Beiträge von Nollaun

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Ich hab nicht alles gelesen. Die Fragen unten sind eher für Dich/ die Eltern. Du brauchst nicht alles beantworten.


    Wenn die Eltern das hiesige Schulsystem nicht kennen, würde euch dringend das Gespräch suchen mit den Eltern und Beratung and Herz legen. Es fällt mir als Immigrantin immer noch schwer es einiges zu verstehen, obwohl ich Schweizer Kolleginnen und Nachbarn ausfragen.


    Im unserer Gemeinde ist die Vierjahreskontrolle bei der Kinderärztin gleichzeitig Eintrittsuntersuchung für den Kindergarten. Das wäre der Zeitpunkt, schnellst möglich Hilfen anzuleiern. Gab es die Untersuchung schon? Wurden dort Hilfe empfohlen und Kontakt zum Schulmedizinischen Dienst hergestellt? Falls nicht, warum nicht? (Fragen an die Eltern des Kindes).


    Ist bei Euch der Kindergarten und Kita integriert? Da du schreibst, sie könnte schonmal die Lehrperson kennen lernen? Dann wäre das vielleicht tatsächlich eine Möglichkeit, sie sanft einzugewöhnen und die Umgebung kennen zu lernen. Wie viele Tage ist das Kind bei Euch? Hättest du Kapazitäten so eine Eingewöhnung zu begleiten? Wäre die Kita dazu bereit?


    Alles Gute!

    Nollaun

    Danke, Talpa Du hast das nett formuliert.


    nearlyenoughcats Gestillte akinder in dem Alter nehmen oft einen Grossteil der Kalorien nachts auf. Das Kind hat so viel zu tun, Motorikund damit viel grössere Selbstständigkeit, selbst gewählte erste Entfernung von den Hauptbezugspersonen, Essen lernen (auch die Verdauung).


    Konkret die Unruhe und das Dauerstillen ab 5 Uhr lag bei uns eigentlich immer an voller Blase. Wenn sie sich entspannt haben und gepieselt, haben sie oft nochmals zwei bis drei Stunden durchgeschlafen. Abhalten versuchen, könnte sich lohnen. Wenn das Ausziehen zu stressig ist, auch angezogen mit Windel und Position bringen: Beine leicht anwinkeln, geht auch beim Stillen und "psssss" sagen und mit dem Kind reden: "du darfst Pipì machen." Manchen Kindern fällt es leichter loszulassen, wenn sie untenrum nackig sind. Manche Kinder in dem Alter gehen lieber selbst aufs Töpfchen.


    Alle Gute!

    Nollaun

    Wir hatten das auch, teils auch tagsüber. Nur wenn das Kind bei mir im Tuch geschlafen hat nie.


    Unsere Lösung war, dass das Kind bei mir im Bett geschlafen hat. Meist dicht im Arm gekuschelt, mit engem Körperkontakt. Wenn es stillen wollte, wurde sofort gestillt. Teils habe ich auch die Brust dem Kind schon im Halbschlaf angeboten, wenn es unruhig wurde.


    So haben wir alle am meisten Schlaf bekommen. Tagsüber hat noch Abhalten was gebracht. Nachts war das nichts für uns.


    Was es hier etwas besser gemacht hat, war genügend Schlaf und Ruhe auch tagsüber. Je mehr Mittagsschlaf, desto ruhiger waren die Nächte. Mit zehn Monaten waren das sicher noch zwei lange Tagschläfe a ca. zwei Stunden, manchmal auch drei. Ein Schlaf am frühen Abend und dann eher spät ins Bett (nach 22 Uhr) hat die Macht sehr entspannt. Die Alternative war, um 19-20 Uhr ins Bett, aber ich musste dann dabei bleiben.


    Wenn das Kind zuverlässig eine bestimmte Zeit schläft, kann man auch das Kind kurz vor der üblichen Aufwachzeit zu sich holen bzw. zu ihm gehen. Das haben wir später so gemacht: Kind z.B. um 20 Uhr ins Bett gelegt. Und dann spätestens um 22:30 dazu gelegt das es meist nach ca. 3 Stunden wach wurde.


    Und sehr wichtig zu wissen: Es geht vorbei. Das Kind schläft mittlerweile wie ein Murmeltier. Alpträume sind sehr selten, allerdings immer noch vor allem bei zu aufregendem Tag oder Übermüdung.


