Beiträge von Die olle Dotte

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    Wir konnten den Wunsch nach Haustieren umleiten (Stadtwohnung, kein Garten, 2 berufstätige Eltern -->keine Kümmerzeit, etc)

    Zuerst gabs eine Jahreskarte für den hiesigen Tierpark, eine temporäre Tierpatenschaft und Ferien auf der hiesigen "Jugendfarm", einer städtischen Einrichtung für Jugendsozialarbeit mit Schwerpunkt Tierpflege (Hühner, Enten, Kaninchen, Schafe, Ziegen, Ponies, Esel, Katze, 2 Schweine...hab ich wen vergessen? Das war der Gamechanger: Ihre erste Farmkind-Ferien-Freizeit ist demnächst 10 Jahre her, zwischenzeitlich gehört sie quasi zum Inventar als offizielle Ehrenamtliche Mitarbeiterin für Tierpflege und Kinderbetreuung.

    Mittlerweile ist sie auch überzeugt davon, dass das definitiv die bessere Wahl war, als ein Tier nach Hause zu holen.

    Allerdings muss ich einräumen, dass die Einrichtung bei uns in der Nähe und gut erreichbar ist. Das ist ja auch nicht überall der Fall.

    Evtl gibt es bei euch auch so eine Einrichtung zum reinschnuppern?

    #finger

    Neee. Ich bin nämlich total anfällig für Ohrwürmer aus der Hölle.

    *träller* "Ra Ra Rasputin, lover of the russian queen... Ra Ra Rasputin, Russia's greatest love machine... " *träller* :P


    Die olle Dotte böse böse #finger

    Wieso? #heilig die Choreo von Rasputin ist halt was für die Tiefe-Hocke-Kardio-Fraktion.

    Die Choreo von Körperzellenrock ist da eher...integrativ.

    Glücklich machen beide auch ihre Art #dancemit oder ohne tiefe Hocke.


    Beim Lesen des Strangs war ich eigentlich fest überzeug, ich könne es bestimmt nicht.

    Aber nach Konsultation von Youtube und anschließendem Sebstversuch muss ich gesteheh-äh, doch, hab nur nie drüber nachgedacht. Dafür kann ich als einzige in meinem gesamten Umfeld nicht die Zunge rollen. #schäm

    An die Zwiebel-in-Plastikdosenaufbewahrerinnen: Wie bekommt ihr den Geruch aus dem Kunststoff raus? Der hält sich da ja sehr hartnäckig und wenn ich mir dann morgens für die Arbeit Apfelmuss einfülle #kreischen Daher benutze ich lieber Schraubdeckelgläser. Aber der Rest der Familie... #warte

    Frei nach dem Motto "Dinge, die die Welt nicht braucht, die man aber - wenn man sie erstmal hat, nie wieder her gibt - Ist seit einiger Zeit bei mir das Interesse an einer Auto Dachterasse gekeimt. Komme jedoch dabei immer wieder zu dem Schluss, dass ich persönlich definitiv die Variante mit Reling bevorzugen würde. Bisher kannte ich nur Auto-Dachzelte.

    Den Gatten hab ich noch nicht begonnen zu überzeugen. Ich muss noch Argumente reifen lassen.

    Gilt es, dass wir stationär weder über Balkon noch Terasse verfügen?

    Tja #nägel

    Jetzt ist der Eingriff etwas mehr als ein Jahr her. Und ja, ich hatte eine Linsentrübung. Daher hat auch die Krankenkasse einen Teil übernommen.

    Ursprünglich wollte ich eine implantierte Zusatzlinse (Presbyopic IPCL), ging aber bei mir nicht, da nicht genug Platz im Kapselsack war.

    Das kam bei der Voruntersuchung raus.

    Da hier aber die körpereigene Linse irreversibel entfernt wird, ist es ja sinnvoll, das nicht ohne Indikation zu tun. Eine durch ein Alter ab 40 weniger flexible Linse wird dann wohl als Indikation interpretiert...naja, zugegeben, ich fühel mich zwar jung, aber bin ja jetzt doch 50, daher bei mir kein Thema. Früher hätte ich mich das aber gar nicht getraut.

    Aber die OP wird definitiv auch ohne Katarakt durchgeführt. Ich hatte am OP-Tag 2 Mitpatienten (einer definitiv ü50 aber einer anderer war maximal Mitte 40...schwer zu sagen) , die "nur" die Lesebrille los haben wollten. Da zahlt halt die KK nichts.

    EDOF waren bei mir im Gespräch, haben bei mir nicht "gepasst" - nach Analyse der Bedürfnisse, Umstände, Untersuchungsergebnisse, Erwartungen, etc zusammen mit dem Arz. Diese Besprechung hat _wirklich_ lange gedauert. Bei mir gab es auch eher eine unerwartete Lösung, da der Arzt verschiedene Methoden kombinieren konnte. Sie sind eine Möglichkeit unter Vielen.

