Beiträge von Kajak

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    Ich komme auf 20 leibliche Verwandte, da in unserer Familie aber fast alle geschieden/ neu verheiratet/ neu liiert sind, spiegelt das unser Netzwerk überhaupt nicht wieder. Wir haben leibliche Verwandte, die wir nur bei Beerdigungen sehen und Angeheiratete, die wir täglich sehen. Daher hat das für mich keinen Informationswert über uns.


    Oh, ich glaube wir haben noch mehr leibliche Verwandte aber wir sehen die eh nie.

    Bei uns ist es komplett anders. Die Kinder (13) kriegen Taschengeld per Dauerauftrag aufs Jugendkonto. Einer bekommt sogar zusätzlich von mir einen kleinen monatlichen "Lohn" überwiesen, da er mir eine wichtige regelmäßige Aufgabe abnimmt. Mehr Taschengeld gibt's auch für Kinder, die ihre Wäsche selbst waschen, legen und wegräumen. Und ich zahle bei Bedarf für Rasenmähen und Auto saubermachen.

    Sie helfen auch den Großeltern und kriegen dafür Geld.


    Kleidung, Schulsachen zahle ich. Bei Markenkleidung gibt es ein Limit und sie zahlen bei Extrawünschen den Aufpreis selbst.


    Mir ist es sehr wichtig, dass sie mich entlasten und selbstständig werden. Und dafür sollen sie auch was kriegen.

    Wäre ich Kultusminister würde ich allen lernschwachen und Migrantenkindern verpflichtenden Zusatzunterricht am Nachmittag geben. Richtiger Förderunterricht, in der Schule, keine Aufbewahrung wie jetzt in den offenen Ganztagsschulen.


    Dann hätte sich in 10 Jahren der Facharbeitermangel erledigt und viele soziale Probleme und Einwanderungsprobleme noch dazu.

    Du überschätzt dabei die Konzentration und Lernfenster von Kindern mit Förderbedarf. Oft beträgt der nur 1-2 Stunden am Tag. Unterricht am Nachmittag löst da überhaupt nichts.

    wofür gibt es dann Hausaufgaben?

    Wäre ich Kultusminister würde ich allen lernschwachen und Migrantenkindern verpflichtenden Zusatzunterricht am Nachmittag geben. Richtiger Förderunterricht, in der Schule, keine Aufbewahrung wie jetzt in den offenen Ganztagsschulen.


    Dann hätte sich in 10 Jahren der Facharbeitermangel erledigt und viele soziale Probleme und Einwanderungsprobleme noch dazu.

    Wir würden uns schon freuen, wenn der Unterricht nicht ständig ausfallen würde und es genug Lehrer gäbe.

    Das Gymnasium hat die Situation noch im Griff, auf Grundschule/ Realschule war/ist die Situation katastrophal.


    Ich bin da in bezug auf mein lernschwaches Kind resigniert, das hat mich schon einen vernünftigen Job und viele Hunderte Euro für Nachhilfe gekostet, weil das, was die Schule leistet, einfach für so ein Kind nicht ausreichend ist.


    Wenn wochen- oder monatelang Lehrer fehlen und Klassen aufgeteilt werden und die Kinder mit Stapeln von Blättern und Heften nach Hause geschickt werden, damit die Eltern Lehrer spielen, läuft echt was schief in diesem Land.

    Mein Sohn ist damals mit ca. 3 Jahren aus dem Stand Bücherregale (Billy) hochgeklettert und sass oben unter der Decke auf dem Schrank und hat dann später in der 1. Klasse einen Verweis bekommen fürs Klettern auf Schuldach #angst (er hat auch für seine Freunde die Bälle runtergeholt).

    Man kann die Fenstergriffe auch einfach abmontieren. Dann legt man sie z.B. auf den Schrank und macht sie nur dran, um das Fenster zu öffnen. Das ist ja nur eine kurze Zeit nötig.

    Dann kann man eine Olive einsetzen. Gut ist.