    Alles Gute Euch!


    Edit: Ein bisschen erinnert Deine Beschreibung mich auch an Erzählungen von Nachtschreck. Ich meine, das kommt eher erst bei grösseren Kindern vor.

    Bei uns war mit Winzling immer der zuverlässigste Moment, wenn das Kind beim Stillen sehr unruhig wurde und sich z.B. immer wieder an- und angedockt hat.


    Ich habe bei so kleinen auch teils einfach Mullwindel zwischen die Beine vom Kind gelegt und auf dem Schoss gehabt. Das sind ja nicht so die Mengen und das geht auch beim Stillen gut mit der Windel. (Obwohl ich dazu sagen muss, das meine beim Stillen selbst nur Pipì gemacht haben, sonst vielleicht nicht so schön...). Und wir hatten auf Bett und Sofa eh eine Wasserdichte Unterlage erstes wegen Speibaby und 2. wegen grossen kleinen Geschwisterchen und eventuellen Unfällen beim Trocken werden.

    Nach ein bisschen beobachten hat man den Rhythmus oft schnell raus, z.B. immer 5-10 Minuten nach dem Stillen, oder 10-20 Minuten nach dem Aufwachen.

    Oben klang es so, als sei das ansprechen mit dem falschen Geschlecht das genderkackige

    Nein, wir haben alle von sich immer wiederholenden Kontext gesprochen. Wenn Dein Mann sich einträgt, z.B. beim Kitafest Kuchen zu backen und dann als Frau angesprochen wird, sonst aber nicht. Vor allem, wenn dazu noch ein eindeutig männlicher (und bekannter) Vorname kommt. Meiner Meinung nach ist da teils so fest in den Köpfen: "muss eine Frau sein", dass sogar der Name nicht beachtet wird.


    Das mag ja bei Euch speziell nicht zutreffen. Andere erzählen halt, dass es in ihren Alltag so vorkommt.

    Da ist man halt wieder bei den Häufigkeiten. Wenn mal so und mal so verwechselt wird, dann ist es keine Genderkacke.


    Wenn ich in der Baubranche tätig bin und mit meinem eindeutig weiblichen Vornamen immer wieder mit "Herr" angesprochen werde am Telefon von Unbekannten, dann vermute ich da schon Genderkacke, und zwar dass vermutet wird, dass Position eher von einem Mann ausgeführt wird.


    Beim Arzt oder im Privaten wurde ich noch nie falsch angesprochen (ausser damals beim Abschluss des DSL Vertrages). Ich sehe da schon ein Muster.

    Total komisch. Mein großer Sohn hat das sofort geliebt. Macht das Leben auch deutlich einfacher.

    Vorhin wollte ich ihn zum einschlafen in die Trage nehmen. Ging gar nicht. Gepuckt in der Federwiege war dann die Lösung.

    Beim ersten Kind ging Trage und Tuch am Anfang nur, wenn man sofort stramm losmarschiert ist.

    Einbinden in der Wohnung war ein einziges Geschrei. Bis ich dann aus dem 1. Stock draussen war, war das Kind meistens eingeschlafen. Manchmal hat Abhalten vorher geholfen. Mit voller Blase wurde es nicht gerne eingebunden.


    Beim zweiten Kind hatte ich gelernt das beim Stillen eingeschlafene Kind im Känguruh zu binden. Das fande ich dann noch angenehmer.

    Studentenfutter klingt gut. Werde wohl mal zu dm und die Essabteilung durchgehen.

    Es müsste so Essen auf Rädern fürs Wochenbett geben. Mag nicht jemand diese Marktlücke füllen? :D

    Bei uns wirbt Essen auf Rädern damit, dass sie auch Wöchnerinnen versorgen. Ich fand das Angebot dann jedoch relativ teuer für die Qualität. Aber es gibt es zumindest.

    Nollaun Ja das mit den mehren Terminen ist bestimmt nett gemeint, jedoch weiß ich gar nicht ob es nicht einfach Sinn macht länger zu warten, dann müsste man was sehen

    So wäre ich beim nächsten Termin nach meiner Rechnung Ende der 5. Und nach Ihrer Ende der 6.


