatte, habe ich nach der letzten Kontrolle im Juni vor ein paar Tagen alle Schilddrüsenwerte checken lassen. Der TSH hat sich innerhalb dieser Zeit mehr als verdoppelt, nicht in dramatische Höhen, aber nun leicht erhöht: 5,06.

    HA sagt, eigentlich müsste der Zyklus länger werden und empfiehlt höhere Dosis L-Thyrox. FA will zyklusabhängig nach den Hormonen gucken. Das würde ich im nächsten Zyklus machen.


    Kennt mein Problem eine von euch auch?

    Entwarnung.

    Es war der Eckzahn (ich war gestern Abend wohl schon sehr müde, den als Schneidezahn zu bezeichnen) und zwar der Rest vom Milcheckzahn. Von dem waren nur noch Bröckchen übrig und die sahen aus wie abgebrochener Zahn. Wir waren heute früh beim Notdienst und da zog der Zahnarzt die zwei Reste raus.

    Bisher sind alle Zähne meiner Kinder am Stück rausgefallen. Wenn ich gewusst hätte, dass der bleibende Eckzahn die Reste vom Milchzahn von unten quasi sprengt bzw. sprengen kann, wäre ich wohl beruhigter gewesen. Aber gut so, immerhin ist es nun doch kein bleibender Zahn gewesen.

    Es ist ein Schneidezahn. Wo und wie genau der zusammenhängt, weiß ich nicht. Jedenfalls ist der Zahn, der ab-/angebrochen ist, noch nicht ganz ab. Das Kind wollte das eben schon abfummeln, die Idee fand ich aber nicht so gut. Ob es was hilft, dass der noch so halb draufsitzt, weiß ich aber auch nicht.

    Ich werde morgen in die Klinik fahren, da scheint es einen Notdienst zu geben.

    Es war ein Zusammenstoß, Kopf an Kopf, und wurde zwischen den Kinder besprochen, tat wohl auch nicht wirklich weh. Ich habe das am Rande mitbekommen und als nicht tragisch eingestuft.

    Der angebrochene Zahn ist noch nicht ab, sondern hängt noch zusammen. Schmerzen hat das Kind nicht, Nerv scheint also nicht betroffen zu sein und der Zahn ist auch nicht locker.

    Natürlich, wie immer, es ist Wochenende und wir haben ein Problem.

    Offenbar läuft das Kind schon seit einigen Tagen mit einem angebrochenen, bleibenden Zahn rum. Eben bemerkt es, dass der ziemlich locker ist und sagt mir Bescheid. Erst dachte (und hoffte) ich, es sei vielleicht noch ein Milchzahn, ist es aber nicht.

    Das Kind trägt eine lose Zahnspange, damit lässt sich der abgebrochene Zahn schützen. Ich habe schon mal vorsorglich gesagt, dass die Zahnspange morgen den ganzen Tag getragen werden soll. Essen wird kritisch.

    Und nun? Notdienste sehen hier sehr, sehr mau aus. Sollte ich es trotzdem besser da versuchen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das bis Montag schaffen werden.

    Wir lachen uns hier ja schon die ganze Zeit kaputt, weil wir uns vorstellen, wie morgen in der internationalen Presse "Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael" übersetzt wird und wie dann alle mit großen Fragezeichen da sitzen #dance#freu#freu#freu. (Ich gehe mal nicht davon aus, dass dieses Lied woanders großartig bekannt ist.)

    Und wer erklärt den Kindern was ein Farbfilm ist und warum das ein Problem ist?

    Alles irgendwie aus der Zeit gefallen.

    Ich habe aktuelle Werte.

    Mein TSH ist deutlich runter gegangen, nachdem ich jetzt zwei Monate L-Thyroxin nehme, ist er schon bei knapp über 3.

    Antikörper habe ich, ob das viele sind, weiß ich nicht, keine Ahnung, was ich mit 292 anfangen soll.

    FT3 und 4 sind im Normbereich, Vitamin D ist recht niedrig, da werde ich jetzt mal was machen.


