Beiträge von Froschi

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    Wir lassen es auch erstmal wieder sein. Eigentlich finde ich, dass es recht gut geklappt hat. Er hat sehr oft Bescheid gesagt, bevor er mal musste. Allerdings verweigert er alle Alternativen, die wir ihm angeboten haben, anstelle des Fußbodens (die Dusche, draußen, Toilette mit und ohne Sitzverkleinerer, Töpfchen, abhalten). Er sagt also Bescheid, wir bieten ihm irgendwas an, er verweigert sich, sodass man denkt, es wäre ein Missverständnis, er pinkelt dann aber kurz danach auf den Fußboden.

    Schade, denn wie gesagt, hat das Bescheid sagen schon wirklich gut geklappt. Ich möchte ihn aber auf keinen Fall dazu zwingen oder Druck aufbauen.

    Dann probieren wir es irgendwann anders nochmal. Er ist ja nunmal auch wirklich noch sehr jung und vielleicht wird es auch einfacher, wenn er mehr sprechen kann.


    Vielen Dank für eure lieben Worte! #danke

    Liebe Nollaun,

    vielen Dank für deinen Text!

    Genau, bei Windelwissen habe ich gelesen und mir auch das kleine eBook dazu runtergeladen. Das fand ich sehr interessant und schnell zu lesen.


    Wir sind ja gerade mal einen halben Tag dabei, aber ich habe schon eine Frage. Wie bekomme ich ihn denn auf das Töpfchen oder die Toilette? Ich hatte ihn schon vorher oft nackig laufen lassen, sodass er mir schon länger Bescheid sagt, wenn er Pipi gemacht hat. Vorhin hatte ich aber das Gefühl, er sagt mir, dass er Pipi machen muss (hat das Töpfchen hergetragen und "Pipi" gesagt), wollte sich aber partout nicht auf das Töpfchen setzen, sondern pullerte auf den Fußboden. Als ich versuchte, einen Becher drunter zu halten, hörte er auf.

    Natürlich ist es ok, wenn Unglücke passieren und auch, wenn es noch Zeit in Anspruch nimmt, bis er ins Töpfchen oder die Toilette pullert. Aber dass er sich partout weder auf das eine, noch das andere setzen mag, verwirrt mich etwas. Sobald ich ihn hinsetzen will, macht er sich steif wie ein Brett und ich schaffe es auch nicht, ihn mit Spielzeug oder so abzulenken. Selbst setzt er sich natürlich auch nicht darauf.

    Manchmal denke ich, er hatte irgendein traumatisches Erlebnis beim Abhalten (lässt sich seit fast einem Jahr nicht mehr abhalten, auch da macht er sich steif wie ein Brett und windet sich runter). Allerdings war ich die einzige, die ihn abgehalten hat und kann mich nicht daran erinnern, dass dabei mal irgendwas vorgefallen ist oder er doll geweint hätte oder so. Auch habe ich ihn nicht gegen seinen Willen festgehalten oder dergleichen, sodass ich echt verunsichert bin, was passiert sein könnte bzw warum er sich so dagegen wehrt #confused#hilfe


    Vielleicht gibt es hier ja auch jemanden, bei dem es so war? Ich freue mich, von euren Erfahrungen zu lesen!

    Hallo ihr Lieben,

    wir haben uns vorgenommen, bei unserem Sohn ab heute tagsüber komplett auf Windeln zu verzichten. Ich habe im Internet gelesen, dass das wohl mit 18 Monaten ganz gut klappen soll. Aber ich fürchte, dass ich zwischendurch ein paar aufbauende Worte brauche... #hmpf


    Zum einen hat er durch Stoffis andauernd einen wunden Po und die Chemiekeule und die Müllberge der Wegwerfwindeln finde ich ganz fürchterlich. Zum anderen geht es mir um die Kommunikation und den Respekt, dass er nicht andauernd mit seinen Ausscheidungen am Körper rumlaufen muss - auch wenn er möglichst zeitnah und oft gewickelt wird.


    Sollte es für ihn oder mich (oder meinen Mann, der arbeitet aber den ganzen Tag) zu stressig werden, sodass wir alle nur noch genervt sind, brechen wir den Versuch wieder ab. Versuchen möchte ich es aber.


