Beiträge von Kaylee

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    Mein Kind hat den ersten Wackelzahn mit Ende 4 - ich hab mir da noch keine Gedanken drum gemacht und irgendwie merke ich, dass das für mich ein ganz schöner Schritt ist und ich etwas überrumpelt bin. #schäm


    Mögt ihr mal erzählen wie ihr das handhabt? Welche Rituale habt ihr?

    In diesem Fall nehme ich ihr das Essen dann weg und sage: Lass das bitte. In einem etwas strengeren Tonfall. Gut geht es mir dabei nicht. Bei so einer Kleinigkeit merke ich schon, dass ich da total verunsichert bin, wie ich mit so etwas umgehen soll. Ich bin mir auch noch total unklar, wie ich erziehen möchte.

    Ich würde sagen: versuch bei Dir zu bleiben. Ist der etwas strengere Tonfall Deins? Ich fühle mich z.B. wohler mit ruhig-liebevoll-bestimmt - und das funktioniert dann interessanterweise bei meinem Kind auch gut.


    Stört es Dich, dass das Essen runtergeworfen wird? Was meinst Du genau mit "sie will Aufmerksamkeit"? Essen ist Gesellschaft, insofern sollte Aufmerksamkeit auch beim Kind sein. Oder ist ihr vielleicht langweilig? Oder mag auf ihre Weise "mitreden/partizipieren"?

    Stirnthermometer kann man vergessen. Die gibt es vermutlich nur weil es da (sehr nachvollziehbar für mich) einen Markt für gibt...nicht weil es sinnvoll ist.


    Ohr oder Zunge sind bei korrekter Messung viel zuverlässiger.


    Rektal würde ich immer vermeiden (aber aus anderen Gründen).

    Ich denke ich würde nach einer neuen Therapeut:in suchen und mit der das ganze besprechen. Auch Therapeut:innen sind unterschiedlich gut diese Regularien der Krankenkassen zu navigieren, darauf würde ich achten. Außerdem gab es glaube ich auch ein paar Änderungen vor Kurzem. Verfahrenswechsel kann man immer beantragen, habe ich auch gemacht (von TP zu PA Gruppe) - habe mir eine neue Therapeutin gesucht und die hat das alles in die Wege geleitet und ich musste nur noch unterschreiben.


    Außerdem würde ich hinschauen warum ihr "inhaltlich durch" seid und Du den Eindruck hast bei der Therapeutin weiter zu machen würde nichts bringen. Passt es prinzipiell nicht oder stößt Du da gerade auf Abwehrmechanismen? Du schreibst ja, dass es Dir schlecht geht. Kann es sein, dass Du Dich von der Therapeutin nicht richtig gesehen fühlst oder Dich da vielleicht nicht richtig zeigen kannst?

    Mal was anderes, habt ihr keine Schmerzen bei der Zahnreinigung?

    Ich dreh da komplett durch, meine Zahnhälse sind sehr empfindlich.

    Normales Zahnstein entfernen ist schon die Hölle für mich.

    Ist bei mir bei ein paar Zähnen so wo die Zahnhälse frei liegen. Mit Ultraschall find ich es ganz, ganz furchtbar. Die Zähne werden dann "per Hand" gemacht, ohne Ultraschall. Das ist für mich dann aushaltbar weil es nur ein paar Zähne sind. Meine Zahnärztin hat mir auch schon angeboten zu betäuben wenn es gar nicht geht.

    Sachgrund damals war Drittmittelprojekt. Jetzt weiß ich es noch nicht genau.


    Da fällt mir auf, es sind erst 5 Jahre vergangen - das andere Drittmittelprojekt lief auch über die Uni. Hatte ich ganz verdrängt weil Exzellenzcluster.


    Da es eine andere Tätigkeit ist (aber immer noch wiss. Mitarbeiter) wird es vermutlich nicht gehen.


    Danke Euch vielmals für die schnelle Einschätzung!

    Hallo zusammen,


    bei meinem alten Arbeitgeber (Universität) ist eine Stelle ausgeschrieben die aber erstmal auf zwei Jahre befristet ist. Danach soll sie entfristet werden. Also ausgedehnte Probezeit.


    Ich habe bei dem gleichen Arbeitgeber vor 10 Jahren mal für gut zwei Jahre gearbeitet (aber andere Arbeitsgruppe, gleicher Fachbereich, andere Tätigkeit, damals Forschung die Ausschreibung ist für IT). Gibt es für mich dadurch eine Möglichkeit an der Befristung vorbei zu kommen?


    Meine Frage kommt daher, dass ich endlich unbefristet sein möchte und ich diese 2 Jahre so lang finde.


    Liebe Grüße,

    Kaylee

    Ärgern würde ich mich auch. Sehr. Und dem authentisch Ausdruck verleihen.


