Beiträge von Kaylee

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    #applaus Glückwunsch an Deinen Mann!!!


    Zur konkreten Frage kann ich leider nix schreiben (arbeite zwar mit Software, aber nicht in der Wirtschaft) bin aber ebenfalls an Erfahrungen interessiert.

    Ich schließe mich den anderen an, die Richtung passt doch.

    Habe gestern noch mit einer Freundin drüber geredet, die meinte es, es klingt als würde sie in der Kita kooperieren, weil sie weiß, dass das dort erwartet wird, merkt aber zu Hause in den Zwischentönen, dass es diese Erwartung hier nicht gibt.

    Als die Muffelpuffels in der Kita ohne Windel begonnen haben, hatten sie zuhause trotzdem noch eine Windel um. Wenn wir sie abgeholt haben, war einfach die Konzentration am Ende.

    Bei uns sehe ich bei vielen Themen ganz oft so eine Kombination von beidem, bzw. am Anfang ist es total spannend, da hält sich die Konzentration noch bis nach der Kita und irgendwann wird es eher Alltag und dann ist die Motivation/Kooperation nach der Kita aufgebraucht. Vielleicht ist auch in der Kita gerade wieder was anderes was mehr Kapazitäten braucht.


    Die Kinder wissen doch immer sehr genau, was sie jetzt gerade brauchen - mir persönlich fällt es dann aber oft schwer dem zu vertrauen. Aber bis jetzt war es immer so, dass mein Kind das dann "von ganz allein" gemacht hat.

    Mir helfen Bücher sehr Themen mit meinem Kind (4) zu besprechen.


    Jetzt ist gerade eine ausgeprägte "Du bist nicht mehr mein Freund" Phase. So weit so gut. Es gibt auch viele tolle Bücher dazu wenn zwei Kinder sich streiten (finde zum Beispiel die Blöde Ziege Dumme Gans Bücher da sehr toll).


    Aber es gibt gerade auch Situationen im Kindergarten wo zum Beispiel in einer Dreiergruppe eines der Kinder ausgegrenzt wird. Also nicht immer das gleiche oder aufgrund einer Besonderheit, sondern je nach "Lust und Laune". Und irgendwie hab ich dazu noch nix so richtig beziehungsorientiertes gefunden.


    Habt ihr da vielleicht Tipps?

    Ist bei uns auch gerade verstärkt Thema und mich hat das Thema erstmal ziemlich überrollt (und ich fand es auch schwierig wegzustecken was da an Emotionen hochgekommen ist beim Kind). Eine Freundin hat mir dazu ein paar Punkte an die Hand gegeben, die mir sehr geholfen haben

    - nur so viel beantworten wie wirklich erfragt ist
    - nichts behaupten was nicht stimmt um zu beruhigen
    - Unsicherheiten zugeben
    - wenn man nicht weiter weiß, kann man sich dadurch helfen in dem man sagt, da müsse man selbst nochmal drüber nachdenken


    Was Bücher angeht - Das Wieso? Weshalb? Warum? Buch finde ich auch gut. Den Dachs fand ich für uns nicht so passend - aus ähnlichen Gründen wie Möwe.


    Gut finde ich auch "Was ist das, fragt der Frosch" : Der Frosch und andere Tiere finden eine tote Amsel und die Erzählung bleibt auf einer sehr kindlichen Ebene, was ich sehr angenehm fand.

    Die Besten Beerdigungen der Welt schau ich mir mal an, das hört sich interessant an.

    Das ist ein sowohl physisch als auch psychisch ein ganz empfindlicher Bereich

    Da sagst du was!


    Ich war eine Weile wirklich sehr empfindlich was Angst vor schlimmen Krankheiten betrifft, das könnte ich Gott sei Dank über die Jahre ablegen. Aber das überfordert mich dann doch etwas.

    Kann ich sehr, sehr gut verstehen. Fühl Dich mal ganz fest gedrückt wen Du magst.

    Und früher hab ich bei allem was da geziept hat immer die helle Panik geschoben. Aber jetzt hab ich ne super Proktologin bei der man das Gefühl bekommt, dass das alles genauso normal ist wie ein Schnupfen. Das hilft irgendwie.


    Das ist ein sowohl physisch als auch psychisch ein ganz empfindlicher Bereich im Körper mit vielen Nerven. Da tut alles gleich so richtig weh und es fühlt sich schnell ganz groß an, ohne dass das dann was schlimmes (also Krebs oder sowas) ist. Es tut echt gleich richtig ordentlich weh und das ist echt fieß.. Hört sich für mich auch nach einer Analtrombose an und ich würde mir keine Sorgen machen, bzw. das sagt mein Hirn. Wie gesagt, ist ein empfindlicher Bereich.

    Wir haben statt Confluence auf der Arbeit Redmine. Damit organisieren wir auch große, internationale Forschungsprojekte. Hat ziemlich viele Funktionalitäten.

    Wenn man von textbasierten Systemen nicht zurückschreckt: Für persönliche Notizen und Taskmanagement finde ich orgmode bei Emacs auch ziemlich genial. Man kann ToDos frei definieren (und mit einer Tastenkombination listen lassen), Absätze mit Notizen kann man ein- und ausklappen (auf jeder Ebene die man mag). Außerdem kann man ganz normal links verwenden und in alle möglichen Formate einfach exportieren (z.B. sowas). Es ist zwar textbasiert und man muss sich auf einen Editor mit Tastenkombinationen einlassen. Dafür ist es aber extrem vielseitig und ziemlich genial.

