Villingen-Schwenningen 27.01.24 - 12 Uhr Demo am Latschariplatz.
Beiträge von Kuekenmama
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Man muss den dann eben immer hinten haben.
In meiner Anleitung stand, dass der Bügel aus Sicherheitsgründen eingelappt sein soll - als Überrollbügel, falls der hänger mal umfällt. Ich befestige das Rücklicht (auch so eins mit Gummiband) daher an der Strebe auf der linken Seite.
Edith: Apropos rasant - ich weiß ja nicht, ob das bei euch auch passiert - bei mir ist letztens einemal die Stange aus der Kupplung geflogen. Keine Ahnung, wie die sich losgeruckelt hat. Zum Glück mache ich immer brav die Schlaufe noch drum.
Ja, ich weiß, dass das so gedacht ist. Ehrlich gesagt mach ich es aber so auch nicht immer, weil ich den Bügel zum rausschieben brauche. An der Seite probiere ich vielleicht mal aus. Wobei ich vermute, dass das Licht dann zu weit vorne ist.
Das mit der Kupplung ist mir einmal passiert als ich nicht richtig festgemacht habe
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Schluesselblume wie läuft eure Wintersaison mit Anhängerlicht? Ich hab gestern entnervt ein normales Licht mit Gummiband gekauft, dass jetzt am Schiebebügel befestigt ist. Man muss den dann eben immer hinten haben.
Interessant fand ich, dass die Verkäuferin im Fahrradladen das Problem gar nicht kannte. Dabei halte ich das Thule Licht wirklich einfach für eine Fehlkonstruktion.
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Hier wird der Zahn unters Kissen gelegt und gegen einen Goldtaler (aus Schokolade) eingetauscht . Das ist inspiriert von Peppa Wutz
Wir heben die Zähne nicht auf, find das auch eher gruselig. Wobei ich jetzt gar nicht weiß, was wir dann konkret damit gemacht haben...
Und jetzt nach dem dritten oder vierten Zahn ist das Ritual schon komplett bedeutungslos geworden. Jetzt zeigt das Kind eben die Lücke und wir freuen uns.
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Wir hatten früher Rennmäuse und wenn meine Kinder mal ernsthafte Tierambitionen haben, wäre das glaube ich meine Idee. Sie brauchen halt schon auch Bespaßung und mögen Auslauf, aber das fanden wir eigentlich immer gut. Die Kinder wollen ja auch mit dem Tier interagieren.
Und die Lebenserwartung ist eben überschaubar. Nur mit kleinen Kindern würde ich es nicht machen, weil ich da Sorge hätte, dass sie sie am Schwanz packen, aber mit 10 geht das sicher schon.
(Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, ob die Haltung, die wir damals hatten artgerecht).
Bisher gab es hier aber nur den eindeutigen Wunsch nach einer Katze und ich bin leider auch Allergikerin. Sonst wäre es das sicher geworden, weil mein Mann auch Katzenliebhaber ist.
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Merkt man spätestens beim 2. Kind, wieviel die schon mitbringen an Persönlichkeit und an Verhalten und wie wenig dann doch an den eigenen tollen Erziehungsfähigkeiren liegt.
Ein wahres Wort Mein Dreijähriger isst so toll und ordentlich. Zum Glück hab ich den Großen um mich daran zu erinnern, dass das nicht mein Verdienst ist.
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Viele Kinder haben ja so eine Phase. Ich hab auch das Essen weggestellt und es ansonsten nicht weiter kommentiert. In dem Alter ist das Verständnis für Regeln ja noch nicht so weit, dass man wirklich Einfluss nehmen kann. Da geht es glaube ich nur darüber die Möglichkeit zu nehmen, es zu machen.
Allgemein zum Erziehen: Es liest sich für mich fast so als ob du ein bisschen Angst davor hättest. Deshalb: Kinder gehen nicht so schnell kaputt Es wird sicher der Tag kommen, wo du dir im Nachhinein denkst, dass du dich ihr gegenüber falsch benommen hast. Aber du kannst dich dann auch bei ihr entschuldigen und das erklären (also wenn sie älter ist).
