Beiträge von Nachtkerze

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    Wieso fehlen in einem Land wie Deutschland die Kapazitäten? USA ist ein anderes Thema, das ist ja quasi ein Entwicklungsland, aber Deutschland?

    Weil akuter Lehrermangel herrscht. Und die Lehrkräfte, die da sind, eh schon viel abdecken, da fällt es schwer parallel auch noch andere Menschen einzuarbeiten und beim Lernen zu begleiten.


    Andererseits verstehe ich auch nicht, warum nicht vermehrt auf Hilfslehrkräfte zurückgegriffen wird, gerade im GS und Sek1 Bereich.

    In Frankreich war es so, dass ein LK dann eben auch ein Kontingent an Ersatzlehrkräften hatte. zB fiel damals bei uns ein 3.Klasse Lehrer aus fuer 3 Monate. Die Ersatzkraft stand keine Woche später auf der Matte und übernahm die Klasse. Da der Lehrplan in ganz Frankreich gleich ist, und viele Lehrkräfte immer nur einige wenige Jahrgangsstufen unterrichten war das alles auch kein grösseres Problem. Klar Umstellung war es schon, aber es ging weiter und das Material wurde behande

    In Frankreich muß die Ersatzlehrkraft (zumindest nach der Grundschule, vorher weiß ich nicht) aber keine Lehrkraft sein, sondern einfach was entsprechendes studiert haben. Und dann fängt sie ohne weitere Vorbereitung (es sei denn, sie kümmert sich selbst) einfach an, zu arbeiten #angst Das funktioniert mal besser, mal schlechter. Aber ja: Unterrichtsausfall ist echt selten. Mal hier, mal da, aber nicht für längere Zeit.

    Ich geb zu, der Lehrer war sehr interessant, um es nett zu formulieren. Er war sehr alternativ drauf und hatte recht ungewohnte Ideen zum Unterricht. Das hat vielen Eltern auch nicht gut gefallen. Ich fand es halt alternativ aber nicht verkehrt. Und auf jeden Fall war er sehr engagiert. Ja. Und wenn man dann mitbekommt, dass reguläre Lehrkräfte relativ spontan versetzt werden koennen (sie sind ja schliesslich vom Staat angestellt) und eine Pendelzeit von 1h einfach zumutbar ist, dann macht es das auch schwierig.


    Dennoch fiel in Frankreich so viel weniger Unterricht aus als hier. Es gab viel mehr komische Lehrer, aber der Stoff kam dran. Wie man damit zu recht kam, ist dann nochmal ein ganz anderes Thema, aber darum ging es mir erstmal nicht. \



    Apropos Quereinsteiger - in den USA kommt man recht einfach in den Lehrerberuf. Das lässt mich auch immer nachdenklich wirken. Spricht man mit Lehrern, sagen sie auch, dass sie das pädagogische Handwerskzeug weniger im Studium als dann im Job gelernt haben. Ideal waere wirklich, wenn das enger praktisch begleitet werden wuerde, nur fehlen dafür halt alle Kapazitäten.

    Wenn möglich, werden Elternzeiten ja auch vertreten. Das sind dann Abordnungen oder zeitlich befristete KVler (so es denn welche gibt)

    Genau das ist bei uns der Knackpunkt. Die Vertretungen werden ausgeschrieben, es meldet sich niemand, erneut ausgeschrieben, es meldet sich jemand, der Vertrag wird angefordert, aber bis der da ist hat die Person an einer anderen Schule einen Dauerarbeitsplatz bekommen und tritt die Stelle nicht an, sie muss wieder zwei mal ausgeschrieben werden bis Quereinsteiger angeworben werden dürfen, die dann einzuarbeiten sind, u.s.w. u.s.f. Das Gymnasium hat alle Lehrkraftstellen besetzt, aber wenn ein Fünftel gerade Babys hat, dann fällt halt trotzdem viel aus mangels Vertretungslehrkräften. Und diejenigen, welche unter diesen Umständen da sind, haben schlechte Chancen, guten Unterricht zu machen.

    In Frankreich war es so, dass ein LK dann eben auch ein Kontingent an Ersatzlehrkräften hatte. zB fiel damals bei uns ein 3.Klasse Lehrer aus fuer 3 Monate. Die Ersatzkraft stand keine Woche später auf der Matte und übernahm die Klasse. Da der Lehrplan in ganz Frankreich gleich ist, und viele Lehrkräfte immer nur einige wenige Jahrgangsstufen unterrichten war das alles auch kein grösseres Problem. Klar Umstellung war es schon, aber es ging weiter und das Material wurde behandelt.

    Weniger Zucker, rotes Fleisch (red meat), Bratwurst, Wienerle, stark verarbeitete Lebensmittel, Margarine, Talg, weisses Brot, Sodagetraenke,


    Mehr Gemüse, gesundes Fett, besonders Omega3.

    Und dann habe ich lernen müssen, dass wenn man Biotin nimmt, das im Labor bei der Auswertung den TSH verfälschen kann und man somit einen zu niedrigen TSH auf dem Papier hat, obwohl das nicht stimmt. Aber darauf wird man meistens nicht hin gewiesen. Und es scheint auch nicht für alle Labore zuzutreffen.