    Wie gesagt, wahrscheinlich brauche ich viele aufbauende Worte von Leuten, die auch bei so kleinen Kindern tagsüber komplett auf die Windel verzichtet haben. Von der Familie ist kein Zuspruch zu erwarten (schon das Abhalten im Babyalter war "Kinderquälerei" #nein), von daher habe ich es da noch nicht erwähnt.


    Alles Liebe,

    Froschi

    Vielen Dank für eure Antworten. Es beruhigt schonmal zu lesen, dass es nicht nur bei uns so lange dauert mit dem Abhaltestreik. Das erleichtert mich sehr! #danke


    Höschenwindeln zum Schlüpfen habe ich mal ausprobiert, komme aber doch besser mit den "normalen" zurecht. Inzwischen bin ich schon ein Profi, ihm die anzuziehen, während er krabbelt / sitzt / steht / klettert... #super

    Mit dem wickeln und saubermachen ansich habe ich nicht so ein großes Problem. Es fühlt sich für mich einfach nur nicht ganz "richtig" an, obwohl er es meist recht entspannt über sich ergehen lässt (sofern ich ihn halt dabei weiter krabbeln / spielen lasse).


    Zu Beginn des Abhaltestreiks konnte ich ihn noch ganz gut in die Dusche stellen, wo er dann zumindest gepieselt hat. Das macht er inzwischen aber auch nicht mehr - duschen findet er jetzt langweilig und will da generell gar nicht mehr so gerne rein.


    Ich werde also weiter Geduld haben und es ihm zwischendurch immer mal wieder ganz entspannt anbieten.

    Hallo liebe Raben,

    ich brauche mal euren Rat. Momentan bin ich ziemlich traurig über unsere aktuelle Situation.

    Mein Sohn wird Ende des Monats ein Jahr alt. Seit der Geburt wurde er abgehalten (teilzeitwindelfrei, wie man so schön sagt - er trägt sonst Stoffis), seit er etwa 2 Monate alt war ging das große Geschäft absolut zuverlässig ins Töpfchen.

    Im Juni hat er krabbeln gelernt und seitdem lässt er sich nicht mehr abhalten. Sobald ich ihn in "Abhalteposition" halte, wehrt er sich. Egal, ob ich ihn über die Toilette / das Töpfchen / die Dusche halte, egal, wo wir sind, egal, ob er etwas zum Spielen in der Hand hat etc. Gefühlt habe ich alles ausprobiert, aber er springt mir förmlich vom Arm runter.

    Gut, alles nur eine Phase. Aber jetzt schon seit 4 Monaten??? #confused Wie kann man es ihm wieder "schmackhaft" machen? Oder dauert der Abhaltestreik oft so lange?


    Er mag sich auch nicht gerne wickeln lassen. Er krabbelt währenddessen immer durch die Gegend. Wenn ich es zulasse (was ich eigentlich auch immer tue), lässt er es über sich ergehen, aber ich habe trotzdem nicht wirklich ein gutes Gefühl dabei, ihm mehr oder weniger gegen seinen Willen eine Windel anzuziehen. Ich würde ihn am liebsten (zumindest tagsüber) ohne Windel lassen. Aber er macht inzwischen einfach ohne für mich erkennbare Zeichen klein und auch groß - was ziemlich doof ist, da wir fast überall Teppich haben (die Fliesen in der Küche und im Bad sind extrem kalt, sodass es keine Option ist, sich den ganzen Tag mit nacktem Popo dort aufzuhalten).

    Habt ihr irgendwelche Ideen oder Tipps?


    Und habt ihr für nachts eine ultimative Stoffi-Empfehlung? Früher haben wir mit Höwi + Zorb-Einlage und Überhose gewickelt, das hält inzwischen aber gar nicht mehr dicht, weshalb wir auf Wegwerfwindeln gewechselt haben - was mich gar nicht glücklich macht. Nachts wickeln ist ungünstig, da weint er direkt, auch wenn man es im Halbschlaf im Bett macht. Nachts abzuhalten habe ich noch nie ausprobiert, vermute aber, dass er das auch nicht zulässt.


    Fragen über Fragen. Ich bin einfach so traurig, weil alles so lange so gut funktioniert hat. Ich konnte mich immer damit arrangieren, dass es nur eine Phase ist und es irgendwann wieder besser wird. Aber momentan fühlt es sich nicht so an. In meinem Umfeld wickeln alle ganz "klassisch" und ich bekomme Tipps wie "Er muss Regeln lernen, du musst ihn beim Wickeln einfach festhalten!" und ähnliches.


    Alles Liebe,

    Froschi