Zur Literatur hast du ja schon Tipps bekommen. Es ist ja inzwischen auch kein Nischenthema mehr. Nora Imlau, Nicola Schmidt etc. gibt es bei uns auch in der Bibliothek oder im Buchladen. Ich fand aber tatsächlich auch das Lesen im Forum sehr hilfreich, weil hier halt das echte Leben beschrieben wird. Also so Fälle wie das Essen schmeißen, die eben immer wieder auftreten.
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homunkulus wie viel füllt ihr das Glas über die Großelternspenden hinaus auf?
Ich lese gespannt mit. Hier gibt es auch noch kein Taschengeld. Der Zweitklässler hat eine Spardose, wo Geld vom Geburtstag (kleinere Beträge) oder auch was er gefunden hat ( auf der Straße, er ist da echt gut drinnen). Aber er traut sich irgendwie nicht davon was wegzunehmen. Ich glaube das fühlt sich für ihn an, wie sein Schatz. Ich fände es aber eigentlich gut, wenn er mal so kleine Dinge selbst kaufen könnte. Um ein Gefühl zu bekommen, wie einkaufen geht und welchen Wert Dinge haben.
Ich weiß jetzt auch nicht, ob er sich dann im Sommer jeden Tag Eis kaufen würde? Vielleicht müssten wir es echt mal ausprobieren...
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Musst du es denn können? Ich frag so ketzerisch, weil meine Erfahrung beim Yoga ist, dass jede/r beim Yoga so Positionen hat, die einfach sehr schwer fallen. Bei mir ist das z.B. die normale Vorwärtsbeuge. Dafür kann ich alle möglichen Drehungen und gut balancieren und auch die tiefe Hocke.
Ich glaube schon es ist gut das auch immer wieder zu versuchen und diese Seite des Körpers nicht verkümmern zu lassen, aber da ist doch eher der Weg das Ziel.
Wenn du es lernen willst, müsstest du wahrscheinlich erstmal gucken woran es genau hakt. Kommst du nicht runter?
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Fiawin ich zahle das auch selbst. Deshalb hab ich es früher auch nie gemacht. Mein Mann hat eine Zahnzusatzversicherung, die sich in dem Fall lohnt.
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Mal was anderes, habt ihr keine Schmerzen bei der Zahnreinigung?
Ich dreh da komplett durch, meine Zahnhälse sind sehr empfindlich.
Normales Zahnstein entfernen ist schon die Hölle für mich.
Als ob in den Nerv gebohrt wird, einfach furchtbar.
Beim letzten mal, hab ich einfach den Mund zu gemacht, mit allem was drin war.
War weder für mich, noch für die Frau lustig.
Ich mag Zahnreinigung auch gar nicht. Und mein Mann erzählt mir dann, dass er beim letzten Mal beinahe eingeschlafen wäre, weil es so entspannend war
Fürs Protokoll: Ich gehe alle sechs Monate. Zur Kontrolle eigentlich schon immer (naja, als ich zu Hause ausgezogen bin hat es ein Weilchen gedauert bis ich eine neue Ärztin hatte). Zahnreinigung hab ich in dem Rhythmus in der Schwangerschaft angefangen. Ich hab aber auch relativ empfindliches Zahnfleisch, so dass es vermutlich ganz gut ist.
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Silbermöwe: von weleda gibt es eine Sole zahnpasta, die sehr wenig schäumt.
Ist allerdings ohne Fluor - vielleicht kann man das anders einbringen?
Urgh, ja die ist richtig eklig, aber dürfte seinen Anforderungen relativ nahe kommen.
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Hmmm ja. Ich bin auf jeden Fall für musisch-künstlerische Bildung und finde Blockflöte auch kein schlechtes Einsteigerinstrument (schade halt, dass es dadurch oft dieses Kinder-Image hat, dabei kann man damit ja auch richtig musizieren). Ukulele fänd ich auch cool und würde die Kids sicher begeistern. An unserer Schule starten sie erstmal mit einer pentatonischen Flöte. Etwas schonender für das Gehör der Lehrkraft
Umsetzung ist natürlich so eine Sache. Wichtiger fänd ich schon, dass am Ende der Grundschule alle Lesen können.