    Werde da mal meinen Partner fragen, der sitzt auf heißen Kohlen und will es am liebsten jetzt schon seiner Familie erzählen

    Fande ich auch erst ok, doch dann kann der Termin mit dem Ultraschall und hat mich total verunsichert #haare

    Ich erinnere mich noch gut, dass ich Anfang 6. Woche da war beim ersten Kind und mich der Frauenarzt vor dem Ultraschall vorbereitet hat, dass man was sehen könnte, aber auch sehr gut sein kann, dass es noch 2-3 Wochen geht. Ich glaube, in der vierten Woche schon was zu sehen, wäre eher sehr ungewöhnlich?


    Ausser eben die gut aufgebaute Schleimhaut, wie bei Dir.

    Magst Du in der Praxis nochmals nachfragen, warum der nächste Termin so früh?


    Schön, dass Dein Partner sich so freut und mitfiebert. :)

    Mein Frauenarzt gibt den ersten Termin auch in der 6. bis 8. Woche normalerweise. Dann kann man dem Herzschlag oft sehen und eine Eileiterschwangerschaft ausschliessen. Vorher kann man meist nichts sehen.


    Gerade, wenn eine Frau nervös ist, kenne ich es, dass Ärzte öfters Termine anbieten. Viele meiner Freundinnen fanden das gut und haben sich so Ernst genommen und gut begleitet gefühlt.


    Wenn es Dir so reicht, kannst Du es ja sagen und dann den üblichen Termin um die 11. Woche vereinbaren,?


    Herzlichen Glückwunsch!

    Hast Du schon zurück gelehntes Stillen probiert? Das hilft auch sehr beim Saugschluss. Vielleicht kannst Du noch einmal mit einer Stillberaterin zusammen schauen, wie es Dir bequem ist.


    Ansonsten durchhalten, Dein Baby lernt von Tag zu Tag besser Stillen, bald gehen dann auch andere Positionen, wie z.B. im Liegen Stillen.


    Ich hatte auch ein Oktoberkind. Das war im Tuch sehr glücklich. Ich war also (nach dem Wochenbett) gern Stundenlang draussen spazieren, mit Tragemantel bei jedem Wetter. Gern mal mit Freundin und zwischendurch rein zum Mittagessen oder Kaffee. Das hat wirklich gut getan.


    Ein paar mal habe ich es auch mit Kind in Tuch in Ausstellungen geschafft, um etwas "für mich" zu tun. Das ist ja unabhängig vom Wetter. Und dann so ab vier Monaten etwa auch Kurse, Pekip zum Beispiel.

    Hey, das klingt super, wenn er so zu nimmt!


    Ansonsten klingt es immer noch anstrengend. Die ersten Wochen können echt hart sein und Du hast wahrscheinlich noch Erholungsbedürfnis vom Infekt, Kaiserschnitt und überhaupt Wochenbett.


    Ich würde kein schlechtes Gewissen haben wegen der Pre. Stillen ist super und er bekommt gerade alle Vorteile des Stillens von Dir. Dein Körper kann nur genug Milch bilden, wenn Du genug Ruhe hast.


    Weiterhin alles gute!

    Hmm, meine gerade 6-jährige macht das auch, zuweilen. Alles, was Du aufzählst. Je mehr ich es ihr zugestehe, desto seltener macht sie es. Wenn es Dir Sorgen macht, kann man es sicher abklären. Habt ihr eine gute Beziehung zur Kinderärztin? Bei meiner würde ich es in einer anstehenden Kontrolle mal ansprechen können.


    Ansonsten klingt sie sehr weit für ihr Alter, in vielen Bereichen. Vielleicht braucht sie es mal als Gegenpol?

    Gerade das mit dem Malen, kam mir, hier bei meiner, z.B. komplett wie Stressabbau vor. Ich meine, ich kann auch schön malen, aber manchmal mag ich vielleicht einfach rumkritzeln. Und sie kann auch sehr gut malen und machst es viel, ordentlich, perfektionistisch. Und dann kritzelt sie mal wild auf dem Papier rum, wahlweise als "Baby" oder "für ihren kleinen Bruder". Dass die Kritzeleien des Dreijährigen hier rechte Bewunderung hervorgerufen haben, könnte vielleicht auch damit im Zusammenhang stehen.