    Das glaube ich mit dem Leidensdruck vorher! Mir ist es jetzt schon paar Mal vorgekommen, dass man diese Operation "nur" bei Grauem Star empfiehlt. Aber bei mir ist es das Sehvermögen, dass ich vor allem am PC zuverlässig brauche. Ich versuche es jetzt erstmal mit Arbeitsschutzbrille. Hat sich die Sehverschlechterung über Jahre hingezogen? Kann sich an dem Seheindruck nochmal was ändern?

    Nun, das ist so dermaßen individuell...aber ja, bei zog sich das wirklich über Jahre. Die Linsentrübung war schleichend, aber irgendwann war ein Stadium erreicht, dass es mich massiv eingeschränkt hat. Es wäre sicher noch mit Brille gegangen. Eine mir bekannte Ärztin ist der Überzeugung, dass man da locker bis ins hohe Alter zuwarten kann - wobei sie bei mir auf Nachfrage erstaunlicherweise davon ausgegangen ist, dass ich Hausfrau sei und mir statt eines Smartphones ja ein Tablet mit "größerer Schrift" zulegen könne, mein Mann sei ja Inschenjöhr, der könne sich das leisten und doch auch gleich einrichten #super Äh. Ja. :D. Wie schön ich s doch hab, nech? #nägel Mein Mann saß so #haare daneben. #freu
    Die Dame praktiziert zwischenzeitlich nicht mehr.

    Meine Ausgangswerte lagen bei -10,75 dpt + Altersfehlsichtigkeit + Linsentrübung. Bei mir war derLeidensdruck groß; und Quälerei..nunja, unmittelbar nach der OP habe ich schon erheblich besser gesehen, als vorher. Von daher _für mich_ absolut lohnend.

    Und ja: es kommt immer darauf an, in welchem Setting man startet. Die Kasse hat die Standardlinsen gezahlt. Das waren nichtmal 10%.

    Da aber eine OP unumgänglich war, und ich das als Investition gesehen habe (bei jeder Sehverschlechterung hatte ich 2 Brillen zu besorgen die ORDENTLICH ins Geld gingen) hatte ich hierfür schon seit Jahren Geld konsequent zurückgelegt.

    Vielen lieben Dank für die Antwort und Informationen! Ich freue mich sehr, dass es so gut gelaufen ist und das Ergebnis langfristig gut ist! Mir fällt meine Sehverminderung in den letzten Wochen verstärkt auf, weshalb ich zum Augenarzt gehen werde. Ich denke, dass sich da die Alterssichtigkeit ganz schön breit macht. Die Brille ständig zu tragen, bereitet Kopfschmerzen und Kontaktlinsen trage ich nicht.


    Ich werde mich im Vorfeld umfassend über die Optionen informieren. Ich bin im Büro auf gutes Sehen am PC angewiesen.


    Voll cool mit der Sonnenbrille

    Oh, in Bezug auf Bildschirmbarbeit geht es mir ja genauso. Hier hatte ich keinerlei Gelegenheit, mich in irgendeiner Art und Weise zu schonen - ich musste also schlichtweg durch:

    Nach der OP hatte ich aber extreme Probleme mit -wie nenne ich das - unterschiedliche gleichzeitig im Raum wirkende Lichtquellen.

    Raumbeleuchtung vs. Lichteinfall (Fenster/Schreibtischleuchte/Deckenlicht) vs. abweichende Helligkeiten verschiedener Bildschirme.

    Herrje! Wie lange habe ich im abgedunkelten Büro gesessen mit indirekter (!) Beleuchtung und ständig an der Helligkeit der Bildschirme und Schreibtischstellung vs. Fenster (bei wenig Platz !!) und Rollos/Vorhängen rumoptimiert. Das war sehr anstrengend. Zu Anfang mit Kopschmerzen. Da helfen nur Pausen und dann weitermachen. Und es wurde in riesen Schritten besser.

    Neulich ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich gar nicht mehr drauf achten muss, und mich einfach darüber gefreut.

    Also ich musste da echt drauf hinarbeiten. Wie mit einer Prothese, mit der man einfach lernen muss, zu leben. Das ist m.E. kein Wellness-Ding, wie es gern mal in der Hochglanzwerbung verkauft wird.

    Vermutlich kommt es da auch massiv auf die Art der Linsen an.

    Beim Beratungsgespräch habe ich mich sehr gewundert, dass abgefragt worden ist, wie geduldig und toleranzfähig ich sei. Jetzt weiss ich was gemeint war.

    Bei mir waren beide OPs in einer Woche im Abstand von 2 Tagen (Di - Do). Nach der ersten OP konnte ich den Verband am nächsten Morgen abnehmen.