    Wir haben im Moment eine schwierige Phase im Kindergarten mit dem Zwerg (3,5 Jahre). Es gibt ein,zwei Kinder, die Probleme bei der Nähe/Distanz-Regulierung haben und das macht dem Zwerg ziemliche Angst (es gibt auch eine ungute Vorgeschichte aus der Krippe wo eine viel schwierigere Situation nicht erkannt und damit auch so gut wie gar nicht begleitet wurde), bis hin zu einer starken Vermeidungshaltung.


    Mit den Erzieher:innen sind wir im Austausch, aber ich würde das gerne mit einem Buch begleiten, bin aber noch nicht so richtig fündig geworden.


    Könnt ihr Bücher empfehlen über den Umgang mit Angst und/oder wie man seine Grenzen wahrt?


    Vielleicht habt ihr auch noch andere Gedanken dazu - das würde mir auch sehr helfen.

    Vielen Dank für die tollen Tips.


    Wir haben heute morgen die Smarties Strategie ausprobiert. Davor und danach hat er welche bekommen (er hat sogar mit Papa geteilt #love bei dem er auf dem Schoß saß). Er hat danach gemeint, der Geschmack sei immer noch da, aber vielleicht ist es ja jetzt etwas besser zu tolerieren. Mal sehn, wie die nächsten Einnahmen gehen.


    Ich hab jetzt eine Spritze in der Apotheke geholt. Vielen Dank für den Hinweis! Auch mit dem Rachen und Würgreiz (da ist er auch etwas empfindlicher). Das werden wir dann auch mal probieren.


    Igel, der Kinderarzt hört sich toll an!

    Danke Dir. Vielleicht tatsächlich nochmal vor einer Mahlzeit probieren, vielleicht hilft tatsächlich die Menge.

    Verdünnen ist leider auch nicht - das Zeug schmeckt wirklich nicht gut und je kleiner die Menge, desto besser. Hatten wir zu Anfangs im (hochdosiertem) Kakao probiert. Selbst das ging nicht.


    Danke für den Hinweis bei den Milchprodukten. Das hatte ich auch im Kopf - aber das ist anscheinend nur bei einem bestimmten Teil von Antibiotika ein Problem. Bei diesem nicht, hatte extra den Beipackzettel gründlich gelesen.

    Okay, Smarties. Ist auch ein Versuch :)

    Unser Zwerg (3,5 Jahre) muss im Moment Antibiotikum als Saft (Infectobicillin) nehmen und die Einnahme gestaltet sich schwierig, um es mal vorsichtig zu formulieren.


    Was ihn am meisten zu stören scheint ist der Geschmack, der sich lange im Mund hält.


    Wir haben schon ein paar Sachen probiert. Milch, Kakao, Erdnussflips, getrocknete Erdbeeren, Essiggurken. Aber so richtig hilft nix - kenne ich auch von mir, als ich mal Antibiotikum nehmen musste. :wacko:

    Habt ihr Erfahrungen, wie wir den Geschmack am besten weg bekommen?

    Was bedeutet EKI?

    Eltern-Kind-Initiative. Das heißt wir Eltern entscheiden gemeinsam mit dem Team über Schließzeiten.


    Und die Fördermodelle erlauben bis zu 30 Schließtage bei gleicher Förderung. Die Abwesenheitszeiten aller werden koordiniert, damit in Anwesenheitszeit der Betreuungsschlüssel für alle besser ist.


    Die privaten Anbieter hier haben oft keine Schließzeiten, aber dafür dann schlechtere Betreuungsschlüssel - weil diesen Eltern dann die Flexibilität vorrangig wichtig ist. Dafür zahlen sie mehr und bekommen einen schlechteren Betreuungsschlüssel.

    Aus unserer EKI-Sicht:


    Schließzeiten verbessern am Ende vom Tag den Betreuungsschlüssel. Der wird sozusagen durch die Schließzeiten erkauft. Man braucht für die Betreuung von wenigen Kinder im Verhältnis mehr Personal als bei vielen.


    Ohne Schließzeiten gibt es im laufenden Betrieb relativ viele Zeiten wo dann nicht noch jemand krank werde darf oder auf Fortbildung gehen kann, ohne das es Stress für Erzieher und Kinder bedeutet.


    Würden Betreuungsplätze besser gefördert, wäre das vermutlich weniger ein Argument.

    Die Entwicklung der Mundmotorik ist wie bei allem beim Kind - motorisch oder nicht - extrem individuell.


    Die Zeichen für Beikostreife fand ich persönlich nur begrenzt hilfreich. Der Zwerg hat sehr lange bei selbst mini-kleinen Stücken häufig gewürgt und das eine oder andere Mal verschluckt (und wie schon geschrieben wurde, den Unterschied sieht man).

    Auf die Essensauswahl achten ist eine gute Idee, Dinge die klumpen können in kleinen Portionen geben (z.B. Brot oder ähnliches) - geklumptes ist wohl häufig das Problem wenn es dann richtig ernst wird, weil sich das dann am Gaumen fest hängt und das Kind ggf. noch nicht die notwendige Motorik hat, dass selbst wieder zu lösen und irgendwann löst es sich dann als Klumpen als ganzes.

    Dann gibt es beim Schlucken noch eine physiologische Komponente. Und es gibt Kinder, da passiert diese Entwicklung recht spät und das kann ein Grund für häufiges Würgen und Verschlucken sein. Das läßt sich aber nicht so einfach selbst feststellen.