    Andererseits denke ich auch, dass das Kind nicht anders KANN. Ich hab aber auch erst einen 4 Jährigen und weiß nicht was man mit 7 erwarten kann. Deswegen weiß ich nicht ob das folgende passt.


    Was steckt dahinter? Gestalten wollen (Mir fällt da die Geschichte einer Freundin ein die als Kind den schönen roten Stoffsessel mit Nivea komplett eingeschmiert hat weil sie dachte das wird schön und Mama freut sich - heute ist sie Schneiderin/Designerin) oder ist es einfach zu reizvoll? D.h. ich würde versuchen zu schauen was da genau die Impulskontrolle aussetzen läßt.


    Bei uns hilfreich: Stabilo Woody für die Fensterscheiben (z.B. die Balkontürscheibe darf gestaltet werden). Schmutzradierer für kleinere Unfälle. Für größere Flächen zusammen streichen. Und wie Madrone schreibt Papierrolle an die Wände (ich hab da vom Nähen eine tolle große Rolle). Farben würde ich versuchen so lagern, dass Kind sie nicht nehmen kann.


    Kind hat mal mit Besuchskind zusammen großflächig die Wand im Kinderzimmer gestaltet #haare . Beim nächsten Besuch war der, ähm, Wunsch da das zu wiederholen #rolleyes. Da hab ich es dann geschafft ein Spiel daraus gemacht: die Kids haben ein Stoffgemüse in die Hand bekommen was halbwegs stiftähnlich aussah und ich hab sie schimpfend versucht davon abzuhalten damit an die Wand zu "malen". Haben wir dann noch bei 1-2 Besuchen gemacht und viel Spaß gehabt. Danach war das Thema wieder verschwunden.

    2x Mumpsimpfung gibt einen Schutz vor Erkrankung von knapp 90%


    Die verbleibenden 10% erkranken, in der Regel mit schwachen Symptomen. Könnte also sein und hört sich ganz typisch bei Euch an.


    Ich hatte als Kind Mumps (hab leider keine MMR Impfung bekommen) und ausser dicken Backen hab ich davon nix gemerkt.


    Gute Besserung! #herz

    Haben wir auch manchmal, aber das konnte ich in der Regel an Frust am Tag oder meiner Stimmung zuordnen. Zumindest am ersten Abend. Die Folgeabende werden bei uns glaube ich schwierig weil dann am "ersten" Abend irgendwas nicht aufgelöst werden konnte. Und der Übergang vom Tag zum Schlafen ist ja ohnehin alles andere als leicht - und wenn da noch irgendwas aus dem Gleichgewicht ist, dann wird es schwierig.


    Wirklich verhindern konnte/kann ich das nicht, aber ein bisschen in Bahnen lenken. Dann läßt sich das bei uns abschwächen bzw. verkürzen. Ich hab irgendwann aufgegeben es verhindern zu wollen. So wie eine Welle die über einen hereinbricht, die kann man nicht verhindern, nur versuchen zu reiten (dieses Achtsamkeitsbild).


    Manchmal "kämpfen" wir dann mit Poolnudeln. Oder wir spielen streiten. Also Kind provoziert, aber ich interpretiere es dann sozusagen als Spiel und reagiere gespielt und übertrieben - und alleine das macht es dann entspannter und Kind kommt besser und vor allem entspannter runter.


    Ich hab aber auch nur ein Kind, bei zweien ist die Dynamik dann bestimmt nochmal anders.


    Bei uns wird es dann jeden Abend besser bis nur noch ganz rudimentär das "Programm" abgespult wird und dann ist der Spuk auch erstmal eine Weile vorbei.

    Wie ist der Eindruck von Eurer Schule? Ich würde mit der Schulleitung reden, hören was die sagen und vielleicht wissen die ja wem man da am besten auf die Füße tritt.


    Mein Ex ist Dozent an der Uni. Studenten haben sich manchmal über Dinge beschwert auf die er leider keinen Einfluss hat (er hat es oft genug mit der "Leitung" thematisiert, aber hat keinen interessiert). Er hat dann den Studenten gesagt, an wen sie bitte ihre Beschwerde zahlreich richten sollen (die Person wurde immer sehr nervös wenn von studentischer Seite massive Kritik kam). Hat sehr gut funktioniert.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Ringelblume sich und das Kind in dem Moment nicht gesehen gefühlt hat und mit der Situation an sich gut ausgelastet war. Mir wäre es jedenfalls so gegangen. Und dann fällt es schwer sich klar auszudrücken und einfach zu sagen: “Hey sorry, grad nicht. Bitte später.”

    Zu langsam für Edit, den letzten Absatz würde ich gerne anders schreiben.