    Wir hatten damals bei den Türen die Griffe rausgenommen und falschrum reingesteckt, dass sie hochkant waren. So konnten die Kinder sie nicht öffnen als sie klein waren. (Hilft übrigens auf bei Hunden, die auf Griffe springen)

    Das meinte ich nicht. Ich meinte, wir haben nicht den Anspruch Alles zu sehen und zu wissen. Gerade bei meinen Teens ist die Geduld irgendwann zu Ende und ich gehe lieber rechtzeitig und sie nehmen nur einen Teil Wissen mit aber das Gefühl es war Spaß, als dass wir jeden Zettel lesen. Ich mag es immer wenn Museen einen zum Nachdenken anregen. Das finde ich eigentlich wichtiger als die Vermittlung von Einzelheiten.

    Das mit Kontrolle etc. schien mir nicht so zu sein, aber es machte eben den Charme der Sache aus, fand ich. Es waren eher Grüppchen von Rentnern, die da sassen und Tee tranken und sich auf jeden Besucher stürzten und von ihrem Hobby im Museum erzählten.

    Es war nicht so professionell aber sehr menschlich. Uns hat es gefallen.

    Ich persönlich mag gerne Museen mit Technik und Filmen und Audioguides. Im Ausland ist man da - meine ich weiter. Oft kann man auch einfach eine Führung aufs eigene Handy mit QR Code runterladen. Ist auch viel praktischer als das Geraffel mit Geräten und Kopfhörer leihen etc.


    Toll in Deutschland finde ich die Museen des LVR wie die Freilichtmuseen oder das Römermuseum in Xanten. Hier sind Kinder auch umsonst.


    Besonders gut ist mir auch das Museum im Nationalpark Hainich in Erinnerung geblieben.


    Für mich das beeindruckenste Museum war aber die Casa Battlo in Barcelona. Man wurde mit einem kleinen Tablet durchs Haus geführt und bekam sehr, sehr viele Infos zu Gaudi und dem Haus. Das Beste aber war, dass man das Tablet im Haus an eine Stelle halten konnte und es fotografierte erst diese Stelle und dann verwandelte sich das Foto, z.B. sassen Menschen aus früheren Jahrhunderten auf dem Sofa oder Gaudi selbst erschien und zeichnete oder ein Fenster verwandelte sich in einen Fisch, um die Inspirationsquelle zu zeigen etc. Sehr faszinierend.

    Meine Schwiegereltern waren letztes Jahr in England. In jedem Museum, in jeder Kirche, in jeder Burg standen "Ehrenamtliche" die erklärt haben.

    Das hat meine Schwiegermutter so gut gefallen, dass sie jetzt selbst als Ehrenamtliche in einem Museum in Wien arbeitet. Im Moment ist sie noch im Empfangsbereich tätig und hilft da den Gästen sich zurecht zu finden. Bald wechselt sie ins Museum und erklärt dort. Sie übernimmt 3 Dienste pro Monat.



    Ich glaube sowas wertet ein Museum sehr auf!

    Diese Erfahrung haben wir in England auch in den weniger touristisch überlaufenen Museen (abseits von London und Stonehenge etc.) gemacht. Überall rüstige Rentner, die uns begeistert und teilweise sogar auf deutsch ihre Museen erklärten. Wir waren völlig überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen. #super

    Viele Museen waren sogar umsonst, man konnte aber spenden oder wetten oder Tee kaufen oder am Quiz teilnehmen gegen Spenden.

    Abseits der Küsten ist es in den Sommerferien bedeutend günstiger. Vielleicht wäre es mit grösseren Kindern auch interessant in der Nähe der Städte zu besichtigen und für ein paar Strandtage ans Meer zu fahren.

    Zeeland für Wassersportler. 14-jährige buddeln ja nicht mehr am Strand, aber Surfen o.ä. kann man gut insbesondere im Bereich Veere (Grenze Binnenmeer / Nordsee). Aber Zeeland ist sehr ländlich und bei Regen gibt es da für Teenies nicht viel.


    Für ältere würde ich eventuell mehr in Richtung der größeren Städte gehen wie Katwijk/Noordwijk, da ist man schnell in Den Haag oder halt Zaandvoort / Bloemendaal in der Nähe von Amsterdam (von Zandvoort ist man in ca. 35 min mit dem Zug im Zentrum von Amsterdam, entsprechend voll ist es da aber auch.


    Scheveningen bei Den Haag ist sehr rummelig, geht Richtung Party und Kirmes.