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Kindertat statt Kindermund:
Wir haben Urlaub gebucht.
T. Kommt ins Wohnzimmer und verkündet sie hätte jetzt ihren Koffer schon gepackt. Wir können für sie nur hoffen dass es sehr warm wird eingepackt hat sie: 1 Badehose, 1 kurze Schlafanzughose, 1 Handtuchturban, 12 Schlüpper
Dazu passt ein Kindermund von meinem Großen heute: "Ich hab jetzt alles zusammen -zählt alles auf- damit kann ich mich die Tage versorgen".
Er hatte erstaunlich gut gepackt. Nur auf eine frische Unterhose und ein paar Socken musste ich noch hinweisen.
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Uhhh, ich bring da echt ein kleines Trauma mit. Meine Zwillingsschwester hat sich immer extrem mit mir verglichen. Ich kann mich nicht erinnern, dass das von meinen Eltern ausging. Aber es ging so weit, dass ich in der Oberstufe meine Noten oft nur heimlich meiner Mutter gesagt habe Ich hätte mich gefreut, wenn sie sich auch Mal laut mit mir gefreut hätte.
Andererseits merke ich bei meinen Kindern ja auch wie schwer es ist. Noten bekommen sie nicht, aber ich habe schon den Eindruck, dass der Kleine in vielem das gefälligere Kind ist und vermutlich auch leichter durch die Schule gehen wird. Aber würdigen möchte ich eigentlich beide Leistungen.
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Ich bin keine Hilfe, aber mein Kind hat einmal mit schwarzem Edding an die Innenseite der Klotür ein Herz gemalt. Innen drin stand mit Schreibschrift Mama + Papa . Das Kind war acht.
Ich wusste nicht ob schimpfen oder mich geehrt fühlen dran war.
Es war natürlich eine Mietwohnung und selbst mit Nagellackentferner ging's nicht ab. Überstreichen half auch nicht.
Als wir auszogen, nahm das die Vermieterin mit Humor. Sie hatte eh vor, alle Türen auszutauschen.
Mit elf bekam das Kind übrigens auch die Diagnose ADHS.
Ich fühle mit dir.
Ok, das ist speziell.
Wir wohnen hier zum Glück zur Miete bei meiner Schwiegermutter. Die kennt und mag das Kind ja und weiß, dass da manchmal fremde Kräfte wirken. Aber ja, wenn das Zimmer mal renoviert wird, wird es wohl ganz schön Farbe brauchen.
Für heute hab ich mich übrigens entschieden gar nichts mehr zu tun. Kind ist irgendwie richtig schräg drauf, kriecht einerseits gefühlt in mich rein, spricht ausschließlich in Quatschsprache und provoziert an jeder Ecke und Ende. Da geht gerade gar nichts mehr. Ich bin froh, wenn es im Zimmer sitzt und ich Legospielgeräusche höre.
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Ein Kind von Freunden kam in dem Alter mal mit einem Geldschein zu uns ins Wohnzimmer, hat den seelenruhig mit Klebestift eingestrichen und dann liebevoll auf die Wand geklebt
Ja, überrascht mich gar nicht. Das könnte hier auch passieren. Weil...warum nicht?
Es stecken da zwei Themen dahinter bei mir: Ich hasse, hasse, hasse es wenn die Kinder an meinen Schreibtisch gehen und sich dort bedienen oder auch einfach anfangen zu basteln. Das ist der 1qm in der Wohnung, der meins sein soll. Gut, es war nur die Kommode nebendran, aber so fühlt es sich an.
Und dann ist den Kindern natürlich auch allgemein der Zustand der Wohnung oft egal. Meinem Mann auch eher. So dass ich oft das Gefühl hab gegen drei Chaoslawinen anzuräumen. Daher mein Gefühl von Geringschätzung.
Aber eigentlich ist es das wahrscheinlich nicht. Gedankenlosigkeit trifft Jaennchen , danke dir. Ich verstehe das wirklich nicht mit meinem Hirn was anders funktioniert. Insofern ist so ein Insiderblick für mich sehr hilfreich. Ich glaube auch, dass das Kind da kaum Bewusstsein sein dafür hat. Warum sollte man auch nicht auf der Wand malen? Da ist der Forscherdrang einfach größer als mein Verständnis von Ordnung und Sauberkeit.