    Mir wurde dringend abgeraten, aus meiner Brille ein Glas herauszunehmen oder so, da wohl das Gehirn wohl nicht wirklich so kurzfristig verarbeiten kann, dass eine Korrektur am Auge und eine mit Abstand zum Auge ist und dadurch und Übelkeit droht. Es wurde empfohlen eine Kontaktlinse einzusetzen, was ich zuerst gemacht habe, aber am 2. OP-Tag hab ich sie ganz rausgelassen, weil ich es nicht notwendig fand. Allerdings finde ich nicht schlimm, 1,5 Tage zu überbrücken. Sollten da Wochen zwischen den OPs liegen, fände ich das schon arg einschränkend.

    So konnte ich mir eine Woche frei nehmen und das ging auch relativ unproblematisch.

    Ein Mitpatient, der am gleichen Tag operiert wurde, hat sogar am gleichen Tag noch gearbeitet (Selbständig, Chef eines Schreinereibetriebs) - war zwar nicht optimal, ging aber mit Einschränkung.

    Da man allerdings nach der OP verdammt blendempfindlich ist, ist eine Sonnenbrille sowieso wichtigstes Accessoire - noch eine ganze Weile danach.

    Aber ich habe mir eh als allererste Aktion eine SCHICKE !! Sonnenbrille gekauft, das war ein Fest :D #applaus ich konnte mich sogar im Brillengeschäft im Spiegel sehen #banane sogar mit nur einem Auge

    Oh ja, ich bin super glücklich. Aber es braucht eine Menge Geduld. Und es ist ein "anderes" Sehen. Da musst du dir Zeit geben. Aber ich möchte zu bedenken geben, dass bei meinen Ausgangsstärken und dem vorhandenen "Leidensdruck" es nur besser werden konnte.

    Bei -3,5 Dpt. musst du dir im Klaren sein, dass jede Korrektur nur ein Kompromiss ist. Ich kenne Leute mit einer schwachen Fehlsichtigkeit, die nur die Lesebrille loswerden wollten, die haben ob der Nebeneffekte (z.B. Halos) schon geflucht. Aber es gibt auch so viele unterschiedliche Linsen mittlerweile für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Hier solltest du dich unbedingt im Vorfeld breitfächrig beraten lassen (von unterschiedlichen Ärzten). Die Erstuntersuchungen sind hier oftmals kostenlos. Und nochmal: die Umstellung braucht Zeit - das Gehirn muss lernen, Aufgaben wahrzunehmen, die zuvor die Linse mittels Adaption wahrgenommen hat. Plus optische Effekte, die nunmal physikalisch bedingt sind , z.B. ist immer ein Mindestmaß an Helligkeit für richtig gutes Sehen notwendig, das war bei mir aber schon immer so. Bei meinen Multifocal-Linsen gibt es zusätzlich noch Effekte beim Nachtsehen (wird auch bei der Beratung darauf hingewiesen sogar mit Beispielbildern, die m.E. durchaus zugtreffend sind), aber irgendwie habe ich mich daran gewöhnt und nehme diese nach gut einem Jahr schon nicht mehr so gravierend wahr.

    So krasse unterschiede...

    An unserem Gym sind die Kinder voll auf sich gestellt.

    Es gab zwar sehr organisierten Online-Unterricht und das lief auch geordnet, aber das Ergebnis war für uns Eltern - trotz massiver Unterstützung unserer Kinder - sehr ernüchternd.

    Unmittelbar nach beginn der Präsenz-Phasen wurden sie mit Klassenarbeiten überschüttet. Die Ergebnisse erwartbar mies.

    Irgendwie Feedback an uns Eltern dazu gab es nicht. Selbst bei Versuchen unsererseits, Kontakt aufzunehmen. Ich warte heute noch auf eine Reaktion des Lateinlehrers auf meine Anfrage von vor 1,5 Jahren ... Die Schulleitung hat sich dann auch erst "zurückgemeldet" auf unsere Lösungsvorschläge, als das Kind längst schon am Unterricht auf einer anderen Schule teilnahm. Höchstoffiziell.

    Bei der Kleinen achten wir mit Argusaugen auf frühe Anzeichen. Ihre Motivation ist auch am Boden. Wir priorisieren jetzt bei beiden die Hobbies und organisieren den Rest drum herum - gerade bei der Kleinen, damit die nicht den Rest an Freude verliert.

    Bei 2x wöchentlich Nachmittagsunterricht bis 16:15 sehe ich es nicht ein, dass dann noch Nachhilfe die karge Freizeit versemmelt.

    Wenns nicht klappt, gibts andere Lösungen. Aber die Kinder brauchen ein Leben. Das was da letztes Jahr lief, war für unsere Kinder eine elende Schinderei.

    Bei anderen scheints aber zu klappen - daher #weissnicht