    Der Begriff Urknall war wohl am Anfang auch mehr eine provokante Bezeichnung eines Physikers der ein anderes Modell favorisierte (das Universum ist und bleibt immer "gleich", da bewegt sich im wesenlichen nix) und es war wohl eher ironisch gemeint. Aber es hat sich wohl durchgesetzt, weil die Expansion (also das Auseinanderbewegen der Materie) am Anfang so furchtbar schnell ging. Eben wie eine Explosion. Aber eine Explosion breitet sich immer in einen Raum aus. So war das beim Urknall aber nicht, da ist einfach nur die Raum-Zeit selbst ganz schnell expandiert, insofern knallte da auch in dem klassischen Sinne nichts. Vielleicht kann man es ein bisschen damit vergleichen wie wenn man ein Gymnastikband ganz schnell auseinanderzieht. Da knallt auch nix. Aber zwei Käfer die draufsitzen würden wären trotzdem sehr überrascht von der Gewalt dieses Vorgangs und der Schnelle des voneinanderwegbewegens.

    War der Urknall wirklich ein Knall? Die Frage geht noch weiter und hat im Anhang einen nahezu phillosophischen Austausch darüber, was mit Knall gemeint ist. Wieso sagt man Urknall? Konnte man den Knall in dem Moment hören (nein, war ja keiner da) oder hätte man ihn hören können (nein, von außen nicht, da es kein außen gab, von innen nicht, weil niemand es da drinnen überlebt hätte) oder gab es in dem Moment etwas Vergleichbares, das, hätte es jemanden gegeben, der da drinnen was hätte hören können, hätte hören können? Oder ist mit Knall etwas ganz anderes gemeint? Hat es gar in dem Moment nicht geknallt, aber der Nachhall klingt so? Oder ist der Nachhall der Knall? Oder ist die Übersetzung von Bang mit Knall falsch?


    Es geht also um die Akustische Komponente des Urknalls in all ihrer Bedeutung.

    Interessante Frage, wie sich das angehört hätte.


    Erstmal ist der Begriff Urknall - soweit mir bekannt - eher zufällig dafür verwendet worden was damals passierte.


    Ganz grob war es so. Hubble hat festgestellt, dass sich alle Galaxien von uns wegbewegen. Im Umkehrschluss heißt das, dass Galaxien (bzw. Materie) irgendwann mal näher zusammen waren bzw. irgendwann alles mal in einem einzigen "Punkt" anfing, man sagt es war singulär. Wobei auch das etwas irreführend ist. Das Universum war (in diesem Modell) immer und wird immer unendlich sein, also in dem Sinne, dass es keinen Rand hatte. Es gab und gibt also nie ein Außen.


    Der Begriff Urknall war wohl am Anfang auch mehr eine provokante Bezeichnung eines Physikers der ein anderes Modell favorisierte (das Universum ist und bleibt immer "gleich", da bewegt sich im wesenlichen nix). Insofern ist Knall wirklich etwas irreführend.

    Ich bin keine Erzieherin, bin aber Vorstands-Elter in einer Eltern-Kind-Initiative (EKI) und habe dadurch ein bisschen Einblick.


    Es kommt sehr darauf an wie die Kita finanziert ist und wie es mit dem Budget aussieht. Bei uns als EKI haben wir ein bisschen Spielraum den wir für so etwas ausnutzen können.


    - Kranke (Kinder und Mitarbeiter) zu Hause lassen ist immer sinnvoll, aber oft schwierig.

    - Unser Team findet eine Haushaltshilfe um die Mittagszeit entlastend. Gerade bei Personalmangel sind das die heißen Phasen wo das echt hilft (wir haben so jemanden und wenn nicht, dann helfen eben auch die Eltern - bringt aber gerne Unruhe rein und ist ein zweischneidiges Schwert - hier haben die Erzieher:innen klare Vorstellungen bei welchen Eltern das geht und bei welchen nicht. Kommt auch auf die Größe an, ob die Kinder die Eltern dann überhaupt sehen).

    - Ein guter Aushilfenpool (auf Stundenbasis). Die muss man aber erstmal finden und einarbeiten. Da kann man ggf. helfen mit Aushängen und Vorauswahl. Das kann sehr entlastend wirken, wenn man die richtigen Aushilfen hat (wir haben da immer wieder Glück - eine davon haben wir jetzt fest für 10 Stunden angestellt und wird bei Bedarf eingesetzt, sie kann z.B. eine Kinderpflegerin gut ersetzen). Einarbeiten bei Personalmangel belastet aber, das muss also vorher passieren.

    - Je nach Trägermodel gibt es ggf. Förderungen (in Bayern tut sich da im Moment einiges was uns echt hilft).