DIe Idee ihn an anderer Stelle helfen zu lassen, find ich auch gut.
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So, nachdem ich gerade noch einen Anruf aus der Schule bekommen hab, dass das Kind völlig am Eskalieren ist und ich es bitte abholen soll und damit mein freier Vormittag flöten geht, den ich dringend gebraucht hätte, war ich dann doch nicht mehr so pädagogisch wertvoll.
Ich hab geschimpft ja. Jetzt nicht voll laut anbrüllen oder so, aber man hat sicher gemerkt, dass ich sauer war und was soll das Kind auch dazu sagen? Es ist wie gesagt nicht der erste Vorfall, d.h. ja es weiß natürlich, dass das eigentlich nicht OK ist. Im Kinderzimmer prangt ein schöner großer schwarzer Wasserfarbenfleck an der Wand, diverse Buntstiftzeichnungen gibt es auch noch in der Wohnung. Das erste Mal war so mit fünf, jetzt ist er sieben.
Genauso wie Sachen aus meiner Kommode zu nehmen (hätte es mich gefragt, hätte ich die Farben rausgegeben. Das war nichts besonderes, aber da liegen auch Dinge, die ich nicht mit den Kindern teilen möchte). Aber was soll ich machen? Farbstifte und Kleber in einen Tresor schließen?
Am meisten ärgert mich diese absolute Geringschätzung von Gegenständen. Das wird man sicher nicht rückstandsfrei entfernen können.
Ich hab das Fenster und den Rahmen schon gereinigt, weil ich da auch Sorge hatte, dass es da noch mehr verschmiert. Aber die Fensterbank ist halt komplett zugeschmiert und irgendwie auch so eine komische Oberfläche. Weiß gar nicht, was da helfen könnte.
Ist das Kind zufällig neurodivers? In einem Faden hier im Forum hatten wir einmal, dass ohne Impulskontrolle sowas schnell passieren kann. Da wird nicht über die Folgen nachgedacht, es ist keine Provokation. Man hat es nur im Kopf und setzt es dann um. Bin mir allerdings nicht sicher, ob dir der Gedanke hilft...
Ja, ADHS Diagnose. Und ich weiß, dass es manchmal null Impulskontrolle hat, zumal die Akkus auch gerade komplett leer sind (siehe oben). Ich bin mir auch sicher, dass das keine Provokation oder so war. Es hat diese Farben entdeckt, angefangen zu experimentieren und null über die Folgen nachgedacht. Das ist kein böser Wille. Aber ich will trotzdem keine braune Fensterbank
Echt ey. Das sollte ein schöner entspannter Morgen werden.
Achja, bei der letzten Aktion haben wir tatsächlich symbolisch einen kleinen Betrag vom Gesparten eingezogen als Beteiligung für einen Farbeimer. Aber das ist zu abstrakt. Er hat noch gar kein Verhältnis zu Geld und es ist ihm eigentlich egal, wie viel da in der Spardose ist.
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Wie reagiert man angemessen auf sowas?
Ist nicht das erste Mal, dass wir das Thema haben. Nur dass ich es diesmal in Abwesenheit vom Kind entdeckt habe und so Bedenkzeit habe. Das übrigens Gouache Farbe, die sich das Kind von mir ungefragt genommen hat.
Einen Basteltisch zum Werkeln und rumsauen hat es.
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Kuekenmama : hättet ihr denn eine andere Schule in Reichweite, wo er mal schnuppern könnte? Einen Versuch wäre es wert.
Ja, die normalen Regelgrundschulen gibt es hier natürlich noch vor Ort. Aber bei dem Pensum was ich da von den ehemaligen Kindergartenkumpels mitbekomme, wird mir ganz anders. Das könnte er nie leisten. Und Klassen sind in seinem Jahrgang überall sehr voll. Auf kleine Lerngruppen braucht man da auch nicht hoffen.
Freie Schulen mit anderen pädagogischen Ansätzen gibt es nicht in Reichweite.