    Echt? Ich werde immer ganz genau befragt, was ich einnehme, damit nichts dabei bist, was den Wert verfälscht.

    Dafür würde mir gesagt, ich müsse, nur für TSH, das l-thyroxin nicht absetzen. Das würde mir echt entgegen kommen #rolleyes Was meint ihr denn dazu?

    In Frankreich wurde ich dazu befragt. In Deutschland nicht. Ich habe das dort auch zT angesprochen und dann wurde gesagt, das sei nicht so wichtig, obwohl dort sogar ein Flyer hing zum Thema. Man muss wirklich super informiert sein


    Zum LT nehmen- ich nehme es erst nach der Blut Abnahme und Mache die so früh wie möglich.

    Zu den Quereinsteigern. Ich denke, das braucht halt auch Zeit bis die ankommen, so wie junge Referendare auch Zeit brauchen. Das aufzufangen geht immer besser wenn da ein starkes Kollegium unterstuetzt. Aber ganz darauf zu verzichten, und lieber Unterrichts Ausfall in Kauf nehmen, finde ich nicht richtig. Meine Kinder haben manchen Quereinsteiger die viel engagierter und besser unterrichten als manch andere langjährige Fachkraft. Klar kann das auch andersrum sein, aber ganz so pauschalisieren kann man das eben nicht.

    dass fT3 und fT4 regelmäßig mt abgenommen werden ist auch alles andere als diskussionslos.

    Meine Ärztin macht das nur, wenn der TSH nicht stimmt


    Und dann habe ich lernen müssen, dass wenn man Biotin nimmt, das im Labor bei der Auswertung den TSH verfälschen kann und man somit einen zu niedrigen TSH auf dem Papier hat, obwohl das nicht stimmt. Aber darauf wird man meistens nicht hin gewiesen. Und es scheint auch nicht für alle Labore zuzutreffen.

    * wenn die Kinder ein Arbeitsblatt mit nach Hause nehmen, zählt das als Distanzunterricht. Also ist überhaupt kein Unterricht ausgefallen

    Das fand ich auch erstaunlich. Wenn eine Vertretungslehrerin eine einzelne Spanischstunde unterrichtet, obwohl die Klasse nie spanisch hat, dann zählt das als Sprachunterricht und nicht als Unterrichtsausfall. Und ueberhaupt kann im Vertretungsrunterricht nichts passieren, HA gemacht werden von fremden Fächern, vom eigentlichen Fach AB oder auch der Unterricht des Vertretungsleher stattfinden. Einzig die Anwesenheit einer Lehrperson bedeutet kein Unterrichtsausfall.

    Und wenn man sich dann als Zusatzkraft bewirbt um den Lehrern Vor-/Nachbereitung (Kopieren, Laminieren, Korrigieren…) abzunehmen und die Kindern ohne Deutschkenntnisse zur Einzelförderung aus der Klasse holt, dann zieht sich das von Amts wegen wie Kaugummi.

    Furchtbar! Hier gab es Menschen, die schnell und sofort als Quereinstieger da gewesen waren. Aber jede Stelle muss zweimal erfolglos ausgeschrieben werden, bevor man ueberhaupt Quereinsteiger in Betracht ziehen kann und in der Zeit lässt man dann lieber Unterricht ausfallen.

    Immerhin werden nun immer mehr Kinder inklusiv beschult, nur leider ohne das passende Fachpersonal #hmpf Worunter am Ende alle Beteiligten leiden.

    Das geht ja auf eine EU Richtlinie zurück. Ich bin da total hin und hergerissen. Weil ja, es braucht mehr Integration im Alltag und nicht nur aussortieren, andererseits wird ja gar nicht integriert sondern man lässt die Kinder einfach schwimmen.

    sondern die pädagogische Begleitung der Kinder, oft auch mit special effects.

    Wobei gerade da meine Erfahrung mit den Lehrkräften mit Lehrkraftsstudium nicht so prickelnd war. Das Thema kommt im Studium nicht zwingend vor und so gibt es auch unter Lehrkräften genauso viele Meinungen und Vorurteile wie in der Normalbevölkerung. Da sehe ich durchaus auch dass die Ausbildung dringend erweitert werden muesste.

    Das ist doch schon immer so, dass man mir Google in den jeweiligen Ländern viel mehr sieht. Deutschland ist da echt sehr uninteressant. Dank VPN dürste es aber kein Problem sein das zu umgehen. Und Google Bilder sind auch nicht mit dem zu vergleichen, was das Militär an Bildern hat.


    Warum jetzt scheinbar mehr abgeschossen wird? Zum Einen berichten die Medien mehr, zum anderen ist das Militär wachsam und pro aktiver. Es gab schon immer diese Ballons und jetzt scheint schon mal früher abgeschossen zu werden


    Wissenschaftliche Ballons über fremden Ländern sind übrigens immer offiziell genehmigt und damit dem Militär bestimmt auch bekannt.


    Allerdings ist das was man in die Luft bringen darf als Normalbürger stark landesabhaengig.