    Kalt ist mir jedenfalls nicht mehr, aber ob das an dem TSH liegt oder den Temperaturen #gruebel, ich tippe auf letzteres.

    Ja, ich verstehe die Einwände und habe daher auch nur geschrieben, dass das unser Weg ist und eine Idee sein könnte.

    Und ganz ehrlich, mit gegen den Willen Nadel in den Körper, ich weiß ja nicht, wie eure Kinder da so drauf sind, aber selbst bei meinem damals Sechsjährigen brauchte es dafür vier Erwachsene, das ist nicht witzig, für mich als Mutter schwer aushaltbar und für alle Beteiligten sowieso blöde.


    Für uns geht es mit Fingerpieks einigermaßen, vernös ist katastrophal, noch immer s.o.

    Nebelung Ich habe hier auch einen extrem willensstarken Kandidaten, alles durch: vorher bereden, gar nicht bereden, mit emla in allen Varianten. Es ist absolut nichts zu wollen. Auch gar nicht bestechlich.


    Für "nur" Blutabnehmen fahre ich ins Krankenhaus, weil es da einen Fingerpicks gibt, das geht gerade so, aber natürlich auch nicht ohne massive Proteste.


    Allerdings haben wir ja schon eine fette Diagnostik hinter uns, für eine Standarduntersuchung vielleicht ein bisschen dolle. Ich mache es hier trotzdem, KiÄ in der gleichen Straße, 3min Fußweg und ich fahre 35km ins Krankenhaus. Frau tut schon eine ganze Menge...

    Ich trete hiermit in eure Runde ein und bin offengestanden noch völlig ahnungslos. Ich habe mir aber eben schon mal notiert, was ich alles bestimmt haben möchte, wenn mir das nächste Mal Blut abgenommen wird.

    Ich glaube, dass der einzige Wert, den ich bisher kenne, der TSH ist. Das ist doch der Wert, der irgendwo bei 4 seinen oberen Referenzbereich hat, oder? Dieser Wert war im November leicht erhöht und wurde im April nochmal angeguckt und war noch etwas höher. Da ich meinen Körper sehr genau kenne, habe ich meine HÄ gebeten, mir trotzdem L-Thyroxin zu verschreiben (offiziell wird es erst ab 10 gegeben, meine HÄ ist selbst von Hasimoto betroffen und deshalb vielleicht eher zugewandt). Das nehme ich jetzt seit gut einem Monat. Gestern war der Termin zum Ultraschall. Ich laufe offenbar schon recht lange mit Hashimoto rum, die Schilddrüse sieht nicht mehr schön aus, inhomogen, Größe wohl aber noch okay für eine Europäerin, tendenziell aber zu klein. Meine HÄ frug auch nach familiärem Vorkommen, was ich verneinte. Im Verlauf des Ultraschalls fiel mir aber ein, dass meine eine Schwester irgendwas hatte. Bei der HÄ bin ich zunächst damit raus, dass die Antikörper bestimmt werden sollen.

    Ich habe dann anschließend mit meiner Schwester telefoniert, die mir erzählte, dass sie ihre Schilddrüse gar nicht mehr hat, die wurde ihr entfernt, weil sie wohl narbig ausgesehen hat. Meine Nichte hat offenbar auch ein Problem, ihre Schilddrüse ist zu groß, sie muss Jod nehmen. Meine Schwester glaubt auch, dass unsere Mutter was mit der Schilddrüse hatte, weil sie immer so einen dicken Hals in Kehlkopfnähe hatte. Nun ja, aus keiner familiären Disposition ist offensichtlich eine deutliche geworden.


    Das einzige, was eventuell ganz sicher auf Hashimoto hindeutet, ist mein Kälteempfinden, mir ist eigentlich immer kalt.

    Ich hatte neulich auch mal ganz schön was zugenommen, das habe ich mit etwas Diziplin aber inzwischen teilweise wieder runter.

    Unkonzentriert bin ich sicher auch hier und da.


    Ich lese nun also interessiert mit und bin dankbar, dass hier schon so viel geschrieben wurde.